Andreas Unterbergers Tagebuch

Vom Gen-Mais zu Trumps Zöllen

11. April 2025 01:15 | Autor: Andreas Unterberger
50 Kommentare

Wie wurde doch jahrzehntelang über die Europäische Union gespottet, weil sie über einheitliche Regeln für Gurkenkrümmung oder Traktor-Sitze gestritten hat. Wie empört – und erfolgreich – werfen seit 13 Jahren viele (nicht zuletzt österreichische) Bauern, Grüne und Blaue mit den Schreckensworten "Chlor-Hühner", "Hormon-Fleisch" oder "Gen-Mais" um sich, um den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und Nordamerika zu verhindern. Wie froh müssten wir, wie auch die nordamerikanischen Konsumenten heute sein, wäre dieses sanft entschlafene TTIP in Kraft statt in der Rundablage. Wie lächerlich kommen uns in Anbetracht des amerikanisch-europäischen Handelskrieges, der den Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks so sehr schadet, die damals vorgeschützten Sorgen und Probleme vor.

Denn heute wissen wir: Würde ein solches verbindliches Abkommen gelten, dann täte sich Donald Trump viel schwerer, durch neue hohe Zölle (in der trügerischen Hoffnung auf den Transfer von Produktionen in die USA und auf Billionen Einnahmen) europäischen Unternehmen, wie auch amerikanischen Konsumenten massiv zu schaden; dann könnte er nicht mehr – teilweise sogar zu Recht – behaupten, die USA würden in Europa diskriminiert.

Dabei ist klar, dass ein Binnenmarkt, dass freier Handel nur mit Hilfe solcher überflüssig scheinender Kleinregelungen à la Gurkenkrümmungen funktionieren kann. Denn diese Regeln sind sehr oft ja nicht Produkt schikanöser Regelungswut, sondern Versuche von Lobbys, Konkurrenten fernzuhalten, die unter anderen Regeln, die mit billigeren Löhnen produzieren können.

Dabei geht es eben um die vielen nicht in Zolltarifen bestehenden Handelshemmnisse, auf die sich Trump bei seinen gewaltigen Zollerhöhungen beruft. Das regelwütige EU-Europa ist ja eindeutig kreativer als die bürokratieärmeren USA in Erfindung solcher Regeln – so hilfreich diese Regeln beim Abbau interner Hürden auch gewesen sind. Gleichzeitig ist heute klar, dass bei keinem einzigen der am Boulevard verfluchten Gene oder Hormone sich die daran geknüpften Ängste bestätigt hätten.

Gäbe es rund um den Atlantik Staatsmänner, dann würde gerade jetzt die Folgen des Trumpschen Zoll-Schockes dazu führen, dass beide Seiten TTIP wiederzubeleben versuchen: Im Zeichen gegenseitiger Fairness, im Zeichen freien Zugangs für Amerikas Internet-Plattformen, im Zeichen eines Verzichts auf europäische Mauern gegen Gen-Mais & Co.

Freilich, das würde – da wie dort – Vernunft voraussetzen und den Verzicht auf Populismus ...

Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".

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  1. Undine
    11. April 2025 19:29

    Beklemmendes, aber leider sehr realistisches Video:

    "KRIEG? Einfach nur: Nein! - von Tom-Oliver REGENAUER"

    "Schon Wolfgang Borchert rief alle dazu auf, laut und deutlich „NEIN“ zu sagen, wenn der Ruf zu den Waffen ertönt. In Vorkriegszeiten, und in diesen leben wir – mal wieder –, dann ist meist nicht viel Zeit, Sand in das Getriebe der anlaufenden Kriegsmaschinerie zu werfen. Jene, die von den Kriegen profitieren, bereiten sie nicht lange vor, um kurz vorher einen Rückzieher zu machen. Die meinen das ernst! Das ist keine Übung!"

    https://www.youtube.com/watch?v=0kbsRY244Bw&ab_channel=RadioM%C3%BCnchen



    • Undine
      11. April 2025 19:33

      "Jene, die von den Kriegen profitieren, ..."
      Das beste Beispiel dafür ist die Nachkommenschaft von Mayer Amschel Rothschild bereits im 18. Jhdt.!



    • Almut
      11. April 2025 22:10

      @Undine
      100% Zustimmung!
      Die wehrhafte Friedenstaube von Oliver Regenauer gefällt mir besonders gut!



