Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Das Veneto und die Lombardei wollen los von Rom. In der italienischen Hauptstadt stehen indes die Zeichen auf mehr Zentralisierung. Derweil muss in Bozen die mit Matteo Renzis Linkspartei regierende SVP um jene „Schutzklausel“ für Südtirol bangen, die ihr der politische Jungstar an der Spitze der italienischen Regierung zugesagt hat.
Jetzt geht es schon fast täglich Schlag auf Schlag. Eine Firma nach der anderen sperrt zu. Was aber macht der Gewerkschaftsbund? Er stellt schon wieder neue Forderungen auf, die viel Geld kosten. Und damit weitere Arbeitsplätze vernichten. Man fasst es einfach nicht.
Sollen LKW auch auf normalen Straßen Maut zahlen müssen, nicht nur auf Autobahnen? Das ist ein typischer – insofern normaler – Interessenkonflikt. Nur operiert die Politik wieder einmal mit gezinkten Karten, statt ein Thema endlich ehrlich und sachorientiert zu diskutieren.
„Deutschland von Sinnen“ hat in der deutschen Medienlandschaft eingeschlagen wie eine Bombe. Und das macht Spaß. Richtig Spaß. Zu sehen, wie die selbstverliebten Herrscher über die veröffentlichte Meinung nach Luft schnappen, verbal um sich schlagen und so überreagieren, dass es nur noch lächerlich ist, das ist ganz großes Kino.
Als Leiterin einer Wiener AHS erscheint es mir notwendig, den Eindruck, den Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek von der AHS gewonnen hat, zurechtzurücken. Dass die Neue Mittelschule (NMS) große Anlaufschwierigkeiten hat, musste Heinisch-Hosek in Klagenfurt eingestehen. Die Ursachen sind für sie klar: Lehrer unterrichten noch immer nur, um Wissen zu vermitteln.
Es dürfte noch immer zu wenig bekannt sein, welche Bewandtnis es mit dem Bauprojekt Eislaufverein hat, zu betrachten unter www.dasbesondereprojekt.at. Spricht der Anblick dieses Ausbunds an Phantasielosigkeit und Großmannssucht à la Ceauscescu bereits für sich, so geht daraus noch nicht die volle Wucht des geplanten Wohnturms hervor. Er nimmt sich auf dem angefügten Foto aus der Vogelperspektive noch relativ dezent aus, mit seinen 73 Metern Höhe würde er aber, dreist bis zur Schmerzhaftigkeit, alle umliegenden Gebäude gewaltig überragen, sollte er denn wirklich gebaut werden.
Jetzt hat der linke Terror das nächste Opfer gefunden. In Deutschlands öffentlich-rechtlichem Fernsehen wurde ein Interview mit dem deutsch-türkischen Autor Akif Pirinçci wegen seiner nicht ins politisch korrekte Schema passenden Antworten während laufender Sendung einfach auf die Hälfte verkürzt, dann aus der Mediathek genommen, und schließlich – unter einem Proteststurm der Zuhörer – zwar wieder hineingestellt, aber schwer zensuriert.
Die Hass-Orgien in linken Medien haben nichts genutzt: Victor Orban hat die ungarischen Wahlen mit einem Prozentsatz gewonnen, von dem die österreichischen Parteien seit Jahrzehnten nicht einmal träumen würden. Es war geradezu unglaublich, wie viele Un- und Halbwahrheiten schon in seiner ersten Periode über ihn ausgestreut worden sind. Aber Orban ließ sich nicht beirren. Und die Ungarn auch nicht.
So, jetzt gibt es in Österreich auch noch eine „Ein-Stern"-Generalin. Endlich! Zu den 208 bisherigen Generälen.
Die Volkspartei will liberaler werden, heißt es allenthalben. Würde sie das nur! Die ÖVP wird jedoch das Gegenteil, also linker und nicht liberaler.
