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Fußnote 299: Wo das Bundesheer gewaltig aufrüstet

Das Bundesheer wird zu Tod gespart? Nicht überall!

Das von unzähligen Sparaktionen heimgesuchte Heer hat schon ganze Waffengattungen de facto aufgeben müssen. Aber in anderen Bereichen wird dort ärger denn je skandalöse Misswirtschaft betrieben: Seit 2006 – also dem Beginn der Ära Darabos – hat die Zahl der Offiziere nämlich nicht ab-, sondern zugenommen. Und das gleich um 188 Herren mit Gold am Kragen! Dabei hat noch nie jemand behauptet, dass das Heer zu wenig Offiziere hätte. Denn gleichzeitig beschäftigt die glorreiche Armee laut Rechnungshof nicht weniger als 2460 Personen mit höheren Bezügen, als es der Wertigkeit des jeweiligen Arbeitsplatzes entspricht. Es gibt nach den heereseigenen Aufstellungen dennoch 2059 Bedienstete zu viel, also Menschen, die nur fürs Nichtstun bezahlt werden, die dort beschönigend „Personal über Stand“ genannt werden. Und die Krönung: Unter Darabos wurden um 12 Millionen Euro mehr für Dienstzuteilungsgebühren ausgegeben als in dem gleichen Zeitraum davor. Und 5 Millionen gab es für „Mobilitätszuschüsse“. Kein Mensch kann bei all diesen Posten die Frage nach dem „Wozu?“ beantworten. Ist es nur die totale Unfähigkeit des burgenländischen Ministers oder mussten so viele Parteigänger versorgt werden (die ja in jedem Ministerium bei einem Farbwechsel wie Schwammerln aus dem Boden schießen)? Gegen die Dimension dieser Misswirtschaft sind sogar die überaus dubiosen und genauso skandalösen Provisionen des Herrn Meischbergers geradezu Trinkgeld aus der Kaffeekassa. Aber bei dieser Regierung ist offenbar eh schon alles wurscht.

 

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