Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 129: Die lange Leitung der ÖVP

Josef Pröll hat der Gesamtschule ein klare Absage erteilt. Gut, aber sehr spät.

Kein Zweifel, dass die klare Festlegung des ÖVP-Obmanns auf ein Nein zur Gesamtschule und ein (freilich noch nicht präzisiertes) Ja zur Lösung der vielen tatsächlichen Schulprobleme lobenswert ist. Dennoch bleibt die Frage: warum hat er dafür so lange gebraucht? Hat er wirklich erst des klaren Votums aus Hamburg gebraucht, damit auch Josef Pröll erkennt, was bürgerliche Wähler wollen? Warum nur ist die ÖVP in allen gesellschaftspolitischen Fragen in den letzten Jahren so wenig trittfest (siehe auch ihr selbstbeschädigendes Ja zur Schwulenehe)? Warum können Möchtgern-Zeitgeister aus der Steiermark und ein Möchtegern-Sozialdemokrat aus der Wirtschaftskammer beim Schulthema monatelang den Ton angaben, warum kann ein hochrangiger schwarzer Schulfunktionär verkünden, dass die Gesamtschule logischerweise auch ein Aus für die Privatschulen bedeutet, ohne dass die ÖVP da am nächsten Tag energisch Klartext spricht? Es ist ja verständlich, dass ein Finanzminister/Vizekanzler/Parteiobmann wenig Zeit hat, und der zwischen allen möglichen Gesetzesentwürfen, der Wirtschafts- und Medienpolitik herumschwimmende Klubobmann auch nicht. Aber wenigstens ein Generalsekretär sollte neben Wadlbeißereien schon die Zeit finden, endlich herauszufinden, was bürgerliche, konservative und christlich orientierte Wähler wollen.

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung