Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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Jetzt sind die gegen EU-Maßnahmen, die dauernd noch mehr EU-Maßnahmen wollen

Europas Sozialdemokratie hat mit der Wahl von Jean-Claude Juncker zum Kommissionspräsident gesiegt. Daran kann es keinen Zweifel geben – obwohl Juncker eigentlich einer anderen Parteienfamilie angehört. Aber viel wichtiger, nur viel weniger debattiert ist eine andere Frage: Was wird aus der EU selber? Es ist ja die Wahl des linken Christdemokraten aus Luxemburg noch keine Antwort auf die Zukunft Europas.

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Die brutalsten Feinde der Sparer: Zentralbanken und IWF

Unter dem Stichwort Zentralbank belehrt uns das Internetlexikon Wikipedia: „In vielen Staaten wurden die Zentralbanken auf das Hauptziel festgelegt, die (…) Geldwertstabilität zu wahren.“ Der mit zwar unerschütterlichem, faktisch aber nicht zu rechtfertigendem Vertrauen in staatliche Institutionen geschlagene Otto Normalverbraucher glaubt daher, dass es tatsächlich das Bestreben dieser ebenso wichtigen wie gefährlichen politischen Institution (der vermutlich – noch vor den Armeen und Geheimdiensten – gefährlichsten von allen) wäre, für die Erhaltung des Geldwertes und die Sicherheit von Ersparnissen zu sorgen. Damit allerdings liegt er leider vollkommen daneben.

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Die Vorteile des Handels

Wenn man österreichische Medien in den letzten Wochen las, wenn man Plakatwände sieht, dann kommt man zum klaren Urteil: Die USA und mehr Handel mit ihnen sind absoluter Wahnsinn. Fakten freilich sagen das Gegenteil.

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Nach österreichischer Art: Die Vergabe der Casino-Lizenzen lehrt etliches

Drei neue Casinolizenzen sind für Wien und Niederösterreich vergeben worden. Die Vergabe war eigentlich sehr erstaunlich, aber jedenfalls lehrreich. (Mit nachträglicher Ergänzung)

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FN 655: Pilz und die Medien

Die Anzeigen des Peter Pilz sind fast allesamt fragwürdig – trotzdem konnte er wieder zwei Tage ganz Österreich aufregen.

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Jetzt hat also die EU ihren Präsidenten

Niemand zweifelt an der Mehrheit für den vom Europäischen Rat nominierten Kommissionspräsidenten im EU-Parlament. Trotz der Ablehnung des Luxemburger Juncker durch England und Ungarn.

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Einbrecher können sich freuen

Einbrecher, Juristen und Telekoms können sich freuen. Die Benutzer von überfallenen Wohnungen und Häusern nicht; noch weniger die, deren Wohnsitze in nächster Zeit überfallen werden. Das sind die Folgen des jüngsten Erkenntnisses des Verfassungsgerichthofs. Dieser hat die Vorratsdatenspeicherung mit Wirkung ab sofort aufgehoben. Damit ist es nicht mehr möglich, die Querverbindungen von Einbrechern & Co während der letzten Wochen und Monate nachzuverfolgen.

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Die Schule ist aus – aber der weltweite Wettbewerb geht weiter

Jedes Jahr zum Schulschluss versuchen sich Politiker mit Vorschlägen in die Medien zu bringen. Deren öde Gesetzmäßigkeiten begreifen nämlich auch drittklassige Politeleven. Daher lautet deren simples Motto: „Zum Schulschluss müssen Schulthemen her.“ Und dann ist wieder über den Sommer Schluss mit der Bildung.

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Multiples Polit-Versagen

„Wahlkampf ist Zeit fokussierter Unintelligenz. Da passieren halt gelegentlich Dinge, die nicht gescheit sind – leider auch in der eigenen Partei", meinte Bürgermeister Michael Häupl schon 2005. Mittlerweile wissen wir, dass die fokussierte Unintelligenz auch nach Wahlen auftreten kann, wie etwa derzeit hierzulande.

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Die Tschechen sind klüger geworden

Statt Peinlichkeiten der Anbiederung an den russischen Machthaber zu verbreiten, hätte der österreichische Bundespräsident einfach das sagen sollen, was sein tschechischer Amts- und Parteikollege Zeman zum 100. Jahrestag der Ermordung des Thronfolger und des Ausbruchs des Weltkrieges sagt.

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Das Tempo 100 und die Schildbürger

Ein Bundesland nach dem anderen verhängt Tempo 100 auf Autobahnen.

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FN 654: Die Hymne und die Grünen

Bisher habe ich nicht gerade sonderlich viel Volksmusik beobachtet.

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Der Hype um den angeblichen russischen Vordenker Alexander Dugin

In letzter Zeit grassieren in konservativen Kreisen Mails, Rundschreiben, Postings und Positionspapiere, die sich in zustimmender Weise – teils sogar in frenetischem Jubel – mit dem selbst ernannten Vordenker eines neuen, imperialen Groß-Russland, Alexander Dugin, beschäftigen. Dugin gilt, wahrscheinlich zu Unrecht, als ideologisches Mastermind hinter Putin.

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Die Homosexuellen-Adoption

Sollen homosexuelle Paare fremde Kinder adoptieren? Gibt es Mangel an Adoptiveltern? Dazu befragt Maximilian seinen Großvater Andreas Unterberger.

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FN 653: Die Stunde der Wahrheit für „Mindestsicherung“ und Sozialdemokratismus

Nur zwei Drittel der Mindestsicherungsbezieher sind Österreicher.

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Kurz kontert Erdogan

Um es in der Multikulti-Zeitgeistsprache auszudrücken: „Was geht ab?“, wenn der türkische Ministerpräsident und der junge österreichische Außenminister politische Parolen als Botschaften austauschen. Säkularisierter Orient mit nationalem Selbstbewusstsein trifft auf ein neutrales Land und dessen jungen ambitionierten Außenminister im Okzident, welcher über das Bemühen um die europäische Integration nach einer Identität sucht, die Toleranz und Respekt gegenüber Zuwanderern zum politischen Programm gemacht hat.

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Die Radfahrer, die Fußgänger und das Recht

Wien startet eine Kampagne, um die Fußgänger besser zu schützen. Vor den Autofahrern. Da dahinter die grüne Stadträtin Vassilakou steht, wird jedoch kein Wort gegen die Radfahrer gesagt. In Wahrheit jedoch werden Fußgänger in dieser Stadt immer mehr von Radfahrern gefährdet, von Autos hingegen immer seltener.

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FN 652: Russlands Verzicht

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Putin weist sein Parlament plötzlich an, dass es das seit März gültige grüne Licht für die russische Intervention in der Ukraine zurückzieht.

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Der nächste Sieg der Schwulen-Lobby

Eine georgische Opernsängerin verlor ihr Engagement an der Oper von Sydney. Nicht weil sie schlecht gesungen hätte, sondern weil die Schwulen-Lobby ob einer schwulen-kritischen Bemerkung in ihrem Blog einen Shitstorm gegen die Sängerin organisiert hatte.

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Nach Erdogan jetzt Putin

Zwei extrem unerfreuliche Besuche. Nach dem Türken-Premier Erdogan folgt nun der russische Präsident Putin in Wien. Der einzige Unterschied: Putin kommt auf Einladung; Erdogan hingegen hat sich selbst eingeladen. (mit nachträglicher Ergänzung)

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Springers Rücktritt und die Folgen

Der – nach monatelangem Hinhalten erfolgte – Rücktritt von Georg Springer löst mindestens auf drei Ebenen Folgen aus.