Anmerkung: 2003 war mein letztes ganzes Jahr bei der "Presse"
Quelle: BKA, RTR, Parlament, vorarlbergernachtichten.at
Die EU will nun auch noch Sparbücher ausgeben. Statt endlich das in Wahlkämpfen gerne verwendete Wort von der Subsidiarität ernst zu nehmen, macht sich die EU-Kommission nun auch auf dem Gebiet der Sparbücher wichtig. Sie konkurriert mit den 500 Millionen Europäern als Haftungsmasse im Hintergrund normale Kreditinstitute. Dabei war es noch vor wenigen Jahren das große Verdienst der EU gewesen, Mitgliedsstaaten und Provinzen die Konkurrenz zu Geldinstituten zu verbieten.
Sebastian Kurz ist auf jeden Fall gegen einen raschen Beitritt der Ukraine zur NATO. So hat es jetzt mehreren Meldungen zufolge der junge Außenminister ganz offiziell verkündet.
Jetzt musste in Kalifornien der neue Chef des Firefox-Entwicklers Mozilla im Trommelfeuer des schwulen Terrors zurücktreten.
Normalerweise mag ich es nicht, sich journalistischer Erfolge zu berühmen. Denn das erinnert zu stark an Fellner-„Journalismus“. Und den Erfolgen stehen ja immer auch viele Misserfolge gegenüber. Aber den Lesern ist es das Tagebuch heute schuldig, sie über den Weiterlauf schon begonnener Entwicklungen zu informieren.
Die politische Klasse hat es, Hand in Hand mit den ihr treu verbundenen Lohnschreibern der Massenmedien und den Intellektuellen, geschafft, faktisch alles Böse auf dieser Welt dem Kapitalismus anzulasten. Wie schon anno 1929 ist es ihr beispielsweise in unseren Tagen neuerlich geglückt, die nahezu ausschließlich auf ihrer Seite liegende Schuld an der 2008 ausgebrochenen Wirtschafts- Schulden- und Finanzkrise dem freien Markt und dessen Protagonisten zuzuschieben. Haltet den Dieb! Den „Primat der Politik über die Wirtschaft wiederherzustellen“, wie allenthalben gefordert, heißt folgerichtig, den Bock zum Gärtner zu machen.
Da hat ein einziger schwedischer Rechts-Abgeordneter gesagt, dass er nicht will, dass der FPÖ-Mann Mölzer nach dessen Sprüchen eine führende Funktion in der künftigen gemeinsamen Fraktion bekommt.
Es gibt kein Steuergeld für das Essl-Museum. Diese Nachricht ist in mehrerlei Hinsicht erstaunlich. Und positiv.
Der Verfassungsgerichtshof ist in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung zur bloßen Außenstelle der SPÖ geworden.
Sind die Pisa-Tests sinnvoll? Sollen Testergebnisse geheim gehalten werden? sollen sie auch für die Note gelten? Darüber diskutiert Erstwähler Maximilian mit seinem Großvater Andreas Unterberger.
Irgendwie kommt einem die Nachricht nicht neu vor, man hat sie nämlich schon ein paar Dutzend Male gehört. Dennoch freut sie: Wiens U5 wird gebaut. Also scheint der Westen der Stadt doch nicht ganz vergessen zu sein. Also wird doch nicht nur auf die grünen Radfahrer gesetzt, denen mit einer dubiosen Volksabstimmung die ganze Mariahilfer Straße freigeräumt worden ist. Allein: Je näher man sich die nunmehrigen Ankündigungen der SPÖ anhört, umso rascher schrumpft der Elefant auf eine Minimaus.
„Die ÖVP will raus aus dem konservativen Eck“, titeln die „Salzburger Nachrichten“ in der Ausgabe vom 31. März 2014, und im Untertitel liest man: „Die Volkspartei will liberaler werden, um ihren Absturz zu stoppen“. „Willkommen im 21. Jahrhundert!“ heißt es gleich anschließend rechts oben auf Seite zwei, um mit der rhetorisch gemeinten Frage zu enden: „Ob es heute wohl die Neos gäbe, hätte Spindelegger die ÖVP bereits vor einem Jahr dem 21. Jahrhundert geöffnet?“
Quelle Statistik Austria, Die Presse
Die Homepage heißt „help“ und gibt ein überaus ambitioniertes Versprechen: „Amtswege leicht gemacht“. Die Realität dieser Seite der Bundesregierung ist freilich haargenau das Gegenteil.
Da hat der Mann einfach recht: mit seinem Vorschlag, dass man zur Matura auch eine Fachlehre machen kann.