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Paragraf 124b Absatz 6 des Universitätsgesetzes sagt, dass alle österreichischen Studienrichtungen, die in Deutschland von einer Numerus-Clausus-Regelung betroffen sind, ein qualitatives Aufnahmeverfahren einführen können. Schon bisher gab es Zugangsbeschränkungen in den Fächern Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin sowie Psychologie – mit großem Erfolg. Die Drop-Out Quote konnte gesenkt werden, die Studierenden graduieren schneller und mit besseren Noten.
Staat | höhere Schulbildung | Grundschulbildung | keine Schulbildung |
Ägypten |
3,0 |
3,4 |
3,8 |
Bolivien |
2,7 |
4,9 |
6,8 |
Honduras |
2,2 |
3,6 |
4,9 |
Malawi |
3,8 |
5,8 |
6,9 |
Nicaragua |
2,7 |
3,8 |
5,7 |
Uganda |
4,4 |
7,2 |
7,7 |
Quelle: Measure DHS: Demographic and Health Surveys
2010 absolut | 2010 Prozent | 2050 absolut | 2050 Prozent | |
Gesamt |
6.892 |
100 |
9.149 |
100 |
Ozeanien |
37 |
0,5 |
51 |
0,6 |
Lateinamerika/Karibik |
585 |
8,5 |
729 |
7,9 |
Afrika |
1.030 |
14,9 |
1.998 |
21,9 |
Nordamerika |
344 |
5,0 |
449 |
4,9 |
Europa |
739 |
10,7 |
691 |
7,6 |
Asien |
4.157 |
60,3 |
5.231 |
57,2 |
Quellen: Stiftung Weltbevölkerung, DSW-Datenreport 2010, Vereinte Nationen
Staat |
2003 |
2009 |
Irland |
1,96 |
2,07 |
Frankreich |
1,89 |
2,00 |
Ver. Königreich |
1,71 |
1,96 |
EU-Schnitt |
1,47 |
1,60 |
Italien |
1,29 |
1,42 |
Österreich |
1,38 |
1,39 |
Deutschland |
1,34 |
1,36 |
Quelle: WKO
Gewerkschaft | Mitglieder | Veränderung zu 2009 |
GPA-djp |
269.103 |
+ 1.301 |
GÖD |
232.065 |
+ 615 |
PRO-GE |
230.015 |
- 7.595 |
GdG-KMSfB |
156.115 |
+ 163 |
Vida |
152.460 |
- 2.589 |
GBH |
117.623 |
- 1.694 |
GPF |
53.730 |
- 1.280 |
Legende:
GPA-gjp: Privatangestellte, Druck, Journalismus, Papier
GÖD: öffentlicher Dienst
PRO-GE: Metall, Textil, Nahrung, Chemie
GdG-KMSfB: Gemeindebedienstet, Kunst, Medien, Sport, freie Berufe
Vida: Verkehr, Handel, Tourismus, soziale Berufe
GBH: Bau, Holz
GPF: Post-, Fernmeldebedienstete
Quelle: ÖGB
Jahr | Mitglieder |
1945 |
0,3 |
1950 |
1,29 |
1960 |
1,50 |
1970 |
1,52 |
1980 |
1,66 |
1990 |
1,65 |
2000 |
1,44 |
2007 |
1,25 |
2010 |
1,21 |
Quelle: ÖGB
Der türkische Präsident Gül kommt nach Österreich. Er ist der Regierung und dem Bundespräsidenten willkommen wie jeder Staatsgast. Weniger willkommen sollten aber manche seiner Äußerungen sein, die er schon im Vorfeld gemacht hat.
Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.
Weltweit ist in diesen Tagen
Hochzeitschauen angesagt,
denn vorüber ist das Zagen,
und das Jawort wird gewagt!
Wie Josef Pröll jetzt im Zeichen des Giebelkreuzes behandelt wird, hätte er sich nicht einmal verdient, wenn er ein wenig netterer Mensch wäre. Und angesichts seiner Krankheit hat er es sich schon gar nicht verdient.
In London heiraten zwei junge Menschen – und die halbe Welt gerät in Aufregung. Warum eigentlich?
Karl Korinek gehört zweifellos zu den intelligentesten (und symapthischsten) Verfassungsrechtlern des Landes. Vielleicht machen gerade deshalb seine heutigen Aussagen zur geplanten Volksbefragung in Kärnten so stutzig.
Jetzt ist es fast schon sicher, dass endlich der schon zwei Generationen währende Kärntner Ortstafelkonflikt beigelegt wird. Das ist zweifellos ein Grund zur Freude und Erleichterung. Wobei die Verlierer und Gewinner im Finale der unendlichen Groteske klar sind. Gewinner sind genau jene, die schuld sind, dass es so lange keine Einigung gegeben hat.
