Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

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Die Spekulanten-Verschwörung

Eine „Spekulanten-Bande“ gefährdet den Euro. So ruft es seit Tagen aus den Boulevardzeitungen und aus vieler Politiker Mund. Auch in Antworten zu einem vor zwei Tagen hier erschienen Blog (der aufgefordert hat, Griechenland doch in Konkurs gehen zu lassen) hat so mancher auf die „Spekulation“ verwiesen. Das ist aber trotz der Lautstärke dieser Rufe ein Argument, das ins Leere geht.

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Lob für Rot

Bisweilen findet das Tagebuch auch an SPÖ-Politikern etwas zum Loben. Was es sofort und ob der Seltenheit mit besonderer Freude kundtut.

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Lasst die Griechen doch in Konkurs gehen

Die Markwirtschaft hat seit langem eine klare Antwort, wenn sich jemand überschuldet: den Konkurs, also ein Ende mit Schrecken. Diese klare Konsequenz hat man im Vorjahr durch weltweite Staatsinterventionen zur Rettung von Banken und Industrien zu vermeiden versucht – und hat nun den Schrecken ohne Ende. Dieser Schrecken ohne Ende wird nun ins schier Unendliche gesteigert, wenn nun die Steuerzahler aus Deutschland und Österreich auch Griechenland mit vielen Milliarden retten sollen. Dafür sind die von allen guten Geistern verlassenen europäischen Regierungen offenbar bereit, sogar die EU- und Euro-Verträge zu brechen.

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Die Prioritäten des Herrn Darabos

Dem Bundesheer wurde in dieser Woche der größte Rückgang seines Budgets verkündet. Und das wenige Tage, nachdem nun sogar schon die international renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung eine ebenso penible wie katastrophale Auflistung all dessen veröffentlicht hat, was im Bundesheer alles schon bisher nicht funktioniert. Was aber tut der Verteidigungsminister zwei Tage, nachdem er das erfahren hat?

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SN-Kontroverse: Budgetsanierung

Unter dem Titel "Kontroverse" gibt es nun in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion ausgesuchten Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.

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Die Sünden der Kirchenmänner

Kritische und autoritätsskeptische Menschen haben nicht erst der Häufung schrecklicher Berichte aus katholischen Instituten bedurft: Wer sich seinen persönlichen Glauben bewahren wollte – sofern er ihn je gehabt hatte –, der musste sich immer wieder klarmachen: Nirgendwo steht, dass Priester bessere Menschen sind als andere.

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Der liebe Udo und der böse Pfarrer

Schon in Dutzenden Sendungen hat sich der ORF in den letzten Tagen kritisch und polemisch mit den Kindesmisshandlungsfällen in der katholischen Kirche befasst. Hat daraus auch oft die Spitzenmeldung des ganzen Weltgeschehens gemacht. An sich legitim, auch wenn der ORF Kindesmisshandlungen außerhalb der Kirche in aller Regel nicht einmal unter ferner liefen behandelt. Das wird aber zum echten Skandal, wenn man sich die gleichzeitigen Udo-Proksch-Festspiele im ORF ansieht und anhört.

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Fußnote 80: Die Polizei in der Gosse

Der Wiener Polizeipräsident macht Werbung für "Österreich".

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Kinder, Autos, Banken

Imas hat untersucht, welche Taten nach Meinung der Österreicher härter bestraft werden sollen. Die Liste ist sehr lang. Bei der Reihung zeigt sich, dass die jeweils aktuelle  Berichterstattung auch das Rachebedürfnis der Österreicher beeinflusst, während es offensichtlich eine Reihe von Delikten gibt, bei denen man keineswegs nach Strenge ruft. Vielleicht weil man sie selber bisweilen begeht?

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Fußnote 79: Die Rolle der Österreicher

Als SS-Offizier findet der Österreicher seinen offenbar angestammten Platz im Kulturgetriebe.

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Ein Bürgermeister und die Wahrheit

Michael Häupl hat mir geschrieben. Wie nett. Thema: "So werden die Ergebnisse der Volksbefragung umgesetzt." Also wie tut er das?

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Minister wollt ihr wirklich sparen? Hier die Liste

Ist sie nicht arm, unsere Regierung? Wie ein unerwarteter Tsunami kommt die Nachricht über die wackeren Minister, dass die fetten Jahre vorbei sind und sie nun ganz, ganz plötzlich sparen müssten. Wo sie doch wirklich ihren Hauptlebenszweck immer darin gesehen haben, Hand in Hand mit den Sozialpartnern, Abgeordneten, Bundesländern und auch vielen Medien immer neue Ideen zu realisieren, wie man weiteres Steuer- genauer: Schuldengeld ausgeben kann.

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Richtig und blamabel

Daran hat kein Weg vorbeigeführt: Die massiven Defizit-Verringerungsmaßnahmen, die nun im Grundsatz beschlossen sind, sind absolut unabdingbar, will Österreich nicht den Weg Griechenlands oder Islands in den Untergang gehen. Es ist aber absolut blamabel, dass das Land mit der vierthöchsten Abgabenquote Europas nun noch einmal massiv die Steuern erhöhen wird.

