Enteignung, Zwangsumverteilung und Vermögensvernichtung

Die "sozial gerechten" und die "klimagerechten" Expropriateure in allen Parteien betrachten supranational und staatlich Politik vor allem als eine Vermögensbildungsverhinderungs-, Enteignungs-, Zwangsumverteilungs- und Vermögensvernichtungs-Politik. Die bisherige Staatsschuldenpyramiden-Entschuldungspolitik der Europäischen Zentralbank ist eine Geldentwertungs- und Enteignungsgeldpolitik durch Geldmengenüberhang und negative Realverzinsung.

Die antiliberale, antirechtsstaatliche und antimarktwirtschaftliche EZB-Geldpolitik verursacht(e) Preissteigerungen bei Sachgütern, bei Konsumgütern und bei Dienstleistungen, reale Einkommens- und Pensionsverluste, höhere Steuereinnahmen des Staates sowie eine Enteignung des Geldvermögens/der Sparer.

In der Enteignungs-Union wird eine gigantische Zwangsumverteilung von Einkommen und von Vermögen realisiert. Die EU-Zentralisten und die Eurokraten fördern eine staatliche Kapitalaufzehrungspolitik sowie eine Fehlleitung und Verschwendung von Ressourcen.

Die sonder- und regionalinteressenorientierte Nomenklatura der neofeudalen Funktionärs- und Bürokraten-Gesellschaft ist begeistert. Die Experten für Geldverschwendung, für Ineffizienz, für Strukturkonservierung und für Verantwortungslosigkeit haben Hochkonjunktur.

Die Zahl der Konstruktivisten, der Planer, der Regulierer, der Interventionisten, der Paternalisten, der Bevormunder, der fürsorglichen Betreuer, der Sozialingenieure, der Umerzieher und der Kontrollore steigt ständig.

Die Ideen der Ergebnisgerechtigkeit, der Ergebnisgleichheit und der Zwangsumverteilungsgerechtigkeit dienen der Machterweiterung der Etatisten in den oligarchisch strukturierten Apparaten mit höfischen Strukturen.

Kollektivistisch orientierte Wählerbestechungsprogramme der "Wohltäter in allen Parteien" fördern permanent eine (Rechts-)Anspruchsmentalität und eine Vollkaskomentalität im "Versorgungsstaat auf Pump (mit offenen Grenzen)".

Moral und ideologische Träume ersetzen immer mehr das Recht. Die Erosion des liberalen Rechtsstaates und der Marktwirtschaft schreitet voran. In der Schulden- und Wohlstandsvernichtungs-Union sowie in den überschuldeten Staaten wird ständig ein Leben auf Pump und auf Kosten von anderen praktiziert. Die Zahl der "Kollektivisten in allen Parteien" steigt, und die Rufe nach noch mehr – die Macht der Politik erweiternden – Staatsaufgaben (bei sinkender Qualität der öffentlichen Leistungen!) sowie nach noch mehr Steuern werden immer lauter.

Die Vorschläge für staatliche Enteignungen des Geld- und Sachvermögens nehmen zu. Zahlreichen Politikern reicht der Geldsozialismus nicht. Sie wollen noch mehr Kapital abbauen und Vermögen vernichten. Vermögenssteuer(n) und Erbschaftssteuer sollen (im Hochsteuerland!) eine Enteignung in noch größerem Ausmaß ermöglichen.

Klimagerechte Verbots-Experten planen eine weitere Auflösung der Eigentumsrechte, eine weitere Enteignung und eine Vermögensvernichtung (z.B. bei Gas- und Ölheizungen).

EU-Zentralismus-Gläubigkeit und Staatsgläubigkeit nehmen zu. Mitglieder von Technokraten-Machtkartellen, Gesinnungsethiker und moralisierende Tugendwächter, die den Zweifel und die sachliche Kritik verbieten (wollen), pflegen mit ihren Mythen im Namen der "Wissenschaft" in der Bewusstseinsbildungsindustrie Desinformation, Manipulation und Indoktrination. Die Europäische Union und der Staat werden als "Wohltäter" und als "Retter des Planeten" inszeniert.

Zahlreiche Enteigner und Zwangsumverteiler ersehnen den "neuen Menschen" (Untertanen!) für eine neue öko-realsozialistische Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung mit einem ("sanften") Nomenklatur-Totalitarismus.

Es ist an der Zeit, die "politischen Raubzüge" auf das Geld- und Sachvermögen der Bürger zu beenden!

Wir brauchen keinen Wettbewerb der (den Neid bewirtschaftenden) enteigungsgerechten und zwangsumverteilungsgerechten Politiker, sondern eine Förderung der Vermögensbildung und des Privateigentums.

Privateigentum (=Freiheit!) und die damit verbundene Eigenverantwortung sowie Persönlichkeitsbildung und Eigenleistungen sind die "Quellen des Wohlstands für alle" in einer rechtsstaatlichen Marktwirtschaft. Weniger EU-Zentralismus, weniger Staat und weniger Politik sind gefragt!

 

Josef Stargl ist AHS-Lehrer in Ruhe und ein Freund der Freiheit.

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