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Hans Dichand will wieder einmal eine Volksabstimmung.
Der alte Herr hat scharfsichtig erkannt, dass wir einen Minderheitenpräsidenten haben (es hat ja nur eine deutliche Minderheit der Wahlberechtigten Heinz Fischer gewählt). Aber der Schluss, den er daraus zieht, ist ein Kurzschluss: „So kämpfen wir dafür, dass bei uns das Recht vom Volk ausgeht. Zwar wird Heinz Fischer weiter unser Bundespräsident bleiben, aber eine Volksabstimmung, um ihn als Mann an erster Stelle im Staat zu bestätigen, wäre jetzt notwendig.“ Zeit für Werner Faymann, wieder einmal einen Brief an den „Sehr geehrten Herausgeber“ zu schreiben. Vielleicht könnte er es einmal wagen, dem Onkel Hans die Spielregeln der Demokratie zu erklären. Zeit aber auch für alle anderen „Krone“-hörigen Politiker, sich endlich von Dichand nicht mehr einschüchtern zu lassen. Wie viel (höflich gesagt) Altersstarrsinn muss er noch nachweisen, bis sie ihn einfach ignorieren?