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Nicht wählbar

Barbara Rosenkranz ist nicht wählbar. Genauso wie Heinz Fischer. Sollte nicht noch aus den derzeit um Unterstützungserklärungen ringenden Kleingruppen ein brauchbares Angebot kommen, dann gibt es für mich nicht mehr die vertraute demokratische Möglichkeit, nach dem jeweils kleineren Übel zu suchen. Es bleibt erstmals nur noch die traurige Alternative: nicht hingehen oder ungültig wählen.

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Für die Katz und Burgenlands SPÖ

Wer hätte nicht gerne in Zeiten wie diesen einen Polizisten oder zumindest einen Soldaten zu seinem Schutz abkommandiert? Doch leider bekommt niemand von uns diesen Schutz - weil wir weder Diplomaten noch Burgenländer sind.

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Fußnote 78: Nochmals Weltfrauentag

Alice Schwarzer wird immer klüger. Die Frauenministerin nicht.

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Die Diskriminierungslüge

Gehirnwäsche ist wohl der einzige Ausdruck für das, was da in den letzten Tagen wieder einmal aus fast allen Medien gequollen ist. Die Trauerfeiern für Johanna Dohnal sind nahtlos übergegangen in den wochenlang zelebrierten Weltfrauentag. Und immer war die geschickt drübergebrachte Botschaft, wie furchtbar die Männerwelt zu den Frauen ist. Die wahren Fakten haben gegen diese Gehrinwäsche fast keine Chance mehr.

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Der Pfusch zur Potenz

Warum regen wir uns eigentlich immer über die Dummheiten der Politiker auf? Und warum so selten über die ebenso große Intelligenz vieler sogenannter Experten und Publizisten, die da rund um die Politik schwirren. Denn dort herrscht mindestens ebenso viel Hirnlosigkeit wie bei der Politik und den Bürgern selbst.

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Wien und die Wissenschaft

Weit und breit gibt es in der Hauptstadt keine Wirtschaftsexperten von internationaler Bedeutung.

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Hässlichkeit illustriert

Vor ein paar Tagen stand hier eine deprimierte Kritik darüber, wie die Stadt Wien vielerorts verkommt. Was viel zustimmende Reaktionen ausgelöst hat. Jenen Bericht hat nun Reinhard Bimashofer mit ein paar bedrückenden Photos vom Südtiroler Platz ergänzt.

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Nerven sparen, Bahn verlassen

So schnell werden bei der ÖBB die Vorstände gewechselt, dass es sich gar nicht mehr auszahlt, sich auch nur die Namen zu merken. Nun wird eine rot bestellte Führungsgarnitur durch die nächste rote Partie abgelöst. Zugleich ist es aber durchaus klar, dass jeder Vorstand froh sein muss, wenn er recht bald gefeuert wird.

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Die Tiere und das Recht

Natürlich darf und soll die Justiz in einer Demokratie kritisiert werden. Aber noch nie ist sie in den letzten Jahrzehnten so unter Druck gekommen wie wegen des Prozesses gegen Tierschützer. Die Grünen und ihre Vorfeldorganisation schüren medial, politisch, psychologisch und auf der Straße so heftig gegen Richter und Staatsanwälte, dass diese schon sehr mutig sein müssen, wenn sie da versuchen, nach dem Rechten zu sehen.

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Fußnote 77: Kunst sein Dank

Endlich hat Wien seine Arschbar.

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Parteien ohne Geschichte haben keine Zukunft

Jede Gemeinschaft braucht emotionale Wurzeln, braucht ein gemeinsames Verständnis ihrer Geschichte, braucht personalisierte Ikonen, will sie langfristig überleben. Eine Partei braucht das erst recht. Was die SPÖ weiß. Was die ÖVP nicht weiß.

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Fußnote 76: Der will auch noch Geld haben!

Die Debatte um den Vertrag von Franz Pinkl ist grotesk.

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Eine Wahl und viel Ärger

Die Wirtschaftskammer ließ ihre Mitglieder wählen - und schlug dabei heftig über die Stränge: Selbst Unternehmer, die eigentlich die Mehrheitsfraktion wählen wollten - oder es dennoch taten - haben sich grün und blau geärgert über den Druck, der bei einer an sich freien Wahl auf sie ausgeübt worden ist. Sie wurden mit Telefonanrufen bombardiert, Wahlkarten wurden von politischen Mitarbeitern persönlichen abgeholt, ein ausgeklügeltes Schleppersystem kontrollierte, ob man eh bei der Wahl war.

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Mediennennungen: ÖVP knapp voran

Die SPÖ ist erwacht und liefert nun - im Gegensatz zum Jänner - der knapp führenden ÖVP ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das zeigt die Bilanz von Mediainsight für den Monat Februar.

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Fußnote 75: Echtes Geld für unechte Väter

Neue Tricks beim Sozialbetrug in Deutschland.

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Mehr Steuern, weniger Geld

Die Republik sucht verzweifelt Einnahmequellen. Aber wo sie auch immer hinblickt, muss sie zur Erkenntnis kommen: Praktisch jede Form der Steuererhöhung führt am Ende des Tages zu einem noch größeren Loch im Staatssäckel. Das zeigte sich schon bei allen möglichen Formen einer Bankensteuer und das wird in diesen Stunden rund um die Mineralölsteuer wieder einmal besonders evident.

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Fußnote 74: Zitat zum Tag

Wie man halt im Wiener Rathaus so redet.

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