Conchita zu Gast: Auf dem Opernball bei Josef und Sascha

Manche, über ihre besten Jahre längst hinaus geratene, alte Männer versteigen sich in Jugend-Wahn-Ideen, getrieben von einer verzweifelten Hoffnung: Doch noch irgendwie ihre Post-Midlife-Crisis-Tage retrospektiv zu überwinden. Aus dieser Lebenskrise befreite sich einst, indem er zum Schreiben gegriffen hatte: Goethe. Wozu knochen-trockene Justizminister freilich weder Zeit noch Talent besitzen.

Stattdessen müssen sich dann andere fremdschämen "für Conchita, für Minister Moser und dass diese Bilder aus Österreich in die ganze Welt hinausgingen." (FPÖ-Svazek) – Zu solch unverfänglichem Blick ist freilich nur die Jugend fähig, wie eine 26-Jahre-junge Marlene Svazek. – Unter einem Vorbehalt: "Die Jugend lebt von der Hoffnung, nie so alt zu werden wie wir." (M. Duras)

Vor der berühmtesten Bierkneipe der Weltliteratur (dem Leipziger Auerbachs Keller) sind zwei Personen in einer Statue verewigt: Sie erinnern verteufelt an jenes Opernball-Photo 2019: Ein in die Jahre gekommener, blutleerer Wissenschaftler hat sich gerade vorgenommen, endlich doch noch sein vergeistigt-verpfuschtes Leben auszuleben. Dazu lachte er sich einen transvestiten-artigen Krypto-Teufel an, mit dem er Abgrundtief-Abartiges zu verwirklichen erhoffte: "Lass uns in den Tiefen der Sinnlichkeit glühende Leidenschaften stillen! … Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, ins Rollen der Begebenheit!" (Goethe: "Faust")

Moser dürfte wohl Goethes "Faust" aus seiner Schulzeit her kennen: Zuallererst entführt der vulgär-trieb-enthemmte Dämon ihn auf ein Studenten-Saufgelage. Dann folgen die absonderlichsten Abenteuer: U.a. die Under-Cover-Teilnahme auf einer Hexen-Sex-Orgie als verklemmter Spießer-Spanner und (nach erfolgter Verjüngungskur) die Verführung eines blutjung-naiven Mädchens durch ihn selbst, als alter Sack, das dann geschwängert, schlussendlich verlassen, sein Kind tötet und im Kerker wahnsinnig wird. Erst ganz am Schluss erkennt Gretchen Faust’s wahren Charakter: "Heinrich, mir graut vor dir!"

Weil man sich solche Eskapaden als politisch-korrekter Justizminister (mit 64-pensionsreifen Jahren) nun aber lieber doch nicht mehr leisten mag, bleibt nur mehr die spießige Entree-Version übrig: Man lädt (mit einer Ehefrau als Aufpasserin) einen Alien-Transgender-Mephisto (im Alter von 31 Jahren) in seine Opernball-Loge ein, flankiert durch eine heterosexuell-autochthon-weiblich-verführerische, 38-jährige südländische Schönheit, die albanische Justizministerin Etilda Gjonaj.

So was hat zwei Vorteile: Es ist erotisch-phantasie-er-regend, als auch politisch-korrekt-ausgewogen-verklemmt. – Mit anderen Worten: Ein vergeistigt-abgründiges Erotik-Peep-Show-Panoptikum. Wahrscheinlich hatte sogar das Conchita-Mephisto-Melange-Wesen seinem Moser-Faust-Auftraggeber verführerisch-drohend zugeflüstert: "Wir werden, hoff ich, uns vertragen… Denn dir die Grillen zu verjagen, bin ich als edler Junker hier, in rotem, goldverbrämtem Kleide, das Mäntelchen von starrer Seide… Damit du, losgebunden, frei, erfahrest, was das Leben sei." (Mephisto)

Natürlich hatte der liederliche Teufel des Spießers geheimste Ängste längst durchschaut: "Auch muss ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, mich ängstlich auf das Lager strecken. … Mich werden wilde Träume schrecken. Der Gott, der mir im Busen wohnt, kann tief mein Innerstes erregen. … Und so ist mir das Dasein eine Last, der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst." (Faust) Dann aber schienen plötzlich schier unmögliche Grenzüberschreitungen in Greifweite: "Du sollst, in diesen Tagen, mit Freuden meine Künste sehn. Ich gebe dir, was noch kein Mensch geseh‘n." (Mephisto)

