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Wie Moskaus Spione den Prager Frühling unterwanderten

5 Kommentare

Russlands Spione reisten aus dem Westen ein, um die Führer der Demokratiebewegung zu finden und um die Proteste zu übertriebenen Aktionen anzustacheln.



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  1. pressburger
    22. April 2025 11:13

    Warum sollte der NKWD, den Prager Frühling unterwandern ? Sowjetische Berater waren überall, in der Regierung, in der Partei, im Geheimdienst, in den Zeitungen. Nichts konnte in der CSSR geschehen ohne die Erlaubnis der Sowjets.

    @Marus
    Es war Leonid Breschnjew. Der Ukrainer, Nikita Sergejevitsch, schenkte Ukraine die Krim.



    • Marus
      22. April 2025 11:52

      meine Frage war eher rhetorisch gemeint. Es ging mir um die mediale Gleichsetzung der Sowjetunion mit Russland. Der Ukrainer Nikita hat 1956 noch die Ungarn niedergeknüppelt. Er war willfähriger Helfer des Georgiers Josef Wissarionowitsch, hat aber nach seinem Tod mit ihm gebrochen. Und auch dieser Onkel Josef aus dem Kaukasus war - trotz begonnenen Studiums der Theologie - bekanntlich auch kein Heiliger. Auf ihn konnten sich die Aserbaidschaner berufen, als sie Berg Karabach zerstörten und die Armenier vertrieben.



  2. Marus
    20. April 2025 15:01

    War das schon der Russe Breschnew oder noch der Ukrainer Chrustschow?
    Wenn man den Unterschied zwischen Sowjetunion und Russland weglässt, geht es meist um Propagandameldungen und weniger um Information. Mich erstaunt, wie viele Leute in Kriegszeiten davon ausgehen, von Staatsmedien objektiv informiert zu werden. Hier schafft man Einstellungen in der Bevölkerung, die über Jahrzehnte stabil bleiben und auch noch verlorene Kriege überdauern.



  3. Cotopaxi
    20. April 2025 13:59

    Vielleicht ist auch die ÖVP von den Russen unterwandert?

    Man weiß es nicht.






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