Symbolischer hätte Papst Franziskus gar nicht aus dieser Welt gehen können, als mit eisernem Willen schwerkrank aus dem Spital für die Karwoche und die Auferstehungszeremonien in den Vatikan zurückzukehren und dann unmittelbar nach dem Osterfest in ein besseres Jenseits zu gehen. So zwiespältig sein Wirken auch zu bewerten ist, so eindeutig ist das, was die katholische Kirche jetzt braucht, von wo der nächste Papst kommen dürfte, und was für diesen die zentralsten Aufgaben sind.
Der Papst aus Argentinien hat so wie auch davor der Papst aus Polen seine Krankheit nicht verborgen, sondern aller Welt und insbesondere den katholischen Gläubigen Mut gemacht und ein Vorbild gegeben, auch ihre eigenen Leiden ohne Verzweiflung, ja geradezu fröhlich zu ertragen. Gerade diese beiden Päpste haben zugleich so wie Johannes XXIII. alle anderen Kirchenoberhäupter der letzten zwei Jahrhunderte an Ausstrahlung, an Charisma, an Massenmedientauglichkeit weit übertroffen. Sie waren volksnah, sie waren zum Angreifen, sie haben große Herzlichkeit ausgestrahlt. Sie waren gleichsam perfekte Verkörperungen des Liebesgebots von Jesus Christus.
Auf der anderen Seite gibt es keine Zweifel, dass ihnen intellektuell wie politisch, philosophisch wie theologisch zwei andere Päpste weit überlegen gewesen sind: Pius XII. und Benedikt XVI. Diese beiden haben aber nicht die Ausstrahlung der Genannten gehabt (auch wenn Joseph Ratzinger persönlich überaus einnehmend und überzeugend war, wie ich einst in einem längeren persönlichen Gespräch mit ihm erfahren durfte).
Mit diesen zugegeben etwas scherenschnittartigen Schlaglichtern auf die jüngere Kirchengeschichte sind auch gleich zwei der wichtigsten Anforderungen genannt, die man sich vom nächsten Papst erhoffen muss. Ein Papst sollte also zugleich volksnah-charismatisch wie auch intellektuell brillant und politisch versiert sein. Der zurückgetretene Wiener Erzbischof Christoph Schönborn wäre ein solcher Mann gewesen – aber auch ihm ist das erst im Laufe seines Episkopats voll gelungen (nein, das ist kein versteckter Hinweis oder Wunsch: Ein Achtzigjähriger wird mit Gewissheit nicht mehr zum Papst).
Dennoch seien noch ein paar Anmerkungen zum jetzt verstorbenen Papst Franziskus gemacht. Bei allem Verständnis für die gewaltigen und in Wahrheit nie völlig zu erfüllenden Anforderungen, die auf einen Papst einstürmen, so haben seine Äußerungen manchmal doch zu purem Kopfschütteln geführt. So waren seine politischen und ökonomischen Aussagen einige Male geradezu peinlich.
Als er die Marktwirtschaft als "Mord" bezeichnet hat, hat diese Ahnungslosigkeit nur noch weh getan. Hat die Marktwirtschaft doch so viele Menschen aus Not und Elend befreit, hat sie doch Hunger und Armut tausend Mal effizienter reduziert als jedes andere System, versteht sie doch besser als jede andere politisch-ökonomische Theorie, wie die Menschen ticken, deren Verhalten in Summe ja der Markt ist. Vor allem haben diese Äußerungen deshalb weh getan, weil nach dem Christentum die Marktwirtschaft und eine wirkliche Demokratie die zentralen Fundamente der Freiheit der Menschen sind. Und ist sie doch alles andere als ein Gegensatz zu persönlich und freiwillig praktizierter Nächstenliebe.
Jorge Mario Bergoglio hat durch mehrere politökonomische Äußerungen jedoch gezeigt, dass er vom Irrsinn des argentinischen Peronismus geprägt war, obwohl dieser ein einst so wohlhabendes Land unter ständiger Absonderung sozialistischer Phrasen in bittere Armut, Verzweiflung und Verschuldung gestürzt hat.
Der zweite große Vorwurf, den man Franziskus auch nach seinem Tode machen muss: Er hat nicht einmal annähernd begriffen, wie sehr das Christentum durch den Islam und seine Invasionsmassen in Bedrängnis gekommen ist. In Europa sind diese Massen als angeblich arme "Flüchtlinge" gekommen und haben hier dennoch schon das Kalifat ausgerufen – in etlichen Stadtvierteln Europas bereits mit etlichem Erfolg. In Afrika erobern sie südlich der Sahara sogar mit der Waffe in der Hand (und mit Hilfe russischer Söldner) immer weitere Landstriche.