  2. Rosi
  3. elokrat1
    11. April 2025 13:49

    Gewinner, und das in jeder Beziehung, sind Menschen in ländlichen Regionen mit Hausverstand, Grundeigentum und Vorstellungsvermögen. Sie wissen, und das schon seit längerem, dass die Maßnahmen der (gelenkten) Politik nicht zur Problemlösung beitragen, sondern ganz im Gegenteil in Richtung Abhängigkeit und Unfreiheit führen. Eigenversorgung in jeder Hinsicht, von Lebensmitteln, Saatgut, Energie, Gesundheitsvorsorge, gepaart mit Sachverstand, ist die Lösung vieler Probleme. Stadtbewohner können das mehrheitlich mangels Eigentumsfläche nicht umsetzen, auch wenn sie die oben genannten Voraussetzungen hätten. Bill Gates hat schon vor Corona Grund und Boden angekauft, er wusste das gewisse Dinge, so wie Gold, nicht vermehrbar sind.



  4. Arbeiter
    11. April 2025 13:34

    Was anderes: in einem kurzen Artikel gegen den Auftritt von Götz Kubitschek bei einer schlagenden Verbindung in Linz erfahren wir als Kollateralwahrheit aus dem Mainstream-Qualitätsblatt, dass nun auch in Linz Mohammed der häufigste Bubenname ist.



    • Arbeiter
      11. April 2025 13:35

      Die OÖN habe ich gemeint.



    • nonaned
      11. April 2025 16:39

      @Arbeiter: ist es nicht so, dass sie in den OÖN gerne Leserbriefe veröffentlichen? Da hätten sie doch wieder ein Thema!



    • Arbeiter
      11. April 2025 17:30

      Verehrter Nonaned, die OÖN haben mir tatsächlich bis vor etwa 3 Jahren viele Leserbriefe veröffentlicht. Dann fiel ich aber anscheinend für immer in Ungnade, als ich beharrlich wissen wollte, was denn konkret die Identitären Böses tun und sagen.



  5. Arbeiter
    11. April 2025 13:13

    Spontan fallen mir dem Volk allerheiligste Dinge ein: Neutralität, Frühpension und der Kampf gegen Gene und Atome.



  6. Waltraut Kupf
    11. April 2025 13:03

    Das Eintreten für Verträge, die nur um des Profits willen ohne Notwendigkeit Lebensmittel um die halbe Welt transportieren halte ich für unmoralisch. Der normale Hausfrauenverstand sagt mir, daß man die Kontrolle über die Qualität von Lebensmitteln im nahen Umfeld besser ausüben kann als über riesige Distanzen, und wenn schon von der Rettung des Planeten gefaselt wird, so mögen der Energieverbrauch und die Schadstoffemissionen in die Überlegungen einbezogen werden. Allein innerhalb Europas ist das Herumkarren zu waschender Kartoffeln und die vielen Stationen des Fruchtyoghurts (falls weiterhin aktuell) ein Unding. Vor allem aber ist in unsicheren, kriegsträchtigen Zeiten eine Rückbesinnung auf die Nahversorgung eine Notwendigkeit. Auch kann es kaum anders sein, als daß Billigpreise zu irgendjemandes lasten gehen. Man hat keinerlei Interesse daran, daß Drittweltländer irgendwann gleichziehen, es herrscht eine Art Neo-Kolonialismus. Bündnisse aller Art sind fragil.



    • Undine
      11. April 2025 13:55

      @Waltraut Kupf

      Vor gut drei Jahrzehnten sah ich bei einer Autobahn-Raststätte in Schweden neben der Eingangstür zur Küche einen etwa 1m hohen Stoss von in Plastik eingeschweissten geschälten Kartoffeln (1 m x 1m grosse Platten). Man erklärte mir, diese Kartoffeln stammen aus Südschweden. Sie wurden zum Waschen und Schälen nach Italien transportiert, hinterher fein säuberlich eingeschweisst und wieder nach Schweden geflogen! Was für ein Irrsinn!



