Im Nachbarschaftskeller für Schlüsselkinder in Berlin Kreuzberg vergehen sich Funktionäre der Grünen jahrelang an Schulkindern. Am Friedrichshof im österreichischen Burgenland entjungfert der Wiener Aktionskünstler Otto Mühl die Mädchen seiner Kommune, nachdem er sie als sexuell reif eingestuft hat. Der grüne Star-Politiker Daniel Cohn-Bendit schwärmt öffentlich davon, wie kleine Kinder seinen Hosenlatz öffnen und ihn streicheln. Das linksextreme und bis heute existierende Magazin "Konkret" macht mit schmuddeligen, pädosexuellen Themen wie "Was Väter träumen. Hilfe ich liebe meine Tochter" auf. Die Grünen in Deutschland und Teile der linksalternativen Bewegung in Österreich versuchen Sex mit Kindern zu legalisieren. Rudolf Walter Leonhardt, langjähriger Feuilleton-Chef der "Zeit", propagiert in dem linken Wochenblatt offen Pädophilie.
Diese Aufzählung ist nicht nur ekelerregend, sie ließe sich über mehrere Seiten fortsetzen. In den 1970ern und frühen 1980er Jahren können Pädophile und Päderasten ihre Triebe unter dem Deckmantel eines gesellschaftlichen Aufbruchs ausleben und sie versuchen, ihre Perversion als normales sexuelles Verhalten in der Gesellschaft zu etablieren.
Pädophilie war damals Teil des Zeitgeistes, schreibt die Feministin Alice Schwarzer. "Es war einfach angesagt bei (fast) allen, die sich als fortschrittlich verstanden: Dass doch nichts dabei sei, wenn Erwachsene mit Kindern ... denn die wollten es doch auch."
Es ist die Zeit der sexuellen Revolution, der damals tausende Kinder zum Opfer fallen. 68er, Grüne und Pädophile forderten im Chor die sexuelle Befreiung der Kinder. Sie propagierten das Recht der Kinder auf eine eigene Sexualität und meinten damit in Wahrheit das Recht der Erwachsenen auf Kindesmissbrauch.
Kindesmissbrauch als revolutionärer Akt
Die sexuelle Revolution wurde als Teil des Klassenkampfes gesehen. Helmuth Kentler, deutscher Sexualforscher, schrieb 1970: "Erst das kapitalistische Wirtschaftssystem und die mit ihm verbundene Glaubenshaltung des Puritanismus erzwangen eine zunehmende Unterdrückung der sexuellen Bedürfnisse und Ausdrucksformen." Die sogenannten neuen sozialen Bewegungen, die sich den Umweltschutz, die Emanzipation der Frau, den Weltfrieden, den Kampf gegen die Atomkraft etc. auf ihre Fahnen geheftet hatten, wollten umsetzen, was Karl Marx Mitte des 19. Jahrhunderts postuliert hatte. Sie wollten die bürgerliche Gesellschaft, deren Strukturen und Werte zerstören (= dekonstruieren) und auf ihren Ruinen ein sozialistisches Paradies, bevölkert von neuen, besseren Menschen, errichten.
Die theoretischen Grundlagen dafür lieferte die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, deren wichtigste Vertreter Herbert Marcuse, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno sind. "Kritisch” nennt sich die Theorie wegen ihrer grundsätzlichen Ablehnung der bürgerlichen Gesellschaft und des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Darin folgen sie Marx, Engels und Lenin. Neu ist, dass sie die revolutionäre Strategie auf alle gesellschaftlichen und kulturellen Institutionen ausdehnen, auf das Bildungssystem, Familie, Kirche und Staat etc.
Was die Sexualität betrifft, beziehen sich die 68er vor allem auf Herbert Marcuse, dessen bekanntestes Buch "Triebstruktur und Gesellschaft" 1955 in den USA erschienen ist. Für Marcuse, dessen Ideen auf den Theoriegebäuden von Karl Marx und Sigmund Freud aufbauen, spielt die Sexualität als Instrument der "Befreiung" eine zentrale Rolle: "Der erotisierte Körper würde gegen Ausbeutung, Konkurrenz, falsche Männlichkeit, die Eroberung des Raums und die Verschmutzung der Natur rebellieren – gegen die bestehenden Bedingungen", so Marcuse in einem Interview 1971. Das Leistungsprinzip würde dem Lustprinzip entgegenwirken, weshalb in kapitalistischen Gesellschaften die Sexualität genormt und repressiv sei.
Theodor W. Adorno sieht in der Tabuisierung von Pädosexualität vor allem ein Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument: "Das stärkste Tabu von allen (…) ist im Augenblick jenes, dessen Stichwort ‚minderjährig‘ lautet und das schon sich austobte, als Freud die infantile Sexualität entdeckte. Das universale und begründete Schuldgefühl der Erwachsenenwelt kann, als seines Gegenbilds und Refugiums, dessen nicht entraten, was sie die Unschuld der Kinder nennen, und diese zu verteidigen, ist ihnen jedes Mittel recht."
Solche freudomarxistischen Theorien bilden den intellektuellen Rahmen für die sexuelle Revolution der Linken. Neben Karl Marx, der Frankfurter Schule und dem Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, ist vor allem dessen linker Schüler Wilhelm Reich Stichwortgeber der 68er: "Der Lebens- und sexualverneinend erzogene Mensch erwirbt eine Lustangst, die physiologisch in chronischen Muskelspannungen verankert ist. Die neurotische Lustangst ist die Grundlage der Reproduktion der lebensverneinenden, Diktatur begründeten Weltanschauung durch den Menschen selbst. Sie ist der Kern der Angst vor selbstständiger freiheitlicher Lebensführung", schreibt Reich in seinem 1927 erschienenen Buch "Die Funktionen des Orgasmus". Wenn sexuelle Unterdrückung die Menschen anfällig für den Faschismus macht, wie Reich behauptet, dann muss, um den Faschismus zu überwinden, die Sexualität von ihren kulturellen und normativen "Fesseln" befreit werden, so die neulinke Logik.
Auf Wilhelm Reich konnten sich nicht nur die 68er, sondern auch die Pädophilen berufen: "Die moralische Hemmung der natürlichen Geschlechtlichkeit des Kindes […] macht ängstlich, scheu, autoritätsfürchtig, gehorsam, im bürgerlichen Sinne brav und erziehbar; sie lähmt, weil nunmehr jede aggressive Regung mit schwerer Angst besetzt ist, […] setzt durch das sexuelle Denkverbot eine allgemeine Denkhemmung und Kritikunfähigkeit", schreibt Reich in seinem Buch "Massenpsychologie des Faschismus". Kinder sexuell zu befreien, sprich: sie sexuell zu missbrauchen, ist also ein politischer, revolutionärer und emanzipatorischer Akt, der dazu beiträgt, die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft zu überwinden.
