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Beppe Stronach tritt nun also zu Wahlen an. Er wird dabei wohl etlichen Erfolg haben. Ob aber auch Österreich mit ihm Erfolg haben wird, ist hingegen eher zweifelhaft. Beide Prophezeiungen, genauer: Wahrscheinlichkeitseinschätzungen hängen eng zusammen.
Jeffrey Sachs, Hochschulprofessor, Buchautor und umtriebiger Multifunktionär, erhebt in diesem Werk, wie schon zuvor in „The End of Poverty“, nicht nur die Forderung nach einer besseren Welt, sondern liefert zum Glück auch gleich das Rezept mit, wie diese zu schaffen wäre.
„Die Presse“ hat einen neuen Chefredakteur und eine komplett neue Geschäftsführung. Viele Partner haben mich aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Ich tue das wunschgemäß, obwohl ich es ursprünglich angesichts einer naturgemäß fehlenden inneren Distanz zu einer Zeitung, bei ich über 31 Jahre tätig war, nicht wollte.
Am 11. Oktober beginnt das „Jahr des Glaubens 2012/2013"… Noch acht Wochen, um sich innerlich einzustimmen auf eine Zeit, wo wir uns über unseren Glauben im Klaren werden sollen. Und über das Zentrum dessen, was wir glauben. Hier meine persönliche Einstimmung…
Mitt Romney hat nun seinen Vize-Präsidentschaftskandidaten fixiert. Und der dafür ausgewählte Paul Ryan ist ein Grund zu großer Freude: Denn er ist ein echter „Österreicher“.
Es gibt sie also doch noch, die braven Staatsdiener, denen Korrektheit und Gesetzestreue mehr wert ist als das Buckeln vor einer ebenso mächtigen wie hemmungslosen Ministerin. Daher muss einem noch nicht ganz bange um die Republik sein. Auch wenn es ein haarsträubender Skandal ist, dass auf einen schwer belastenden Aktenvermerk einer Beamtin nicht sofort ein Rücktritt der dadurch bloßgestellten Ministerin gefolgt ist, wie es in jedem anständigen Land der Fall wäre. Auch wenn dieser Fall ebenso wie die neuesten Entwicklungen im Fall Faymann unglaubliche Fehlleistungen der Staatsanwälte zeigen.
Jahrzehnte schon macht Mars mobil
– so richtig martialisch –
hingegen ist in Zweck und Ziel
das Mars-Mobil, wie’s heißt, zivil,
auf Deutsch gesagt, moralisch.
In der Schweiz hat die (sozialistische!) Innenministerin eine erschütternde Studie über Zwangsheiraten präsentiert.
Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.
Plötzlich musste man ja glauben, der ORF sei über Nacht zum objektiven Medium geworden, das sich wieder wie vor langer Zeit um journalistische Standards bemüht: Die „Zeit im Bild“ berichtete ganz unerwartet über die Korruptionsvorwürfe gegen Werner Faymann, die sie bisher ja fast total totgeschwiegen hatte.
In Krisenzeiten wird oft die Erkenntnis bemüht, dass Gläubiger Geiseln ihrer Schuldner seien. Das stimmt auch in etlichen Fällen, wie etwa jenem Griechenlands.
„Alternativlos“, so trommeln es nicht nur die Granden der EU, sondern auch großmannsüchtige Politiker und Kommentatoren in den Nationalstaaten der Gemeinschaft, sei die „Rettung“ Griechenlands und anderer finanziell angeschlagener Mitgliedsstaaten. Das krampfhafte Festhalten am Projekt „Vereinigte Staaten von Europa“ rechtfertigt am Ende doch jede Torheit. „Scheitert der Euro, scheitert Europa“, tönt selbst die deutsche Kanzlerin, einer der wenigen Bremser im Prozess der Kollektivierung von Staatsschulden zum Zwecke einer weiteren Gleichschaltung der Alten Welt.