Damit ist eine weitere zentrale Aufgabe für den nächsten Papst verbunden. Er sollte dringend den vielerorts durch die islamische Offensive bedrängten Christen wieder mehr Hoffnung geben, er sollte nicht wie Franziskus auf den schlimmen Schmäh der "armen Flüchtlinge" hineinfallen, und er sollte wie Papst Innozenz XI. im Jahr 1683 den Christen klarmachen, dass sie ein Selbstverteidigungsrecht haben, er sollte diese Selbstverteidigung vielmehr auch moralisch unterstützen – schon allein auf Grund der Tatsache, wie schlecht es den Gläubigen absolut überall unter islamischer Herrschaft geht, wie wenig Existenzraum das Christentum heute in einst zur Gänze christlichen Gebieten noch hat, wenn sie unter islamische Herrschaft geraten.
Päpstliche Hilfe bei der christlichen Selbstverteidigung wäre umso dringender, als die Linke, die Papst Bergoglio so sympathisch gefunden hat, diesen Flucht genannten Vorstoß in Richtung auf ein europäisches Kalifat zum Teil bis heute aktiv unterstützt.
Fast genauso schwer wird es sein, die Ökumene, das Zusammenrücken der Christen voranzutreiben. Das droht nicht nur an der Zerreißprobe zu scheitern, dass etliche protestantischen Kirchen nach links gerückt sind (beispielsweise, aber nicht nur die deutschsprachigen Lutheraner), während die orthodoxen Kirchen deutlich konservativer als die katholische Kirche sind. Dazu kommt der beklemmende Ukraine-Krieg, wo sich die russische Orthodoxie, gewiss auch unter Druck des Diktators, aber zum Teil auch aus eigenem Chauvinismus so angriffskriegsfanatisch entwickelt hat, dass eine Annäherung an sie völlig undenkbar wäre. Dazu kommt die gewaltige Herausforderung durch die im rapiden Aufstieg befindlichen Evangelikalen, die gewaltigen Zulauf haben, weil sie die Versöhnung mit dem Judentum besonders vorbildlich geschafft haben, weil sie mit woken und linken Gedanken radikal aufgeräumt haben, die unter etlichen Theologen so blühen.
Zu dieser historischen Herausforderung durch den Islam,
zur Aufgabe der Ökumene,
der Führung durch Charisma,
zur Notwendigkeit politischer und ökonomischer Weisheit
wie auch theologischer Standfestigkeit,
zu diesen notwendigen Eigenschaften in einer aus der Ordnung geratenen Welt kommen die innerkirchlichen Herausforderungen:
- der weitere Umgang mit Priestern, die sich an Knaben herangemacht haben (da hat sich in den letzten Jahren in der Kirche etliches bewegt, vor allem hat man langsam zu erkennen begonnen, dass da Veranlagungen im Spiel sind, die nicht einfach durch den üblichen Mechanismus "Beichte, Reue und Versprechen, sich zu bessern", aus der Welt zu schaffen sind);
- der von Christus gegebene missionarische Auftrag der Christen,
- der Umgang mit den Frauen, die für die Kirche so wichtig sind, die sie auch angesichts des Priestermangels heute besonders dringend braucht – deren Zugang zu den Weiheämtern aber mit Sicherheit in manchen außereuropäischen Regionen eine neue Kirchenspaltung auslösen würde, und die überdies vor allem die ökumenischen Träume Richtung Orthodoxie zunichte machen würde;
- der Umgang mit der Homosexualität, wo die Kirche einen Spagat braucht zwischen der von Franziskus gepredigten individuellen Barmherzigkeit und dem Hochhalten des so wichtigen Ideals der heterosexuellen Ehe zwischen Mann und Frau;
- die Zusammenführung ideologisch gespaltener Kirchenflügel;
- die Abstellung persönlicher Bösartigkeiten und Intrigen in der Kirche;
- die Lösung unzähliger regionaler Herausforderungen
- und last but not least die Beherrschung der italienischen Sprache (ist diese doch Umgangssprache im Vatikan und ist der Papst doch auch Bischof von Rom) wie auch der englischen Sprache als globalem Kommunikationsinstrument.
Zu den regionalen Problemen gehört gewiss auch die Bestellung eines neuen Erzbischofs für Wien. Diese ist offenbar nicht mehr von Franziskus unterzeichnet worden, obwohl die Vakanz schon unziemlich lange gedauert hat. Das scheint aber ein klarer Beweis dafür zu sein, dass sich kein sonderlich geeigneter Kandidat für Wien aufgedrängt hat. Zugleich hat der Papst noch in fast 3000 andere Diözesen weltweit regelmäßig Nachbesetzungen zu treffen, die er gar nicht annähernd kennen kann.
