Dröhnende Gleichgültigkeit herrscht in der hiesigen Medienlandschaft zu den jüngsten Vorgängen in Südafrika. Während die heimische Gutmenschen-Journaille damit beschäftigt ist, einen angeblichen FPÖ-Nazi-Skandal nach dem anderen aufzudecken, gegen die Regierung zu polemisieren, über Liederbücher und Raucher-Fieslinge zu kreischen und barfüßige "Flüchtlinge" auf unseren kalten Autobahnen zu beweinen, vollzieht sich im ehemals reichsten und am weitesten entwickelten Land Afrikas ein Drama ganz anderer Art.
Südafrikas Parlament hat nämlich beschlossen, den Antrag des marxistisch-leninistischen Linksextremisten Julius Malema bis August wohlwollend zu prüfen, der vorschlägt, alle weißen Farmer des Landes ohne Entschädigung zu enteignen und das Land armen Schwarzen zu geben. Weiße besitzen nämlich auch 24 Jahre nach Ende der Apartheid noch über 70 Prozent der Landfläche Südafrikas und sind die wirtschaftlich mit Abstand erfolgreichste Bevölkerungsgruppe. Wie wir aber wissen, sind Weiße – ganz genau gesagt: weiße Männer – für alles Elend auf diesem Globus verantwortlich. Deshalb bleibt in Standard und Co. das übliche Wehklagen aus.
Keine Schnappatmung, kein hysterisches Gejaule, keine Rassismus-Keule. Nichts. Im Gegenteil, das ganze Geschehen wird nur knapp berichtet, mit einem wohlwollenden, ja fast verständnisvollen Unterton versehen und fertig. Logisch, ist ja auch extrem ungerecht, wenn die zahlenmäßig relativ kleine Gruppe der Weißen (weniger als 9 Prozent der Gesamtbevölkerung) über 70 Prozent des Landes besitzt. Da können Blätter mit durchwegs sozialistischer Belegschaft wie Standard, Kurier, Falter usw. Enteignungen natürlich nur insgeheim toll finden. Nicht zu vergessen natürlich die Genossen im ORF.
Man kann sich gut vorstellen, wie sich die moralischen überlegenen, aber nicht alles schreibenden Tastaturveganer klammheimlich die Hände reiben, wenn endlich mal die bösen Weißen eins auf die Mütze bekommen. Tatsächlich ist die Situation in Südafrika noch wesentlich schlimmer, als es sich die Linksschreiberlinge erträumen. Denn neben den geplanten Enteignungen sind die Weißen im südlichsten Land Afrikas noch ganz anderen Repressalien ausgesetzt. Es häufen sich die Berichte über tägliche Übergriffe sexueller und gewalttätiger Natur. Vor allem auf weiße Kinder und weiße Frauen. Auch die Farmer sind schon seit Jahren im Visier schwarzer Linksausleger.
Besagter Herr Malema hat schon in der Vergangenheit oft dazu aufgerufen, sich das Land der Weißen einfach zu nehmen, denn es stünde nur den Schwarzen zu. Was übrigens Rassismus vom Feinsten ist – allerdings keiner, der ins linksgrüne Weltbild in Europa passt. Darum wird die Causa auch totgeschwiegen. Malemas Aufrufen folgen dann regelmäßig extrem brutale Übergriffe auf weiße Farmer inklusive bestialischen Morden. Allein 94 Farmmorde und hunderte weitere Gewaltakte gab es 2017 und während die Nachfahren von Europäern nicht einmal 9 Prozent der Bevölkerung stellen, sind mittlerweile mehr als 20 Prozent der Mordopfer Weiße. Außerdem werden sie gegenüber der pigmentbevorteilten Mehrheit auch bei der Stellenvergabe systemisch und per Gesetz diskriminiert.
Dafür ist Südafrika aber der aufgeblähteste Wohlfahrtsstaat der Welt, wo nur 6 Prozent der Bevölkerung 99 Prozent des Staatshaushaltes finanzieren. Man kann vermutlich davon ausgehen, dass von diesen 6 Prozent rund 90 Prozent Weiße sind. Es herrschen also Zustände, die sich GrünInnen und Pizzaristen klammheimlich auch für Europa wünschen würden. Die Leistungsfähigen werden ausgebeutet wie Sklaven, um die Massen zu finanzieren. Und nebenbei werden sie auch noch diskriminiert und unterdrückt. Also in Wahrheit genau das, was linksdrehende Schlauberger auch in Europa ständig propagieren.
Eigentlich müsste Südafrika inzwischen zu den großen sozialistischen Vorbildländern zählen und in einem Atemzug mit linken Paradiesen wie etwa No-Go-Zonen-Schweden und dem hungernden Venezuela genannt werden. Eine illustre Runde.
Ab und zu wird über die untragbaren Zustände in Südafrika in europäischen Medien berichtet. Mal ein Artikel in der Zeit, mal einer im Stern. Vor allem aber in alternativen Medien. Der große Aufschrei, wie etwa bei 40 Jahre alten Aufs-Knie-Greif-Skandalen im Zuge der aufgebauschten Metoo-Debatte, bleibt aber regelmäßig aus. Und Südafrikas schwarze Regierung weigert sich nach wie vor sogar, das Problem überhaupt anzusprechen beziehungsweise anzuerkennen. Offiziell handelt es sich bei Farmmorden nämlich bloß um missglückte Raubüberfälle. Natürlich!