In Wirklichkeit aber zeigt das Opernball-Entree-Bild den ganzen Kultur-Niedergang des westeuropäischen Toleranz-Wahns bis ins Überzeichnete hinein ab: Ein unbedarft-stolz-aufgelöst-lächelndes Moser-Gesicht: "Es ist vollbracht! Ich habe die Jesus-Erotik-Blasphemie Conchita in den österreichischen Ballhimmel inthronisiert." Neben dem Transgender-Endprodukt steht fremdschäm-lächelnd Etilda Gjonaj, traditionell heterosexuell verheiratet mit einem autochthon-männlichen Mann, der den ganzen homophilen Floh-Zirkus erst gar nicht mehr mitgemacht hatte, frei nach der Alters-Lebensweisheit: "Ich bin zu alt für so’ne Scheiße!" (Dany Glover – Schauspieler, 73 Jahre)

Das ÖVP-Ehepaar Moser und das Grünen-Gespann Van der Bellen-Schmidauer unterscheiden sich nur mehr graduell voneinander: Die Grüne Front-First-Fadie grinst aus innerster Überzeugung feist-dreist wie eh und je, Mosers Ehefrau schaut dafür nur mehr abwesend-resigniert-verdattert in die Welt hinein. VdB’s Hauptgast: Die schwarze Halbschwester von Obama, aus einem einfachen Grund heraus: Weil sie schwarz ist. Früher hielt man sich "Hof-Juden", heute zeigt man sich in der Öffentlichkeit mit "Hof-Negerleins".

Interessant auch: Josefs Ehefrau hält auffallend deutlich Körperabstand zu ihrem Ehemann: Als enttäuschte Mama, die mit ihrem missratenen Sohn auf einem Maturaball den gestörten Familienfrieden nicht mehr zu verbergen weiß. Der dauer-drei-tagebärtige Moser hingegen kann’s nicht lassen: Und geht mit linkem Arm und ganzer Körperhaltung auf gegenseitige Tuchfühlung zur_es_in Conchita. Die Körpersprache der albanischen Ministerin: Sie krümmt ihren Körper förmlich, ihre linke Hand zieht den rechten Arm geradezu von Conchita weg.

Die Wissenschaft der Proxemik untersucht Körpersignale unter dem Gesichtspunkt der Distanz-Weite. Für Mitteleuropa gilt folgendes: Intimdistanz (15 – 50 cm), persönliche Distanz (50 bis 120 cm.) Nähert sich dieser Zone eine nicht-geduldete Person, wehrt man sie als Unperson mit unbewussten Abwehrsignalen ab. Immerhin kann man Josefs Ehefrau aber eines nicht unterstellen…: "Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht." (Curt Goetz) Bei VdB’s Ehefrau Doris (geb. 1963, 56 Jahre) ist diese Altersweisheit noch nicht ausgeprägt. Dass man die Alpen-First-Fadie locker um 10 Jahre älter einschätzt, liegt wohl daran, dass das Zusammenleben mit dem wesentlich älteren Faust-Ersatz Sascha (75 Jahre) nicht unbedingt jünger gemacht hat (Altersunterschied knapp 20 Jahre).

Das Gruppenbild mit Herrn VdB, zwei Damen und einem Alien-Mephistochen gleicht einem Blick in einen tiefen-psychoanalytischen Abgrund: VdB, in sich versunken, hintersinnig in sich hineingrinsend, wirkt wie gelöst-erlöst: Gilt doch der Schmidauer’sche Rumpelstilzchen-Grinser-Blick endlich für eine Ballnacht nicht mehr ihm, sondern spurt mit dem Transgender, frei nach dem Motto: "Die schlechteste Gesellschaft lässt dich fühlen, dass du ein Mensch mit Menschen bist." (Mephisto)

Die Szene ist ein klassisches Musterbeispiel für asymmetrische Erotik, eine femosexistische Belästigung. Alles erinnert unfreiwillig an den Versuch der berühmtesten literarischen Sugar-Mamie, Goethes Frau Marthe Schwerdtlein, den armen Mephisto zu einem sexuellen Abenteuer zu nötigen.

Marthe: "Die armen Weiber sind doch übel dran: Ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. … Sagt grad, mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? …Ich meine: Ob Ihr niemals Lust bekommen?"

Mephisto: "Man hat mich überall recht höflich aufgenommen."

Marthe: "Ich wollte sagen: Ward's nie Ernst in Eurem Herzen?"

Mephisto: "Mit Frauen soll man sich nie untersteh’n zu scherzen."

Marthe: "Ach, Ihr versteht mich nicht!"

Mephisto: "Das tut mir herzlich leid! Doch ich versteh – dass Ihr sehr gütig seid."

