Vor 100 Jahren trat der Friedensvertrag von Trianon in Kraft: Ungarn verlor dadurch drei Fünftel seines Staatsgebietes und mehr als 60 Prozent seiner Bevölkerung: "Das Diktat war ein Todesurteil. Es gibt keine Nation, die einen solchen Blutzoll überlebt hat." (Ministerpräsident Orbán) Selbst linke Leitmedien stimmen dieser Aussage zu: "Die Siegermächte zerstückelten das ungarische Königreich regelrecht, kein anderes Land wurde territorial und demografisch derart hart bestraft: …Fast jede ungarische Familie wurde damals zerrissen." (Spiegel)
Und das, obwohl der ungarische Ministerpräsident Tisza gegen den Krieg gewesen war. Das jetzt in Budapest errichtete Trianon-"Denkmal der nationalen Zusammengehörigkeit" erinnert an Holocaust-Gedenkstätten: "Eine 100 Meter lange Steinrampe, vorbei an den Namen aller Ortschaften des einstigen Königreichs Ungarn, führt zum ewigen Feuer herunter, das ein mächtiger Quader umgibt. Tiefe Risse stehen für die Staaten, die seit 1920 auf dem Gebiet entstanden sind." (NZZ)
Linke Politeliten verhöhnen aber das ungarische Volk abschätzig mit "ungarischer Reichsnostalgie" (Spiegel): "Während überall anderswo die politische Neuordnung des Kontinents nur noch Gegenstand akademischer Diskussionen ist." (Spiegel) – Dahinter versteckt sich ost-rassistischer Anti-Magyarismus.
Heute leben in den Trianon-Nachfolgestaaten ca. 2,4 Millionen Ungarn,[1] bei einer Gesamtbevölkerung Ungarns von ca. 9,8 Millionen entspricht das einem Fünftel. Man stelle sich vor: In den Nachkriegs-Nachbarstaaten (von Österreich mit 9 Millionen Einwohner und Deutschland mit 83 Millionen) würden noch 18 Millionen Deutschsprachige leben…
Für beide Länder ist der Pariser Diktatfriede eben nur mehr tote Geschichte.
1921 wurde das Burgenland nachträglich wieder Österreich zugeschlagen. Der Verlust Ödenburgs /Soprons wird heute noch beklagt: "Das Burgenland verlor damit seine Hauptstadt, Österreich einen Verkehrsknotenpunkt und Wien seinen ‚Gemüsegarten‘. Nach dem Verlust Südtirols … war dies nun der vorerst letzte Tiefschlag." (Die Presse – 2011)
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in allen Nachfolgestaaten des Diktatfriedens zu ethnischen Säuberungen an den Deutschen (in Polen, der Tschechoslowakei, Rumänien, Ungarn). Nach der Wende 1989 verließen auch die Siebenbürger Sachsen in Rumänen ihre Heimat. Auch Südtirol (mit einer österreichischen Minderheit von rund. 314.600) ist damit nicht wirklich vergleichbar: 1960 brachte der österreichische Außenminister Kreisky die Südtirol-Frage vor die UNO. Seither hat sich das Land ein starkes Autonomierecht erkämpft.
Der ungarischen Minderheit in den Trianon-Nachfolgestaaten wurde bisher das Selbstbestimmungsrecht verwehrt, und zwar in doppelter Weise: von den nationalen Regierungen und von der EU, die dieses Unrecht ignoriert.
1) Slowakei
Die Regierung Mečiar (1993-98) ließ zweisprachig-ungarische Ortstafeln abschaffen, ungarische Vornamen wurden im Geburtsregister slowakisiert. 1996 war Slowakisch selbst bei einem dienstlichen Gespräch zwischen zwei Ungarn Pflicht. Als ich einmal in Bratislava mit einem Supermarkt-Kassier Ungarisch sprach, wurden wir deswegen von Slowaken rassistisch beschimpft. Der Kassier setzte dann das Gespräch nur mehr auf Slowakisch fort. (In Ungarn waren deutsche- oder slowakische Ortstafeln hingegen immer eine Selbstverständlichkeit.)