Die Erziehungswissenschafterin Christin Sager: "Die Erziehung war also ein Dreh- und Angelpunkt bei dem Bestreben der Studentenbewegung, die bestehende Gesellschaft zu verändern. […] im Rückgriff auf Reich nahm die Sexualerziehung hierbei eine entscheidende Rolle ein, denn die Unterdrückung der infantilen Sexualität stellt nur den Anfang einer umfassenden Fesselung der menschlichen Sexualität dar."
Alfred Kinsey, der Sex-Scharlatan
Neben Freud und Reich lieferte den (pseudo)wissenschaftlichen Überbau für die sexuelle Revolution vor allem der Zoologe und Sexualforscher Alfred Kinsey. Kinsey schrieb zwei für sein Fachgebiet bahnbrechende Werke: "Das sexuelle Verhalten des Mannes" (1948) und "Das sexuelle Verhalten der Frauen" (1953). Beide Studien werden als der "Kinsey-Report" bekannt. Der Einfluss Kinseys auf den gesellschaftspolitischen Kurs des Westens ist nicht zu unterschätzen. Er hat nicht nur die Sexualforschung revolutioniert, seine Forschungen hatten und haben ganz direkten Einfluss auf die gesellschaftlichen Entwicklungen seit der Nachkriegszeit. Der Kinsey-Report hat sich in den ersten beiden Monaten nach seinem Erscheinen 200.000-mal verkauft. Kinseys Gedankengut hat die amerikanische Gesellschaft verändert, Politik, Kultur, Rechtsprechung und Bildungssysteme massiv beeinflusst.
Die Tageszeitung "Kurier" schreibt 70 Jahre nach dem Erscheinen des Kinsey-Reports: "Der Sexualforscher Alfred Kinsey veröffentlichte den ersten seiner bahnbrechenden Berichte darüber, was im Bett passiert. Was an Kinseys Ansatz neu ist: Der Forscher geht empirisch und vorurteilsfrei heran."
Das ist bis heute das offizielle Narrativ. Doch der Vater der sexuellen Revolution, wie ihn die "New York Times" bezeichnet hat, ist alles andere als ein vorurteilsfreier Wissenschaftler und Empiriker. Er ist vielmehr ein linker Ideologe und mutmaßlicher Krimineller, der die Wissenschaft benutzt hat, um seine zum Teil perversen sexuellen Neigungen salonfähig zu machen und seine gesellschaftspolitischen Ziele umzusetzen. Er will, wie viele Akteure der 68er-Bewegung, die bestehende gesellschaftliche Ordnung und die bürgerlichen Werte und Normen zerstören.
Autor Paul Robinson schreibt, dass Kinsey eindeutig darauf abgezielt habe, "die traditionelle Sexualordnung zu untergraben". Was als pervers galt und illegal war, sollte zur Normalität werden. Um den Weg dafür zu bereiten, setzte Kinsey auf Subversion und behauptete, dass unter der biederen Oberfläche der bürgerlichen Gesellschaft die meisten Menschen schwul, lesbisch oder sonst wie sexuell von der Norm abweichen würden, sprich: Dass das Perverse das Normale und das Normale das eigentlich Perverse sei.
Kinsey behauptete in seinem Report, dass rund die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung bisexuell sei, dass 60 Prozent der vorpubertären Kinder gleichgeschlechtliche Aktivitäten ausüben würden, 50 Prozent der Jungen, die auf Farmen aufwachsen, Sex mit Tieren gehabt hätten, und rund ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung praktizieren würde, was damals als pervers und abnormal galt. Hinter der bürgerlichen Fassade treibe es der Durchschnittsbürger mit allem und jeden (selbst mit Tieren) auf jede nur erdenkliche Weise, so die Botschaft. Das, so Kinsey, wären die Ergebnisse seiner langjährigen Forschungen, die dieses Verhalten belegen würden.
Kinsey hat nach eigenen Angaben rund 5.300 Männern und 6.000 Frauen befragt, also insgesamt knapp 12.000 Personen. Das klingt nach einer repräsentativen Studie. Von wegen. Wie zahlreiche Wissenschaftler und Autoren im Laufe der Zeit beweisen konnten, war der Kinsey-Report ein gewaltiger Schwindel. Die Bevölkerung konnte im Kinsey-Report nur deshalb als überwiegend pervers abgebildet werden, weil Perverse und Triebtäter unter den Befragten stark überrepräsentiert waren. So waren bis zu 25 Prozent der männlichen Probanden, die an der Studie teilnahmen, verurteilte Triebtäter. Zudem haben "mehrere hundert männliche Prostituierte ihre Erfahrungen beigesteuert".
Kurz: Kinsey hat überdurchschnittlich viele Perverse, Pädophile, Prostituiere, Schwule und Promiskuitive befragt und deren sexuelles Verhalten, als das des Durchschnittsamerikaners verkauft. Er hat seine manipulativen und verzerrten Ergebnisse, die nichts mit der amerikanischen Realität der 1940er und 1950er Jahre zu tun hatten, als exakt und wissenschaftlich fundiert ausgegeben. Kinsey unterstellte mit seinen manipulierten Daten und unwissenschaftlichen Methoden der amerikanischen Bevölkerung ein durchgängig abnormales Sexualverhalten.
Obwohl dies längst bekannt ist, bilden diese Daten und die daraus abgeleiteten Thesen bis heute die Grundlage für viele Wissenschaftler, Bildungsinstitute, LGBT-Aktivsten etc. So schrieb etwa der deutsche Sexualforscher Helmuth Kentler: "Seit den Forschungen Kinseys und seiner Mitarbeiter wissen wir, daß vieles, was bisher als unnatürlich, sogar als pervers galt, zur Praxis zahlreicher Menschen gehört und daher zumindest im statistischen Sinne ‚normal‘ ist."
Die Rohdaten zu Kinseys Studie werden nach wie vor unter Verschluss gehalten. Dass der Kinsey-Report ein großer wissenschaftlicher Betrug ist, zeigen auch viele spätere seriöse Studien, die ein völlig anderes Bild vom Sexualverhalten der westlichen Gesellschaften lieferten. Selbst in unserer modernen, von der woken Ideologie veränderten und sexualisierten Gesellschaft ist der Anteil an Schwulen, Bisexuellen, Pädophilen etc. deutlich geringer als der, den Kinsey für die amerikanischen Nachkriegsgesellschaft ausgewiesen hatte.