Wir lernen schon anhand dieser wenigen Überlegungen: Das Anforderungsprofil an den neuen Papst ist in seiner ungeheuren Größe einfach nicht zur Gänze erfüllbar. Schon eine Annäherung wäre daher ein ziemliches Wunder, das die Kirche (schon wieder einmal) benötigt …
Dennoch wage ich mich mit einer Vermutung vor: Der neue Papst wird wohl aus Afrika oder Asien kommen. Das sind jene Kontinente, wo die Kirche im deutlichen und kraftvollen Wachsen ist, wo man zugleich die Bedrohungen durch den Islam oft schon sehr konkret erfahren hat.
Hingegen kann man Lateinamerika als Papstherkunft unmittelbar nach einem argentinischen Papst ausschließen.
Hingegen sind die eher konservativen US-amerikanischen Kardinäle zu sehr in Konflikte mit dem Vatikan verstrickt und angesichts der politischen Probleme ihres eigenen Landes zusätzlich problematisch.
Hingegen scheint es viel zu früh zu sein, gleich wieder zu dem kleinen und in Sachen Religiosität noch kleiner gewordenen Europa als Herkunftsort des nächsten Papstes zurückzukehren; außerdem ist die europäische Kirche innerlich viel zu sehr gespalten und so wie Lateinamerika von schlimmen Linksentwicklungen geplagt.
Manche spekulieren: Heißt nicht die Tatsache, dass 108 der 136 auf Grund ihres Alters noch wahlberechtigten Kardinäle von Franziskus ernannt worden sind, dass es jedenfalls ein sehr weit links stehender Nachfolger sein wird? Ganz und gar nicht: Denn sehr oft erfolgt gerade bei der Papstwahl ein sehr überraschender Wechsel der Akzente – ob man den nun auf die Klugheit der Kardinäle oder auf den Heiligen Geist zurückführen mag. Und nur sehr selten hat ein Papst die Wahl seines Nachfolgers wirklich beeinflussen oder gar vorherbestimmen können.
Kardinäle lassen sich nicht so leicht lenken und vorherbestimmen wie amerikanische Richter, je nachdem, wer sie einst bestellt hatte. Ob ihnen aber auch der Heilige Geist, wie sie alle hoffen, in den nächsten Wochen bei der Papstwahl wirklich beistehen wird? Nun, beim großen Blick auf 2000 Jahre Papstbestellung hat er das zweifellos nicht immer getan ….
Nun ja! Manchmal muss man "alles" ändern um in Wahrheit nichts zu ändern: Also könnte in der Tat ein Afrikaner zum Papst gewählt werden und die in Korruption und finanziellen Malversationen verstrickte Kurie könnte so weitermachen, wie bisher!
Es wird sicher interessant werden, wen das Konklave zum nächsten Papst wählen wird. Dr. Unterberger listete auf, welche Problemberge diesem Nachfolger ins Haus stehen.
Der Argentinier auf dem Stuhl Petri hat mich nie richtig überzeugt.
Mich störte, dass Papst Franziskus zu den immer brutaler werdenden Christenverfolgungen in aller Welt schwieg. Kein einziges Wort, das den Verfolgten das Gefühl gegeben hätte, dass sie nicht allein gelassen werden.
Weiters hat mich gestört, dass Franziskus die kommunistische Parallelkirche in China anerkannte. Damit verriet er die ursprünglichen chinesischen Katholiken, die unter den Verfolgungen durch Mao Tse Tung und seinen Epigonen furchtbar litten.
Stattdessen half der römische Bischof den Muslimen. Dr. Unterberger beschrieb das genau in seinem heutigen Beitrag.
@ Alexander Huss
Habebamus papam?
Habebamusne papam?
Sehr geehrter Peregrinus,
ich steige bei Ihren Wortmeldung nicht ganz durch. Erklärungen wären sehr willkommen.
@ Alexander Huss
Es geht um die Vergangenheit - ausgedrückt im lateinischen Imperfekt. Aber vielleicht habe ich auch mich übernommen. Schließlich habe ich schon 1965 in Latein maturiert.
@ Lieber Alexander Huss
Noch eine Verdeutlichung:
„Habemus papam“ in Übersetzung: „Wir haben einen Pabst“
„Habebamus papam“ in Übersetzung: „Wir hatten einen Pabst“
Und jetzt die Gretchenfrage:
„Habebamusne papam? - Hatten wir einem Pabst? – Und bin ich mir nach 60 Jahren verstrichener Lateinmatura nicht mehr ganz sicher.
Papst
@ Petron
Herzlichen Dank! - Wie konnte mir das nur passieren? -Steckte im Unterbewusstsein das Wort "Pabest" dahinter?
