Manche Menschen setzen sich der Gehirnwäsche des ORF in der Sendung: „Erfüllte Zeit“ am Morgen von Sonn- und Feiertagen aus. Sei es, weil ihnen hier eine Art von breitgewalztem „Ethik-Unterricht“ einer Eintopf-Religion vorgesetzt wird, in der sich Zutaten aller Religionen finden, oder weil er gebannt verfolgt, so wie ich, wie die eigene christkatholische Religion wie ein morscher Turm in Etappen gesprengt wird. Ähnlich wie es jüngst dem Kraftwerksturm in Voitsberg ergangen ist. Der Zuhörer staunt entsetzt, wie perfide der ORF die früher in Österreich tatsächlich katholische, allumfassende Religion zerstört, der 95 Prozent der Bevölkerung angehörten.
Strategisch geht der ORF so vor, dass er ausschließlich radikal progressive Protagonisten einer entseelten pseudo-katholischen Ideologie der linksorientierten, von „Gutmenschen“ dominierten „Caritas-Kirche“, zu Wort kommen lässt.
Diese Verfechter einer ultraliberalen Glaubensauffassung wollen sich von der Bindung an einen liebenden, aber auch strafenden, gerechten Gott lösen, dessen Gebote sie missachten und zeigen so Elemente des Freud'schen „Todestriebes“, der „nach Auflösung dieser Einheit, nach Verstreuung und Auflösung von Bindung“ strebt.
Eine weitere Strategie des ORF zur Auflösung des katholischen Glaubens ist es auch, diesen nur als eine, nicht besonders gelungene Variante im Reigen verschiedenster Religionen darzustellen.
Warum Menschen ihre eigene Religion zerstören wollen, bis von ihr nur noch homöopathische Reste übrig bleiben, könnte tiefenpsychologisch so erklärt werden, dass ihnen die auferlegten Gebote wie z.B. das Gebot „Du sollst nicht töten“ nicht tragbar erscheinen, sie daher dagegen verstoßen und die Folgen dieser Übertretungen, Gericht und Verdammung im Jenseits, welche elementare Glaubensinhalte sind, nicht wahrhaben wollen.
In der Tiefe ihrer Persönlichkeit schlummert jedoch das Wissen um ihre Schuld. Da sie diese Schuld aber nicht zugeben und anerkennen wollen und auch an die Erlösung von dieser Schuld durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, nicht glauben, der nur als Sohn Gottes Sünden vergeben kann und eine innere Haltung des Sündenbewusstseins und der Vergebungsbitte verwerfen, tragen sie diese Schuld unbewusst oder unterbewusst mit sich. Diese seelische Belastung versperrt ihnen die Freude am Leben und so suchen sie unbewusst eine andere wirksame Erlösung, die durch ihren Tod.
Dieser fatale, autoaggressive Bewältigungs-Mechanismus einer tief in der Seele wurzelnden Selbstverachtung, der im Tod die Befreiung von Schuld sieht, weil diese Menschen das Angebot einer Befreiung von dieser unterschwellig bewussten Schuld durch Buße und Sühne in ihrem aktuellen Leben nicht annehmen und sich diese Schuld auch nicht eingestehen wollen, kann sich auch auf eine ganze, schuldig gewordene oder sich schuldig fühlende Ethnie übertragen und dazu führen, dass sich diese Ethnie tief in ihrem Inneren angesichts ihrer schuldhaften Vergangenheit nicht wert fühlt, zu leben, so dass sie sich durch Tötung ihrer Nachkommen selbst auslöscht.
Dieses tiefenseelische Schuldbewusstsein, das die Lebenskraft raubt und sich in oberflächliche Betäubung durch materielle und sexuelle Befriedigung flüchtet, kann insbesondere bei Deutschen und Österreichern angenommen werden, welche die massenhafte, millionenfache Tötung ihrer Nachkommenschaft massiv verdrängen, ja sogar diese Schuld an der Massenvernichtung ihrer Kinder im Mutterleib dadurch aufzuheben versuchen, indem sie diese Tötungen zu einem „Menschenrecht auf Abtreibung“, also zu einem „Menschenrecht auf Menschentötung“ erklären, eine absurde Forderung, denn die Tötung eines Menschen, der wehrlos ist und von dem man nicht bedroht wird, kann niemals ein Menschenrecht sein.