1996 sank durch ein neue Verwaltungsgliederung (in Nord-Süd-Richtung) der Anteil der ungarischen Minderheit überall unter 30%. 2009 wurde (unter dem sozialistischen Regierungschef Fico) der Gebrauch der ungarischen Sprache in offiziellen Einrichtungen außerhalb der "Ungarn-Gebiete" (Mindestanteil 20%) unter Strafe gestellt (100 – 5000 Euro).
Schließlich wurde sogar dem damaligen ungarischen Staatspräsidenten Sólyom die Einreise verweigert: Er wollte (am 21. August 2009, dem slowakischen Feiertag zur "Niederschlagung des Prager Frühlings") als Privatmann an der Einweihung einer Statue des ungarischen Königs Stephan (in der – durch Trianon – geteilten Stadt Komarom/Komarno) teilnehmen. Der damalige EU-Parlamentspräsident Buzek "wollte sich nicht in den Konflikt einmischen" (Deutsche Welle)
2) Ukraine
In der Ukraine dürfen seit 2017 nationale Minderheitensprachen nur noch in der Grundschule unterrichtet werden. Die einzige Unterrichts- und Offizialsprache (seit 2019) ist Ukrainisch. Bei Zuwiderhandlung drohen Geldstrafen.
2018 bedrohte eine "Todesliste" (der Nationalistengruppe Mirotvorec/"Friedensmacher") 300 ungarisch-ukrainische Funktionäre, weil sie angeblich im Besitze der ungarischen Doppel-Staatsbürgerschaft waren (Die Welt). Eine Internet-Petition (des ukrainischen Parlaments) rief zu deren Deportation auf. Auch der staatliche Aufkauf leerstehender ungarischer Wohnungen wurde diskutiert: Um "dort ukrainische Vertriebene aus dem russisch besetzten Osten des Landes anzusiedeln" (Die Welt, ebda). Während der Krim-Krise wurden v.a. ungarisch-stämmige Soldaten an die Front versetzt.
3) Rumänien
In der geografischen Mitte Rumäniens leben 700.000 Ungarn-Szekler. Selbst Ceausescu konnte deren Freiheitswillen nicht brechen. 2013 wollte die rumänische Regierung die historischen Ungarn-Szekler-Bezirke auflösen. Aus Protest dagegen forderten 100.000 Szekler mit einer 53 Kilometer langen Menschenkette territoriale Autonomie.
1990 gab es (kurz nach der 89er-Wende) pogromartige Ausschreitungen in der Stadt Targu Mures/Marosvásárhely, "offenbar provoziert durch Stasi-Akteure." (Die Welt) Danach verließen 15.000 Ungarn die Region (ein Rückgang von 10 Prozent); die verbliebenen wurden zu einer Minderheit (1992: 51,6 Prozent, bis 2002: 49,0 Prozent).
Trotz Verbesserungen seither (ungarisch-sprachige Bildungseinrichtungen) sind aber 90 Prozent der Exekutivorgane weiterhin mit Rumänen besetzt (bei mehr als 70 Prozent ungarischer Bevölkerung). (Die Welt)
Wer für diese Minderheitenrechte eintritt, wird als heilloser Nationalist diskreditiert: "Orbán spielt mit diesem historischen Schlüsselereignis. Auf seine Initiative hin erklärte das Parlament bereits 2010 den 4. Juni zum ,Tag des nationalen Zusammenhalts‘." (Spiegel, ebda)
Allerdings steht selbst die linke Opposition hinter Orban: "Vor 100 Jahren läuteten die Glocken, und das Land trauerte um die Entscheidung von Trianon." (Karacsony, index.hu). Der links-grüne Budapester Oberbürgermeisters Karacsony ließ sogar am 4. Juni um 16:30 Uhr den Verkehr für eine Minute lang anhalten: "Um die Zukunft nicht aufzugeben, wenn wir uns der Vergangenheit stellen, müssen wir eine Minute lang ein gemeinsames Gedächtnis haben." (Karacsony, ebda)
Bisher allerdings war Karacsony noch als grüne Lichtgestalt gefeiert worden: "Die liberalen Oberbürgermeister von Budapest, Warschau, Prag und Bratislava haben in der ungarischen Hauptstadt die … Gründung des Verbandes ‚Freie Städte‘ unterzeichnet – als Pakt gegen ihre konservativen … Regierungen." (Die Presse)
Mit Trianon wurde "eine Entscheidung getroffen, die offensichtlich Unrecht war und die Selbstbestimmung der Nationen in den Schlamm schüttete." (index.hu, Karacsony, ebda) Verschwiegen wird eine doppelte versöhnliche Geste Orbans: Öffentlich lobte er Karacsony dafür; und er reichte der (zum Festakt erschienen) Opposition die Hand.
