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Die neue SPÖ-Staatssekretärin Duzdar hat eine wahrnehmbare Aktivität gesetzt: Sie hat eine Meldestelle gegen sogenannte Hasspostings eingerichtet.
Das ist freilich nichts anderes als das, womit ein Metternich die Bürger des damaligen Österreichs schikaniert und überwacht hat. Damals musste man hinter jeder Wand eines Gasthauses einen beamteten Lauscher vermuten. Heute sind Überwachung und Zensur leichter geworden: Heute geht es via Internet. Aber auch dafür erklärt Oberzensorin Duzdar, „zumindest“ fünf von den Steuerzahlern bezahlte Spione und Denunziatoren zu benötigen. Ähnliches installiert auch die EU: Sie hat angeblich bei Google & Co erreicht, dass diese gegen die Verbreitung von Falschinformation vorgehen. Als ob Duzdar, die EU oder Google wüssten, was Wahrheit ist. Nur damit kein Missverständnis entsteht: Die Unwahrheiten und Hass-Sendungen im ORF gegen alle nichtlinken Politiker dieser Welt von Strache über Trump bis Orban und Kurz würde man bei den neuen Zensurbehörden vergeblich melden. Diese sind vielmehr von Wien bis Brüssel knalllinke „Wahrheitsministerien“, wie sie Bücherleser schon aus George Orwells „1984“ kennen, dem bedrückenden Kolossalporträt einer totalitären Diktatur.