In ähnlicher Weise hat auch die NS-Diktatur die Judenvernichtung als ein Recht auf „Notwehr“ gegen den, auf alle Juden generalisierten Plan des amerikanischen Juden Theodore N. Kaufman in seiner Schrift „Germany must perish!“ - Deutschland muss sterben - gerechtfertigt.
Betrachtet man Beispiele des ORF aus der jüngsten Vergangenheit, so kommen Zweifel auf, ob man sich in einem katholischen oder islamischen Land befindet.
Am Christtag, dem nach Ostern höchsten Feiertag der Kirche, war in der Sendung „Erfüllte Zeit“ ein Beitrag mit dem Titel: „Isa Ibn Maryam - Die Geburt Jesu im Koran“ zu hören. Danach beschreibt der Koran die Geburt Jesu und den Werdegang seiner Mutter Maria „eigentlich ausführlicher“ als die Bibel. Bemerkenswert sei, „dass in der islamischen Tradition das Weihnachtsgeschehen eingehender beschrieben wird als in der christlichen“.
Der ORF legt dadurch den Schluss nahe, dass der Koran die Geburt Jesu „eigentlich ausführlicher“ und „eingehender“ beschreibt als die Bibel, also dass man, wenn man den Koran liest, besser über Jesu Geburt informiert wird, als nach dem Bericht der Bibel. Dieser Beitrag, in welchem die „gläubige Muslimin“ Dudu Sücigöl – der Name wird nur akustisch mitgeteilt und findet sich nicht schriftlich im Programm – berichtet, wie sie mit Kekse backen und dem Besuch von Weihnachtsmärkten ihre Variante des Weihnachtsfestes feiert, dauert etwa zehn Minuten, somit rund 20 Prozent der ganzen Sendung, was in Anbetracht des muslimischen Anteils der Bevölkerung von etwa 6 Prozent eine überproportionale Islam-Berichterstattung um etwa das Dreifache bedeutet. So gesehen könnte diese ORF-Sendung am Christtag auch als Beitrag eines mehrheitlich moslemischen Landes unter Berücksichtigung einer christlichen Minderheit betrachtet werden.
Das katholische Gegenstück zu diesem Weihnachtsbeitrag nach islamischem Verständnis ist der „Kurzessay“ eines Lieblings des ORF, des ultraliberalen und radikal „progressiven“ Theologen Paul Zulehner, bei dem der ORF sicher sein kann, dass dieser keine Glaubenswahrheiten verkündet, sondern sich in seichtem, kirchenfeindlichen Geschwätz verbreitet. Er ist ein Beispiel für die, vom ORF hochgeschätzten radikal progressiven Protagonisten einer entseelten „Caritas-Kirche“, die von einer Elite von „Gutmenschen“ dominiert wird.
Der Essay Zulehners beginnt mit einem zynischen Seitenhieb auf den Glauben an Gott: Als die Frau eines schottischen anglikanischen Bischofs von Darwins „Entstehung der Arten“ erfuhr, soll sie gesagt haben: „Lieber Gott, lass es nicht wahr sein. Aber wenn es wahr ist, dann mach, dass es sich nicht herumspricht.“ Indem Zulehner diese Legende zitiert, wird seine Absicht deutlich, diese Frau, stellvertretend für einen Großteil der Gesellschaft, die in ihrer religiösen Weltanschauung ebenfalls als rückständig und einfältig dargestellt wird, zu verspotten und herabzusetzen.
Die zentrale These Darwins, dass die Höherentwicklung auf zufälligen Mutationen des Erbmaterials beruht, ist jedoch inzwischen widerlegt, da ein solcher Zufalls-Prozess der Naturgesetzlichkeit der biologischen Ökonomie nicht gerecht wird, eine Gesetzmäßigkeit, die dafür sorgt, dass keine Energie für solche völlig ungerichtete, planlose, nach reinem Zufall stattfindenden Mutationen vergeudet wird. Die Erkenntnisse der Epigenetik zeigen vielmehr, das sich der Organismus individuell an veränderte Umweltbedingungen anpasst und diese Veränderungen auch weitervererbt werden, so dass die Lehre von Darwin revidiert werden musste und die Evolutions-Theorie von Lamarck, dass sich individuell erworbene Anpassungen weitervererben und in den Gen-Pool des humanen Genoms einfließen, an Bedeutung gewinnt.