Man hat genug damit zu tun, scheinbare Widersprüche in der eigenen Religion, die einem zugeteilt wurde, zu klären Das à la carte Kosten fremder Religionen ist eine Modeerscheinung der spirituellen Schickeria. Aus den Standpunkten von Papst Franziskus bin ich nicht ganz klug geworden und neige bei allem Respekt vor seiner karitativen Haltung und persönlichen Bescheidenheit zu der Ansicht, daß das möglicherweise einen zu säkularen Schwerpunkt hatte. Mir fällt dazu die Episode ein, daß die Jünger meinten, man hätte das Wasser, das eine Frau über Jesu Kopf goß, teuer verkaufen und den Erlös den Armen geben sollen. Worauf Jesus bekanntlich erwiderte, daß sie immer Arme bei sich haben würden, ihn aber nicht. Die politischen Statements Franziskus‘ machten teilweise auch etwas ratlos. Obgleich mir die intellektuelle Spiritualität Ratzingers dem Anforderungsprofil eines Kirchenoberhauptes eher zu entsprechen scheint, ist Bergoglio unter vielen denkbaren Varianten eine respektable.
Ich würde es mit großer Genugtuung sehen, wenn folgendes passiert: Ein schwarzafrikanischer Kardinal wird zum Papst gewählt. Die Medien frohlocken und freuen sich wie Kinder unterm Christbaum über diese progressive Entscheidung. Dann kommen die ersten Aussagen und Interviews des neuen Papstes und siehe da, dieser ist erzkonservativ. Viel mehr, als wir es in den letzten Jahrzehnten je von einem westeuropäischen Kirchenvertreter öffentlich gehört haben (und wie es bei einem afrikanischen Kirchenmann recht wahrscheinlich wäre).
Das Herumstottern und herumeiern der Medien ob dieses für sie widersprüchlich erscheinenden Ereignisses würde ich gerne erleben. Und für die Kirche wäre es wohl auch bestimmt kein Schaden, sofern dieser theologisch tief versiert und sprachbegabt ist.
@D.E.O.
So ähnliche Gedanken kamen mir auch! *************!
Respekt für Wolfram Schrems! Ich schäme mich etwas, weil ich den Wahnsinn der aktuellen Kirche nur mehr mit Sarkasmus derpack. Mein Lieblingsliteraturstück ist der Großinquisitor aus den Brüdern Karamasov KAPAMACOB von Dostojewski.
Haben Sie katholisches.info in Ihrem Interessensbereich? Schauen Sie auf den aktuellen Artikel.
Für alle, die dem Hinweis von
@Arbeiter
folgen wollen:
Ich interpretierte das Wirken von Papst Franziskus im Jahr 2017 im Licht der Parabel vom Großinquisitor (die leider vielen Zeitgenossen nicht bekannt ist):
https://katholisches.info/2017/10/16/die-parabel-vom-grossinquisitor/
Ich sehe vieles im heutigen Tagebucheintrag positiv. In einer besonderen Angelegenheit erlaube ich mir Widerspruch, nämlich hier:
"Dazu kommt die gewaltige Herausforderung durch die im rapiden Aufstieg befindlichen Evangelikalen, die gewaltigen Zulauf haben, weil sie die Versöhnung mit dem Judentum besonders vorbildlich geschafft haben, weil sie mit woken und linken Gedanken radikal aufgeräumt haben, die unter etlichen Theologen so blühen."
Daß der Zulauf bei den Evangelikalen, vor allem in Lateinamerika, wo die marxistische Befreiungstheologie die Kirchen leerte, wirklich auf die "Versöhnung mit dem Judentum" zurückgeht, kann ich aus meinem Kenntnisstand nicht nachvollziehen. Ziemlich sicher stimmt aber, daß die Evangelikalen in Südamerika und anderswo (in Österreich nicht immer, wie ich höre) woke und linken Ideologien ausschließen.
Die "Versöhnung mit dem Judentum" wäre eine eigene Untersuchung wert. Klar ist, daß viele evangelikale Gruppen geradezu Frontorganisationen des
Zionismus sind, vor allem in USA. Das wäre als Verrat am Missionsauftrag Jesu zu bewerten.
Andererseits scheinen manche evangelikale Richtungen Verkündigung unter Juden zu betreiben.
Die Situation ist also vielschichtig.
Jedenfalls wäre es wichtig, daß der nächste Papst gegenüber ALLEN den Missionsauftrag umsetzt.
Wird in der trad. Messe am Karfreitag die große Fürbitte für die Bekehrung der Juden gebetet? Wäre hier nicht ein Anfang des Missionsgedankens - für alle?
@eupraxie
Die Karfreitagsfürbitte für die Bekehrung der Juden wurde im 20. Jahrhundert m. W. zuerst im Meßbuch von 1962 (Johannes XXIII.) geändert. Papst Benedikt änderte auch diese Version, als er in Summorum Pontificum (2007) die Traditionelle Messe wieder in großem Maßstab erlaubte.
Zwischenzeitlich war im Meßbuch vom Paul VI. die Karfreitagsfürbitte komplett umformuliert worden, sodaß sie keine Bitte um Bekehrung der Juden mehr ist, sondern eine Manifestation der Unwahrhaftigkeit.
