Der Sieg von „Conchita Wurst“ soll nun ein „Signal“ für Europa sein, einen Weg der „Toleranz und Liebe“ für rund drei Prozent der Bevölkerung zu beschreiten, die gleichgeschlechtlich und somit biologisch defekt „liebt".
Wo bleibt aber die so oft beschworene Toleranz gegenüber den rund 50 Prozent bereits gezeugten ungeborenen Kindern, die auch leben, lieben und geliebt werden wollen, jedoch zu Millionen im bereits ach so toleranten Österreich, das nun angeblich auf einer neuen, gloriosen Toleranz-Welle reitet, im Mutterleib zerstückelt werden?
Wo bleibt da eine Stellungnahme des vom „Wurst“-Sieg so begeisterten Herrn Bundespräsidenten, der als Chef-Stratege der Sozialistischen Partei Österreichs die „Fristenlösung“ durchpeitschte? Es ist die sozialdemokratische Spielart einer „Selektion nach dem Nützlichkeitsprinzip“ für die ungewollten Kinder, deren Opferzahlen alles potenziert, was sich jemals an Abschlachtungen, Vergiftungen, Vergasungen und Verbrennungen in der Welt ereignet hat!
Allein in Österreich sind rund drei Millionen ungeborene Kinder dem feministischen Selbst-Bestimmungswahn, den Heinz Fischer ideologisch befeuerte, zum Opfer gefallen; unwiederbringliche Menschen, die uns für alle Zeit fehlen und mangels eigener Kinder der Islamisierung preisgeben, wie dies das angesehene „Vienna Institute of Demography“ bereits prognostiziert hat:
“If current fertility trends remain constant, Islam could represent the majority religion for those below 15 years of age in 2051. Other religion categories are estimated to constitute 7-12% of the population by 2051.” New Times, Old Beliefs: Projecting the Future Size of Religions in Austria.
Wenn somit 2051 bei den Unter-15-jährigen der Islam die Mehrheits-Religion ist, wird dieser eine Generation später auch die Mehrheits-Religion der mitten im Leben stehenden Bevölkerung Österreichs sein.
Unser Kinder-Tötungs-Gesetz ist ja so großartig „liberal“, dass sogar der Abtreiber selbst die davor gesetzlich vorgeschriebene „vorangehende ärztliche Beratung“ durchführen kann!
Um wenigstens die gröbsten Auswüchse dieser Ungeborenen-Apokalypse zu beseitigen ist eine Petition gestartet worden:
http://citizengo.org/de/5081-frauen-sind-der-beratung-wert-stoppt-die-beratung-durch-toetungsaerzte
Doch Politiker wie Michael Spindelegger, der immer wieder seine christlichen Werte betont, schweigen eisern zu dieser Petition. Außer der „Christlichen Partei Österreichs“, welche die Petition befürwortet, haben bisher nur die „Grünen“ zur Petition Stellung genommen. Auch die Grünen erkennen, dass die vorangehende ärztliche Beratung von jemandem vorgenommen werden soll, der „kein kommerzielles Interesse an der Durchführung des Abbruchs hat“.
Freilich: Dass auch die Eltern ein solches „kommerzielles Interesse“ am Raubmord ihrer Kinder haben, mit denen sie sonst ihr Brot teilen müssten, ist den „Grünen“ wurst, sie treten seit Längerem sogar dafür ein, dass die Abtreibung überhaupt aus dem Strafrecht genommen wird! „Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht. Wir, die Grünen Frauen Wien, unterstützen die Forderung der autonomen FrauenLesben-Bewegung und setzen uns dafür in Wien und Bund ein“.
So sind die „Grünen“ im Sinne des bekehrten Physikers Max Thürkauf „ehrliche“ Menschen-Töter, wie der von keinem Gewissen geplagte Dschingis-Khan, der Berge von abgeschlagenen Köpfen als Zeichen seiner Tötungsmacht errichten ließ, während die ÖVP-Politiker ein Rest-Gewissen plagt, das ihnen die Kehle zuwürgt, sich überhaupt zur Massenvernichtung der ungeborenen Kinder zu äußern.
Warum liegt den Lesben die straffreie Abtreibung bis zur Geburt denn so am Herzen? Sie können ja infolge ihrer defekten und umgepolten Geschlechter-Attraktion gleichgeschlechtlich gar kein Kind zeugen. Neiden sie den Hetero-Sexuellen die Kinder, die sie nicht empfangen können? So, wie Frauen, die abgetrieben haben, aus Neid auch andere Frauen zur Abtreibung drängen, um nicht den Schmerz spüren zu müssen, welchen ihr das Baby-Glück ihrer Freundin bereiten würde?
Nun will LAbg. Ingrid Riezler, Vorsitzende der SPÖ Frauen Salzburg, ebenfalls die gewissenlose Tötungsfreigabe, denn „den Frauen darf nicht weiterhin ein schlechtes Gewissen gemacht werden!" fordert sie.
So lange es aber das Gewissen und das mit ihm verknüpfte Sünden-Bewusstsein gibt, wird der Mensch den anderen Menschen nicht zum „Wolf" werden. Wird dieser grundlegende menschliche Handlungs-Imperativ, abgeleitet davon, wie man selbst behandelt werden möchte, den Kant den „kategorischen“ nannte und der dem Menschen letztlich von Gott eingepflanzt ist, ausgelöscht, retardiert der Mensch zur bloßen Fress- und Lust-Maschine, die sich schließlich selbst von diesem Planeten vertilgt, weil er die Einfühlung in den Nächsten und sei es der Geringste, wie das ungeborene Kind, zertrampelt hat!
Dr. Josef Preßlmayer, 71, ist Begründer und Kurator des „1. Europäischen Lebensschutz-Museums" und Autor einer Reihe von Büchern zum Lebensschutz. Er war langjährig Schul-Psychologe sowie auch mehrere Jahre Mitarbeiter von „Aktion Leben", wo er nach deren „Outing" als Befürworterin der „Fristenlösung" austrat.