Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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Der kleine Unterschied

Wenn ein Rechter Vegetarier ist, ißt er kein Fleisch.
Wenn ein Linker Vegetarier ist, organisiert er eine Demo gegen tierische Proteine.

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Das Böhmisch-mährische Hügelland

Dass Prag unser Wien im Tourismusranking längst überholt hat, wissen die gelernten Österreicher längst, die über das hohe Preisniveau in der Bruderstadt stöhnen. Auch ist bekannt, dass überall in Böhmen und Mähren herrliche Kunst- und Kulturschätze zu heben sind. Auf der Wiener Ferienmesse haben sich die 14 Regionen der Tschechischen Republik dementsprechend präsentiert. Es lohnt speziell ein Blick auf eine Region, die uns ganz nahe ist – hinter Znaim und Teltsch und rund um Iglau.

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Vor den Vorhang: Universität Klagenfurt

Alle anderen Universitäten, Rektoren, Dekane, Uni-Räte bekommen schon beim bloßen Gedanken daran das Zähneklappern. In Klagenfurt hingegen tut man es sogar. Und ignoriert (bisher) den auf Knopfdruck bestellten internationalen Proteststurm.

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Paradigmenwechsel

Jetzt, wo sich sogar Muammar Gaddhafis terroristische, geisteskranke Herrschaft dem blutigen Ende zuneigt, sollten wir vielleicht unsere Aufmerksamkeit dem Libanon zuwenden, wo eine Kommission der Vereinten Nationen den Mord an dem tüchtigen christlichen Ministerpräsidenten Rafiq al-Hariri am 14. Februar 2005 nunmehr eindeutig der von Teheran unterstützten Schiitenorganisation Hizbollah zugeordnet hat, die immer wieder Menschen entführte und Geiseln nahm und damit einen Krieg 2006 mit Israel auslöste. In diesem wurden 40.000 Katjuscha-Raketen iranischer Bauart auf Städte und Dörfer abgefeuert. Nach Ansicht der UN-Kommission war die Bauart der Bombe und die Planung des Attentats eindeutig Geheimdienstarbeit. Weitere Schlussfolgerungen wollten die unter deutscher Leitung stehenden Ermittler öffentlich nicht erläutern. Aber die schwachen Gehirne normaler Zeitungsleser kommen wohl zu dem Schluss, dass es sich nur um den syrischen oder iranischen Geheimdienst handeln kann. Da Damaskus mit Teheran verbündet ist, braucht man gar nicht zu differenzieren, die Quelle des Verbrechens ist ohnehin die gleiche – das Terrorregime des Iran.

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Wie hilft man Sozialhilfe-Empfängern wirklich?

„Weltfremd“ sei es, so der oberösterreichische Sozialdemokrat Josef Ackerl, wenn der Rechnungshof „ausgabendämpfende Maßnahmen“ im Bereich Mindestsicherung und Sozialhilfe verlangt. Für seine Welt hat Ackerl zweifellos recht, wenn er diese Forderung für Welt-fremd erklärt. In anderen Welten ist man hingegen mit solchen Maßnahmen sehr erfolgreich.

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Islamische Republik Österreich

Das österreichische Jugendrotkreuz möchte „Freude mit Glückwunschkarten“ schenken und begreift nicht, dass es Vielen damit gar keine Freude macht. Aber das ist nur ein winziges Element in der rapiden und beängstigenden Islamisierung dieses Landes. Pardon: Diese ist nicht für alle beängstigend, jedenfalls weder für unsere Bischöfe noch unsere Regierung.

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SN-Kontroverse: Islamische Demokratie?

Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Reichtum durch mehr Bildung – aber welche?

Lange haben sich Österreichs Universitäten vehement dagegen verwehrt, dass die höheren Ausbildungen in Hinblick auf ihren wirtschaftlichen Nutzen überprüft werden. Heute hat sich ihre Argumentation ins Gegenteil verkehrt. Heute wird vor allem mit dem wirtschaftlichen Nutzen argumentiert, um mehr Geld für die Unis zu fordern. Und nicht mehr mit einem angeblichen Grundrecht. Je höher die Akademikerquote, umso höher das Wirtschaftswachstum, lautet die Botschaft.

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Fußnote 174: Reisen sollte bilden

Das Trio infernale Fischer, Karl, Leitl war in Singapur. Was sie dort wirklich lernen hätten können.