Ob nun die Evolutions-Theorie von Darwin oder die von Lamarck oder eine Kombination beider Theorien der Wirklichkeit entspricht, ist in der Gesamtheit der Entwicklung der Materie zum menschlichen Leben vernachlässigbar. Die Differenzierung der Elemente aus den Ur-Elementen Wasserstoff und Helium zu allen bekannten Elementen des Periodensystems oder noch weiter zurückliegend, die Entstehung, oder zweckgerichtet ausgedrückt, die Schaffung der Materie aus dem Nichts sowie die Höher-Entwicklung dieser Materie bis zum menschlichen Intellekt, der nach heutiger Erkenntnis als einziges Lebewesen das Universum und seine eigene Existenz bewusst erfassen kann, ist nach menschlichem Ermessen nur auf einen unfassbar intelligent programmierten Entwicklungsplan zurückzuführen, den in seiner Gesamtheit zu erfassen der menschliche Intellekt nicht ausreicht.
Die Einleitung von Zulehner, welche den Glauben an Gott nach dem damaligen Gottesbild verspottet und dessen Existenz scheinbar durch die Theorie Darwins über die Entwicklung der Arten als widerlegt und überflüssig zu betrachten ist, wobei der Eindruck einer überheblichen Präsentation durch einen „Wissenden“ entsteht, ist angesichts des unfassbaren Entwicklungsprogrammes der Entfaltung und Fortentwicklung aus Urmaterie oder dem Nichts zu der für uns erkennbaren kosmischen Wirklichkeit und der biologischen Entwicklung zu diesem Erkenntnisprozess keine Frage, an der sich die Existenz Gottes entscheidet.
Der überhebliche Glaube daran, dass die Darwin’sche Theorie der Entwicklung der Arten, die in wesentlichen Elementen bereits widerlegt ist, die Höherentwicklung der Materie zum menschlichen Intellekt erklärt, kann keineswegs die unfassbare Intelligenz der Gesamtheit der Programmierung von Ur-Materie zum menschlichen Geist erklären, sondern interpretiert nur einen winzigen Teil einer unendlich scheinenden und einander bedingenden Fülle von Naturgesetzen, für die „Gott“ der menschliche Begriff ist, in dessen Begriffsfeld auch der Ursprung und der Zweck allen materiellen und geistigen Seins einfließt. Diese Erkenntnis, dass alle Materie und alles Lebens eine Ursache, eine Herkunft, einen Sinn und Zweck haben muss, den wir „Gott“ nennen, ist jedem vernunftbegabten Menschen zugänglich.
Wie diese Kausalkette im Detail funktioniert, ist interessant und erforschungswert, aber kein Grund die Kausalität aller materiellen und geistigen Vorgänge, die ein Aspekt Gottes ist, zu bestreiten und die Existenz Gottes, der ja infolge unseres begrenzten Intellektes „unerforschlich“ ist, zu leugnen.
Dieser „Urgrund alles Seins“ ist „Gott“ und dass wir nach diesem Urgrund fragen dürfen, ist ein beglückendes Geschenk dieses Urhebers alles Seins, das sich schon in der aufblühenden geistigen Entwicklung des Kindes zeigt, das unaufhörlich „warum“, „warum“, „warum“ fragt, bis der antwortende Erwachsene am Ende seines Lateins ist.
„Der Endzweck des Universums ist die Liebe!“ lautet eine der letzten Botschaften von Marpingen, die ich dort selbst gehört habe und die mich in der Erkenntnis dieser tiefen Wahrheit wie ein Blitz getroffen hat.
Zulehner gleicht in seinem Glaubensverständnis der Weltethoslehre von Hans Küng. Was das Wesen des katholischen Glaubens ausmacht, das Kreuzesopfer Christi zu unserer Erlösung und die letzten Dinge: Gericht, Himmel und Hölle mit dem Endzweck des Universums, uns zur Liebe, dem größten Geschenk Gottes zu führen, darüber schweigt er.
Was Zulehner und Hans Küng jedoch verbindet und beide vor dem Thron Gottes zu verantworten haben werden, ist ihre liberale Beurteilung der Abtreibung, welche nach der Lehre der Kirche ein „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ darstellt, diese als grundsätzliche Befürworter der Abtreibung ausweist und ihre gerechte Strafe beim jüngsten Gericht herausfordert.