In seiner Sehnsucht nach enthemmter Triebhaftigkeit bewegte sich Faust allerdings noch innerhalb der damaligen heterosexuellen Normativität. Nachdem auch diese durch die 68er-Revolte niedergetrampelt wurde, radikalisierte sie sich unter dem Schlagwort einer grenzenlos pervertierten Toleranz zum totalen kulturellen Totentanz: "Das Drüben kann mich wenig kümmern. Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, die andre mag darnach entsteh‘n. … Dann mag, was will und kann, gescheh‘n. Davon will ich nichts weiter hören, … ob es auch in jenen Sphären ein Oben oder Unten gibt." (Faust)

Versprochen hatte Mephistopheles aber schon damals eine postmodern-teuflische Beliebigkeit: "Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. … Bekomm’ Euch wohl, was Euch ergötzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde!" Dass sich durch die Erfüllung dieser Dystopie die gesamte abendländisch-christliche Kultur atomisieren sollte, konnte Goethe nicht wissen: "Alles, was ein Mensch sich vorstellen kann, werden andere verwirklichen." (Jules Vernes) Menetekel-haft-nüchtern wusste freilich Faust von der Gefahr eines Teufels-Paktes zum Zwecke der totalen Entgrenzung: "Der Teufel ist ein Egoist und tut nicht leicht um Gottes willen, was einem andern nützlich ist. Sprich die Bedingung deutlich aus. Ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus."

Dass dieser postmoderne Toleranz-Entgrenzungs-Wahn von einem Extrem ins weitere taumelt, hätten all die pseudo-konservativen Mosers vor der Opernball-Einladung bedenken sollen. Nur eine Woche später bereitete das Conchita-Mephisto-Alienchen seinem eigenen Transgender-Mummentanz ein neues psychopathisches Ende: Um diesen zu einem perversen Homunkulus-Totentanz zu steigern: "Am Opernball ließ er sein Alter Ego mit Glatze zum Latexkleid auftreten – nachdem er Conchita zuletzt immer maskuliner werden hat lassen und sein Leben mit der Kunstfigur zunehmend infrage gestellt hat." (DiePresse)

Allerdings: Diese wunderhafte Verwandlung ("Rätselhafte Botschaften auf Instagram hatten auf eine Veränderung der Kunstfigur von Tom Neuwirth hingedeutet." - DiePresse) ist in Wirklichkeit eine biologisch-primitive Amphibien-Metamorphose: Aus dem Laich der Froschlurche entwickelt sich eine Kaulquappe mit Kiemen. Nach einem vorderen erscheint später auch ein hinteres Beinpaar. Danach folgt die Verwandlung zum Landtier: Aus einer fischartigen Gestalt in eine Kröte. Schließlich wird das Tier endlich geschlechtsreif und nimmt am Fortpflanzungsgeschehen teil.

"Jeder Versuch, eine Weltanschauung gewaltsam zu züchten, führt zum Gegenteil." (O. Spengler)

Einem Froschlurch mag diese Entwicklung keine Sorgen bereiten. Nicht so dem oberösterreichischen Mephisto-Klon, fest daran glaubend, dass "Conchita und Wurst zwei unterschiedliche Figuren darstellen" könnten: Einerseits eine "feminine Diva, während sich Neuwirth" als "‚Wurst‘ … neu verwirklicht: maskulin und kompromisslos." (DiePresse) Eine solche "Zweiteilung" ist aber biologisch genauso unmöglich wie physikalisch die Umkehrung des Wärmesatzes. Das hat auch die zur Kröte verwandelte Conchi-Kaulquappe schmerzvoll erkannt: "In no way she can keep this fallen illusion now alive." Und: "I have come here to be me in peace." (Conchita)

Diese jahr-millionen-alte biologische Metamorphose präsentierte Conchita in einer Art von vulgärem Ur-Suppen-Video: "In eine zweite Haut aus schwarzem Latex gehüllt … amphibienartig kriechend und mit durchsichtigem Schleim bedeckt." (DiePresse) – Des Amphibo-Künstlers Selbsterkenntnis: "Dieser Safe Place, den ich mir kreiert habe, wird mir zu eng. … Man weiß nicht: Bin ich das noch?" (DiePresse) – Und identisch dazu Goethes Homunkulus-Kunstfigur: "Was künstlich ist, verlangt geschloss’nen Raum." (Mephisto) In "Faust" zerschellt der Homunkulus (lateinisch für "Menschlein") schlussendlich am Muschelwagen einer Meeresgöttin.

