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Den Ereignissen rund um Pussy Riot räumt der ORF in seiner Berichterstattung breitesten Raum ein, und stellt dabei die Aktion der Gruppe als legitimen Protest gegen Putin und ihre Verurteilung zu zwei Jahren Haft als groben Verstoß gegen das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung dar. Eine reichlich verzerrte, weil wesentliche Fakten ausblendende Darstellung:
Während politische Glanzlichter wie Tirols Noch-Landeshauptmann Platter die Gesamtschule einführen wollen, haben Schüler und Eltern bereits über diese Frage abgestimmt.
Lesen | Mathematik | |
Österreich |
51,3 |
60,2 |
Deutschland |
48,2 |
46,8 |
Finnland |
80,5 |
113,1 |
Quelle: Christian Dustmann u.a., "Educational Achievement of Second Generation Immigrants: An International Comparison" (2011), Seite 27.
Nach Berücksichigung des familiären Hintergrunds ist der Rückstand der Migranten in Finnlands Schulsystem fast doppelt so groß wie der in Österreich.
Österreich |
4,7 |
OECD-Mittel |
7,8 |
Frankreich |
16,5 |
Österreich |
5,6 |
OECD-Mittel |
6,5 |
Frankreich |
21,6 |
Quelle: PISA 2009-Datenbank, abgefragt am 2. September 2012
Werner Faymann hat sich beim Wirtschaftsforschungsinstitut wieder einmal einen Text bestellt. Dieser hat neben Wahlkampfzwecken insgeheim nur eine Aufgabe: seinen Wunsch nach einer weiteren Vervielfachung des europäischen Schuldenbergs zu unterstützen. Nun, beim Wifo kann man sich um das nötige Klein- oder Großgeld (des Steuerzahlers) ja fast alles bestellen. Trotzdem ist dieses Wifo-Papier mehr als erstaunlich. Es ist vor allem dadurch, was es alles nicht sagt, mehr als verlogen.
Es ist vielleicht die wichtigste Meldung seit langem – und ist dennoch oder vielleicht gerade deswegen von allen heimischen Medien unterdrückt worden: Der Genderismus hat seine bisher schwerste Niederlage erlitten. Ein großes Forschungsinstitut wird wegen Unwissenschaftlichkeit, wegen Sinn- und Erfolglosigkeit zugesperrt. Freilich nicht in Österreich – hier wird der Genderismus von unseren dummen Universitäten sogar immer öfter zum Pflichtfach gemacht. Vielmehr passierte das ausgerechnet im sozialistischen(!) Norwegen, also jenem Land, das laut vielen Studien bei der Genderpolitik an der Spitze liegt. Genauso verblüffend ist, wer den Konkurs der Genderforschung ausgelöst hat: Es war eine kritische Dokumentation des norwegischen Staatsfernsehens.
Was für ein krankes Land! Die einen werden wegen Lächerlichkeiten verfolgt, die anderen bleiben trotz schwerer Taten unbehelligt.