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SN-Kontroverse: Untersuchungs-Ausschüsse

Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Vom Glühen und Verglühen

Seit etlichen Jahren
vollzieht man devot
Ukase, von Brüssel erlassen,
so nun auch das schmähliche
Glühbirn-Verbot –
bei hellem Verstand nicht zu fassen!

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Fußnote 349: Und schon wieder falsche Matura-Angaben

Es ereignete sich vor wenigen Minuten: Mitten während der Englisch-Nachtragsmatura wurde eine Korrektur der zentralen Testaufgabe via Mail nachgesendet.

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Fußnote 348: SN-Leser sind klüger

Tagebuchleser wissen: Jeden Freitag gibt es in den „Salzburger Nachrichten“ unter meiner Mitwirkung eine Kontroverse zu einem aktuellen Thema. Was viele vielleicht nicht wissen: Zu jeder Kontroverse findet auch immer ein Voting statt. Mit erstaunlichen Ergebnissen.

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Überraschung: Die Reichen wehren sich

Frankreich erlebt eine ökonomische Lehrstunde erster Güte. Der Irrglaube, durch noch höhere Steuern Löcher in der Staatskasse füllen zu können, erleidet dort soeben dramatischen Schiffbruch.

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Budgetsaldo des Bundes seit 2007

Anteil der Ausgaben & Einnahmen am BIP sowie Saldo des Bundes 2007-2011 in Prozent

 

Quelle: Rechnungshof: Bundesrechnungsabschluss 2011

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Ausgaben- und Einnahmenstruktur Österreichs

Ausgaben & Einnahmen des allgemeinen Haushalts Österreichs nach Aufgabenbereich 2010 & 2011

Quelle: Rechnungshof: Bundesrechnungsabschluss 2011

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Koalition ratlos, Ausschuss sinnlos, Faymann zukunftslos, ÖVP hoffnungslos, SPÖ hirnlos

Nach der Destruktivität, die ein Peter Pilz seit Jahren in all seinen politischen Aktionen ausstrahlt, ist der mutige Rücktritt seiner Parteifreundin Gabriela Moser ebenso konstruktiv wie lobenswert. Und überraschend. Jetzt sind die Koalitionsparteien unter schwerstem Zugzwang. Sie wissen aber nicht mehr, wie weiter. Die ÖVP ist nach dem kurzen Kraftanfall in Sachen Wehrdienst wieder total knieschwach. Und die SPÖ redet sich mit immer skurrileren Vorschlägen zur Rettung ihres unhaltbar gewordenen Parteichefs in einen ständig größer werdenden Wirbel hinein. Das wahre Finale in diesem Zirkus wird freilich auf ganz anderer Ebene gespielt werden.

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Zwangsarbeit zur Aufrechterhaltung der äußeren Sicherheit

In der aktuellen Diskussion um die Wehrpflicht scheinen die Positionen zwischen der sozialistischen und der liberalen Seite auf geradezu groteske Art verdreht. Es ist kein Zufall, dass sowohl SPÖ als auch ÖVP noch vor einigen Jahren zum Teil konträre Positionen vertreten haben.

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Ägypten: Eine falsche „Fatwa“ und grundlegende Irrtümer

Gelegentlich – und nicht nur im Sommerloch – macht eine von irgendwem verkündete „Fatwa“ Schlagzeilen, weil ihr Inhalt besonders grotesk erscheint. Sei es wegen geforderter Verhaltensweisen oder gar einem „Todesurteil“, wie einst gegen den Schriftsteller Salman Rushdie.

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Größe durch Kleinheit: von Kolumbus und Schiller lernen

Wie wünschen wir uns Europa eigentlich? Hinter allen Stürmen der Finanzkrise scheint jede vernünftige Überlegung zum weiteren Zusammenleben auf dem Kontinent verschwunden. Es gibt anscheinend nur noch die radikalen Utopisten auf beiden Seiten, die jedoch keine sinnvollen Perspektiven anzubieten haben.

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Von Dieben und Heuchlern

ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf sorgte mit einer in der „Pressestunde“ des staatlichen Fernsehens getätigten Aussage für gehörige Aufregung. Er werde, so seine Ankündigung, privates Eigentum „vor Dieben genauso wie vor Sozialdemokraten schützen“.

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Fußnote 347: E10 – ein vorhersehbares Ende

Nikolaus Berlakovich steht wieder einmal blamiert da: Das passiert aber am Ende jedem, der auf grüne Wahnideen aufspringt.

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Zwei Mütter, kein Vater und ein großer Schaden

Kaum jemand wagt es noch, eine nüchterne Sicht auf die Rolle von Homosexuellen in der Gesellschaft zu formulieren. Viele Medien und Linkspolitiker erwecken sogar den Eindruck, dass es hier um ein besonders nützliches und fördernswertes Verhalten ginge. Auf dieser Wellenlänge bewegt sich mancherorts auch der Inhalt sozialistisch geprägten Schulunterrichts. Der Kampf gegen die einstige üble Diskriminierung von Homosexuellen ist heute zu einem von kurzsichtigen Politikern und Juristen geförderten Kampf für ungerechtfertigte Privilegien geworden. Umso lesenswerter ist ein authentischer Bericht eines amerikanischen Universitätsprofessors, der von zwei „Müttern“ aufgezogen worden ist.

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Fußnote 346: Hoch die Alten

Das Ende des Jugendkults – nur in Österreich weiß man noch nichts davon.

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Fußnote 345: Wer die Burg hat, braucht keine Parteispenden

Die SPÖ hat einen neuen Weg entdeckt, um ihre Propaganda zu finanzieren.

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Fußnote 344: Piccolo Mario e il grande euro

Aus der Kinderzeit des europäischen Notenbank-Präsidenten Mario Draghi kursieren erstaunliche Filmaufnahmen. In Schwarz-Weiß.

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Fußnote 343: Rathaus-Verblödung

Sie sind wirklich zu blöd zu allem. Neuestes Beispiel: Die linke Wiener Stadtregierung will die Wirtschaft ankurbeln. Und was tut sie dazu?

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Wie links muss Kirche sein?

Die Caritas fordert die höhere Besteuerung von Vermögen, weil sie Ungerechtigkeit und Armut steigen sieht. Für Religionslehrer ist die Welt oft nur ein Hort von Ausbeutung, Armut und globaler Ungerechtigkeit. Im Rahmen des informellen Lehrplans schüren sie mit Propaganda-Filmen á la „Let`s make money“ die Wut der Jugend auf „das System“. Und in kaum einem Kirchensaal warnte Christian Felber noch nicht vor der Verschwörung von Kapital und Spekulanten.

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Der europäische Griff aufs Ersparte

Sparer in Österreich fühlen sich sicher. Ihr Geld ist durch die Einlagensicherung bis zum Betrag von 100.000 Euro pro Institut garantiert. Das heißt: Selbst wenn die eigene Bank krachen sollte, steht ein doppeltes Netz zur Verfügung – erstens jenes des ganzen Sektors (etwa aller Sparkassen oder aller Raiffeisen-Institute) und zweitens jenes der Republik. Jetzt soll ein drittes Netz dazukommen: eine europäische Einlagensicherung. Klingt gut. Ist aber ein katastrophale Idee.

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Ehrerbietung für das Grab des Engelbert Dollfuß

Engelbert Dollfuß wurde 1892 in Niederösterreich als Sohn eines Bauern geboren; im 1. Weltkrieg war er K.u.K. Oberleutnant und erhielt die Silberne Tapferkeitsmedaille. Er war ein bei seinen Leuten überaus beliebter Offizier. 1923 promovierte er an der Universität Wien; 1931 wurde er Minister und von 1932 bis 1934 war er Bundeskanzler.

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Die Christen in der Welt

Der folgende Text ist der Originalwortlaut der Rede des Wiener Kardinals vor der deutschen Bundeskanzlerin und 900 hochrangigen Gästen in Berlin. Da es die bisher weitaus konkreteste und wichtigste Stellungnahme Schönborns zum Verhältnis zwischen Christen und säkularer Welt ist, übernimmt das Tagebuch sie zu Dokumentationszwecken und als Diskussionsgrundlage vollständig.

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Die Roten und ihr Sinn für Humor

Dass Linke oft über eine ganze Menge Humor und Witz verfügen, ist schwer zu bestreiten. Kaum ein Kabarettist oder Theaterkomödiant, dessen Herz nicht für den Sozialismus schlägt. Kaum einer der amerikanischen Filmkomiker war oder ist im Lager der Republikaner zu finden (von Bob Hope abgesehen). Während die faden Rechten mit der Schaffung materieller Werte ihre Zeit verplempern und produktiv arbeiten, sorgen die witzigen Linken für Kurzweil und treiben allerlei Schabernack. Das war und ist so und wird sich so bald wohl auch nicht ändern.

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Schulisches Unterstützungspersonal - Schein und Sein

Wer kennt nicht PISA, „Education at a Glance“ und Co. – zumindest dem Namen nach? Diese Studien werden von der OECD, einer Wirtschaftsorganisation, erstellt – mit dem klar und auch offen benannten Ziel, „Einfluss auf das Verhalten souveräner Staaten auszuüben“.

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Fußnote 342: Erziehung zur Idiotie

Widerlich: Jeden Sonntag predigt die Wirtschaftskammer, wie wichtig seriöse Wissenschaft sei, und schimpft über die Qualität der Schulen. Und am Montag?

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SN-Kontroverse: Faymann-Rücktritt

Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Mal austreten?

Man fragt sich, ob man recht versteht,
wenn scheinbar unbelastet
und gänzlich ohne Pietät
wer Deutschland zu erwachen rät –
ja, ist der ausgerastet?

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Niederlande: eine Lehrstunde

Das niederländische Wahlergebnis ist überaus lehrreich. Es zeigt vor allem eine signifikante Differenz zwischen momentanen Meinungen und Haltungen bei Umfragen einerseits und dem wirklichen Verhalten andererseits, wenn dann in der Wahlzelle der Ernst der Tat kommt. Dies gilt insbesondere in kritischen Zeiten wie diesen. Sowohl für Deutschland wie auch Österreich lassen sich daraus einige wichtige Erkenntnisse ableiten.

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Es wird einsam in der SPÖ

Ja hallo! Was ist mit der Frau Prammer los? Nach Jahrzehnten der Graumäuserei plötzlich eine eigene Meinung – und die auch noch kantig und mutig vertreten? Was steckt da dahinter?

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Obama: Und Jetzt?

Islamistische Täter haben in mehreren Ländern amerikanische Einrichtungen angegriffen und in Libyen vier US-Diplomaten ermordet. Die ersten Reaktionen der Regierung Obama darauf waren aber mehr als eigenartig. Und auch die weiteren Reaktionen auf die Morde werden mehr als dramatisch sein, insbesondere für die amerikanischen Wahlen.

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