Die allerletzte Chance

Nun ist sie wieder da die ANGST. Angst, seine Meinung frei zu äußern, Angst, von Anderen denunziert zu werden; Angst, in das mediale Fadenkreuz zu kommen; Angst, seine kulturelle und intellektuelle Identität verleugnen zu müssen; Angst, nicht einmal seinem Nächsten vertrauen zu können. Sogar im Privatleben ist es mit der freien Meinungsäußerung schon so weit gekommen, dass Abweichungen von der veröffentlichten Meinung mit dem Satz "Das darf man eigentlich nicht laut sagen" begonnen werden, Systemkritik beim geringsten fragenden Blick eines Anwesenden ängstlich relativiert wird, in Telefonaten, Emails und sozialen Medien auf differenzierte politische Äußerungen verzichtet wird.

Ja, die Geschichte wiederholt sich, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Der zunehmende Popularitäts und vor allem Machtverlust der Linken in Europa lässt ein fauliges Geschwür aufplatzen, dessen Gifte unsere hart erkämpften demokratischen Strukturen aufzulösen drohen. Nachdem das Entgleiten der Wählerschaft nicht durch mediale ideologische Umerziehung, finanzielle Geschenke und Drohungen vor der Rückkehr der Nazidiktatur verhindert werden konnte, lässt die Internationale die humanistische Camouflage ihrer Ideologie fallen. Im sichtlich verzweifelten Endkampf demaskieren sich administrative und legislative Strukturen als Helfershelfer einer Kamarilla, die in Wahrheit das Ideal der Demokratie nur soweit zulässt, als es sich ihren sinistren Zwecken dienlich erweist.

Die neue Regierung, von am System verzweifelten Staatsbürgern gewählt und in ihrer derzeitigen Konstellation hoffnungsvoll in Kauf genommen, lässt sich aber nun von medialen roten Kampfgruppen wehrlos durchs Feuer treiben. Ist dann der letzte Repräsentant verschlissen, hofft die Nomenklatura durch eine nun völlig orientierungslose Wählerschaft auf den absoluten Machtzuwachs. Dann werden derzeitige Hetze und Verdächtigungen der medialen Vorfeldorganisationen gegen Andersdenkende zur legalen staatlichen Inquisition: Arbeitskollegen zu IMs, Kinder aufgrund fehlender familiärer Vorbilder zu Denunzianten, der vorgebliche Antifaschismus zum verpflichtenden ideologischen Glaubensbekenntnis und Abweichler in Schauprozessen zu schweren Strafen verurteilt und lebenslang stigmatisiert.

Dann werden sämtliche düstere Fiktionen von Orwell bis Huxley schlagartig unabwendbare Realität. Noch ist der Sorossche Traum einer wurzellosen, identitätsfreien, traditionsfernen und rein materialistisch orientierten Masse, die einem moralbefreiten Establishment zuarbeitet, nicht gegenwärtig. Noch ist der Großteil der Wähler trotz jahrzehntelanger Umerziehungsversuche nicht bereit, den Schalmeientönen staatlich garantierter leistungsfreier Alimentation zu erliegen. Noch sind die Menschen nicht bereit, ihren Wertekanon durch staatlich geförderte Familiendestruktion, Hypersexualisierung und Verbot der freien Meinungsäußerung aufzugeben und den archaischen Strukturen importierter religiös fanatischer und intoleranter Massen zu weichen. (Ein Blick in die deutschen Großstädte mit ihren als alternativlos angesehenen No Go Aereas, in denen jegliche staatliche Autorität erloschen ist, hätte uns schon längst das Fürchten lehren sollen).

Diese Entwicklungen als faktisch und unabwendbar zu betrachten, machen die politischen Protagonisten zu Haupttätern an den massiven zukünftigen sozialen Verwerfungen, die dann für deren Beilegung keine gewaltfreien Optionen mehr offenlassen.

Die aktuelle Regierung wurde von einer großen Mehrheit unserer Bevölkerung gewählt, um diesen fatalen Entwicklungen entgegenzuwirken. Und dazu gehört auch ihre Befreiung aus der medialen Geiselhaft. Der gewählte Souverän hat die Richtung zu bestimmen und nicht die Minderheit einer ideologisch entfesselten Journaille. Wenn staatliche Strukturen, wie Konzerne, Administration, zwangsgebührenfinanzierte Medien die Relationen der gewählten politischen Verhältnisse wiederspiegeln sollen, ist es nicht Umfärbung und Machtmissbrauch, sondern das Urwesen der Demokratie!

Noch bietet die Verfassung dem Bürger genug Spielraum, sich mutig gegen diese Entwicklungen zu wehren und es gibt mehr kritische Stimmen, als ihre Verbannung aus den Systemmedien glauben machen will. Die türkis-blaue Regierung ist eine alternativlose Schicksalsgemeinschaft, die den Wählerauftrag bedingungslos und ohne interne Scharmützel zu erfüllen hat. Von ihrem Scheitern wird sich unser schönes Land nicht mehr erholen!

Dr. Georg Ludvik ist liberalkonservativer Christ, Patriot und besorgter Familienvater

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