Was all die Mosers nicht bedacht haben: Dass sie einer schmerzhaft-pervertierten Transgender-Gestalt eine Bühne boten zur Nachahmung durch andere Verwirrte und gleichzeitig deren Leiden unnötigerweise verlängern: Conchitas Absturz in eine Psycho-pathologie wird das letzte gewesen sein, auf was er sich beziehen wird können, wenn sich der Hype um ihn (allein schon wegen Alterserscheinungen) gelegt haben wird: "Wo du in der Früh aufstehst und denkst: Aber warum geht’s mir nicht gut? Warum bin ich nicht glücklich? Warum will ich nichts machen? (…) Also ich denke, ich hatte definitiv so etwas wie eine depressive Phase." (Conchita)

Auch wird dessen verzweifelnde Sehnsucht nach der bürgerlichen Familie als Trugbild zerplatzen: "Ich würde aber auch schon etwas von mir weitergeben wollen. Vielleicht nicht jetzt, weil ich immer noch auf der Suche nach mir selbst bin, auch wenn niemand jemals dort ankommt. … Ich denke aber, dass ich ein cooler Papa wäre." (Conchita) - Weitergeben könnte er wohl in erster Linie seine Psychosen: "Wir hängen an unseren Neurosen. Sonst hätten wir gar nichts mehr." (G. Benn) Identifizieren kann sich der glatzerte Schwarzbart maximal noch als Plagiat von Novalis’ "Heinrich von Ofterdingen": "Wohin geht die Reise? – Immer nach Haus." – auf der ewigen Suche nach der fleischfressenden "Blauen Blume" im Transgender-Sumpf-Reservat, wo man irgendwann im Treibsand ewiger Geilheit versinkt…

Immerhin aber ergab sich noch für den Faust ein wohlbestimmtes Ende: Und er kehrt – geläutert – in einen christlich-verzeihenden Himmel zurück. Lange zuvor hatte Mephisto ihm prophezeit: "Du bist am Ende – was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken. Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken. Du bleibst doch immer, was du bist."

Womit wir wieder bei Josef und Sascha mit seiner Doris wären. Anders als die drei hatte aber FPÖ-Vizekanzler Strache auf den Opernball den ungarischen Kanzleramtsministers Gulyas eingeladen. In Osteuropa hat man sich nämlich einen pragmatischen Menschenverstand erhalten, der solch irrsinnige Toleranz-Dekadenz-Theatralik nüchtern zu benennen weiß… Die ungarische Antwort auf Mosers Naiv-Idiotie (mit ein_er_in Conchita EU-Wahl-Werbung anzustoßen): Eine Anti-Juncker-Soros-EVP-EU-Kampagne: "Auch Sie haben ein Recht zu wissen, was Brüssel vorhat."

Moser hat allen Wertkonservativen einen riesigen Bärendienst geleistet: Er hat die Wirklichkeit der westlichen Toleranz-Totalitarismus-Dystopie ins Groteske hinein zu Ende gezeichnet: Eine Umwertung christlicher Werte von Nächstenliebe hinüber in jene libertinäre Minderheiten-Mitleids-Perversion des Anything-Goes… Orbán hatte dieses Versteckspiel freilich schon lange durchschaut: "Die Nihilisten sind in der Gesellschaft in der Minderheit, aber die europäische Elite haben sie schon lange okkupiert." Nach Mosers Fehlleistung scheint Orbáns letzter Ausweg, die Forderung nach einer "il-liberalen Demokratie", immer mehr plausibel…

Des Mephistopheles’ Verführung am Anfang der ganzen Irrfahrt nach Gier lautete: "Verachte nur Vernunft …, des Menschen allerhöchste Kraft. Lass nur in Blend- und Zauberwerken dich von dem Lügengeist bestärken…" – Mittlerweile blinkt aber ein Silberstreif am Horizont: "An der Wirklichkeit der Geschichte scheitert jede Ideologie." – Das Zitat stammt von Oswald Spengler (1880-1936), Autor des geschichtsphilosophischen Klassikers "Der Untergang des Abendlandes". Wie es scheint, war er sogar Prophet: "Die Europäer werden in den nächsten 50 Jahren eine tiefe Verwandlung ihres Charakters durchmachen. Und diese Verwandlung wird das Schicksal ihrer Kultur bestimmen."

Am Ende seines leidvoll durchlebten Lebens angekommen, erblindet Faust. Dieses bewertet Lynkeus, der Türmer, trotz allem versöhnend: "Ihr glücklichen Augen. Was je ihr geseh’n: Es sei, wie es wolle! Es war doch so schön!” – Doch soll man die Dinge nicht vermischen: Denn Conchita ist eben nicht Faust. Für sein Leben gilt, stellvertretend für die schrille Transgender-Community: "Du bist am Ende – was du bist."

Dr. Elmar Forster ist Lehrer und lebt(e) seit 1992 als Auslandsösterreicher in Ungarn, Prag, Bratislava, Polen, Siebenbürgen (Rumänien). Seit 2009 unterrichtet er auch wieder an österreichischen Schulen.

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