Kinsey verstand es, seine eigenen sexuellen Neigungen mit linker Ideologie zu verbinden und sexuellen Missbrauch als förderlich für die Entwicklung eines Kindes darzustellen. Kinsey war homosexuell, sadomasochistisch und vermutlich auch pädophil. Er hat, wie alle linken Ideologen, die Welt stets von der Utopie her gedacht. Es hat ihn – wie sein manipulierter Kinsey-Report beweist – nie interessiert, wie die Welt und die Menschen wirklich sind, wie die Gesellschaft funktioniert, sondern nur, wie man die Welt und die Gesellschaft nach seinen (perversen) Vorstellungen verändern kann. Seine Forschungen und "wissenschaftlichen" Arbeiten waren nur Mittel zum Zweck.
Er schuf mit manipulierten Studien und seiner zeitgeistigen Neuinterpretation von Freud das (pseudo)wissenschaftliche Fundament für die Ideen der 68er. Daran konnten auch die zum Teil prominenten Kritiker Kinseys nichts ändern. Sie wurden und werden ignoriert, weil Kinsey lieferte, was linke Ideologen, die sich damals zum Marsch durch die Institutionen aufgemacht hatten, zum Umbau der Gesellschaft und des Staates brauchten.
Entsprechend unkritisch und begeistert wurden seine Forschungsergebnisse aufgenommen und verbreitet, entsprechend groß war sein Einfluss, der weit über den akademischen Betrieb hinausging. Was Kinsey und viele seiner Epigonen auszeichnet, sie hatten eine mehr oder weniger große Affinität zur Pädophilie. Sie beriefen sich dabei fälschlicherweise auf Sigmund Freud. Dieser war der erste, der feststellte, dass ein Kind von Geburt an ein sexuelles Wesen sei. Aus dieser Erkenntnis leiteten sie ab, dass Kinder Sex mit Erwachsenen sowohl wünschen als auch davon profitieren würden.
"Freud selbst hätte solche Bestrebungen schwerlich unterstützt. Er hat sich für die Pädophilie nicht sonderlich interessiert und sie als sexuelles Betätigungsfeld feiger, unreifer und bei altersgleichen Partnerinnen impotenter Männer beschrieben", so der renommierte Psychiater Eric Wulff (1926-2010). Denn die kindliche Sexualität hat nichts mit der genitalen Sexualität der Erwachsenen gemein.
Kinsey schreibt in seinem "Male Report": "Es ist wahrscheinlich, dass die Hälfte oder mehr der Jungen in einer ungezwungenen Gesellschaft im Alter von drei oder vier Jahren einen Orgasmus erreichen könnten und dass fast alle von ihnen drei bis fünf Jahre vor Beginn der Pubertät einen solchen Höhepunkt erleben könnten." Woher Kinsey das wusste? Er hat es selbst getestet bzw. testen lassen.
Was Kinsey über die kindliche Sexualität herausgefunden haben will, ist aus vielen Gründen hochproblematisch und zum Teil kriminell. Um Daten über kindliche Sexualität zu bekommen, wurden Kinder von Kinseys Mitarbeitern sexuell missbraucht, und man stützte sich auf die Angaben von zum Teil amtsbekannten Pädophilen.
John Gagnon, ehemaliger Direktor des Kinsey-Instituts: "Ein Großteil von Kinseys Informationen stammt von Erwachsenen, die aktiven sexuellen Kontakt mit Jungen hatten und daran interessiert waren, bei ihnen Orgasmen zu erzeugen. Ein weniger neutraler Beobachter als Kinsey hätte diese Ereignisse als Sexualverbrechen bezeichnet, weil es sich um sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern handelte."
Orale und manuelle Stimulation der Jungen gehörten zu den Forschungstechniken Kinseys. Viele Daten über die kindliche Sexualität stammen von einem Pädophilen mit Namen Rex King. Kinsey Ko-Autor Wardell Pomeroy schrieb über King: "Als wir die Unterlagen bekamen, waren selbst wir, die wir schon alles gehört hatten, erstaunt. Dieser Mann hatte homosexuelle Beziehungen mit 600 männlichen Vorpubertären, heterosexuelle Beziehungen mit 200 weiblichen Vorpubertären, Geschlechtsverkehr mit unzähligen Erwachsenen beiderlei Geschlechts, mit Tieren vieler Art […]." Die Erzählungen des Pädophilen – egal ob wahr oder nicht – bildeten die "Grundlage für einen großen Teil des fünften Kapitels des Male Report, der sich mit der kindlichen Sexualität befasst."
Angesichts solcher Quellen und Methoden verwundert es nicht, dass Kinsey über drei bis fünf Monate alte Babys berichtet, sie könnten Orgasmen haben, dass er einen vier Jahre alten Jungen so lange sexuell stimulieren ließ, bis er innerhalb von 24 Stunden 26 Orgasmen hatte etc. In dem Report wird unter anderem exakt angegeben, wie lange ein Baby oder größeres Kind bei sexueller Stimulierung braucht, bis es zum Orgasmus kommt.
Sarah D. Goode schreibt in ihrem Buch "Paedophiles in Society Reflecting on Sexuality, Abuse and Hope", dass die Arbeiten und Forschungsergebnisse Kinsey auf Kindesmissbrauch beruhen. Kinsey schrieb selbst: "The only abnormal sex is no sex. That the human animal needs orgasm and the earlier boys and girls have orgasm the better for them."
Vermutlich wurden hunderte Kinder für den Kinsey-Report sexuell missbraucht, die "Forscher" griffen zudem auf die Erfahrungen und Schilderungen von Verbrechern, Triebtätern und Perversen zurück, einer von ihnen war Dr. Fritz von Balluseck, ein ehemaliger Gestapo-Mann. Wie Kinsey und sein Forscherteam an die Daten kamen, ist nicht nur hochgradig kriminell, sie sind auch wissenschaftlich wertlos. Kinsey hatte ein Ziel und tat alles dafür, es zu erreichen. Das "American Journal of Public Health" schreibt: "Kinsey war nicht nur ein Wissenschaftler sondern auch ein Reformer, der versuchte, sich von seinen persönlichen sexuellen Dämonen zu befreien und gleichzeitig die repressive Gesellschaft zu revolutionieren."