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Buchrezension: Austrian Investing zwischen Inflation und Deflation

Die nicht enden wollende Schulden-, Währungs- und Finanzkrise und der vollständige Bankrott der Mainstream-Ökonomie bereiten den Boden für eine Renaissance der „Österreichischen Schule der Volkswirtschaftslehre“. Von ihr wird von immer mehr Menschen erwartet, Erklärungen für die aktuellen Verwerfungen zu liefern und mögliche Auswege zu beschreiben.

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Die Grünen werden wieder, was sie schon einmal waren

Bei der Glawischnig-Partei hat eine neue Generation das Tun übernommen. Diese Generation will sich handgreiflich beweisen. Sie will ihren Vorfahren nacheifern, den ins Alter gekommenen und damit heute ruhigeren Aktivisten des 68er Jahres. So wie Schlagende durch Zerfetzen des Gesichts offenbar ihren Mut zeigen, machen das die Linken mit ihrem zunehmenden Terror auf der Straße.

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Das Sterben der Zeitungen

Die Menschen strömen zum Internet – aber es gibt dort kaum Einkunftsquellen

 

 

 

 

 

 

Quelle: http://netzoekonom.de/2014/06/18/big-picture-des-medienwandels-erfahrungen-aus-20-jahren-digitalisierung/

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Südtirol und das Vaterland Österreich

Wie unzählige Male zuvor schon „zur Verteidigung der Einheit des Vaterlandes Italien“ rückte soeben die Bozner Staatsanwaltschaft aus, begleitet von Männern der ROS (Raggruppamento Operativo Speciale), einer Sondereinheit der Carabinieri zum Kampf gegen die Organisierte Kriminalität. Am Sitz der Partei „Süd-Tiroler Freiheit“ (STF) beschlagnahmte das römische Machtinstrument Computerdateien und schriftliche Unterlagen. Der vorgegebene Grund für die staatsanwaltschaftliche Ermittlung und das auf Abschreckung und Einschüchterung zielende martialische Einschreiten der dem Militär unterstehenden kasernierten Polizeitruppe: Verdacht der Unterschlagung und einer Manipulation.

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FN 651:Die Nationalbank wird immer peinlicher

Jetzt will die Staatsbank doch auf die Risken der Hypo-„Lösung“ hingewiesen haben.

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FN 650: Volkswagen, die Sportler und die Sänger

Unglaublich: VW-Chef Winterkorn hat 13,2 Millionen Euro verdient. In Amerika verdienen Spitzenleute sogar noch mehr.

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FN 649: In der Schweiz müsste man sein

Die westlichen Nachbarn haben ein Spionageverfahren gegen Kasachstan beziehungsweise Exponenten des dortigen Regimes gestartet.

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Frank Schirrmacher und die Nachrufe auf ihn

Kein Zweifel: Frank Schirrmachers plötzlicher Tod mit 54 Jahren ist mehr als schockierend. Und vielen wohl auch eine Warnung. Dennoch ist es nur auf den ersten Blick überraschend, dass vor allem linksgerichtete Zeitungen betroffen und groß über seinen Tod geschrieben haben. Die Erklärung für ihr Verhalten liegt in Wahrheit aber auf der Hand: Schirrmacher hat den Feuilleton der führenden Zeitung Deutschlands deutlich nach links verschoben. Das schafft auf der Linken Begeisterung. Wenn sogar die FAZ . . . (mit nachträglicher Ergänzung)

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Österreich ist zur Bananenrepublik geworden

Die Regierung greift in ihrer Geldnot nun massiv in Verträge ein. Die Justiz wird zum politischen Instrument. Das ist aber genau das, was Rechtsstaaten von Bananenrepubliken unterscheidet. In diesen setzt sich die Politik über das Recht hinweg. In Rechtsstaaten hat sie hingegen Respekt vor dem Eigentum und dem Recht. In Österreich genügt jedoch neuerdings der Satz, diese Menschen wären reich, und schon wird über sie drübergefahren. Recht hin, Recht her.

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