Wie man weiß, ging dem Herumdoktern an dieser Fürbitte diskrete Diplomatie voraus. Kardinal Bea war offenbar der Ansprechpartner jüdischer Emissäre, denen diese Fürbitte ein Dorn im Auge war. Offenbar ist es also nicht egal, was die Kirche tut, ja, sogar, wie sie betet.
Das Thema wäre für eine Dissertation geeignet.
Wie auch immer: Die Kirche muß das Evangelium Juden und Heiden verkünden und auch so beten: lex orandi - lex credendi.
@Wolfram Schrems: Danke. Bei uns am Land wurde diese Fürbitte gestrichen.
"Er hat nicht einmal annähernd begriffen, wie sehr das Christentum durch den Islam und seine Invasionsmassen in Bedrängnis gekommen ist."
Möglicherweise hat er es wirklich nicht begriffen. Vielleicht war er aber damit auch einverstanden.
Das braucht mir wirklich niemand zu erzählen, daß Papst Bergoglio nicht über die Islamisierung der westeuropäischen Länder und über die massiv steigende Christenverfolgung in islamischen Ländern Afrikas, besonders Nigeria, im Bilde gewesen sein soll. Aber aus irgendwelchen Gründen hat er sich nicht vor seine Schäfchen gestellt.
Ganz schlimm hat er sich schon 2017 zum Welttag der Migranten geäußert und praktisch die Umvolkung Europas vorangetrieben:
https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/migration/documents/papa-francesco_20170815_world-migrants-day-2018.html
Darüber hinaus hat e
r ja gerade mit dem Großimam Al-Tayeb die schändliche Abu-Dhabi-Erklärung unterzeichnet und damit die Freunde der Ringparabel unterstützt.
Ist zwar nur eine Maturaarbeit - finde die Untersuchung zur Ringparabel trotzdem interessant und aufschlussreich.
https://theologie.unibas.ch/fileadmin/user_upload/theologie/07_NEWS/2014-2020/2020/Maturaarbeit_2019_Finn_Nina_Hasler.pdf
@eupraxie
Danke für den Hinweis, das schaue ich mir noch genauer an.
Die Ringparabel ist natürlich in sich völlig idiotisch, weil ja mit freiem Auge erkennbar ist, daß die drei Ringe, also die drei Religionen, nicht nur nicht zum Verwechseln miteinander ähnlich sind, sondern völlig verschieden. Die Lehren sind zueinander kontradiktorisch, was man an der Lehre über Jesus Christus selbst am besten sieht.
Aber in der Schule wurden wir mit diesem Unsinn traktiert. Dieses Werk galt irgendwie als Manifestation besonderer Weisheit o. ä.
Nein, den Baum erkennt man an den Früchten. Die Früchte sind eben ganz verschieden.
Die Ringparabel - Kernstück der Toleranz oder auch des Relativismus, den Ratzinger noch in seiner Predigt vor "seinem" Konklave anprangerte.
Es wäre eine Möglichkeit das Wirken von Pius XII, in Relation zu Papst Franziskus zu setzen. Papst Pius XII wird bei jeder Gelegenheit diffamiert, er habe zu wenig Mut gezeigt, die Juden nicht geschützt.
Papst Franziskus war persönlich nicht bedroht, auch keine Macht hat gedroht gegen Christen, gegen die Kirche vorzugehen.
Papst Franziskus war im Vatikan sicher, hat trotzdem gegen die Verfolgung, Tötung, von Christen, in Ländern nicht protestiert. Spricht für Franziskus Nähe zum Islam, sein Verständnis für die Anliegen des Islams.
Die Qualitätsmedien vom ORF abwärts feiert gerade Festspiele des Schwachsinns im Rückblick auf den toten Papst: eine offene Kirche! Eine fortschrittliche Kirche! Frauen! Homosexuelle! Aber nur ja keine Frage nach dem Glaubensinhalt - das ist besonders wichtig beim "interreligiösen Dialog".....ein wahrhaftiges Fest des politmedialen Schwachsinns.
@@@ mein lieber, unbekannter Freund:
all diese Alle, haben die Botschaft Jesu nicht begriffen.
Seit 2000 Jahren nicht !
Es ist zum Heulen!
EINES ist sicher:
Jesus war KEIN POLITIKER
Jesus war KEIN Theologe
Jesus war KEIN Ökonom
"Nimm Dich nicht so wichtig "
Johannes 23 hatte in seinem Traum nach der Papstwahl seine Zweifel bei Jesus angemeldet, ob er diesem Amt denn gewachsen ist.
Er meinte die Antwort Jesu zu hören!
Seit meiner Jugend ver-folge ich die Strukturen der "Röm.Kath.Kirche".
PIUS 12 bis FRANZISKUS.
............
@ Arbeiter: Bravo und danke für Ihre wichtige und richtige Einschätzung!
Aber vielleicht wollte der Verblichene den Inhalt der Ringparabel umsetzen, um ALLEN recht zu geben; die Zeit ist ihm jedoch davon gelaufen.
An sich wäre ja jetzt Afrika "dran" aber noch einen intellektuellen Flachwassertaucher hält die katholische Kirche nicht aus. Nach 50 Jahren Pause wieder ein Italiener? Eher nicht, also vielleicht gerade deshalb. Volkstümlich und intellektuell, dazu politisch voraussehend und zu Änderungen bereit, die Quadratur des Greises, weil eins wird er sicher sein: alt.
Verehrter Zyni, ich schlage Giorgia Meloni als Nachfolgerin vor.
@@@@@@ Arbeiter - bei näherem Hinsehen hätt's einen Charme!
Aber Trump würde dieses Amt ihr wohl streitig machen........
https://www.youtube.com/watch?v=9PPtxOAO8ig
zu Beginn des Podcast einiges was über Papst Franziskus nicht in Vergessenheit geraten sollte, dann ab Minute 24 der oftmalige Gastautor Andreas Tögel persönlich, im Gespräch.
Danke für den Link. Nur Berger zu Franziskus gehört. Der sagt, was auch gesagt werden muss, neben all dem, was die ÖRR pflichtschuldigst, im Sinne des Zeitgeistes, von sich geben.
Jeder Verantwortungsträger in der Kirche sollte den Mut haben, die eigene römisch-katholische Religion als die beste zu bezeichnen. Warum sonst sollte sich jemand für diese entscheiden oder jemand, der wankend geworden ist, bei dieser bleiben, wenn doch die Schäfer selbst sagen, dass ganz andere Schäfer bei ganz anderen Herden genauso gute Arbeit leisten?
Neuerdings wird ja mehr von der Toleranz gegenüber anderen Religionen und Konfessionen gepredigt als vom Inhalt der eigenen…
Kardinal Schönborn hat es einmal gewagt, für das katholische Christentum den Wahrheitsanspruch zu stellen. Dann sind alle liberaldemokratischen Kräfte über ihn hergefallen. Nur Anas Schakfeh, der Islamführer, untertützte ihn "das muss er als Religionsführer ja sagen". Narrenhaus "liberale Demokratie"!.
Zu Schönborn:
Dieser ist ein hochintelligenter Mann, jedoch finde ich politisch etwas unbedarft. In politischen Fragen hat man bei ihm allzu oft linke Einflüsterer der Caritas herausgehört. So hat er sich nie gegen die politische Vereinnahmung von Kirchen und damit der Kirche insgesamt z.B. durch sog. „Regenbogenfahnen“ gestellt oder solches untersagt. Er glaubt offenbar, dabei handelt es sich um ein Zeichen der Toleranz, in Wirklichkeit ist es ein Zeichen linker politischer Propaganda. Zudem hat er nie Worte gegen die massiv zunehmende Islamisierung gefunden, sich vielmehr dem Islam angebiedert, weil diese ja eine „Abrahamitische Religion“ sei, das hat er mit Franziskus gemein. Den rapiden Schwund an Katholiken in Österreich hat er maximal bejammert, aber nicht einmal ansatzweise versucht zu stoppen.
Weihbischof Laun war da wohl aus einem anderen Holz geschnitzt.
Graf Schönborn ist nicht unbedarft, Schönborn mag intelligent sein, ist ein intelligentes Werkzeug. Ein intelligentes Werkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass es die Ideen des Werkzeugmachers introjiziert, im Sinne des Werkzeugmachers weiter führt.
Schönborn hat nicht wirklich die Interessen seiner Religion, im ursprünglichen Sinn, vertreten. Die drohende Islamisierung hat er nie klar angesprochen.
Franziskus war ein Mann der Globalisten. Von WEF und Obama forciert um den Kommunismus voranzutreiben. Hoffentlich kommt nun einer von Opus Dei.
... Quote überall ...
Egal, wer der Fähigste ist!
War das je anders? Ist eine Entscheidung, den Geeignetsten an einen (beliebigen) Posten zu setzen, eine 'unrühmliche' Ausnahme?
Danke für die umfassende Analyse!
Zuallererst ist auch der Papst nur ein Mensch mit seinem beschränkten Handlungsraum auf Grund seiner Geburt, seiner Erfahrungen als Mensch und auf Grund seines 'beruflichen' Werdeganges. Es ist klar, je weiter oben ein Bischof ist in der Hierarchie, desto größer seine Aufgabe und desto weniger die direkte Berührung mit den Gläubigen.
Ja, Franziskus hat in der Ernennung seiner Kardinäle 'Aktionismus' betrieben. Ich gebe Dr. Unterberger recht, der neue Papst wird wohl aus Asien oder Afrika kommen.