Die SPÖ versucht, sich langsam von ihrer absurden Universitätspolitik (Gratisstudium für jeden ohne irgendwelche Aufnahmehürden) zu verabschieden. Genauer gesagt: Die klügeren – und die weniger opportunistischen – Sozialdemokraten versuchen das. Das ist sehr lobenswert. Aber auch dabei präsentieren sie zum Teil unsinnige Vorschläge, die zeigen, dass die SPÖ auf Steuererhöhungen so versessen ist wie Radrennfahrer auf das Doping.
Bei allem, was man heute zu Recht an Kritischem, auch Bösem über Jörg Haider sagen kann und muss: Mit der nun versuchten Geschichtsdarstellung darf man H.C.Strache nicht durchkommen lassen.
[Der in der Folge veröffentliche Beitrag stammt von einem jungen Mann, der darum kämpft, Medizin zu studieren und Opfer des an der Wiener Medizin-Uni eskalierenden Gender-Wahns geworden ist. Zweifellos ist die von der Politik und insbesondere den an der MUW dominierenden Linken forcierte Diskriminierung nicht nur bei der Medizin-Aufnahmeprüfung Usus.
Europas Bürger erkennen zunehmend, dass in den nächsten Jahren ein gewaltiger Raubzug auf ihr Erspartes stattfinden wird, sei es durch konfiskatorische Steuern, sei es durch Inflation. Tertium non datur, sagen die Lateiner. Eine dritte Möglichkeit ist denkunmöglich. Etwas noch viel Schlimmeres haben die Bürger aber noch nicht erkannt: Es läuft gleichzeitig auch eine Attacke auf Demokratie und Rechtsstaat. Mit dieser Attacke werden noch viel wertvollere Güter zerstört als „nur“ jene Ersparnisse, mit denen die Babyboomer-Generation ihr eigenes Alter finanzieren wollte.
Neulich fuhr ich durch Wagram am Wagram, ein kleines langgezogenes Dorf an der Bahnlinie Krems-Wien; es schlängelt sich so von den Weinberghöhen herunter. Am Bahnübergang musste ich warten, und weil ich Zeit hatte, schlug ich den „Dehio" auf, den ich eigentlich immer dabei habe. Das ist ein echter Ziegel von einem Buch, 1500 Seiten und trotzdem im Taschenbuchformat, eine Art Baedeker für jedes Dorf in Niederösterreich nördlich der Donau. Unerlässlich für jeden Niederösterreicher, finde ich. Da steht dann etwas über die Dorfgeschichte und die älteren Häuser und die Flurdenkmäler – zumeist nur ein paar wenige Zeilen, so auch im Fall von Wagram.
Hinter den ständigen Milliarden-Vernichtungsaktionen der diversen Griechenland-Hilfen und ESM-Aufstockungen kann Kommissionspräsident Barroso in aller Stille seine Verwaltungskosten aufblähen. 3,3 Milliarden sind im Budget 2012 für die Kommissionsverwaltung allein veranschlagt. In Wirklichkeit sind es aber – laut Berechnung des Open Europe-Think tanks – 5,8. Barroso richtet seine Sparappelle nur an andere – nicht aber an sich selbst.
Dass ein Vorgang seinen Schatten
gar vorauswirft, wie’s oft heißt,
zählt zu Phrasen, ziemlich platten,
derer man sich gern befleißt.
So ähnlich muss das Gefühl der Passagiere auf der Titanic gewesen sein, als ihnen klar wurde, dass das Knallen keine Champagnerkorken waren, die Hilfe-Rufe zu keiner Theateraufführung gehörten und die Panik an Bord des unsinkbaren Schiffes vor dem ewigen Abtauchen immer größer wurde. Rettung? Nur für einen Teil der Menschen möglich.