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Es führt ein Tunnel nach nirgendwo

Es ist ein Musterbeispiel, wie sich die Politik zunehmend um ihre Glaubwürdigkeit bringt. Früher sind bei Monsterprojekten der Dimension Brenner-Basistunnel oder Koralm-Tunnel die privaten Investoren meist bankrott gegangen. Bei den Tunnel-Projekten droht das der Politik – oder zumindest ihrer Glaubwürdigkeit.

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Die ÖVP hat ein Führungsproblem

Die ÖVP hat ein Führungsproblem. Und zwar ein gewaltiges. Dabei geht es längst nicht nur um die Frage: Wer könnte es besser machen als Josef Pröll? Bietet sich doch hinten und vorne keine Alternative an, von der man sich eine Besserung erwarten könnte. In Wahrheit treibt das Parteischiff als Ganzes ungesteuert dahin. Das zeigt sich an der Unprofessionalität ihres gesamten Apparats wie auch an einer tiefgehenden Identitätskrise – Wer bin ich? Was will ich? Wofür steh ich?

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Vaclav Klaus und seine europäischen Wahrheiten

Vaclav Klaus hat dieser Tage fundamentale Kritik an der EU geübt. Diese ist jedenfalls ernstzunehmen, ist der tschechische Präsident doch einer der ganz wenigen europäischen Spitzenpolitiker mit einer fundierten ökonomischen Bildung – und gleichzeitig mit dem Mut, seine Meinung ohne die sonst üblichen Rücksichten und diplomatischen Floskeln brutal und pointiert zu formulieren. Davon können wir alle nur profitieren, selbst wenn wir dem Mann auf dem Hradschin nicht in Allem zustimmen sollten.

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Fußnote 173: Der Herr Madoff und die Österreicher

Wir sorgen uns über alles Mögliche. Zu Recht und zu Unrecht. Vor allem aber sollte sich Österreich derzeit um die Bank Austria sorgen.

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Der richtige Platz der Sozialdemokraten

Die Rückeroberung Hamburgs durch die deutschen Sozialdemokraten bestätigt zwar nur die Erwartungen. Sie fiel aber in ihren Dimensionen gewaltig aus. Und bringt eine Menge politischer Lehren:

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Sozialdemokratische Heuchelei

Eine der übelsten Verlogenheiten der europäischen Sozialdemokraten sind ihre Vorwürfe gegen die USA, weil sie die tunesischen und ägyptischen Diktatoren gestützt haben. Was den Amerikanern sofort den linken Vorwurf übler Geschäftemacherei eingebracht hat.

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Adam und Eva in neuen sozialen Rollen

Die Gleichbehandlung der Geschlechter ist neuerdings wieder verstärkt in Diskussion geraten. Um was es wie gewohnt geht, ist die löbliche, aber etwas utopische Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit. Unabhängig von diesem immer wieder aufflammenden Geschlechterkrieg hat das IMAS-Institut mehrere Studien erstellt, die sich mit dem generellen Selbstverständnis der Frauen in der heutigen Gesellschaft beschäftigte und zugleich prüfte, wie die Männer die Weiblichkeit sehen wollen.

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Grüner Anschlag auf Bettler-Gesundheit

Graz war zuletzt doppelt in den Schlagzeilen. Diese hatten freilich leichte innere Widersprüche, auch wenn beide Anlässe grün inspiriert waren.

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Hoch Fischer! Hoch die FPÖ! Hoch die Österreicher und noch ein paar!

Und wieder ist der Tag gekommen, wo sich die Leser (und vor allem der Autor) des Tagebuchs nicht ärgern müssen, sondern wirklich freuen sollten. Über die Weisheit der Österreicher, über den Mut einer Bank, über einen eindrucksvollen britischen Premier, über Heinz Fischer, über die Kinderfreunde, über die Grazer Uni und über den Parlamentsklub der FPÖ. Sie alle gehören vor den Vorhang!

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Schubumkehr

 

Wenn ein Düsenflugzeug zur Landung ansetzt, erschreckt es meist die Passagiere durch ein Aufheulen der Triebwerke. Der Strahl der Düsen wird umgedreht, nach vorne gelenkt und so eine Bremsung der Landegeschwindigkeit erzielt. Die Fluggäste werden aus ihrem Sitz nach vorne gezogen. Wehe, wenn die Schubumkehr irrtümlich während des Fluges einsetzt, dann ist ein Absturz unvermeidbar. So geschehen bei einer Lauda-Air Maschine vor einigen Jahren über Thailand.