Während Hans Küng in seinem Artikel: „Ein Pontifikat voller Widersprüche“ eine Aufweichung des Gebotes „Du sollst nicht töten“ und folglich die Lockerung des Verbotes der Abtreibung fordert:
„Selbst in traditionell katholischen Ländern wie Irland, Spanien und Polen lehnt man zunehmend die päpstliche Sexualmoral ab und wehrt sich gegen römisch-katholischen Rigorismus in Sachen Abtreibung.“
zeigt Zulehner Mitleid für das Abtreibungspersonal der Wiener Fleischmarkt-Klinik, die aus Gründen der Rentabilität dieser Hinrichtungsstätte eine bestimmte Anzahl vorgeburtlicher Kindstötungen vornehmen muss, um nicht zugrunde zu gehen:
„Also da wünsche ich mir die Kirche und die Pfarrgemeinden hin, dass wir für das Leben stehen, im besten Sinne des Wortes, nicht in einer ganz billigen Abtreibungs-Protest-Haltung und -Aktion vor der Fleischmarkt-Klinik, die ich im Übrigen für unerträglich finde, weil mir diese Leute in der Klinik schon deswegen Leid tun, weil die müssen, um wirtschaftlich bestehen zu können, eine gewisse Zahl von Abtreibungen durchführen pro Jahr, sonst gehen die wirtschaftlich kaputt.“
Zulehner sorgt sich also um das wirtschaftliche Wohlergehen der Massen-Babyschlächter. Sein Mitleid gehört denen, die Einbußen in ihren Tötungs-Honoraren erleiden könnten, wenn ungeborene Kinder gerettet werden und dadurch der kommerzielle Gewinn nicht mehr zum Betrieb des Kinder-Schlachthofes ausreicht. Die millionenfache vorgeburtliche Kindstötung durch die Abtreibungs-Marter und die Selbst-Ausrottung des christlichen Abendlandes rührt ihn jedoch nicht!
Der Vortrag war auf einer Kassette erhältlich und ist auszugsweise unter http://gloria.tv/media/Z9JpyFFmKUA mit einer Transkription des Redeausschnitts abrufbar.
Solche Gegner der Lebensschützer von „Human-Life-International“ (HLI), die vor den Abtreibungskliniken tausende ungeborene Kinder gerettet und damit die Behauptung der wohlüberlegten Entscheidung der Frau vor der Abtreibung widerlegt haben, sind dem ORF natürlich sehr willkommen bei der Durchsetzung ihrer Bemühungen zur Zerstörung der Kirche.
An einem weiteren hohen Weihnachtsfeiertag, dem Fest der „Heiligen Drei Könige“, war der Islam-Theologe Milad Karimi ebenfalls in der ORF- Sendung „Erfüllte Zeit“ zu Gast, der den Koran gemeinsam mit dem ORF-Moderator himmlisch besang: „Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Menschenliebe“ flötete der Moderator islamergeben, wie es sich der Islam, was „Unterwerfung“ bedeutet, wünscht und zitierte Karimi:
„Demut ist das, was die Muslime … prägt“
um dann als Höhepunkt der ORF- Islamverehrung Karimi mit dessen Zitat:
„Der Islam sei mehr als andere monotheistische Glaubenslehren eine Religion der Schönheit“
zu würdigen:
Somit verbreitet der ORF die maßlos übersteigerte Verherrlichung des Islam als „Religion der Schönheit“ und missioniert dadurch für den Islam in einer ebenso massiven Weise, wie er den katholischen Glauben abwertet.Wie kann der Islam eine „Religion der Schönheit“ und der „Demut“ sein, die den Moslem prägt und auch des „Friedens und der Menschenliebe“ wenn der Koran fordert:
Sure 8, Vers 12: „Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab".
Sure 4, Vers 89: „Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo ihr sie findet,“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…”
Wie kann der Islam eine „Religion der Schönheit“, der „Demut“, des „Friedens und der Nächstenliebe“ sein, dessen Gründer, Mohammed, seine Laufbahn als Karawanenräuber begann und als Feldherr Gebiete, die zuvor christlich waren, mit Feuer und Schwert für den Islam eroberte.
Es gibt nichts Gegensätzlicheres als Töten und Nächstenliebe, das eine schließt das andere aus. Nachdem die kriegerische Eroberung vormals christlicher Gebiete nach dem Vorbild der Eroberungszüge von Mohammed eine Tatsache ist, kann diese Religion in dessen Namen diese Eroberungskriege geführt wurden, nicht zugleich eine Religion des Friedens, der Demut und der Nächstenliebe sein!