Jede Organisation hat ihr Eigenleben wie bei Firmen, so auch die katholische Kirche, mit all den Intrigen, Missständen, wie überall auch.
Ja, die Anforderungen an und die Herausforderungen für den neuen Papst sind große und erfordern Robustheit an allen Fronten, die Dr. Unterberger benennt. Zu aller erst aber muss er imstande sein, seinen Gläubigen, denen er als Hirte vorstehen muss, ein gutes Beispiel zu geben und Sicherheit im Glauben und er muss sich schützend vor seine Herde stellen.
Dr. Unterberger führt bei den „innerkirchlichen Herausforderungen“ den „von Christus gegebenen missionarischen Auftrag der Christen“ an.
Ja schon, aber auch der nächste Papst wird nichts mehr daran ändern können, dass die Christen nur eine Minderheit auf der Welt sind.
Anzahl der Bewohner auf der Welt: 8,2 Milliarden, davon Christen: 2,4 Milliarden.
Bei uns sind sehr viele Muslime zugewandert (und wandern noch immer zu). Ganz egal, welcher Papst kommen wird, es wird auch bei uns in einem noch als christlich bezeichneten Land nicht einmal ansatzweise gelingen, diese zu missionieren, auch wenn man es wollte.
.....die am meisten verfolgte Minderheit. Die Christen Verfolgung, wird von den Machthabern in den ehemals christlichen Ländern wohlwollend beobachtet.
Katholiken, die den Papst als ihren Oberhirten anerkennen, nur 1,4 Mrd.
@eupraxie
Es könnten vielleicht sogar noch weniger sein.
Jedenfalls sind sie oftmals die meistverfolgte Minderheit. - Aber unter denen, die bei uns um Asyl ansuchen, sind sie eine vernachlässigbare Größe. Asyl (oder einfach das Recht, hier zu leben) bekommen andere.
Misionierung von Muselmanen: Da geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr.
Nicht wichtig. von wo der nächste Papst kommen wird, sondern wessen Geistes er sein wird.
Vieles spricht für "weiter so." Die Kirche wurde von der sozialistische Ideologie unterwandert, hat sich vom Glauben abgewendet, ist beliebig, "auf alle Seiten offen", geworden.
"Deus lo volut." Dieser Ruf sollte das handeln der Kirche bestimmen.
Nicht Beliebigkeit, sondern nur Ecclesia Militans, kann den Bestand des Glauben, damit, unserer Zivilisation sichern.
Eines ist sicher, noch ein Papst wie Franziskus, bedeutet das Ende des katholischen Glaubens, damit das Ende der abendländischen Zivilisation.
Der Bedrohung durch den Islam, kann nur mit Widerstand begegnet werden, nicht mit Appeasement.
Die Kirche ist mitschuldig, dass der Islam zunehmend im Westen zu bestimmenden Kraft geworden ist.
Auch der nächste Papst wird nicht aus Überzeugung, der Bedrohung durch den Islam mit, "Gott will es", begegnen.
Auch der nächste Papst, wird sich vor den Karren der Linken spannen lassen.
... und Schwab ist zwar nicht gestorben, aber aufgrund massiver Kritik zurückgetreten.
Über die massive Kritik an dem Schwab hätte ich gerne mehr gehört!
Die weltweite Zuständigkeit des Papstes machen die Unterschiede in den einzelnen Großregionen so richtig sichtbar. Daraus erfolgt dann auch das Unverständnis des Handelns, wenn 2000jährige theologische und liturgische Tradition kraft eigener Erfahrung umgestaltet wird.
Für Europa bedeutet das, so ein Papst aus Afrika oder Asien kommt, noch einmal die weiter schrumpfende Bedeutung vor Augen geführt zu bekommen.
Das mag man im Fall von zb Ablehnung der Segnungen homosexueller Paare in Afrika als positiv bewerten, in der Einführung von liturgischen Riten aus den Stammesreligionen des pazifischen Raumes als negativ.
Vielleicht muss man bescheidener sein mit den Wünschen an die Qualitäten des neuen Papstes, und nur hoffen, daß der neue Papst die Lebenslage der Christen nicht noch schwieriger macht, als sie ohnehin schon ist.
(Der Weisheit des Spruches 'Gut gemeint ist das Gegenteil von Gut' eingedenk.)
@Rosi: Sehr wohlwollend ausgedrückt.
Das ersehnte und erhoffte Wunder wird ausbleiben.
@Isis42
Abwarten, es ist ja bald Pfingsten (deshalb wurde vermutlich auch die Wienwahl vor Pfingsten angesetzt.).
