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Wie Schulden-Junkies Österreich erledigen

„Junkie“: zu amerikanisch – Slang „junk“ = Rauschgift: Drogenabhängige(r)

Die Droge der Politiker- und Funktionärsklasse ist unser Geld, mit dem sie um sich werfen wollen. Unser Geld gibt ihnen das politische Gewicht. Damit kaufen sie die Stimmen für ihre Parteien. Das macht süchtig.

Wie es so ist bei Junkies: Der Süchtige braucht immer mehr „Stoff“.

So wurden die Steuern und Abgaben hochgeschraubt auf weit über fünfzig Prozent für jene, die das System hauptsächlich tragen müssen. Die werden dafür als „G’stopfte“ verunglimpft, die man noch mehr schröpfen soll.

Aber es reicht noch immer nicht: Die weitaus eleganteste und beliebteste Geldquelle ist die Schuldenmacherei, eine Erfindung der Siebzigerjahre, die seitdem ihren Siegeszug angetreten hat. Eine feine Sache für die Junkies: Neuer Stoff, kein Aufsehen, keine Proteste. Eine Buchung, nicht mehr.

Denn die zukünftigen Zahler sind noch im Jugend- und Kindesalter oder noch nicht geboren – Schutzlose. Sie können keinen Vertrauensschutz beim Verfassungsgerichtshof geltend machen, sie können nicht protestieren – ideal für die Politiker, die ja nur auf die nächste Wahl schielen. Sie greifen damit auf das, was unsere Kinder und Kindeskinder erst erarbeiten müssen, im internationalen Standortwettbewerb.

Jahr für Jahr – die ‚Halbwertzeit’ für unsere Schulden und ihre Zinsen ist unendlich – werden diese von ihren Steuern gleich einmal einen erklecklichen Teil für die Altzinsen wegzahlen müssen. Für Bildung, Ausbildung und Forschung wird weniger Geld da sein als heute. Und – den „Generationenvertrag“ sollen sie ja auch noch einhalten: Unsere Pensionen und Pflege zahlen…

Unsere Nachfolger werden bei höchsten Abgaben in einem Mangelstaat leben müssen, in dem die Politikerklasse und ihre Günstlinge wie Maden im letzten Speck leben. Je ineffizienter das System ist, desto mehr kann bei den Politeliten hängen bleiben. Wir haben das im Kommunismus schon gesehen. Derzeit wird das Volk schon aufgehetzt: „Die 80.000 Reichsten möchte ich erwischen“ sagt der Bundeskanzler. Sein Staatssekretär und der Bundespräsident warnen vor sozialen Unruhen – und wollen Schutzgeld von jenen Bürgern.

Junkies sind schlaue und brutale Egoisten, wenn es um die Beschaffung von Stoff geht:

Dass die Grundlagen der Demokratie zerstört werden, ist ihnen egal. Die Medien werden korrumpiert, sie erfüllen ihre Kontrollaufgabe nicht mehr. Im Gegenteil: Die Bürger werden durch einseitige Themenauswahl und Berichterstattung aktiv desinformiert; damit kann die Demokratie mangels auch nur einigermaßen informierter Bürger nicht die richtigen Entscheidungen fällen.

Der staatliche Rundfunk wurde völlig gleichgeschaltet und darf ungeahndet täglich in TV und Hörfunk gegen das Gebot der objektiven Berichterstattung verstoßen, journalistisch völlig unprofessionell, aber um unsere Zwangsgebühren.

Die Gunst von Massenblättern wird mit Inseraten gekauft – um unser Geld – und diese  hofieren dann Bundeskanzler und Landeshauptleute.

Gegen Unternehmer und Unternehmen wird permanent Stimmung gemacht, obwohl man weiß, dass nur eine gesunde Wirtschaft Sozialleistungen ermöglicht.

Alles wird nur aus Parteiinteresse gemacht, was für das Land und seine Bürger abfällt, ist Zufall. Die politische Moral ist nicht mehr existent. Taktikberater geben die Inhalte vor.

Dümmliche Arbeiterkammer- und Gewerkschaftsfunktionäre glauben „anything goes“ und lassen verfälschte Studien machen, um parteipolitische Ziele zu untermauern. Der schädlichste Bundeskanzler aller Zeiten freut sich über parteitaktische Erfolge und sieht nicht, wo Österreich hingeht…

Österreich wird bald keine nennenswerte Industrie mehr haben, Sozialleistungen werden nicht mehr finanzierbar sein. Österreich wird erledigt sein. Von den Politikern und ihren Günstlingen.

Von den Schulden-Junkies.

Mag. Wolfgang Bauer, www.verwaltungsreform-jetzt.at, 1180 Wien

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