Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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Ist Südtirol das Waisenkind der europäischen Wertegemeinschaft?

Durch die Napoleonischen Kriege Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Ideen der Französischen Revolution nach ganz Europa getragen. Hierfür waren besonders die intellektuellen Kreise des Bürgertums empfänglich. Die Auswirkungen waren in den Ländern höchst unterschiedlich, denn mit der militärischen Niederlage Napoleons wurde eine Phase der Restauration des Feudalismus und des Absolutismus eingeleitet.

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Wie man Banken nicht verkauft (und auch sonst nichts)

Die Republik Österreich sitzt auf etlichen Banken, die sie gerne zu einem Minimalpreis loswerden möchte, die sie laut EU sogar umgehend verkaufen muss. Ein dramatisches Dilemma. Dessen Ursache liegt primär im historischen Fehler, diese Banken einst auf Steuerzahlers Kosten „gerettet“ zu haben. Denn jetzt sitzt die Republik überall auf unverwertbaren Forderungen, gegen die Hypo Alpe-Adria, die Volksbank-Zentrale und die Trümmer der Kommunalkredit. Dabei hatte man einst höchstens die Volksbank für „systemrelevant“ gehalten.

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Fußnote 443: Herr Cernko, die Logik und die Bankkunden

Es sind nur kleine Sätze, aber sie zeigen, dass es auch in den Köpfen der Spitzenbanker sehr wirr zugeht; und dass sie oft genausoviel Unsinn reden wie die Politik.

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La Manif pour Tous

„Die Manif Pour Tous verurteilt jegliche Gewalttätigkeit, jegliche homophobe Äußerung und jegliche Intoleranz.“ Diesen Satz liest man auf der Homepage der Bewegung „La Manif pour Tous“, die in französischer, deutscher, englischer, spanischer und russischer Sprache aufrufbar ist (www.lamanifpourtous.fr).

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Fußnote 442: Das Rad wird neu erfunden

Berlin und Paris starten eine Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit. Lobenswert. Aber für Österreicher nicht ganz neu.

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Der Dead Ball und die Fernseher

Wohlweislich meldet der ORF nicht wie sonst bei jedem halbwegs interessanten Ereignis, wie viele Menschen beim „Life Ball“ zugeschaut haben. So blamabel sind die Zahlen. Dabei war die Veranstaltung im SPÖ-Rathaus wochenlang schon im Vorhinein als das Gutmenschereignis des Jahres gefeiert worden. Die Abstimmung der Fernsehkunden per Fernbedienung hindert die ORF-Menschen freilich nicht, tags darauf wieder mit Hass, Bösartigkeit und Aggression über die französischen Massendemonstrationen gegen die Schwulenehe zu berichten.

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Fußnote 441: Hurra, die Finanztransaktionssteuer ist tot

Während Werner Faymann in immer neuen Steuerphantasien schwelgt, zeigen deutsche Genossen massive Schübe von Vernunft – auch in Hinblick auf die theoretisch schon beschlossene Finanztransaktionssteuer.

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Das Englisch von Claudia Schmieds Zentralmatura

Die Schulen werden vom Unterrichtsministerium nun mit den Fragen der Zentralmatura beglückt. Und kommen aus dem Staunen nicht heraus.

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Wir fördern, wer fordert

Es ist eine kleine Studie, wie Tausend andere. Aber sie zeigt geradezu exemplarisch die Unfähigkeit der (ja fast immer populistischen) Politik zu ordnungspolitischer Disziplin und verantwortlichem Umgang mit dem ihr anvertrauten Geld.

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Die verbilligte GmbH: Verbesserung oder Demontage einer Erfolgsstory?

Der Gesetzgeber schickt sich gerade an, die beliebteste Gesellschaftsform unseres Wirtschaftslebens, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, mit wenigen Federstrichen einschneidend zu ändern. Die Gründung einer GmbH soll erheblich billiger werden. Zu diesem Zweck wird das Mindeststammkapital wird von 35.000 Euro auf 10.000 Euro gesenkt. Das verführt zur Unterkapitalisierung, baut den bisherigen Gläubigerschutz ab und erhöht die Insolvenzgefahr.

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Bildung und Erziehung in Österreich: Der Staat als Kindsverderber?

Kaum wird einem bei der Lektüre des Buches „Über die Erziehung“ (Taghizadegan, Schulak & Düringer) klar, dass (totalitäre) Staaten dazu neigen, Kinder frühzeitig ihren Eltern zu entfremden, um sie zu fügsamen, unkritischen und leicht lenkbaren Untertanen zu formen, folgt wie zur Bestätigung auch schon die Meldung, dass der Chef der Arbeiterkammer „zwei Jahre Kindergartenpflicht“ einfordert.

