Die supranationalen und staatlichen Geldpolitiker planen mit ihrer Inflationspolitik, mit der Geldmengenausweitung, mit der Schuldenunion, mit der Überschuldung der Staaten, mit der Zinsmanipulation sowie mit ihrer Migrations- und Klimapolitik eine permanente Enteignung der Bürger, eine höhere Steuer- und Abgabenbelastung und (zusätzliche) Preiserhöhungen bei Gütern und Dienstleistungen.
Die geldpolitische Preis- und Zinsmanipulation, die Lenkung, die Aushöhlung und die Elimination von Marktpreisen und von Marktzinsen führen zu Kapitalabbau, zu Kapitalaufzehrung, zu Fehlallokation, zu einer Fehlleitung und Verschwendung von Ressourcen, zur Strukturkonservierung, zu einem "Leben auf Kosten von Anderen" und zu einer (geplanten) Verringerung von "Wohlstand für alle".
Die Probleme in der Wirtschafts- und Währungsunion können weder durch eine antimarktwirtschaftliche Geldpolitik, die die "rechtsstaatliche Marktwirtschaft" aushöhlt, noch durch die derzeit praktizierte Finanz-, Migrations- und Klimapolitik gelöst werden.
Die Planung und die schrittweise Umsetzung einer Inflationsunion/Teuerungsunion und einer Zwangsumverteilung, die Sonder- und Regionalinteressen in einer Schulden- und Günstlingswirtschaftsunion bedient, sowie eine "Vollkasko-Versorgungsunion auf Pump mit offenen Grenzen" und globalen klimapolitischen Zielen fördern nicht das Vertrauen der Bürger in die supranationalen Institutionen und in den Staat beziehungsweise in die Politik.
Die (geplanten!) Preiserhöhungen und die Politik der Belohnung der Schuldner/der überschuldeten Staaten dienen nicht der "Gemeinsamen Sache".
Eine politische Planung von Geldverlusten/Kaufkraftverlusten, von höheren indirekten und direkten Steuern (einer kalten Progression) sowie von einer "Vermögensabgabe auf Sparguthaben", also einer Enteignung der Sparer und einer Zerstörung der privaten Altersvorsorge, hat Folgen für die Freiheit und für die Eigenverantwortung der Bürger. Sie verursachen nicht nur hohe Kosten für die Bürger, sondern bringen diese auch in eine immer größere Abhängigkeit vom (überschuldeten!) fürsorglichen und bevormundenden Versorgungsstaat (mit einem gescheiterten Umlageverfahren!).
Das (geld-)politische Konzept einer Entschuldung der Staaten durch Inflationspolitik und Zinsmanipulation fördert die Neuverschuldung sowie den Ausbau der Macht supranationaler Institutionen und des Staates zu Lasten der Bürger.
Die Politik der Strukturkonservierung und des Verzichts auf Strukturreformen wird fortgesetzt. Eine immer höhere Regulierungs- und Interventionsdichte dient einer Zentralisierung und dem Ausbau der Macht.
Die Inflationspolitik ist eine Quelle des Neides und eines antimarktwirtschaftlichen Denkens. Eine Bewusstseinsbildungsindustrie sorgt für die Täuschung der Bürger.
Die Staatsgläubigen sorgen sich nicht um die (schleichende) Enteignung des "Mittelstandes".
Desinformation, Manipulation, Emotionalisierung und Indoktrination funktionieren in Kombination mit Verschleierungs- und Verschweigungsspiralen aber nicht auf Dauer. Die "Entbürgerlichungspolitik" in der "Enteignungs-, Einwanderungs- und Klimaunion" ist für immer mehr Bürger erkennbar.
Die supranationale und die staatliche Nomenklatura sowie die Zivilisationsrevolutionäre können eine sachliche Diskussion über die Auswirkungen "ihrer" Inflationspolitik nicht verhindern.
Nicht die "Besitzbürger" und die Unternehmer sind die "Schuldigen"!
Wir brauchen weniger "EU-Zentralismus", weniger Staat, weniger Einmischung der Politik in alle Lebensbereiche und weniger "Geldvernichtung durch Politik".
Ein "System für die Profiteure der Inflationspolitik" ist abzulehnen.
Josef Stargl ist AHS-Lehrer in Ruhe und ein Freund der Freiheit.