Es ist aus unserer nächsten Umgebung bekannt, dass weite Gebiete in den Türkenkriegen verwüstet, der Großteil der Bevölkerung ermordet und den unterjochten christlichen Familien der „Knabenzins“ abgepresst wurde, Kinder, die umerzogen wurden und dann als Janitscharen ihre früheren Heimatländer bekriegten. Dies ist eine Perfidität, die ihresgleichen sucht. Wer diese Religion, in deren Namen die Menschen ganzer Landstriche in Österreich ausgerottet wurden, als Religion des Friedens, der Demut und der Nächstenliebe darstellt und in ihr Schönheit findet, wie dies auch durch den ORF geschieht, verleugnet die historische Wahrheit. Der verwendet den Begriff „Schönheit“ für etwas, das nicht schön ist, nicht gefällt, im Gegenteil Schrecken verbreitet, wenn man die historische Konnotation und das gegenwärtige Assoziationsfeld des Islam heranzieht.
Abgesehen von der geschönten Darstellung historischer Tatsachen, die sich ja nicht für alle Moslems, wohl aber für einen Teil der moslemischen Zivilisation in unaussprechlicher Grausamkeit bis in die Gegenwart fortsetzen, birgt die moslemische Masseneinwanderung ein enormes Potenzial an Bedrohung für die betroffene Zivilisation.
Die Tatsache, dass das ungleiche Geschlechter-Verhältnis zu Frustration und Aggression bei den meist jungen moslemischen Einwanderern führt, bei deren großer Masse keine Aussicht auf Befriedigung ihrer auf Frauen gerichteten Triebe besteht, führen infolge der untergeordneten Stellung der Frauen in den Herkunftsländern – eine Erfahrung, mit der die meisten dieser Männer sozialisiert wurden und deren Verhalten geprägt hat – fast zwangsweise zu Übergriffen, wie sie als Massenphänomen während der Silvesternacht auf dem Bahnhofsplatz in Köln geschehen sind.
Dieses Ungleichgewicht im Geschlechterverhältnis in der Altersgruppe von 18 bis 25 Jahren ist ein wesentlicher Faktor, der zur Entstehung derartiger sexuellen Übergriffe führt, wie die Nahost-Expertin Karin Kneissl und Autorin des Buches „Mein naher Osten“ kürzlich in der ORF-Sendung „Im Zentrum“ darlegte.
Als Beispiel führt sie Schweden an, wo das Geschlechterverhältnis in dieser Altersgruppe 125 Männer zu 100 Frauen beträgt. Dieses Missverhältnis übertrifft jenes von Indien und China deutlich, wo es infolge der vorgeburtlichen Mädchen-Tötung etwa 115 zu 100 beträgt. Es ist zu erwarten, dass auf Grund dieses Frustrations-Potenzials solche Übergriffe weiter erfolgen werden, was wieder die Frustration insbesondere der jungen einheimischen Männer hervorruft, die sich ihrerseits in der Möglichkeit, eine Partnerin zu finden, eingeschränkt sehen.
Es ist zu befürchten, dass der zunehmende Anteil der Migranten an der Gesamt-Bevölkerung, der in Wien bereits 50 Prozent beträgt und nun noch durch die Massen meist männlicher Zuwanderer – Flüchtlinge sind sie seit Erreichen der Türkei oder anderer nicht kriegführender Staaten nicht mehr – noch weiter durch das Ungleichgewicht von Männern und Frauen in der Altersgruppe von 18 bis 25 Jahren problematisch wird.
Durch die enttäuschten Zukunftshoffnungen von rund 100.000 meist männlichen Zuwanderern allein im letzten Jahr, die über wenig Geld verfügen, keine Arbeit, eigene Wohnung und geringe Aussicht auf Partnerschaften haben, ist angesichts des verhältnismäßigen Wohlstandes der umgebenden Mehrheitsgesellschaft mit Aggressions-Handlungen und Radikalisierung in dieser Masse an jungen Zuwanderern zu rechnen.
Bundespräsident Heinz Fischer, der sich kürzlich im ORF wegen seiner Rolle in der Auseinandersetzung um den Antisemiten Taras Borodajkewycz und der Wiederauflage seines Buches zu diesem Fall höchster Anerkennung erfreuen durfte und dabei zur Zivilcourage aufrief, fordert die Fortführung der Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen, die in Wahrheit Zuwanderer sind, denn sie durchziehen „sichere Drittstaaten“, um in die, für sie ökonomisch attraktivsten Länder zu gelangen.