Die verlogene Heuchelei der ungarischen Linken mit Trianon zeigt sich am Referendum über die Doppelstaatsbürgerschaft 2004 (für 3,5 Millionen Auslandsungarn). Diese lehnten die Sozialisten (unter ihrem "Lügenpremierminister" Gyurcsany) vehement ab: und zwar aus Angst vor mindestens 800.000 ungarischen Immigranten. Der sozialistische Regierungschef lobte das Scheitern des Referendums[2] als: "freudvollen" Entscheid und "verantwortungsvollen Patriotismus".
Die 100-Jahr-Trianon-Gedenkfeier boykottierte er dann als Oppositionsführer mit dem absurden Argument, dass diese die Nation spalten würde und weil keine parteipolitischen Reden zugelassen waren (dies galt auch für Orban). ORF-Mann Lendvai lobte Gyurcsany noch: "der begabteste, schlagkräftigste und dynamischste Politiker der ungarischen Linken". 2006 stürzte jener Ungarn dann durch seine "Lügenrede" ins Chaos. Friedliche Demonstrationen wurden von der westlichen Mainstreampresse verleumdet (Ungarn: Wo Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist." bpb)
Erst 2010, unter der Orban-Regierung, stimmten 97,7 Prozent der Abgeordneten für die Doppelstaatsbürgerschaft. Die slowakische Regierung drohte damals mit der Aberkennung der slowakischen Staatsbürgerschaft.
Während die Black-Life-Maters-Bewegung enthusiastisch gefeiert wird, lautete der Tenor zum "Sprachenstreit" unterschwellig negativ: "Ungarn schwingt EU-Keule(!) gegen Ukraine" (Deutsche Welle). Es wird sogar Verständnis für die Ukraine gezeigt: "Das neue ukrainische Bildungsgesetz soll die Rolle der Amtssprache stärken(!) ... Vor allem Ungarn poltert(!)" Die berechtigten diplomatischen Proteste wurden verniedlicht: "Ärger mit den Nachbarn"(ebda). Selbst der Europarat ermahnte die Ukraine.
Der Grund für diese links-mediale Verachtung: Weil Orban gerade auch wegen seiner Trianon-Kritik (zum dritten Male) eine Zweidrittel-Mehrheit im Parlament errungen hat: "Auslandsungarn sind ein Teil der Machtbasis des autoritären(!) Ministerpräsidenten." (Deutsche Welle). Denn erst durch die Doppelstaatsbürgerschaft wird das Trianon-Unrecht evident: "Kiews Ungeschick(!) im Umgang mit den Minderheiten ist für den Nationalisten(!) Orban nun eine weitere Gelegenheit, seine Fürsorge(!) für die Auslandsungarn zur Schau(!) zu stellen." (Deutsche Welle) Mittlerweile liegt das umstrittene Gesetz bei der Venedig-Kommission des Europarates zur Prüfung vor.
Mit dieser konsequenten Außenpolitik "gefährdet" Orban aber freilich die offizielle Nachkriegs-Siegergeschichtsschreibung, die Zerstörung des alten Mitteleuropas: "Wir alle, trotz aller politischer Unterschiede, gehören derselben ungarischen Nation an." (Orban) In einer Grußbotschaft zitierten Auslandsungarn jede Zeile des Nationalhymnus.
