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„Nur für Weiße“ ist in Südafrika auf Bänken oder Autobussen gestanden.
Die Schwarzen waren in Zeiten der Apartheid streng auf zweit- und drittrangige Plätze verbannt. Und was ist heute? Was ist der Unterschied zur grünen Parteiobmännin Eva Glawischnig? Diese hat doch tatsächlich jetzt den „Rechten“ empfohlen, sich in Bierzelten zu treffen. Also nicht im Ballsaal der Hofburg. Gegen eine solche „Provokation" müsse man ein Zeichen setzen, formulierte Frau Glawischnig. Wohlgemerkt: Die Provokation bestand einzig darin, dass sich die „Rechten“ auf den falschen Parkbänken – pardon: Ballsälen sehen ließen.
PS: Aufwachen ÖVP! Hätte nicht wenigstens Generalsekretär Blümel etliche richtige Worte dazu formuliert, wäre die einst große bürgerliche Partei zum Thema der ärgsten Straßenkrawalle, die es seit Jahren in Österreich gegeben hat, überhaupt nicht präsent. Begreift sie nicht, wie sehr diese Vorgänge alle bürgerlichen Wähler empören, auch solche, die noch nie die FPÖ gewählt haben? Oder nimmt sie gar Rücksicht auf den Koalitionspartner, zu dem ja – neben den hauptbelasteten Grünen – ebenfalls etliche Beweisstränge führen? (Vielleicht als Dank für trotz marginaler Milderungen noch immer massiv unternehmerfeindliche neue Steuergesetze?)