Aber nicht so in Radio Wien.
Eine Nachricht an Radio Wien-Chefredakteur Paul Tesarek.
Ihr starres Nennungsverbot über Herkunft und Motiv von Kriminellen, wie dieses Asylanten mit Islamwut, zieht sich durch Ihre Radioarbeit. Es entlastet Sie wohl vom Nachdenken über Problemursachen, die mit der Gruppenzugehörigkeit des irren Kirchenschänders und Vandalen zu tun haben könnten.
Außerdem halten Sie das Radio Wien-Publikum für dümmer, als es ist. Untersuchungen zeigen, dass Hörer es merken, wenn Nationalität und Religionswahn eines Täters gezielt weggelassen werden. Im Regelwerk des Österreichischen Presserats gibt es eine Empfehlung, wonach die Herkunft eines Täters nur dann genannt werde dürfe, wenn es zwischen ihr und der Tat einen „begründbaren Sachbezug“ gebe. Und das ist hier der Fall.
In der Berichterstattung über Straftaten muss die Zugehörigkeit des Verdächtigen oder Täters zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten erwähnt werden, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Und das tut es.
Es handelt sich bei den heutigen Radio Wien-Nachrichten um eine Ihrer Spezialitäten, als notorischer Weglasser Nachrichten zu manipulieren und entspricht dem ORF-Tugendterror. Was ein „begründbarer Sachzusammenhang“ ist und was nicht, darüber befindet natürlich nur Herr Tesarek.
Lutz Nowotny, Diplomierter Marketingkaufmann, zweimaliger Staatspreisträger für Werbung & Marketing.