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Fußnote 440: Endlich wissen wir, was „progressiv“ und „gerecht“ ist

Die neue „Progressive Allianz“ von SPÖ, SPD & Co hat zwar nur ein sehr verwaschenes Programm, aber dafür sehr seltsame Mitglieder.

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Fußnote 439: Die Politik, das Geld und die Schweiz

In Österreich wird immer wieder geklagt, die zunehmend negative Auslese in Landtagen und anderen Gremien liege an den niedrigen Gehältern. Da bleibt freilich eine Frage offen: Wie schafft es die Schweiz, noch nicht untergegangen zu sein?

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Lange Nacht der unerwünschten Christen

Die Lage der österreichischen Katholiken wird immer blamabler. Sie ist dramatischer, als viele glauben mögen. Aktuelles Beispiel: Die sogenannte „Donaucitykirche“ hat für die Lange Nacht der Kirchen eine spannende Podiumsdiskussion angekündigt – und sich dann erpressen lassen, den einzigen angekündigten Katholiken am Podium wieder auszuladen. Auf Verlangen des islamischen und des evangelischen Teilnehmers.

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Das System Raiffeisen im Blindflug

Herbert Stepic geht. Und eigentlich wissen wir nicht genau warum. Aber es gibt viele Zusammenhänge.

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Der Hass ist links, ebenso wie Denunziation und Meinungsknebelung

Wer links genug ist, ist über jede Kritik, ja auch über jedes Recht erhaben. Diese Regel gilt in vielen Bereichen unterschwellig – aber immer öfter jetzt auch schon oberschwellig. Ohne dass irgendeine rechte Gaunerei damit verteidigt werden soll, wird immer klarer: Polemik und Hass, Denunziation und Desinformation sind heute ganz überwiegend links. Und die Bestrebungen, die Meinungsfreiheit endgültig zu beenden, sind sogar exklusiv links.

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Bücherverbrennungen damals und heute

Vor 75 Jahren haben Nazis am Salzburger Residenzplatz rund 1.200 Bücher öffentlich verbrannt. Am Scheiterhaufen landeten vorwiegend Werke jüdischer und katholischer Autoren. Der Initiator der Bücherverbrennung – SS-Mann Karl Springenschmid – in seiner Feuerrede: „Verbrannt, vernichtet sei alles, was an klerikaler Knechtung und jüdischer Verderbnis den Aufbruch einer wahrhaft deutschen Kultur behinderte.“

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ÖH-Wahlergebnisse aktuell & seit 1993

Bundesweite Ergebnisse der ÖH-Wahlen 2013 sowie Überblick der größten Fraktionen seit 1993

 

Quelle: ÖH, "Die Presse"

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Der Moslemkrieg ist nach Europa gekommen

Es ist der grässlichste Mord seit langem, den schwarzafrikanisch-muslimische Einwanderer da begangen haben. Sie zerstückelten einen britischen Soldaten vor den Toren seiner Kaserne in London mit einem Fleischhauer-Messer und berühmten sich nachher auch noch mit blutigen Händen im Rapperstil ihrer Tat: „Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ihr werdet niemals sicher sein“, riefen sie in eine offenbar mitgebrachte Kamera. Unerträglich. Und was machen politisch-korrekte Journalisten daraus? Sie stellten diesem Video sofort Bilder empörter Londoner gegenüber, die spontan auf die Straße gingen und bezeichneten sie taxfrei als Rechtsextremisten.

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Südtirol im Umbruch: Los von Rom findet Widerhall

In Freiluft-Cafés entlang der Passer-Promenade sitzen Touristen und blinzeln in die Sonne. Gäste, die das am reißenden Gebirgsfluss gelegene Städtchen Meran vor allem wegen der von alters her gesundheitsfördernden Trauben-Kur aufsuchen, genießen ihr erstes Glas. Urplötzlich durchbricht rhythmischer Peitschenknall von Goaslschnöllern die wohltuende Leichtigkeit selbstgenügsamen Daseins. In Gruppen ziehen rot-weiße Fahnen schwenkende Weiberleit und Mander am Kurhaus vorbei zum Sandplatz, die einen in Tracht, die andern in Freizeitkleidung, nicht wenige im Festtagsgewand.

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Faymanns und Junckers Rollentausch

In den letzten Wochen haben alle linken Medien, also so gut wie alle, Luxemburg als positives Beispiel für die Preisgabe des Bankgeheimnisses genannt. Jetzt aber müssen Österreichs Sparbuchbesitzer und Finanzinstitute ausgerechnet Luxemburgs Premier Juncker danken, dass die Attacke von Werner Faymann gegen das Bankgeheimnis und damit gegen sie zumindest noch nicht in voller Härte zugeschlagen hat.