Helmut Kentler, der Kinsey Deutschlands
Obwohl Kinsey ein Betrüger, Perverser, mutmaßlicher Krimineller und Ideologe war, und seine Machenschaften längst aufgedeckt worden sind, gilt er in linken Kreisen bis heute als Koryphäe und Lichtgestalt der Sexualwissenschaft; eben weil es der Linken nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse und Wahrheiten geht. Wissenschaft ist für sie nur ein politisches Instrument, ein Mittel zur Umsetzung ihrer Utopien. Aus diesem Grund wird Kinsey von der Linken nach wie vor verehrt und auch Pädophile berufen sich bis heute auf ihn. Kinsey war eine Art Popstar, seine Bücher erzielten gigantische Auflagen, seine Erkenntnisse und Ratschläge wurden in Zeitschriften, Büchern und im Fernsehen verbreitet.
In seinem Fahrwasser wurden auch in Deutschland Sexualforscher, die den Bruch von Tabus predigten und Sexualität als Instrument der Befreiung sahen, populär. Der bekannteste Kinsey-Epigone Deutschlands war Helmut Kentler. Er übertraf seinen amerikanischen Lehrmeister in vielerlei, vor allem in negativer Hinsicht. Kentler setzte sich noch offensiver für Pädophilie ein, sprach davon, dass Pädophilie die Entwicklung der Kinder fördere. Er empfahl den Eltern in seinem Bestseller "Eltern lernen Sexualerziehung" Kinder aktiv an die Sexualität heranzuführen, was auch einen Bruch des Inzesttabus bedeutete.
Kentler sah Pädophilie als Methode, um die Gesellschaft zu optimieren, da frühsexualisierte Kinder bessere Menschen mit höheren kognitiven Fähigkeiten wären. Sexuell missbrauchte Kinder als künftige gesellschaftliche Elite, so die Vision Kentlers: "Ich habe im Gegenteil in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist." Kentler empfahl Eltern, deren Kinder Opfer sexueller Übergriffe geworden sind: "Am verkehrtesten wäre es jetzt, wenn die Eltern die Nerven verlieren, in Panik geraten und gleich zur Polizei laufen würden."
Sollten Kinder den Sex mit Erwachsenen nicht als positiv erleben, seien, so die These Kentlers, vor allem die Gesellschaft und das soziale Umfeld daran schuld: "Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind umso eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt." Solche "wissenschaftlichen" Thesen konnte Kentler in seinen Sachbüchern, auf Universitäten und in renommierten Zeitungen und Zeitschriften verbreiten.
Er schrieb unter anderem für das Wochenblatt "Die Zeit". Ein Umstand, den das linke Leitmedium bis heute als Kavaliersdelikt abtut. In einem Artikel aus dem Jahr 2013 werden Kentlers Texte und Artikel anderer Autoren, die Pädophilie verherrlicht hatten, als "Unfug" verharmlost.
Kentler propagierte in seinen Publikationen und öffentlichen Auftritten Verhaltensweisen, die gegen das Strafrecht verstießen, ja, zum Teil schwer kriminell waren. Für Kentler war alles erlaubt, solange die Erwachsenen keinen "Zwang" auf das Kind ausüben würden. Was völlig absurd ist, da Sex mit Kindern aufgrund des ungleichen Macht- und des Abhängigkeitsverhältnisses immer auf Zwang und Gewalt beruht. Jede sexuelle Aktivität zwischen einem Erwachsenen und einem Kind ist ein Missbrauch bzw. eine Vergewaltigung.
Allein die Vorstellung, ein dreijähriges Kind könne eigenständig entscheiden, ob es Sex mit einem Erwachsenen haben möchte, ist hochgradig gestört. Doch linke Ideologen und Päderasten wie Kentler sehen Kinder als kleine Erwachsene, die selbst in einem so sensiblen Bereich wie der Sexualität souverän handeln und entscheiden können. Kentler behauptete sogar, dass selbst zwei Jahre alte Kinder freiwillig Sex mit Erwachsenen haben können, ja, ihn regelrecht einfordern würden.
In seinem Buch "Sexualwesen Mensch" beschreibt ein Mann seinen sexuellen Kontakt zu einem zweijährigen Mädchen in der "Kommune 2", einer sozialistischen Lebensgemeinschaft in Berlin-Charlottenburg: "Dann will sie meinen Popo streicheln. Ich muss mich umdrehen, sie zieht mir die Unterhose runter und streichelt meinen Popo. Als ich mich wieder umdrehe, um ihren wie gewünscht zu streicheln, konzentriert sich ihr Interesse sofort auf ‚Penis‘. Sie streichelt ihn und will ihn ‚zumachen‘ (Vorhaut über die Eichel ziehen) bis ich ganz erregt bin und mein Pimmel steif wird. Sie strahlt und streichelt ihn ein paar Minuten lang mit Kommentaren wie ‚Streicheln ‚Guck ma Penis! Gross! Ma ssumachen! Mach ma klein!‘ Dabei kniet sich neben mir, lacht und bewegt vom ganzen Körper nur die Hände. Ich versuche ein paar Mal sie zaghaft auf ihre Vagina anzusprechen, sage, dass ich sie auch gern streicheln würde, wodurch sie sich aber nicht unterbrechen lässt. Dann kommt doch eine ‚Reaktion‘: Sie packt meinen Pimmel mit der ganzen linken Hand, will sich die Strumpfhose runterziehen und sagt: ‚Ma reinstecken‘ […] Nach erneutem Streicheln und Zumachen-Versuchen kommt wieder der Wunsch ‚Reinstecken!‘ – diesmal energischer als vorher. Ich: ‚Versuch‘s mal!‘ Sie hält meinen Pimmel an ihre Vagina und stellt resigniert fest: ‚Zu gross‘." Die Penetration einer Zweijährigen scheitert also nur an der Größe des Genitals des Erwachsenen.
Der Mann, der diese Schilderung veröffentlicht und positiv konnotiert hat, ist hochangesehen in Deutschland, der Sexualaufklärer der Nation, ein Medienstar, bestens vernetzt in Politik und Wissenschaft. Als renommierter Sexualforscher ist Kentler sogar anerkannter Gerichtsgutachter, der in ca. 30 einschlägigen Gerichtsprozessen auftritt. In dieser Funktion setzte er sich dafür ein, dass angeklagte Triebtäter und Pädophile nicht bestraft werden, nicht ins Gefängnis müssen: "Ich bin sehr stolz darauf, dass bisher alle Fälle, in denen ich tätig geworden bin, mit Einstellungen der Verfahren oder sogar Freisprüchen beendet worden sind."
Pädophile als Pflegeväter
Kentler, der homosexuell ist und mit drei Adoptivsöhnen und einem festen Pflegesohn zusammenlebt, ist auch in der Berliner Politik gut vernetzt. Er nutzt seine Kontakte, um ein als soziales Projekt getarntes weitverzweigtes Pädophilennetzwerk innerhalb und mit Hilfe öffentlicher Institutionen zu errichten. Kentlers pädophile Umtriebe wurden von öffentlichen Stellen nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert, koordiniert und finanziert.