Es ist ein grundvernünftiger Vorschlag der EU-Kommission – und stößt doch zu Recht auf Widerstand, an dem er auch mit gewisser Wahrscheinlichkeit zerbrechen dürfte. Das klingt ziemlich widersprüchlich. Aber was ist nicht widersprüchlich, wenn es um unser liebstes Gut, also das Auto, geht? Oder im Konkreten um den Preis auf Diesel-Treibstoff?
Budgetsaldo in % des BIP | Budgetsaldo in Mrd. US-Dollar | Präsident | |
1996 |
- 1,4 |
- 110 |
Clinton |
2000 |
+ 2,4 |
+ 240 |
Clinton |
2004 |
- 3,5 |
- 410 |
Bush jun |
2007 |
- 1,1 |
- 160 |
Bush jun |
2009 |
- 10,0 |
- 1.410 |
Obama |
2010 |
- 8,8 |
- 1.290 |
Obama |
2011 |
- 10,9 |
- 1.650 |
Obama |
2015- Prognose |
- 3,2 |
- 610 |
? |
2015- Plan Obama |
- 2,5 |
- 480 |
? |
Quelle: usgovernmentspending
Anlageart |
Höhe |
Einlagen |
205,6 |
Lebensversicherung |
67,9 |
Verzinsliche Wertpapiere |
41,5 |
Fonds |
41,0 |
Aktien |
18,2 |
Bargeld |
16,9 |
Pensionskassen |
16,6 |
Sonstiges |
52,8 |
Quelle: OeNB
Geldvermögen | Verbindlichkeiten | |
2007 |
416 |
142 |
2008 |
417 |
151 |
2009 |
440 |
152 |
2010 |
461 |
160 |
Quelle: OeNB
2005 | 2010 | |
Österreich | 2493 | 2737 |
Slowenien | 1584 | 1777 |
Tschechien | 1073 | 1356 |
Polen | 1058 | 1284 |
Ungarn | 1031 | 1165 |
Slowakei | 848 | 1134 |
Estland | 861 | 1124 |
Lettland | 681 | 949 |
Litauen | 719 | 953 |
Quelle: WIIW
Vor allem Diplomaten und Juristen hielten es für einen großen Fortschritt der Menschheit, als der Internationale Strafgerichtshof eingeführt worden ist. Vor allem Journalisten jubelten, als Ägyptens früherer Diktator in Haft genommen worden ist. Abertausende Menschen müssen nun diesen Fortschritt, diesen Jubel mit Tod, Leid und Folter beklagen. Die moralinsaure Dummheit hat wieder einmal gesiegt und Schaden angerichtet.
In Deutschland und Österreich sind die Parteivorsitzenden und Vizekanzler der jeweils kleineren Partei der Regierungskoalition aus je unterschiedlichen Motiven zurückgetreten: Guido Westerwelle wegen der katastrophalen Wahlergebnisse und Umfragewerte der FDP seit seinem Regierungseintritt, Josef Pröll aus gesundheitlichen Gründen, wobei auch die ÖVP gegenwärtig mit historisch schlechten Umfragewerten zu kämpfen hat.
Ganz Österreich kritisiert den Regierungsentwurf zur „Transparenz-Pflicht“. Denn die Pflicht, lange nachher die Summen für die aus Steuer- oder Gebührengelder finanzierten Inserate zu veröffentlichen, ist viel zu wenig weitgehend. Doch nein, nicht ganz Österreich kritisiert das – eine große Stadt im Osten sieht das völlig anders. Sie will nicht einmal so viel Transparenz.
Das Schöne an Ostern 2011 ist, dass es auch außerhalb des sensationellen Wetters der letzten Tage noch viele andere wirklich gute Nachrichten gibt.
Die Kirche feiert Ostern. Und alle feiern – was auch immer. Dabei haben weder die Gläubigen noch die Kirchengegner einen wirklichen Grund zum Feiern.
Eine Missbrauchsdiskussion überlagert die eigentliche Botschaft und den gesellschaftlichen Beitrag der Christen. Haben wir es hier mit einer Krisenursache oder mit einem -symptom zu tun?
Ich habe Erwin Pröll selten gelobt. Aber heute ist er mehr als lobenswert. Dafür hat sich seine Ex-Mitarbeiterin, die neue Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, gleich am ersten Amtstag in einer wichtigen Frage bedenklich unsicher gezeigt (und nicht ihr vielgescholtener junger Staatssekretär).
Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.
Selbst wo nicht Begriffe fehlen,
ist das Leben oft verzwackt –
Schuld zum Beispiel kann zwar quälen,
auch wenn als Begriff abstrakt.
In den letzten Tagen hat ganz Österreich intensiv über die Kandidaten für den Job des Finanzministers diskutiert. Viel wichtiger wäre aber eine Debatte über die Aufgaben der neuen Ministerin. Denn die gleichen einem Herkules-Job.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat die Europäische Kommission einen Aktionsplan bekannt gegeben, der „Kindern einen besseren Start ins Leben“ ermöglichen soll. Das Dokument trägt den sperrigen Titel: „Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung: Der bestmögliche Start für alle unsere Kinder in die Welt von morgen.“