Fischer, der als führender SPÖ-Funktionär einer der Hauptverantwortlichen für die Durchsetzung der „Fristenlösung“ war, der in den letzten vierzig Jahren rund drei Millionen ungeborene Menschen zum Opfer gefallen sind, fordert wohl deshalb das Festhalten an der „Willkommenskultur“ und den weiteren Zuzug von Flüchtlingen, bis das Land von ihnen bis zum Bersten gefüllt ist. So kann er sich der Verantwortung für diese millionenfachen Ausrottungsmaßnahmen gegen die ungeborenen Kinder entziehen.
Dass durch Massenquartiere für hunderte, meist männliche Flüchtlinge, die Anrainer wegen dem erwiesenen Aggressionspotenzial der jungen Männer Angst vor dieser Zusammenballung von Menschen haben, kümmert Fischer nicht, Hauptsache es ist alles vollgestopft mit meist jungen Männern, so fällt das Fehlen von Millionen Menschen, die in den Abtreibungskliniken den Martertod starben, nicht auf. Sein Aufruf zur Zivilcourage ist rein rhetorisch, denn meine Artikel über seine Mitwirkung am Zustandekommen der „Fristenlösung“, die ich ihm zugesandt habe, beantwortete er nicht, obwohl er ja das Staatsoberhaupt aller Österreicher sein möchte.
Selbst der liberale Papst Franziskus sieht das Kernproblem unserer Gesellschaft, wenn er sagt: „Wenn ein Land keine Kinder hat, kommen Einwanderer und übernehmen ihren Platz“. Dem „großen Humanisten“ Fischer sind solche Erkenntnisse verschlossen. Sein Mitleid ist infolge selektiver Wahrnehmung und Betroffenheit auf die Flüchtlinge fokussiert, das Schicksal der ungeborenen Menschen ist für ihn gegenstandslos. So kann der Tötungsstaat Österreich mit seiner Vernichtungsideologie und seiner finanziellen Unterstützung der Familienberatung seine „Fristenlösungs“-Metastasen bis in die kirchlichen Pastoralämter ausdehnen und dadurch auch die Kirche zur Mittäterin machen, welche selbst Abtreibungen bezahlt und so zu einer Abtreibungs-Filiale des Tötungsstaates Österreich geworden ist.
Die Familienberaterinnen in den kirchlichen Pastoralämtern werden, wie auch die nichtkirchlichen Beraterinnen von der „Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung“ (ÖGF), dem österreichischen Ableger der berüchtigten „International Planned Parenthood Federation“ (IPPF) ausgebildet, deren Handel in den USA mit Organen ungeborener Kinder erst kürzlich wieder durch Undercover-Ermittler dokumentiert wurde. Diese IPPF-„Familienplaner“ sind Spezialisten in der Gewinnung gewünschter Organe: „Wir sind sehr gut darin geworden, Herz, Lunge und Leber zu bekommen, weil wir das wissen, und dann zerquetsche ich diesen Teil nicht, ich zerquetsche dann im Grunde eher unten, und ich zerquetsche oben, und ich schaue, ob ich das intakt rausbekomme.“
Die kirchlichen Familienberaterinnen werden im ÖGF-Ausbildungskurs auch in der Abtreibungsklinik des zig-tausendfachen Menschenvernichters Dr. Christian Fiala ausgebildet. Es wundert daher nicht, wenn die Kirche Abtreibungen bezahlt und in ihren, vom Tötungsstaat finanzierten Familienberatungsstellen die Tötungspille RU 486/Mifegyne, die Fiala-Klink in Salzburg und die Wiener Fleischmarkt-Klinik mit den Worten „In Wien, wissens‘ eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“, empfiehlt.“
Der Aufruf zur Zivilcourage von Fischer, der mehrere meiner Briefe, in denen ich ein Beratungsverbot für Abtreibungsärzte und die Einführung von Beratungskriterien nach dem Stand der Wissenschaft gefordert habe, unbeantwortet ließ, gilt somit nur für linke Anliegen. Die Massenvernichtung der ungeborenen Kinder, die dazu führt, dass sich jede Generation der einheimischen Bevölkerung halbiert und bald nur mehr in wirtschaftlich benachteiligten Rückzugsgebieten die Mehrheit stellen wird, ist für Fischer und den ORF, der massiv für den Islam missioniert, kein Problem, das der Erwähnung wert wäre.
Dr. Josef Preßlmayer, 73, ist Begründer und Kurator des „1. Europäischen Lebensschutz-Museums" und Autor einer Reihe von Büchern zum Lebensschutz. Er war langjährig Schul-Psychologe sowie auch mehrere Jahre Mitarbeiter von „Aktion Leben", wo er nach deren „Outing" als Befürworterin der „Fristenlösung" austrat.