Mit Missmut, Ärger und durchaus auch etwas Enttäuschung haben wir uns auf einen langweiligen Jahreswechsel eingestellt. Die Herren Kurz, Anschober, Nehammer und Konsorten haben – zutiefst Spaß befreit – den (autochthonen?) Österreichern nahezu alles versaut, was zu Silvester Freude bereitet: Keine Partys, kein Saufen und Tanzen in der Öffentlichkeit, keine Rudelbildungen welcher Zusammensetzung auch immer, am besten zu Hause hocken vor der Glotze mit einem Achterl in der Hand, im Idealfall um Zehn in die Heia einem Covid-freien neuen Jahr entgegenschlummernd – trostlos und fad.
So fad war’s aber dann doch nicht, jedenfalls für Polizei und Wega, der Dank dafür ist vornehmlich unserem bereichernden Multikulti-Biotop geschuldet, erfreut sich doch die blühende, "weltoffene" Stadt Wien – laut aktuellem Integrationsbericht – an einem Migantenanteil von 47,8 Prozent, also an Mitbürgern, deren Muttersprache beziehungsweise jene ihrer Eltern nicht Deutsch ist. Und die verstehen halt noch zu feiern und sind nicht so fad und folgsam wie die drögen Urwiener.
Wir lesen von Corona-Partys mit serbischer Beteiligung in der Brigittenau, verbunden mit Faustschlägen, Fußtritten und schweren Körperverletzungen gegenüber Polizeibeamten, Kopfstößen und Messerattacken durch einen Eingebürgerten in der U-Bahnstation Gumpendorf, einem Kroaten, der vom Sohn seiner serbischen Lebensgefährtin – offenbar erbost ob dieser Mesalliance – ins Bein gestochen wurde, und von wilden Ausschreitungen in Favoriten, wo der Mob aus dem Morgenland unter lauten "Allahu Akbar"-Rufen die einschreitenden Sicherheitskräfte mit Pyrotechnik und brennbaren Flüssigkeiten attackierte sowie mit Rammböcken zahlreiche Schaufenster zertrümmerte.
Das war also doch nicht alles so fad wie befürchtet! Unsere stets auf Deeskalation bedachte Polizei hat nach Feststellung der Identität und Anzeigeerstattung, bis auf einen, alle nach Hause geschickt. Da werden sich aber viele schrecklich fürchten!
Abschließend gibt es auch Erfreuliches zu vermelden: Die beiden ex-aequo Neujahrsbabys aus der Steiermark und aus Tirol hören auf die wohlklingenden Namen Adnan (arabisch) und Dimo (bulgarisch/mazedonisch), Wien hatte mit dem kleinen Ilyas (türkisch) heuer leider das Nachsehen.
Dr. Werner Milota, Generalbevollmächtigter der CA i.R. seit Erreichen des Wahlalters – damals mit 18 – ein bürgerlicher Konservativer.