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Marktwirtschaft statt Sozialismus

Eine am kollektivistischen Stammesdenken orientierte Planung von "klimagerechten" und von "sozial gerechten"/"sozialverträglichen" Investitionen ist mit zahlreichen (supranationalen und nationalen) Interventionen, Regeln, Verboten sowie mit Einschränkungen der Verfügungsgewalt über Privateigentum und der unternehmerischen Freiheiten verbunden. Die Sehnsucht von Politikern (in mehreren Parteien) nach einer Renaissance des Sozialismus höhlt zunehmend die Reste der Marktwirtschaft aus und verringert den "Wohlstand für alle".

Ludwig von Mises (1881-1973) hat schon vor 100 Jahren erkannt, dass der Sozialismus zum Scheitern verurteilt ist: Sozialismus führt in die Armut!

Die sonderinteressenorientierte geldpolitische Zwangsumverteilung von Einkommen und von Vermögen (durch Inflationspolitik, negative Realverzinsung und Ankäufe von Staatsanleihen durch die EZB), die Klima- und Energiepolitik der öko-sozialistischen Hysteriker und Planeten-Retter sowie der Migrations-Sozialismus der Propagandisten der irregulären Einwanderung/die Einwanderungs- und Einbürgerungspolitik in den überschuldeten paternalistischen Versorgungsstaat mit offenen Grenzen bewirken eine gigantische Fehlleitung und Verschwendung von Ressourcen, einen Kapitalabbau, Fehlinvestitionen, Wohlstandsverluste und eine Kapitalaufzehrung.

Die Feinde der Aufklärung, die zwangsumverteilungsgerechten Sozialisten in allen Parteien und oligarchisch strukturierten Kartellen sowie die Avantgarde der neojakobinischen Moralisierer und Tugendwächter propagieren immer mehr (öko-) sozialistische Irrlehren. Ihr Ziel ist der Erhalt und der Ausbau ihrer politischen Macht. Sie ersehnen daher mehr Staat.

Die unsoziale, die Macht des Staates fördernde Geldpolitik hilft, die ungelösten strukturellen Probleme zu verschleiern und schafft die Voraussetzungen für eine Wählerbestechung, für ein Leben auf Kosten von anderen und der Zukunft anderer, für Paternalismus, für Bevormundung und für Fürsorge im unsozialen Versorgungsstaat.

Die Vermögensgüter- und Konsumgüterpreisspirale ist vor allem eine Folge der geldpolitischen Interventionskaskaden sowie der Politik der (zentralistischen) Interventions-Union und des Interventionsstaates. Die EZB-Enteignungspolitik bewirkt Zombie-Staaten, Zombie-Unternehmen und einen Abbau des Kapitalstocks.

Die Techniker der Macht wollen weder das Privateigentum noch den Wettbewerb (als Entdeckungsverfahren und als Entmachtungsinstrument) fördern. Ihr Ziel ist noch mehr Abhängigkeit des "Bürgers" vom Staat und von der Europäischen Union. Die Zwangsumverteilungsexperten bewirtschaften die Teuerung, die Enteignung und den Neid.

Kapitalaufzehrungspolitiker, Neo-Feudalisten und inflationspolitische Etatisten erkennen nicht die Folgen des Vorrangs der Politik. Aber die Günstlingswirtschaftsordnung, die Filzokratie, die Freunderlwirtschaft und die Vetternwirtschaft werden deutlich sichtbar.

Schleichender Freiheitsverlust und eine sinkende Produktivität sind die Folgen des Interventionismus. Eine Verpolitisierung von immer mehr Lebensbereichen soll den Systemwechsel, den Abschied von der Marktwirtschaft, unterstützen.

Die antimarktwirtschaftlichen Neidpolitiker in allen Parteien fordern eine (noch höhere) Besteuerung von Vermögen, und die Europäische Union plant ein Vermögensregister. Eine bürgerliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ist das Feindbild der Inflationsspiralen-Politiker. Die Bewusstseinsbildungsindustrie desinformiert, verschweigt, verschleiert, manipuliert und indoktriniert.

Die Zahl der vom Staat Abhängigen und der Infantilisierten steigt. Sie rufen ihrerseits nach (noch) mehr Bevormundung und Betreuung. Ihr freiwilliger Verzicht auf die Freiheit und auf ein selbstbestimmtes Leben ist auch ein Verzicht auf die Last der Eigenverantwortung und der Eigenleistung.

Die politischen Versprechungen von Klimagerechtigkeit, von sozialer Gerechtigkeit und von sozialer Sicherheit ebnen den Weg in das sozialistische Paradies der Verantwortungslosen.

Die Interventionskaskaden-Sozialisten in allen Parteien wollen nicht das Erwirtschaften von Wohlstand fördern, sondern den (noch nicht erwirtschafteten) Wohlstand zwangsumverteilen.

Josef Stargl ist AHS-Lehrer in Ruhe und ein Freund der Freiheit.

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