Vertuschen ist also keine rein europäische Spezialität, sondern vor allem eine linke. Denn auch die in Südafrika herrschende ANC ist eine Linkspartei. Man stelle sich aber vor, irgendwo auf der Welt werde die Enteignung von Schwarzen vorangetrieben. Oder Schwarze würden seit 20 Jahren irgendwo systematisch von Weißen unterdrückt und viehisch abgeschlachtet wie in Horrorfilmen. Da die Opfer aber wie gesagt "nur" Weiße sind, hat man sich auf Stillschweigen geeinigt. Übrigens werden weiße Südafrikaner auch nirgends in Europa als Flüchtlinge anerkannt – man überlässt sie völlig emotionslos ihrem Schicksal. Und das ist, so meinen warnende Stimmen, eventuell gar ein Genozid.
Allerdings bleibt bei aller Fassungslosigkeit und Ohnmacht gegenüber dem Geschehen zumindest auch eine gewisse Genugtuung, dass sich die schwarzen Linksausleger so auch ihr eigenes Grab schaufeln. Man muss nur einen Blick in das Nachbarland Zimbabwe werfen, wo ähnliche "Erfolgsrezepte" bereits angewendet worden sind. Noch in den 1960er und 1970er Jahren galt Zimbabwe, damals noch unter dem alten Namen Rhodesien (nach dem Entdecker Cecil Rhodes), als die Kornkammer des südlichen Afrika. Doch dann begann unter dem erst kürzlich abgesetzten Diktator Robert Mugabe das gleiche Spiel wie aktuell in Südafrika.
Die Weißen, darunter der Großteil Farmer, wurden entschädigungslos enteignet und zum Teil auch grausam ermordet. Wer mit dem Leben davonkam, verließ das Land. Von ursprünglich über 250.000 Weißen sind heute nur noch 20.000 in Zimbabwe übriggeblieben. Mit den Europäern verließ aber auch das Knowhow das Land. Zimbabwe wandelte sich in der Folge von einem der reichsten Länder Afrikas zu einem der ärmsten. Von einem Lebensmittelexporteur zu einem Lebensmittelimporteur. Die Farmen verfielen, das Farmland liegt brach. Etliche Hungersnöte und Hyperinflationen später ist man ein wenig schlauer geworden und setzte zumindest Mugabe ab. Auch zarte Reformen Richtung Marktwirtschaft wurden eingeleitet.
Doch obwohl Millionen Menschen vor dem Chaos des "entweißten" Zimbabwe ins angrenzende Südafrika flohen, haben die schwarzen Machthaber dort nichts aus den Fehlern ihrer nördlichen Nachbarn gelernt. Im Gegenteil, man geht denselben Weg noch mal und versucht alle Schuld für die eigene Korruption und Unfähigkeit den Weißen anzuhängen. Man schafft Sündenböcke und erklärt sie inoffiziell zu Freiwild. Man lässt Farmmorde, Übergriffe und Vertreibungen nicht nur zu, man will das alles jetzt sogar ab August in den Verfassungsrang erheben.
Ein unglaublicher Vorgang, den sich kein weißes Land dieser Erde leisten könnte, ohne von der Antifa gebrandschatzt und von den Linksmedien an den Pranger gestellt zu werden. Aber in Südafrika ist das alles offenbar voll ok. Oder wo sind die Rufe nach Sanktionen? Nach Untersuchungskommissionen? Nach internationaler Ächtung? Nach militärischem Eingreifen?
Südafrika wird den Weg Zimbabwes gehen – einen Weg, der direkt in den Untergang, in Armut, Elend und Hoffnungslosigkeit führen wird. In einer Mischung aus linker Ideologie und anti-weißem Rassismus kann nur die Saat für eine absolute Katastrophe liegen. Gleichzeitig enttarnt das alles die Doppelmoral, die absolute Verbohrtheit und ideologische Verblendung unserer Massenmedien vom ORF abwärts, die über diese ungeheuerlichen Vorgänge nicht kritisch berichten. Dabei müssten die Zeitungen täglich voll von diesem himmelschreienden Unrecht sein – und nicht mit Berichten über alte Liederbücher, Rauchverbote und angebliche sexuelle Übergriffe oder auch nur Taktlosigkeiten vor 40 Jahren.
Dass sich mittlerweile so manche schwarz-afrikanische Intellektuelle die Rückkehr der Weißen in ihre Länder wünschen, weil sie bereits zur Erkenntnis gekommen sind, dass die eigenen korrupten "Eliten" die Länder nur in den Untergang führen, sei dabei nur am Rande erwähnt…
Weiterführende Links zum Thema:
http://www.zeit.de/2012/07/DOS-Farmermorde
https://www.welt.de/kultur/article118718883/Warum-die-Weissen-nach-Afrika-zurueckkommen-sollen.html