Das sogenannte "Kentler-Experiment" wurde zum größten (öffentlich bekannten) pädosexuellen Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Kentler war Abteilungsleiter des Pädagogischen Zentrums in Berlin. In dieser Funktion und mit seinen guten Kontakten in den Berliner Senat setzte er sein "Sozialprojekt" um, bei dem verwahrloste Jugendliche der Obhut amtsbekannter Pädophiler übergeben wurden. Die Westberliner Senatsverwaltung segnete das Projekt ab, Kentler lieferte die "wissenschaftlichen" Grundlagen und setzte es praktisch um. Er wählte etwa die Pädophilen aus, die sich als Pflegeväter um die Jugendlichen kümmern sollten. Dass sie mit den ihnen vom Staat anvertrauten Zöglingen Sex hatten, war den Zuständigen in Berlin nicht nur bekannt, sondern Teil des Experimentes. Im Lauf der Jahre wurde das Projekt auch auf Kinder ausgeweitet, das jüngste war sechs Jahre alt.
"Kentler glaubte, dass sich diese Männer als Pflegeväter besser um ihre Schützlinge kümmern würden als andere Pflegeeltern." Eben weil sie sie sexuell missbrauchten, so Kentlers Logik: "Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ‚ihre‘ Jungen taten, weil sie mit ihnen ein sexuelles Verhältnis hatten." Die Berliner Senatsverwaltung für Jugend und Familie schätzte Kentlers Engagement und finanzierte über Jahrzehnte Pflegestellen bei Pädosexuellen. Welche Qualen die Kinder in diesem staatlich finanzierten linkspädophilen Sozialexperiment erleiden mussten, beschreibt eines der wenigen Opfer, das sich – Jahre später – an die Öffentlichkeit gewandt hatte. Der "Spiegel" berichtet 2017: "Es war ein Abend im Herbst 1989, H. kam ins Zimmer. Er sagte, er möchte ‚kuscheln‘. Dann forderte er, dass Marco seinen Penis in den Mund nimmt. ‚Das machen Söhne mit ihrem Papa so, wenn sie sich lieb haben‘, erklärte er ihm, als er nicht sofort mitmachte. Marco war sieben, er glaubte ihm. An dem Abend drang H. anal in ihn ein. So schildert es Marco."
Wie viele Kinder in diesen rund 30 Jahren unter Aufsicht des Berliner Senats missbraucht, vergewaltigt und traumatisiert worden sind, ist nicht bekannt. Politik, Behörden und Mainstreammedien wollten es nicht wissen. Dieses verbrecherische Experiment wurde erst Jahre später widerwillig und halbherzig aufgearbeitet. Tatsache ist, dass Kentler bis zu seinem Tod im Jahr 2008 sein pädosexuelles und kriminelles Netzwerk innerhalb öffentlicher Strukturen und Institutionen betreiben konnte: "Die Erfahrungsberichte der Betroffenen lassen Ohnmachts- und Konfliktsituationen erkennen, die im Kontext von Gewalthandlungen und -erfahrungen unterschiedlichen Ausmaßes stehen und die explizit verdeutlichen, dass Gewalt und Übergriffe im Kontext Pflegefamilie keine ‚historischen Produkte‘, d. h. etwa auf die 1970er/80er Jahre zu begrenzen sind, sondern bis in die 2000er Jahre existent waren", steht im sperrigen Amtsdeutsch im Kentler-Untersuchungsbericht der Universität Hildesheim.
Das heißt nichts anderes, als dass hunderte Kinder in der Obhut des Staates in Berlin über 30 Jahre lang sexuell missbraucht worden sind. Dieses Verbrechen, von dem Behörden und Politiker nicht nur wussten, sondern daran beteiligt waren, ist kein Einzelfall.
Im sozialistisch regierten Wien wurden ebenfalls Kinder in öffentlichen Einrichtungen jahrzehntlang systematisch missbraucht. Ähnlich wie in Wien wurde auch das kriminelle Kentler-Experiment nie ernsthaft aufgearbeitet. Es lag nicht im Interesse der politisch Verantwortlichen, der Täter und der hunderten Mitwisser, dass dieses Großverbrechen an Kindern umfassend aufgeklärt und die daran Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden. Sie kamen alle mit ihren Verbrechen ungeschoren davon.
Die beiden Stadtregierungen demonstrierten mit ihren viel zu späten und oberflächlichen Aufarbeitungen dieser Skandale ihr fehlendes Unrechtsbewusstsein, gegenüber diesen monströsen Verbrechen an Kindern, die man offenbar als Bagatellen einstufte, aus denen man bestenfalls eine Konsequenz zu ziehen bereit war: künftig vorsichtiger zu agieren und solche Geheimnisse besser zu hüten. Anders lassen sich die fehlende Bereitschaft, die Geschehnisse umfassend aufzuarbeiten, die Täter ausfindig zu machen und zur Verantwortung zu ziehen und die fehlende Empathie für die Verbrechensopfer nicht deuten.
Helmut Kentler starb im Jahr 2008, sein Netzwerk vermutlich nicht: "Es besteht die Überlegung, dass es über Berlin hinaus ein Netzwerk gegeben haben muss, das Kentler bedient hat. Dieses Netzwerk ist nur fragmentarisch bisher aufgeklärt, aber man muss davon ausgehen, dass das Netzwerk 2008, als Kentler gestorben ist, nicht mit gestorben ist und man fragt sich jetzt, unter welchem Deckmantel läuft dieses Netzwerk eventuell weiter?", so Karla Etschenberg, Pädagogin und Professorin für Didaktik. Werden also noch immer Kinder in der Obhut der Stadt Berlin oder anderer staatlicher Stellen sexuell missbraucht?
Angesichts dessen, wie man mit Kindern in Berlin bisher umgegangen ist und wie auffällig desinteressiert Politik, Behörden und auch die Medien an einer gründlichen Aufklärung des systematischen Kindesmissbrauchs im Rahmen des Kentler-Experimentes waren und sind, ist das nicht unwahrscheinlich. Kentlers Einfluss auf die Gesellschaft, den Staat, die Pädagogik und die Sexualwissenschaft im deutschsprachigen Raum ist bis heute enorm. Er verstand es, wie sein Vorbild Kinsey, seine Perversionen unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit nicht nur als "normal", sondern auch als erstrebenswert, als modernen Lifestyle darzustellen. Im linken Milieu fand er für seine Thesen den idealen Resonanzraum.