Der englische Guardian reagierte fassungslos: "Orban tankt ungarischen Nationalismus mit Trianon auf." Und zwar deshalb, weil die Regierung Orban "ungarische Pässe verteilt hat ... Die überwiegende Mehrheit hat Stimmen für Orbáns Fidesz-Partei abgegeben." (Guardian)
Der Casus belli lautet: Nationale Identität. Dass "Orbán diese Gefühle genutzt hat, um Ungarn als wiederauflebende(!) Nation(!) zu zeigen." (Guardian). Denn dadurch steckt die links-globalistische One-world-Ideologie in der Krise: "Das Trianon-Trauma ist in Ungarn im gesamten politischen Spektrum zu spüren." (Guardian) So "läuteten" zum Gedenktag nicht nur "in ganz Budapest Kirchenglocken" (Guardian), sondern im gesamten Karpatenbecken. Nur eine linke ungarische Splitterpartei, die DK (4,37 Prozent), verhöhnte das Problem: "Die Trauer um Trianon … lähmt und verbraucht auch die moralische und politische Macht des Heimatlandes." (Guardian)
Der verschwiegene, weil diskreditierte Name dieses DK-Vorsitzenden lautet: Gyurcsany Ferenc. 2006 hatte dieser "Lügenpremier" in einer parteiinternen Rede unumwunden zugegeben, "die Menschen vor seiner Wiederwahl belogen zu haben." (Spiegel) "Wir haben morgens und abends gelogen… Und in der Zwischenzeit haben wir vier Jahre lang sowieso nichts gemacht. Nichts." Als Draufgabe beschimpfte Gyurcsany Ungarn noch als "Drecksnutten-Land" (kurva ország), weil "wir es verfickt haben" (elkúrtuk). Und gab auch noch Einblick in die Geheimnisse sozialistischen Vulgär-Regierens: "Was wäre, wenn wir nicht … miteinander ficken, sondern … große soziale Angelegenheiten erledigen würden."
Damit stürzte er Ungarn in die größte Krise seit 1956: Dass er mit brutalsten Polizeistaatsmethoden friedliche Demonstranten niederprügeln hat lassen, tolerierte die EU stillschweigend. Die 50-Jahrfeier zum Ungarnaufstand 1956 musste von starken Polizeikräften abgeschirmt werden: "Die Staatsgäste (EU-Kommissionspräsident Barrosso und europäische Staatschefs) soll(t)en ungestört bleiben." (Spiegel)
Doch bleibt Geschichte unerbittlich mit ihrer Frage nach der historischen Wahrheit: "Vor 100 Jahren haben manche richtig gesagt: Wir werden bei der Bestattung derjenigen dabei sein, die uns zu Grabe tragen wollten." (Orban) "Heute gibt es keine Tschechoslowakei, kein Jugoslawien und keine Sowjetunion, kein britisches, kein französisches Reich mehr. Und was von ihnen übriggeblieben ist, dreht sich jetzt in der multikulturellen Umklammerung ihrer rachsüchtigen Kolonien."
"Die 100 Jahre Einsamkeit von Ungarn sind vorbei." (Orban) Dieses Bild stammt aus dem gleichnamigen Roman (1967) des Literaturnobelpreisträger Garcia Marquez. Viele seiner Gedanken treffen auf das Trianon-Ungarn zu…
- Mittlerweile geht Ungarn "Bündnisse mit Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Polen ein" (varosi kurir). Anlässlich der 100-Jahr-Feier "begrüßte" der slowakische Präsident Matovič 100 Persönlichkeiten der magyarischen Minderheit zu einem Festakt, "auf Ungarisch und drückte sein Verständnis aus" (Ungarn Heute).
Und Orban nahm "die Bereitschaft meines slowakischen Kollegen an, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und eine Zukunft aufzubauen." (Orban) - Marquez: "Das Leben ist nichts weiter als eine Aufeinanderfolge von Möglichkeiten, um zu überleben."
"Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt, aber Dein Herz berührt." - Denn die Pariser-Friedensdiktate verfolgten nur einen Zweck: "Der Westen hat die 1000 Jahre alten Grenzen und die Geschichte Mitteleuropas vergewaltigt…" (Orban)
- Marquez: "Das Leben besteht nicht einfach darin, dass man einmal lebte, sondern, dass man sich daran erinnert, und wie man sich daran erinnert, um davon zu erzählen."
- Orban: "Wir haben uns gegen die Angriffe der westlichen Reiche verteidigt, uns von den Verwüstungen der Heiden aus dem Osten erholt… Ungarn war 400 Jahre lang ein starker und unabhängiger Staat. Dann kämpften wir 300 Jahre lang gegen das Osmanische Reich…"
- Marquez: "Gott bürdet jedem nur so viel auf, wie er auch ertragen kann. - Egal, was auch passiert, niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast.
Pass gut auf dein Herz auf. Du stirbst innerlich an gebrochenem Herzen." -
Doch vor dieser Wahrheit fürchtet sich die globalistische Linke am meisten…: "Wir Ungarn freuen uns (auf) die gemeinsame Zukunft mit der Slowakei, Serbien, Kroatien und Slowenien, die stolz auf ihre nationale Identität sind. Die Geschichte hat den Völkern Mitteleuropas eine letzte Chance gegeben, eine neue Ära einzuleiten. Um uns gegen die Gefahren aus Ost und West zu verteidigen. Wir danken unseren getrennten nationalen Gemeinschaften für die jahrzehntelange Loyalität gegenüber ihrem Heimatland." (Orban)
- Marquez: "Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt, sondern dann, wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen.
Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit." (Marquez) "Keine Person verdient deine Tränen, und die, die sie verdienen, werden dich nie zum Weinen bringen." - Orban: "Wir blieben, weil wir zu Hause sind. Und weil wir zu Hause sind, blieben wir."
- Marquez: "Wir haben keine andere Welt, in die wir auswandern können."
- Orban: "Wir müssen mit dem Selbstvertrauen und der Haltung einer Nation leben, die weiß, dass sie der Welt mehr gegeben, als sie zurückerhalten hat."
- Marquez: "Nichts in der Welt ist schwieriger als die Liebe."
- Orban: "Wir Ungarn sind weder verschwunden noch umgekommen… Wir … hörten das Wort Gottes, beachteten es… Um irgendwie Gott näher zu kommen, der ewig ist" (Orban)
- Marquez: "Hab keine Angst. Gott wartet schon an der Türe auf dich.
Ich glaube nicht an Gott, aber ich habe Angst vor ihm."
Damit aber schloss Orban, der Berufspolitiker, aus der Welt der Macht an die des Geistes, der Literatur, an. Wahrscheinlich aber hat dieses Mal Garcia Marquez nicht recht behalten: "Das Einzige, was du auf der Welt verändern kannst, ist die Lage deines Kopfkissens." Vielmehr Friedrich Hölderlin: "Was bleibt stiften die Dichter." Allermeistens aber große Politiker…
PS: Dieser Artikel stammt aus dem Buch" ‚Freiheit, Liebe’ (Petöfi) – Ungarns Kampf für die Wahrheit – Plädoyer für eine verleumdete Nation". Es wird im Herbst im Gerhard-Hess-Verlag erscheinen.
[1] in Rumänien: mindestens. 1,2 Mio, Slowakei: 460.000, Serbien 250.000, Ukraine bis zu 200.000, Österreich 16.500, Kroatien 16.500, Slowenien 6.000
[2] wegen zu geringer Beteiligung von 19% - allerdings mit knapper Pro-Mehrheit ausgegangen
Dr. Elmar Forster ist Lehrer und lebt(e) seit 1992 als Auslandsösterreicher in Ungarn, Prag, Bratislava, Polen, Siebenbürgen (Rumänien). Seit 2009 unterrichtet er auch wieder an österreichischen Schulen.