Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 758: Das Ende eines Forschungs-Standorts

Ein paar Jahre war Josef Penninger "der" österreichische Vorzeige-Forscher. Jetzt springt er nach Berlin ab.

Er habe von dort ein „phantastisches Angebot“ erhalten. Nun ist es ja an sich gut, dass Forscher international wandern; so arbeitete Penninger ja auch selbst einst in Übersee. Das viel Schlimmere ist die Leere in der Forschungslandschaft, die jetzt schon hinter ihm herrscht. Die Regierung kürzt – siehe Budgetvorschau – die Forschung zugunsten der explodierenden Pensionszuschüsse. Die Universitäten gründen lieber Gender- als seriöse Lehrstühle. Ein eigenes Wissenschafts-Ressort wurde abgeschafft. Und viel von dem eigentlich der Forschung gewidmeten Steuergeld wird für die Forschungsbeilagen in Zeitungen ausgegeben, die niemand liest (Ich jedenfalls lese begeistert im „Spiegel“ und im „Presse“-Feuilleton über Forschungsthemen, nie in PR-Beilagen). Das Peinlichste für die Regierung sind aber die Aussagen des – an sich eher linksgewickelten – Penninger: Als er vor zwölf Jahren nach Österreich zurückgekommen sei, habe in der biomedizinischen Grundlagenforschung „Aufbruchsstimmung“ geherrscht; heute mache sich hingegen Stagnation breit. Na so etwas! Vor zwölf Jahren hat ja ein gewisser Wolfgang Schüssel regiert. Da darf doch nichts Gutes gesagt werden!

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung