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Wer noch daran gezweifelt haben sollte, dass der ganze Hype um Life-Ball und Song-Contest aus ideologischen Gründen lobbygesteuert ist, ist jetzt eines Besseren belehrt worden.
Der Vergleich macht sicher. Während alle Mainstream-Medien (und am heftigsten der ORF sowie die vom Rathaus mit viel Steuergeld bestochenen Zeitungen) schon hunderte Male für diese beiden Events Werbung gemacht haben, habe ich nur einen einzigen knappen Bericht über eine andere ganz ähnliche Veranstaltung gefunden: über die Krebs-Charity „Dancer against cancer“ in der Wiener Hofburg. Da aber Krebs mindestens genauso schlimm ist wie Aids (dem der Life-Ball gewidmet ist); da an Krebs weit mehr Menschen verrecken als an Aids; da auch bei der Krebs-Charity Prominente auftraten; da die Hofburg als Schauplatz mindestens so bedeutsam ist wie Rathaus oder Stadthalle, ist eindeutig: Es gibt keinen objektiven Grund für die total unterschiedliche Berichterstattung. Diese Unterschiede sind rein ideologisch bedingte Teile einer Gehirnwäsche. Wenn die Schwulen-Lobby inszeniert und es verlangt, und wenn Rotgrün glaubt, durch diese Lobby viele Stimmen zu bekommen, marschieren die meisten Medien, mit dem ORF an der Spitze, im Gleichschritt los. Mindestens ebenbürtige humanitäre Veranstaltungen werden hingegen totgeschwiegen, wenn sie nicht ins rotgrüne Konzept passen. Krebs ist halt kein ideologisch korrektes Sterben.