Es gibt viele Völker, die im Lauf der Geschichte verschwunden sind:
Wo sind die Hethiter? Die Vandalen? Die Skythen?
Viele Völker sind zu Resten am Rand ihrer einstigen Siedlungsgebiete geworden, wie Kelten, Berber, Indianer, Aborigines.
Wenn Europa seine Grenzen den hunderten Millionen Afrikanern und Asiaten ganz öffnet, die aus bitterer Not und Armut hinaus drängen, werden die Europäer auch einmal zu den „Randvölkern“ zählen. Das heißt dann wohl: in Schönheit sterben.
Für die Weltgeschichte eine normale Entwicklung, aber für Europa eine grausame Zeit der Erschütterung.
Dr. Günther Voith ist Jurist und Unternehmer. Er hat lange die Inzersdsorfer Nahrungsmittelwerke geführt, war Vorstandsmitglied der Industriellenvereinigung, Mitglied des Österreich-Konvents, der Staatsaufgaben-Reformkommission und Lehrbeauftragter. Er hat soeben ein 600-Seiten-Buch „Reimekraut und Schüttelrübern" herausgebracht mit Alltags-Gedichten und Schüttelversen. Sie sind kritisch, persönlich, menschlich, politisch, zum Besinnen und zum Schmunzeln, jedenfalls unterhaltsam, aber keine Lyrik. Zu beziehen um € 28,- inkl. Versand via E-Mail guenter.voith@chello.at.