Auf Wiens Straßen herrscht längst das Faustrecht. Die Rathaus-Grünen versuchen die angespannte Situation mit immer neuen Schnapsideen weiter eskalieren zu lassen. Das wird offensichtlich sogar schon dem Bürgermeister zu viel. Statt einer echten Lösung fällt ihm freilich gleich wieder nur eine Abcash-Aktion ein.
Medizin ist das Studium, dessen Absolventen-Qualität jeden von uns am unmittelbarsten trifft. Am eigenen Leib nämlich. Und ausgerechnet da wird mit Frauenquoten bei der Zulassung hantiert.
Ich gebe es ja zu: Es ist zu verlockend, jetzt ein paar Zahlen und Fakten auf den Tisch zu legen. Etwa jene, dass das Erbe Jörg Haiders den österreichischen Staat weit mehr kostet, als die Beteiligung am Europäischen Rettungsschirm EFSF. Sogar die Haftung Österreichs im EFSF liegt mit 18 Mrd. Euro unter jener, die das Bundesland Kärnten für das inzwischen notverstaatlichte Milliardengrab Hypo Alpe Adria übernommen hat. Der politische Kollateralschaden ist dabei „part of the game“.
Anträge gesamt | 1.993 |
Abgelehnt | 437 |
Bewilligt | 1.556 |
Herkunftsland | Anzahl | Beruf | Anzahl |
Russland |
167 |
Manager |
400 |
Bosnien-Herzegowina |
159 |
IT-Techniker |
306 |
USA |
154 |
Sportberufe |
164 |
Kroatien |
149 |
Büroberufe |
97 |
Serbien |
102 |
Maschinenbauer |
88 |
Ukraine |
95 |
Architekten |
64 |
Indien |
88 |
Gesundheitsberufe |
64 |
China |
76 |
Wissenschafter |
61 |
Kanada |
67 |
Juristen |
50 |
Türkei |
66 |
Lehrer |
28 |
Quelle: Wirtschaftskammer/Sozialministerium
Bundesland | Saldo |
Burgenland |
- 38 |
Kärnten |
- 230 |
Niederösterreich |
- 192 |
Oberösterreich |
- 164 |
Salzburg |
- 254 |
Steiermark |
- 282 |
Tirol |
+ 105 |
Vorarlberg |
- 19 |
Wien |
- 314 |
Länder gesamt |
- 176 |
Quelle: Statistik Austria
Na aber auch wirklich: Da macht sich ein Tourist auf Steuerzahlerkosten nach London auf, um endlich auf ORF-Bildern im Schein von Edelmetall ein bisschen was von Erfolgsglanz abzubekommen – und dann gibt es keine Medaillen! Kein Wunder, dass der Sportminister tobt.
Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.
Das Wählerverscheuchen nimmt kein Ende. Aber es sind nicht nur die südösterreichischen Polit-Possen rund um mehr als ernste Geschehnisse, die bedenklich stimmen. Auch die österreichweiten Reaktionen tragen dazu bei, dass die Wähler sich wohl nur mehr abwenden können von denen, die sie zu vertreten vorgeben.
Vor einigen Wochen tötet ein 37jähriger in einer Volksschule in St. Pölten seinen achtjährigen Sohn mit einem Kopfschuss. Die Medien berichten ausführlich über diese unfassbare Tat. Eine Information fehlte allerdings in den meisten Berichten: Der Täter ist ein Türke bzw. türkischer Herkunft. Warum wird den Lesern, Hörern und Sehern diese Information vorenthalten, warum diese Selbstzensur?
Es ist unfair, stets alle Fehlentwicklungen, die Staaten in kritische Situationen stürzen, der Politik anzulasten. Des öfteren sind es auch ganz entscheidend Gerichte, die sich gerne ohne Rücksicht auf die Kosten für die Allgemeinheit als Robin Hood und Wohltäter positionieren. Die gerne jedem Bürger Ansprüche an den Staat bis zum Exzess zusprechen, die dabei das vernünftige Maß völlig ignorieren. In Österreich und anderswo.