Jetzt, ein paar Jahrzehnte später, ist Kentlers Saat aufgegangen. Heterosexuelle gelten in den 2020er Jahren als spießig und ewiggestrig, Heteronormativität, also die "alte" und "überkommene" Geschlechterordnung, die die Linke als Unterdrückungssystem sieht, soll überwunden werden und durch eine bunt-diverse Regenbogengesellschaft ersetzt werden.
Kinsey und Kentler als Wegbereiter der LGBT-Bewegung
In dieser neuen Normalität gelten alle anderen Sexualpraktiken, die man unter den Kürzeln LGBT, LGBTQ, LGBTQIA+ (Die Abkürzung wird von Jahr zu Jahr länger, weil immer mehr sexuelle Randgruppen um Aufmerksamkeit und Sonderrechte buhlen) subsumiert, als normal. Es geht, wie stets im Marxismus, um die Umwertung der Werte, die Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft, deren Keimzelle die Kernfamilie ist.
Kentler und Kinsey, beide Linke mit einer Affinität zur Pädophilie, wollten sich nicht an die bestehenden Normen anpassen, sondern die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen ändern, die eigene Perversion zur Norm erheben. Kentler wollte aufgrund seiner Veranlagung nicht nach den bestehenden Regeln leben, weshalb die Gesellschaft pervers – oder aus seiner Sicht "normal" werden musste.
Diese Transformation der Gesellschaft ist Kinsey, Kentler und deren Epigonen im Zusammenwirken mit linken politischen Kräften geglückt. Die Gesellschaft hat sich tatsächlich grundlegend verändert, ist mit der Nachkriegszeit nicht mehr vergleichbar. LGBT-Kult und Genderismus haben ihre Wurzeln in der 68er-Bewegung. Judith Reisman schreibt über diesen gesellschaftlichen Wandel: "1960 bis 1990 stiegen die Raten der gewaltsamen Vergewaltigung und Unzucht mit Minderjährigen und der schweren sexuellen Nötigung um mindestens das Vierfache mit einem ähnlichen Anstieg bei Sodomie, Prostitution, Pädophilie und außerehelichen Geburten, während diese Praktiken parallel zunehmend als normal definiert wurden."
Die politische Agenda der 68er und ihrer grün-linken Epigonen deckt sich in vielen Bereichen mit den Interessen von Pädophilen. Kinder als sexuelle Wesen zu betrachten und zu behandeln, degradiert sie zu Sexualobjekten für Erwachsene und dient dazu, sie zu desorientieren, zu entwurzeln und aus dem Familienverband zu reißen. Das liegt sowohl im Interesse linker Ideologen als auch von Pädophilen und Perversen.
Eine Hand wäscht die andere. Deshalb ziehen die 68er und deren grüne Epigonen Pädophile magisch an. Die grüne Bewegung ist mit ihnen in den 1980ern sogar eine symbiotische Beziehung eingegangen. Pädophile finden, seit sich Kentlers und Kinseys Ideen in unseren Breiten etabliert haben, in diesen neomarxistischen Parteien und Bewegungen sowohl Verständnis als auch Unterschlupf. Wo sonst? Die Pädophilen können ihre Perversionen in diesem Milieu unter dem Deckmantel von Befreiung, Emanzipation und Gerechtigkeit ausleben und Schritt für Schritt in der Gesellschaft etablieren. Unter dem Regenbogen der LGBT-Bewegung sind die Grenzen zwischen Politik, Sexualität und Perversion verschwommen.
Linke und pädophile Zweckgemeinschaften
Pädophile wollen Kinder sexuell, linke Ideologen politisch missbrauchen. Dadurch ergeben sich große Schnittmengen und Synergieeffekte. Pädophile und Marxisten betrachten Kinder in erster Linie als Objekte, derer man sich bedienen kann, ja, muss. Diese parallelen Sichtweisen und Denkmuster erklären die Sympathien der beiden Gruppen füreinander. Wobei die Grenzen zwischen ihnen verschwimmen, weil nicht wenige Linke pädophil und viele Pädophile Linke sind. Insofern könnte man darüber diskutieren, ob eine solche Grenzziehung überhaupt sinnvoll ist.
So soll sich der französische Philosoph Michel Foucault (1926-1984), einer der einflussreichsten linken Denker der jüngeren Geschichte, Ende der 1960er Jahre in Tunesien an Kindern vergangenen haben. Das hat der bekannte französische Essayist Guy Sorman 2021 öffentlich gemacht. Sormans Aussagen werden von der Journalistin Chantal Sorman und vom mittlerweile verstorbenen Foucault-Biografen David Macey gestützt.
Foucault hat sich mehrfach für die Legalisierung von Pädophilie eingesetzt. So schrieb er: "Jedenfalls hat eine gesetzlich festgelegte Altersgrenze keinen Sinn. Noch einmal, man kann dem Kind zutrauen, selbst zu sagen, ob ihm Gewalt angetan worden ist oder nicht." Solche Aussagen kennen wir auch von Kentler und vielen andern "Progressiven". Foucault hat 1977 gemeinsam mit anderen linken Intellektuellen, Künstlern und Politikern eine Petition unterschrieben, in der strafloser Sex mit Unter-15-Jährigen gefordert wurde. Zu den Unterzeichnern gehörten auch die Linksintellektuellen Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Guy Hocquenghem, André Glucksmann, Jean-Francois Lyotard, Roland Barthes und der spätere Kulturminister Jack Lang, der an Sexorgien mit Minderjährigen in Marokko teilgenommen haben soll.
Hier zeigt sich die enge Vernetzung von Pädophilen, linken Intellektuellen und Ideologen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie groß die Schnittmenge zwischen diesen beiden Sphären ist. Und Foucault, Sartre, Beauvoir und Derrida sind nicht irgendwer, sie gehören zur intellektuellen Speerspitze der linken Kulturkämpfer, zu den wichtigsten linken Denkern des 20. Jahrhunderts. Ihr Einfluss auf unser Denken, auf Gesellschaft und Staat ist nicht zu unterschätzen.
Wie sehr sich die Ziele und Motive von Linken und Pädophilen gleichen, soll dieser Vergleich verdeutlichen: In dem im einschlägigen Münchner Trikont-Verlag im Jahr 1977 erschienenen Buch "Co-ire Kindheitsmythen" wird von den beiden Autoren Rene Scherer und Guy Hocquenghem offen Pädophilie propagiert und verherrlicht. Das war in den 1970er und 1980er Jahren nichts Ungewöhnliches, zahlreiche solcher Bücher, auch von großen renommierten Verlagen, lagen damals in den Buchläden. In "Co-ire" beschreibt das pädophile Autorenduo, was Kindeschänder abgesehen von der sexuellen Lust noch antreibt. Im Kapitel "Die Perversion" ist zu lesen: "[…] die größte Gefahr, die er (der Kinderschänder bzw. -entführer, d. A.) darstellt, liegt darin, dass er sich zwischen den langwierigen Erziehungsprozess stellt, der für die Eltern das Ziel hat, das Kind nach ihrem Bilde anzugleichen."
Der Pädophile will durch seinen sexuellen Missbrauch das Kind nach seinen Vorstellungen formen, der bürgerlichen Gesellschaft und der Familie entfremden, es psychisch deformieren und in seine abseitige Welt hinabziehen. Die beiden Autoren verweisen dabei auf den französischen Schriftsteller Victor Hugo (1802-1885), der die Praktiken von Kindesentführern und -händlern beschrieben hat. Die "gestohlenen oder gekauften Kinder wurden physisch deformiert, indem man sie in Krüge setzte oder in Käfige, die ihre Körper geschmeidig zu grotesken Tierbildern verformten […] und die sie für immer aus der feinen Gesellschaft der Menschen ausschlossen."
Für den Pädophilen wie für linke Ideologen ist die bürgerliche Gesellschaft ein Feindbild und Hindernis bei der Verwirklichung ihrer sexuellen und/oder politischen Träume: "In den modernen Gesellschaften […] ist die Erziehung der Kinder, die Sorge um ihre Gesundheit und um ihre Zukunft die mächtigste Bremse gegenüber Umwälzungen der sozialen Ordnung, der Revolutionen." Die Eltern, also die Familie, die das Kind vor sexuellen und politischen Übergriffen und schädlichen Einflüssen schützt, steht den Pädophilen und linken Ideologen im Weg. Die beiden pädophilen Autoren träumen in ihrem schmierigen Buch davon, die Kinder dem schützenden Elternhaus zu entreißen und sie nach ihren perversen Vorstellungen zu formen, sprich zu deformieren.
Rund 40 Jahre später sagt eine sognannte Drag Queen zu Kindern: "Wenn du Drag Queen sein willst und deine Eltern dich nicht lassen, brauchst du neue Eltern." Auch die Linken sehen in einer selbstbestimmten, bürgerlichen Gesellschaft und der Kernfamilie das größte Hindernis bei der Verwirklichung ihre Utopien und der Schaffung des neuen Menschen. Karl Marx schrieb 1845, die Familie müsse "theoretisch und praktisch vernichtet werden”.
Feindbild Familie
Das Kind soll möglichst rasch dem elterlichen Einfluss entrissen werden. Noch einmal Karl Marx: "Wir werden dieses heiligste Bündnis, diese heiligste Verbindung zerstören und die Familienerziehung durch die Gesellschaftserziehung ersetzen."
Im "Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik" vom 2. Dezember 1959 heißt es unter § 2.: "Die schulische Erziehung und Bildung der Jugend ist ausschließlich Angelegenheit des Staates." Ausschließlich! Das Kind soll den Eltern entzogen und entfremdet werden, mit dem Ziel: "feste sozialistische Überzeugungen zu gewinnen. So werden sie befähigt, […] sozialistisch zu denken, zu fühlen und zu handeln […]."
Das staatlichen Bildungssysteme der DDR und zunehmend auch jenes des modernen westlich-woken Staates gleichen den Käfigen, die Victor Hugo beschrieben hat, in denen die dem Elternhaus entrissenen Kinder deformiert werden: zu Sozialisten, Untertanen, Drag Queens, Lustobjekten für Kinderschänder etc.
Pädophile wie Kentler, Hocquenghem oder Foucault wollen ebenfalls die schützenden elterlichen und familiären Strukturen zerstören, um Macht über die Kinder ausüben zu können. So wie dem Pädophilen das Kindeswohl, ist dem Marxisten die Demokratie fremd, obwohl sie betonen, wie wichtig Kindeswohl und Demokratie für sie seien. Der Pädophile und der linke Ideologe haben dasselbe Mindset, dasselbe Denkmuster, sie ignorieren die natürlichen Bedürfnisse des Kindes, sehen in ihm nur ein Objekt. Es geht, wie Scherer und Hocquenghem schreiben, darum, die Kinder "der feinen, sprich bürgerlichen Gesellschaft" zu entreißen. Das ist den Pädophilen und Linken, betrachtet man unsere deformierte, gespaltene und atomisierte Gesellschaft, gelungen.
Auch Michel Foucault, der laut Roger Scruton der am meisten zitierte und damit einer der einflussreichsten linken Denker der Gegenwart ist, wollte die Gesellschaft befreien, sprich ihre tragenden Strukturen zersetzen. "Ich habe mir vorgenommen – dieser Ausdruck ist gewiss allzu pathetisch – den Menschen zu zeigen, dass sie weit freier sind, als sie meinen; dass sie Dinge als wahr und evident akzeptieren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte hervorgebracht worden sind, und dass man diese sogenannte Evidenz kritisieren und zerstören kann. Etwas in den Köpfen der Menschen zu verändern – das ist die Aufgabe des Intellektuellen." Das schließt beim mutmaßlich pädophilen Foucault selbstredend auch die Sexualität, die sexuellen Normen mit ein.
Diese linke Befreiung endet immer – das wissen wir aus der jüngeren Geschichte – in Zwang, Diktatur, Unterdrückung, Not und Elend: "Das Ziel der ‚Befreiung‘ hat mehr Gesetze hervorgebracht, als die Unterdrückung je hat erfinden können […]", so der konservative Philosoph Roger Scruton. Foucault hat einen enormen Einfluss auf die geistigen und gesellschaftlichen Strömungen der vergangenen Jahrzehnte: "Wer sich mit der Gendertheorie und den Strömungen in den Humanwissenschaften befasst, wird nicht um den französischen Philosophen Michel Foucault herumkommen", schreibt das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft.
Linke Ideologen wie Foucault, Horkheimer und Adorno, Sexualwissenschaftler wie Kinsey und Kentler haben den aktuellen Zeitgeist geprägt und Pädophilie zumindest in gewissen Milieus salonfähig gemacht: "Alles ausprobieren, ohne Grenzen, vorurteilslos – das war ihre Anti-Spießer-Parole. Man träumte von einer Welt ohne Verbote, ohne Tabus und lebte die sexuelle Revolution. In diesem Weltbild war nur die Gesellschaft pervers, nicht der Straftäter. Man verstand sich als Minderheit, die zusammenhalten musste. Kinderschänder präsentierten sich im Kreuzberger Kiez als Kinderfreunde, die Jungen ihre sexuellen Wünsche erfüllten", beschreibt der "Tagesspiegel" den von diesen politischen Akteuren geprägten Zeitgeist im Berlin der 1980er Jahre.
