Tag für Tag werden in Freibädern, bei Großveranstaltungen, in Asylwerberheimen und im öffentlichen Raum in Österreich und in Deutschland Kinder, Mädchen und Frauen bedrängt, sexuell belästigt und vergewaltigt. Jeden Tag neue Meldungen in den Medien. Jeden Tag neue Opfer. Dabei sind die Berichte in den Mainstreammedien nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was tatsächlich in den beiden Ländern mit ihrer ausgeprägten Willkommenskultur passiert.
Berichtet wird nur über jene Fälle, die sich nicht mehr verheimlichen oder vertuschen lassen. Das haben uns die Ereignisse von Köln und danach aufgetauchte Mails aus Polizei- und Politikerkreisen mehr als deutlich vor Augen geführt. Geändert hat sich seither nichts. Vertuschen, Verharmlosen und Ablenken sind bei Politik und Medien noch immer gängige Praxis im Umgang mit Verbrechen, begangen von sogenannten Schutzsuchenden.
Der Bürger darf und soll von dem täglichen Leid der zumeist autochthonen Kinder und Frauen möglichst wenig erfahren. Das würde, wie es der deutsche Innenminister de Maizière nach dem Terroralarm in Hannover ausgedrückt hat, „die Bevölkerung verunsichern“. Und so genau wollen es viele Bürger ohnehin nicht wissen. Sie wollen sich mit solch Geschehnissen nicht belasten und genießen lieber ihre Wochenenden, Urlaube und gutes Essen. Solange es eben geht.
Die Multikultiapologeten in Politik, Kultur und Medien sind für die eskalierende Situation und die irreversiblen Entwicklungen verantwortlich. Das wissen sie. Deshalb denken sie keine Sekunde daran, vor die Bevölkerung zu treten, ihre Fehler und Fehleinschätzungen einzugestehen und eine politische Kehrtwende zu vollziehen. Im Gegenteil. Je größer die Probleme werden, die sie verursacht haben, desto aggressiver gehen sie gegen ihre Kritiker vor.
Sie zeigen mit dem Finger auf die „Populisten“ und hetzen gegen die Überbringer der schlechten Nachrichten. Das Erstaunliche, sie kommen damit durch, auch wenn sie eine immer drastischere Sprache und immer brutalere Methoden anwenden müssen.
Es ist eine simple Gleichung: Je mehr Menschen aus dem islamischen und afrikanische Raum nach Europa strömen, desto schneller wird die Demokratie abgewickelt, desto mehr Rechte und Freiheiten werden eingeschränkt. Doch die linke Vision von einer bunten Diktatur wird sich nicht erfüllen. Die Geister, die die Multikulti-Apologeten riefen…
Noch reagieren sie auf die mittlerweile unzähligen Übergriffe mit Lügen, Vertuschen, Verharmlosen und mit symbolischen Aktionen. All die missbrauchten, traumatisierten und beschmutzen Kinder und Frauen sind ihnen völlig egal. Kollateralschäden. Eine Gesellschaft, die ihre eigenen Kinder nicht mehr schützen kann oder will, hat sich längst aufgegeben. Eine solche Gesellschaft hat keinerlei Zukunft. Und das zu Recht.
Autochthone Kinder und Frauen aus der Unter- und Mittelschicht sind aber nur die ersten Opfer dieser Entwicklung. Jeder Politiker, Journalist, Priester, Künstler oder einfache Bürger, der wie Gottlieb Biedermann glaubt, es werde sich alles wie von Zauberhand zum Guten wenden, ist entweder furchtbar dumm, feige oder dem politisch-korrekten Zeitgeist völlig erlegen. Diese Menschen haben sich selbst aufgegeben und sind bereit, ihre Kinder, so sie welche haben, für die „gute“ Sache zu opfern. Man schlurft gemeinsam zum Schafott und redet sich gegenseitig ein, dass dieser Weg gut, richtig und alternativlos ist. Was für ein erbärmlicher Abgang.
Politiker, die sich nicht mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mittel für das Wohl und Sicherheit der Bevölkerung und der Kinder ihres Landes einsetzen, vertreten ausschließlich ihre eigenen Interessen. All jene, die sie dabei unterstützen, und all jene, die aus Feigheit oder Bequemlichkeit nichts dagegen unternehmen und bestenfalls hinter vorgehaltener Hand murren, tragen die gleiche Schuld am Niedergang der europäischen Gesellschaften.
Sie sind Schafe, die ihren Leithammeln folgen, obwohl sie wissen, dass es in Richtung Abgrund geht. Zum Ausscheren aus der Herde haben sie weder genügend Kraft noch Mut. Eine solche Herde ist eine leichte Beute und hat keinerlei Überlebenschance. Aber immerhin werden viele Europäer in dem Wahn abtreten, stets moralisch gehandelt, Gutes getan, Hitlers Wiederauferstehung verhindert und die Welt – wovor auch immer – gerettet zu haben.
Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Kürzlich sind seine neuen Bücher „Die Feinde der Freiheit“ und „Das Phänomen Conchita Wurst: Ein Hype und seine politischen Dimensionen“ erschienen.