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Volksabstimmung über Eurobonds

Frankreichs Präsident Hollande gelingt es nicht, die französische Wirtschaft anzukurbeln. Im Gegenteil, mit seinen Steuerplänen, tatsächlich bereits eingehobenen Sonderabgaben und der Beibehaltung des erstarrten Arbeitsrechtes verjagt er inländische beziehungsweise verschreckt er ausländische Investoren und hält die Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau.

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Fußnote 438: Das tschechische Staatsoberhaupt und die Schwulen

Der Prager Präsident Zeman weigert sich, einem homosexuellen Professor das Dekret zu dessen Ernennung zu überreichen. Obwohl das ansonsten in Tschechien als persönlicher Präsidentenakt üblich ist.

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Die GmbH, die Krise und die Fiktionen des Gesetzgebers

Die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung wird einfacher und billiger. Super. Die wahren Probleme für Gründer liegen aber wohl wo anders (selbst wenn man die Schuldenpolitik von Regierung und Europa einmal außer Acht lässt).

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Mehr direkte Demokratie durch konsequente Dezentralisierung

Nicht zuletzt in (stark) sinkenden Wahlbeteiligungen manifestiert sich die zunehmende Politik- und Politikerverdrossenheit. So machten bei der vor kurzem abgehaltenen Landtageswahl in Tirol nur mehr 56 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch und die kürzlich vereinbarte schwarz-grüne Regierung repräsentiert damit zum Zeitpunkt ihrer Angelobung mit ihrem Stimmenanteil von knapp 52 Prozent gar nur mehr 29 Prozent der Wahlberechtigten.

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Über die Erziehung – Buchbesprechung

Es kommt nicht alle Tage vor, dass zwei Philosophen und ein Kabarettist gemeinsam ein Buch über die Erziehung schreiben. Entstanden ist diese Arbeit als eine Zusammenfassung von Tonaufzeichnungen zwangsloser Gespräche, die im Laufe der Zeit von den drei Autoren in ihrer „philosophischen Küche“ über Gott und die Welt geführt wurden. Ergänzt werden diese freundschaftlichen Dispute im vorliegenden Fall durch Einzelbeiträge aller drei Autoren.

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Die britische Lunte brennt (Europa samt Führung pennt)

Die spannendste Debatte für Europas Zukunft findet derzeit in Großbritannien statt. Eine Rechtspartei ist so erfolgreich, dass sie die Konservativen nun schwer unter Druck setzt und umkrempelt. Sie sorgt damit zugleich dafür, dass die Chancen Labours gewaltig wachsen, wieder an die Macht zurück zu kommen. Dies könnte als Folge des britischen Wahlsystems sogar ohne irgendeinen Zuwachs an Wählerunterstützung passieren. Vor allem ist nun ein britischer EU-Austritt recht wahrscheinlich geworden. Das macht die Briten derzeit für die EU relevanter als irgendein anderes Land. Europa müsste eigentlich dringendst darauf reagieren.

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Wir habens ja: Der OGH räumt jedem Studenten nun vollen Schadenersatz ein

Der Oberste Gerichtshof hat in Tateinheit mit der SPÖ die Quadratur des Kreises beschlossen: Er hat jetzt höchstgerichtlich entschieden, dass jeder zwar unentgeltlich studieren kann, so viel er will und was er will, dass er aber dennoch vollen Schadenersatzanspruch gegen den Steuerzahler hat, wenn es nicht genug Lehrveranstaltungsplätze gibt.

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Auf Kosten der Patienten sparen

Weltweit jubeln Politik und Medien: Die Pharma-Preise sinken. In Indien etwa haben sogar Gerichte die Patentrechte der Pharma-Konzerne geknackt. Und nicht nur Österreicher bekommen immer öfter Generika statt der Originalmedikamente. Da Generika meist dasselbe können, scheint kein Schaden zu entstehen, wenn man einmal vom Placebo-Effekt absieht. Und die Gewinne der Pharma-Konzerne interessieren ja nur deren Aktionäre und Mitarbeiter; Patienten, Krankenkassen, Finanzminister und Gesundheitsbehörden haben ganz andere Interessen. Oder?

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Stromverbrauch der Privathaushalte

Durchschnittlicher Stromverbrauch in KWh sowie Anteil in Prozent in Privathaushalten 2012

 

Verbraucher 2012 Anteil in %
Haushaltsgroßgeräte 938 22,4
Warmwasser 527 12,6
Heizung 498 11,9
Kühl-/Gefriergeräte 483 11,5
Beleuchtung 446 10,7
Unterhaltungselektronik 316 7,6
Klimageräte,
Zusatzheizungen
149 3,6
Stand-by 132 3,2

Quelle: Statistik Austria

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