Die Befreiung des Kindes
Die von Marxisten und Pädophilen ausgerufene "Befreiung des Kindes" wurde in der 68er-Pädagogik, der antiautoritären Erziehung bzw. "Antipädagogik" zu einem zentralen Anliegen. Pädophile und Erziehungswissenschaftler übernahmen die "freudomarxistischen" Theorien, wonach "die Unterdrückung der sexuellen Triebe unfreie Menschen hervorbringe." Der Erziehungswissenschaftler Johannes Bilstein bezeichnete Kinder als "von Anbeginn an triebhaftes, sexuell aktives Wesen, das in der Auseinandersetzung mit der Umwelt Schritt für Schritt den komplexen psychischen Apparat der Erwachsenen aufbaut".
Die propädophile Ideologie, wie die Feministin Alice Schwarzer sie nennt, ist damals in der Mitte der Gesellschaft angekommen, wurde von Erziehungswissenschaftlern, Politkern, Aktivisten, Künstlern, Journalisten etc. propagiert. Alice Schwarzer: "Die Pädophilen konnten ab den 1970er bis weit in die 1990er Jahre nur den Ton angeben, weil ein gewaltiger Chor einstimmte. Der Griff zum Kind, einst dunkles Herrenrecht, wurde nun im hellen Lichte und im Namen des Fortschritts nicht nur toleriert, sondern im Namen der sexuellen Befreiung propagiert." Dass die sogenannte sexuelle Befreiung der Kinder, unter deren Deckmantel man die Pädophilie legalisieren wollte, nicht nur in schmuddeligen linken Kinderläden und Pädo-WGs, sondern auch im pädagogischen Mainstream diskutiert wurde, soll hier beispielhaft an einer Ausgabe der pädagogischen Zeitschrift "betrifft: erziehung" aus dem Beltz-Verlag gezeigt werden. 1973 erschien ein Themenheft zu Pädophilie. Titel: "Pädophilie: Verbrechen ohne Opfer".
In dem Heft findet sich unter anderem eine Studie des niederländischen Psychologen Frits Bernard mit dem Titel "Sex mit Kindern". Darin heißt es: "Die Häufigkeit psycho- und funktionell-neurotischer Beschwerden und das soziale Verhalten der Probanden mit pädophilen Kindheitserlebnissen weichen nicht vom Durchschnitt der niederländischen Bevölkerung ab." In dieser Tonart geht es in dem Heft für progressive Pädagogen weiter, es ist eine Werbebroschüre für Pädophilie: Ein Arzt berichtet, dass er als Jugendlicher ein positives Erlebnis mit einem Pädophilen hatte, ein weiterer Autor, ein Erzieher, schreibt: "Einer sexualitätsbejahenden Erzieherschaft steht eine kontrollierende Konkurrenz gegenüber, die Liebkosungen zwischen Erziehern und Kindern immer noch als sittliche Verfehlungen denunziert."
Das alles steht in einem Magazin, für das renommierte Pädagogen und Wissenschaftler schrieben. In der Zeitschrift "päd.extra" findet sich in einer Ausgabe aus dem Jahr 1973 ein Artikel, der mit der rhetorischen Frage: "Sex mit Erwachsenen – Gut für Kinder?" übertitelt ist. Darin heißt es: "In einer Welt jedoch, deren strukturelle Gewalt sich auch gegen Kinder richtet, muss man die Pädophilen in Schutz nehmen, weil sie die Kinder lieben."
Dass Kinderschänder ihre Opfer lieben, ist das zentrale Narrativ, das die Pädophilen-Lobby seit Jahrzehnten verbreitet und das an einen legendären Satz von Erich Mielke, den Stasi-Chef der DDR, der über viele Jahre Menschen foltern, verfolgen, einsperren und töten ließ, erinnert. Mielke sagte wenige Tage nach dem Fall der Mauer zu seiner Rechtfertigung: "Ich liebe ... ich liebe doch alle, alle Menschen." Sowohl Linke wie Mielke als auch die Kinderschänder glauben vermutlich an diesen Selbstbetrug. Das macht sie so gefährlich.
Mutmaßlich Pädophile wie Foucault und Hocquenghem verstehen sich sowohl als Revolutionäre als auch als Kinderfreunde. Sex mit Kindern ist für sie kein Verbrechen, sondern ein Liebesbeweis. Hocquenghem: "Wenn wir sagen, das Kind habe in einem bestimmten Fall sein ‚Einverständnis’ gegeben, meinen wir damit, dass keine Gewalt und keine hinterhältigen Manöver eingesetzt worden sind, um das Kind zu affektiven oder erotischen Beziehungen zu bewegen." Jene, die mehr Rechte für Kinder oder das Recht der Kinder auf Sex mit Erwachsenen einfordern, wollen damit in der Regel nur ihre eigenen Interessen und politischen Ziele umsetzen.
Damals wurde unter dem Vorwand, die verkrusteten Strukturen aufbrechen und die Gesellschaft erneuern zu wollen, auch der Boden für systematischen Kindesmissbrauch, oftmals unter Aufsicht und mit Wissen staatlicher Institutionen, bereitet. Kindesmissbrauch sollte enttabuisiert und normalisiert, die Kinder für Missbrauch durch Frühsexualisierung desensibilisiert, sprich: präpariert werden.
Diese Bemühungen waren – leider – erfolgreich. Ebenso in Österreich, das auch in Bezug auf systematischen sexuellen Missbrauch von Kindern nie eine Insel der Seligen war. Es bleibt nicht bei theoretischen Konzepten und politischen Forderungen. Was linke Sexualwissenschaftler, Ideologen, Pädophile und der Mainstream propagierten, wurde auch in die Tat umgesetzt, die Kinder wurden nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch "befreit", sprich sexuell missbraucht.
Werner Reichel ist Journalist und Autor. Dieser Text ist eine adaptierte und gekürzte Version des ersten Kapitels aus dem Buch "Das Netzwerk der Kinderschänder – Politik, Macht und Pädophilie in Österreich". Das bei Frank&Frei erschienene Buch wird exklusiv über frankundfrei.online, kopp-verlag.de und auf1.shop vertrieben. Ab 2. Mai ist es überall im Buchhandel erhältlich.
Werner Reichel
Das Netzwerk der Kinderschänder
Politik, Macht und Pädophilie in Österreich
Verlag Frank&Frei, 250 Seiten
ISBN: 97839032336820