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Warum wir aus der Kirche ausgetreten sind

Der Entschluss, im vergangenen August aus der Katholischen Kirche auszutreten, reifte in uns erst in den letzten Monaten, und zwar unter anderem mit dem Massenansturm an Migranten. Die Skandale der letzten Jahre und Jahrzehnte, z.B. mit den traurigen Pädophilen-Vorfällen waren nie Anlass für einen Austritt. Menschen machen Fehler und wir wissen ja aus 1. Pt 5,8: „Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.“

Wir haben Hochachtung vor jedem Menschen, selbstverständlich auch vor jedem friedlichen Moslem – aber nicht vor dem Islam. Der Islam hasst sich selbst, er hasst unsere Kultur, unsere Frauen, unsere Art zu leben, der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern ein politisches Herrschaftssystem, das Juden und Christen verfolgt und zu Menschen dritter Klasse macht. Ich möchte das hier aber nicht weiter ausführen.

Viele Vertreter der katholischen Kirche machen bei diesem traurigen Spiel mit: Der Papst fährt nach Lampedusa, nach Lesbos und sendet dort fatale Signale an die gesamte Welt aus. So heizt er den Zustrom an Asylanten kräftig weiter an, die laut Schengen, aber auch Genfer Konvention, nie in Ö ankommen dürften. Denn die ganz große Mehrheit der Migranten wird nicht persönlich politisch verfolgt.

Dass er muslimische statt christliche Familien mit in den Vatikan nimmt, ist nur ein weiteres Symbol für diesen komischen Papst. Nachhaltig helfen kann man nur vor Ort, das wird aber von den Eliten nicht gewollt. Papst Franziskus ist einer der größten Förderer einer afrikanisch-morgenländischen Masseneinwanderung, großteils an Moslems, nach Europa. Zu den über 100.000 christlichen Märtyrern pro Jahr gibt er sich sehr verhalten – er betet lieber in Moscheen. Seine Videobotschaft vom Jänner 2016 gibt auch darüber Aufschluss.

Gott wünscht die große Vermischung nicht, egal in welchem Bereich. Er gab jedem Volk seinen Platz, wo es leben darf und die Völker sollen friedlich in guter Nachbarschaft zusammenleben. Die Kirche verändert sich leider unbiblisch, sie vermischt sich zusehends mit der „Welt“. Sie schwimmt einfach mit, lässt sich mittreiben und stellt sich nicht gegen den Zeitgeist, der falschen Religion entgegen.

Aber auch das sonderbare Verhalten unseres Kardinals löst bei uns Kopfschütteln aus. So etwa die verdeckte, aber von vielen als offen empfundene Wahlempfehlung für den Neomarxisten Van der Bellen. Der einzige, der offene und mutige Worte aussprach, war Herr Weihbischof Laun. Schönborns diverse Unterstützungen beziehungsweise Besuche sind ein weiteres Signal dafür, wohin unsere Kirche segelt. Sie gibt den Menschen keine Orientierung mehr. Alles ist beliebig. Das ist auch ein Grund dafür, dass viele Menschen ihr Heil in der Esoterik oder z.B. bei den Zeugen Jehovas suchen.

Gott sei Dank gibt es noch katholische Geistliche, die sich (noch) getrauen, die Wahrheit gegen den Mainstream auszusprechen, wie z.B. Erzbischof Gyula Marfi. Er fand klare Worte, nur ein Zitat: „Wir wollen den Wölfen nichts Schlechtes, da auch sie Geschöpfe Gottes sind, aber wir lassen sie deshalb doch nicht unter die Schafe.“

Wir unterstützen weiterhin den katholischen Familienverband. Leider werden wir in Zukunft aus ähnlichen Motiven auch den „Sonntag“ nicht mehr beziehen.

Aus diesen Gründen sind und werden wir als Familie geschlossen aus der Katholischen Kirche austreten.

Johannes Granegger ist Bergbauer in Heiligenblut. Dieser Text stammt von seiner gesamten Familie, deren Mitglieder auch alle den gleichen Schritt vollzogen haben.

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