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Pfui, der Täter wurde gefasst

Ginge es nach dem ORF und den linken Verfassungsjuristen Österreichs hätte der - mutmaßliche - Verantwortliche für die beinahe tödlichen Schüsse auf einen Wiener Polizisten nicht gefasst werden dürfen. Für alle anderen Bürger ist diese Tat aber überaus lehrreich.

Der aus Serbien stammende Schütze war an der serbisch-ungarischen Grenze von den ungarischen Sicherheitsbehörden festgenommen und nach fünf Tagen in Zusammenarbeit mit der österreichischen Polizei richtig identifiziert worden, obwohl er keine Dokumente bei sich hatte und keine klaren Auskünfte gab. Was kann man daraus lernen?

Erstens, dass die ungarischen Sicherheitsbehörden inzwischen schon viel effektiver geworden sind und immer öfter gefährliche Burschen erwischen. Hier sollte man viele Vorurteile fallen lassen.

Zweitens haben die Ungarn den schießfreudigen Mann fünf Tage festgehalten, bis seine Identifizierung abgeschlossen war. Genau das will auch Innenministerin Fekter - worauf sie von der Linken sofort mit solcher Aggression attackiert worden ist, als wäre sie als leibhaftige KZ-Aufseherin entlarvt worden (einer feministischen Regierungskollegin hat sich ob dieses Vorschlags sogar der Magen umgedreht). Mit anderen Worten: In Österreich wäre der Mann sofort wieder freigekommen.

Drittens: Es gibt - wie an dieser Stelle erst vor wenigen Tagen angemerkt - gute Gründe, Menschen, die ohne Papiere unterwegs sind, auch sonst ihre Identität nicht nachweisen können und nicht einmal einen zweckdienlichen Beitrag zu deren Eruierung leisten, durchaus als Verdächtige (nicht als Schuldige) festzuhalten. Auch wenn sie noch so laut "Asyl!" rufen.

Viertens sollte man genau beobachten, ob auch das ganze Netzwerk in Wien, das dem Schuldigen Unterschlupf gegeben und die Flucht ermöglicht hat, zur Rechenschaft gezogen wird. Oder ob da wieder eine der seltsamen "allgemein begreiflichen" Milieutheorien der Staatsanwaltschaft zum Zuge kommt, dass ein solcher mafioser Clan-Zusammenhalt im Roma-Milieu normal und daher zu tolerieren sei.

Und fünftens wird angesichts des hohen Anteils von Roma unter den serbischen Zuwanderern mit ihren teilweise eigenwilligen Verhaltensweisen sehr spannend sein, wie sich H.C.Strache verhält. Hat er sich doch in den letzten zwei Jahren mit überraschender Begeisterung zum obersten Paten der Austroserben etabliert. Er wird das nun entstandene Glaubwürdigkeitsproblem aber wohl durch Durchtauchen beiseiteschieben können. Wird in österreichischen Medien doch der Roma-Hintergrund des schießwütigen Mannes meist verschwiegen (vom Z-Wort ganz zu schweigen).

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