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Staatssportler, Privatkapellen und Sklavenkellner

Es braucht keine Abschaffung der Wehrpflicht, keine Volksbefragung, um die ärgsten Skandale im Bundesheer abzuschaffen. Es würden einfache Weisungen von Norbert Darabos genügen – und den Mut des Burgenländers, das Aufheulen von Landeshauptleuten, Sportfunktionären, Offizieren und Unteroffizieren total zu ignorieren.

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Missbrauch: Die Wahrheit, die Psychiater und die Justiz

Ein psychisch angeschlagenes Mädchen hat einen Gutteil der Familie eines schweren jahrelangen Missbrauchs beschuldigt. Das hat diese Angehörigen sofort auf Wochen hinter Gitter gebracht. Motto offenbar: Einsperren hilft, um ein Geständnis zu erlangen, wenn man schon keine Beweise hat. Jetzt hat ein Gutachten die Angehörigen entlastet. Die Fragen rund um solche Missbrauchsvorwürfe sind aber heikler denn je.

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Fußnote 172: Nicht-Doktor Karl-Theodor

Der deutsche Verteidigungsminister führt also seinen Doktortitel nicht mehr. Vorläufig wie er sagt.

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Die Revolution steht rechts, die Bewahrer links

Wer sind die Roten, die Schwarzen, die Blauen? Was denken die Wähler der einzelnen Parteien? Eine neue Imas-Studie zeigt ein überaus markantes und noch mehr überraschendes Bild von den Unterschieden zwischen den Wählergruppen. Wer hätte etwa gedacht, dass man ausgerechnet bei Grün und Blau überdurchschnittlich viele unpolitische Freizeitmenschen findet, oder dass sich Rote und Grüne am konservativsten positionieren?

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SN-Kontroverse: Asylrecht

Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Ikonische Botschaft

Das kleine Ding kennt jeder wohl,
denn häufig wird’s vergeben
und zwar, weil längst schon ein Symbol,
um was hervorzuheben.

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Fußnote 171: Preisregelung kommt uns teuer, vor allem nachmittags

Es ist eine wunderschöne Lektion darüber, was passiert, wenn ahnungslose Politiker in den Markt eingreifen.

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Alternativenergie: Forschen statt fördern

Manche Geldanleger werden nicht gerade erfreut sein. Waren doch Investitionen in Alternativenergien in den letzten Jahren eine der gewinnträchtigsten und zugleich sichersten Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Daher haben diese Anlagen auch sehr geboomt. Den Steuerzahler und jeden an die Zukunft Denkenden muss es jedoch freuen: Von Österreich bis Spanien bremsen seit der Krise immer mehr zum Sparen gezwungene Regierungen den alternativen Geldsegen wieder drastisch ein.

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Dienstanweisungen für einen politischen Unterteufel

Die Giftküche der Politik verfügt über bewährte Rezepte. Durchstößt ein Gegner die Schallmauer der Mittelmäßigkeit, werden sofort Blutegel angesetzt, die sich an seiner Kindheit, an seinem Sexleben, an Ehe und Freundeskreis – oder gegebenenfalls an seiner akademischen Laufbahn festsaugen. Selbstverständlich werden auch psychologische Profile angefertigt und Undercover-Beobachter auf die Fährte gesetzt.

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Hie Mohammed, da Christus - Hie Richter, da das gemeine Volk

Verhöhnungen, Beschimpfungen, Verächtlichmachung christlicher Symbole oder von Jesus Christus selbst sind in den letzten Jahrzehnten von der österreichischen Justiz konsequenzenlos abgetan worden. Total anders behandelt sie einen kritischen Umgang mit dem Gründer des Islams. Hier wird selbst die Erwähnung von Fakten bestraft. Dieser Skandal reiht sich nahtlos in eine ganze Reihe aktueller Skandale der österreichische Justiz. Diese Skandale zeigen nach der Staatsanwaltschaft nun auch die Richterschaft in einer tiefen moralischen Krise.

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Fußnote 170: Claudia Schmied und das Rechnen

Die Unterrichtsministerin hat wunderschön gezeigt, weshalb in ihrer Politik ein so tolles Chaos herrscht (und gleichzeitig auch, welche Rechenkünstler, die außer dem Binnen-I nicht viel im Kopf haben, einst die ominöse Kommunalkredit geführt haben). Mit nachträglichem PS.

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