Keinen halben Tags waren sie schon da, die Stimmen aus den Bekanntenkreis: "Einen linken, progressiven Papst brauchen wir...Frauenpriestertum...Aufhebung des Zölibat...Kinderschänderei...Homos...blablabla!". Alles von Leuten, die ohnehin den Glauben nicht leben, sich ganz weit von der Kirche entfernt haben oder gar ausgetreten sind.
Kein noch so linker und süsselnder Pabst wird nur einen dieser Heuchler in die Kirche zurückbringen.
Ich wünsche mir einen harten, reaktionären, konservativen Papst, der den Leuten Halt gibt und nicht bei jedem Mainstream-Blödsinn verblendet mitschwimmt. Der Probleme erkennt und diese auch knallhart beim Namen nennt (z.B. Migranten) und in erster Linie auf seine Schafe schaut. Das heißt nicht, dass es ihn an Nächstenliebe fehlen darf.
So einen Papst wünsche ich mir.
Da fällt mir nur ein Name ein: Herbert Kickl.
Cotopaxi - ich denk in der österreichischen Politik kann er mehr erreichen, so er sein Ziel erreichund einmal eine Regirung anzuführen!
Naja - als EU Präsident könnt ich ihn mir auch erfolgreich vorstellen! ;-))
@Cotopaxi
Um Gottes Willen!!! Kickl ist doch an allem schuld.
Also, mir wird - der hier hochgelobte - Papst nicht fehlen. Für mich handelte er nicht im Sinne der Gläubigen, sondern tanzte nach einer anderen Pfeife. Für mich war er ein Mitläufer bei den Globalisten. Für mich war er einer, der Christen leiden ließ - und lieber Muslimen die Füße wusch. Einer, der das Jesuskind in eine Palästinänserflagge hüllen ließ. Der Pro-illegaler Invasion war. Für mich war er immer ein Papst auf der falschen Seite. So, wie es in der Kirche halt zumeist üblich ist. Seit 2000 Jahren - wenns drauf ankommt - an der Seite der Falschen, oder in einem Eiertanz ohne Klarheit. Ich wünch ihm nix Böses, aber fehlen tut er mir nicht.
...was man nicht vergessen sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=9PPtxOAO8ig
Der Papst und Corona: https://www.katholisch.de/artikel/30942-papst-ruft-zur-covid-19-impfung-auf-ein-akt-der-liebe
Eigentlich hab ich immer gemeint, das Oberhaupt der kath. KIrche könne wissenschaftlich denken, mitnichten, ich glaub der hat keine einzige Studie gelesen oder in seinem täglichen Pressespiegel gehabt, also auch nur ein Nachplapperer, der uns seine Weisheiten untergejubelt hat, wohl in der Hoffnung, dass die Menschen meinen, wenn es vom Papast kommt, mjuss es ja wahr sein............
Mit seiner Nächstenliebe war es offenbar auch nicht weit her, denn ein Papst, der ungeimpfte Bischöfe entlässt, ohne "GreenPass" das Gehalt verweigert aber die Genspritze als "Akt der Liebe" bezeichnet, ist einer, der keine eigene Meinung hat und der sich offenbar sehr beeinflussen hat lassen.
Mir wird er auch nicht fehlen.
Asien
https://report24.news/der-systempapst-ist-nach-laengerer-krankheit-verstorben-wem-diente-bergoglio/
„De mortuis nihil nisi bene“ – Über die Toten sage nichts, außer Gutes. Diesen Spruch können wir heute leider nicht beherzigen. Der von den Systemmedien als bescheidener Wohltäter gefeierte Papst der katholischen Kirche hat sich Zeit seines Wirkens immer im Sinne des transatlantischen tiefen Staates verhalten. Es ist anzunehmen, dass er von diesem auch eingesetzt wurde, denn sein Vorgänger musste in einem höchst dubiosen Akt abdanken. Speziell zu Corona-Zeiten verhielt er sich alles andere als christlich.
Von Florian Machl
Auch der Nachruf auf Exxpress ist durchaus interessant!
https://exxpress.at/politik/mysterium-franziskus-die-brisantesten-fragen-die-der-papst-mit-ins-grab-nahm/
Bergoglios Biografie ist voller Lücken, Brüche, Gerüchte: Erst der kometenhafte Aufstieg bei den Jesuiten, dann das rätselhafte Zerwürfnis mit dem Orden. Auch als Papst blieb er schwer fassbar – Franziskus verwirrte Progressive wie Konservative. Ein Kirchenoberhaupt, das niemand je ganz verstand?
Ich hab die Lösung: Unterberger for Papst!
Denn wer sonst hat so einen direkten Draht zum Heiiigen Geist?
Und nach Kirchenrecht kann auch ein Laie Bischof werden, so viel ich weiß.
Nicht Bischof, sondern Kardinal: Voraussetzung: männlich und ehelich geboren. Eine Priester- oder gar Bischofsweihe ist nicht erforderlich.