Tag für Tag drängen tausende Menschen aus Asien und Afrika nach Europa. Keiner kann und will sie aufhalten. Die Politik ist weder willens noch in der Lage, die Ströme einzudämmen oder gar zu stoppen. Das liegt an einem einzigen Grund: Aufhalten lässt sich diese Landnahme durch Muslime in letzter Konsequenz nur mit Gewalt. Und dazu ist in Mittel- und Westeuropa niemand mehr bereit.
Die jahrzehntelange sozialistische und feministische Umgestaltung und Umerziehung der Gesellschaft zeigen nun ihre dramatischen Auswirkungen. Das verweiblichte, verweichlichte und unfruchtbare Europa steht den hereinströmenden aggressiven, hungrigen und unzivilisierten (Huch, wie kann er nur) Invasoren vollkommen hilflos gegenüber. Weil man diesen Menschen nichts entgegenzusetzen hat, macht man aus der Not eine Tugend und tarnt seine Macht- und Hilflosigkeit als Humanismus und Toleranz. Heuchelei bis in den Untergang.
Diese Hilflosigkeit, diese Ohnmacht und diese Selbstaufgabe sind nicht nur ein Problem der europäischen Eliten: Weite Teile der Bevölkerung klammern sich an die leeren Phrasen, süßlichen Heilsversprechungen, Stehsätze und Worthülsen der linken Schafhirten. Die Wahl vor wenigen Tagen in Wien hat das eindrücklich gezeigt. Die von allen linken Kräften künstlich erzeugte Panik vor einem „Nazi“-Bürgermeister H.C. Strache wiegt für einen Großteil der Bevölkerung schwerer als die totale Selbstaufgabe und bedingungslose Kapitulation vor den Invasoren.
SPÖ, Grüne und NEOS haben sich eindeutig als Parteien der unbegrenzten Willkommenskultur für alle Menschen die zu „uns“ wollen positioniert. „Diesmal Häupl“, so die Wahlkampfparole, was bedeutet, lieber eine vergewaltigte Gutmenschin oder ein geköpfter „Anti“-Faschist, als ein widerlicher bürgerlicher, konservativer oder blauer Wähler zu sein. Das kann man nur noch zur Kenntnis nehmen und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
Viele der künftigen Opfer – eine übrigens schon jetzt unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund gängige Bezeichnung für Autochthone – sind regelrecht euphorisch ob der muslimischen Landnahme. Mit selbstgebastelten Welcome-Schildern stehen vor allem junge Mädchen und ältliche kinderlose Frauen auf Bahnhöfen und heißen junge muslimische Männer willkommen, für die die Welcome-Frauen (zumindest die brauchbaren) nur verachtenswertes Fickmaterial sind. Bei Massenveranstaltungen auf dem Heldenplatz jubeln Menschenmassen ihren moralischen Vorbildern zu und versichern sich gegenseitig, dass sie auf der richtigen Seite stehen und auch das Richtige tun. Das kennt man.
Und während der Autor diese Zeilen schreibt, strömen weiter unzählige „Flüchtlinge“ nach Griechenland, Ungarn, Österreich…
Während in Talkshows, Parlamenten, Regierungssitzen und Ämtern palavert wird, strömen die Menschen unvermindert weiter über die nicht mehr vorhandenen Grenzen nach Europa. Und es ist keine Ende in Sicht: Die Europäer werden solange weiterquatschen, diskutieren und vor nicht vorhandenen Nazis warnen, bis sich all diese Fragen ohnehin nicht mehr stellen, weil die, die sie noch stellen könnten, nichts mehr zu sagen haben, bereits abgehauen oder um einen Kopf kürzer sind.
Es bringt auch nichts über die derzeitige Situation zu klagen, über die Dummheit der Sozialisten, der Feministinnen, der Gutmenschen, der Journalisten und der Linkskatholiken zu jammern; zu viel ist über diese Massenhysterie, diese europäische Tragödie schon geschrieben worden, ohne jede erkennbare Wirkung. Es macht keinen Sinn, noch mehr anklagende und selbstmitleidige Texte zu schreiben. Wozu die Bekehrten bekehren, wozu die Wissenden in ihrem Wissen bestätigen? Jetzt heißt es: Mander, ‚’s isch Zeit!
Ernsthaft darauf zu vertrauen, dass unsere Politiker und Parteien doch noch das Ruder herumreißen, ist reichlich naiv. Und selbst wenn, die Entwicklungen sind schon viel zu weit fortgeschritten.
Auch wenn bei Deutschlands verantwortlichen Politikern in vielleicht drei oder sechs Monaten ein Umdenken stattfinden und Frau Merkel endlich in die Wüste geschickt werden sollte – auf Österreichs politische Spaßtruppe braucht man ohnehin keine Gedanken mehr zu verschwenden Es ist zu spät. Die derzeitigen Entwicklungen sind irreversibel und mit jedem weiteren Tag wird die Situation dramatischer. Wer Kinder hat, tut gut daran, für sie eine Zukunft außerhalb Europas zu planen und das möglichst rasch. Hier haben sie jedenfalls keine Zukunft mehr.
Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Kürzlich sind seine neuen Bücher „Die Feinde der Freiheit“ und „Das Phänomen Conchita Wurst: Ein Hype und seine politischen Dimensionen“ erschienen.