    • nonaned
      11. April 2025 16:48

      @Undine: schauen sie doch einmal, was sich am Lebensmittelsektor so tut, da ist die Kartoffelgeschichte eine Winzigkeit. Die Semmerl- Teiglinge für`s Frühstück haben auch eine lange Reise hinter sich, hier nur ein einziges Beispiel:
      https://www.isteshaltbar.de › ... › wie-viele-broetchen-kommen-aus-china
      Wie viele Brötchen kommen aus China? - Ist Es Haltbar?
      Laut der Zeitschrift „Welt der Wunder“ sollen rund 18.000 Tonnen fertige Brötchen-Teiglinge jährlich aus China importiert und in deutschen Großbäckereien, Supermärkten und
      Tankstellen …

      Schauen sie sich einmal die Werbung an und dann denken sie über die Preise nach, die da als Lockmittel eingesetzt werden! Um dieses Geld kann kein einheimischer Bauer produzieren.

      Diese billigen Lebensmittel als Frequenzbringer für die div. Supermarktketten muss man nur ein bisschen hinterfragen, dann kommt man drauf, dass man nur belogen und betrogen wird.



    • nonaned
      11. April 2025 17:01

      Sehr interessant: https://www.youtube.com/watch?v=VLAOClUVZhI Dringliche Anfrage an die Aussenministerin

      Da geht's auch um die Getreidegeschäfte der Aussenministerin mit der Ukraine, um die Neosbüros in unmittelbarer Nähe der Getreideexporteure, usw usw.



  7. Pennpatrik
    11. April 2025 10:25

    Mit Wolf und Bär vernichten wir die Almwirtschaft. Alles geht in Richtung industrielle, internationale Lebensmittelproduktion. Vielleicht werden wir den Hunger noch kennenlernen.



    • queen consort
      11. April 2025 13:11

      ja, vielleicht schon bald. Es regnet nicht. Dann sind die Ernten in Gefahr. Die Ukraine wird wenig Getreide produzieren, welches - das weiß ich jetzt schon, Dank der Pfuschi - nie bei uns landen wird. Hunger kennen wir noch nicht. Wenns so weiter geht, aber bald... Regen wäre wichtig, nicht Sonnenurlaub.



    • elokrat1
      11. April 2025 13:22

      @ queen consort
      Lebensmittel aus der Ukraine, speziell die, die aus der östlichen Kornkammer kommen, sind sicher nicht gesund. Uranmunition und andere giftige Substanzen sorgen dafür.



    • eupraxie
      11. April 2025 13:52

      Vor zwei Jahren haben die polnischen und ungarischen Landwirte dagegen protestiert, dass billigstes Getreide aus der UA deren inländ. Markt kaputt macht.



    • nonaned
      11. April 2025 16:50

      @elokrat: lebensmittel aus der Ukraine, das ist sowieso ein Kapitel für sich. Wer hat denn seine Lebensmittelbetriebe dorthin ausgelagert??



  8. Barracuda
    11. April 2025 09:48

    Es verblüfft mich immer wieder, wie viele Experten hier unterwegs sind. Diesmal sind es Gentechnik- und Wirtschaftsprofis.

    Die Gentechnik ist weltweit auf dem Vormarsch. Ob wir dagegen oder dafür sind, ist irrelevant. Mit Hilfe der CRISPR-Technik ist es außerdem möglich, Produkte zu erzeugen, deren manipuliertes Erbgut nicht mehr nachweisbar ist. Statt zu schimpfen wäre es besser, sich mit neuen Techniken auseinanderzusetzen.

    Wissenschaft kümmert sich nie darum, was Menschen glauben, und die Weltwirtschaft läuft auch ohne Österreichs Seen und unser Schnitzel. Und was die EU-Politik betrifft, so wird die nicht besser, solange die Staaten ihre entsorgten Politiker nach Strassburg und Brüssel schicken.



    • pressburger
      11. April 2025 10:47

      Wir leben, seit ewigen Zeiten mit und von genmanipulierten Pflanzen. Genmanipulierte Pflanzen retten die immer zahlreicher werdende Weltpopulation vor dem Hungertod.
      Die Grünen sind für den Hungertod, so wie sie für den Waffentod, für den Naturtod sind.



    • Rosi
      11. April 2025 19:30

      Der 2.Teil des letzten Absatzes gefällt mir sehr gut.



  9. Josef Maierhofer
    11. April 2025 09:39

    Warum alles über den Atlantik schiffen und fliegen ?

    Ein freies Europa wäre nach allen Richtungen offen und handelsfähig.

    Wie gut ging es Österreich, als noch 1/3 unseres Handels nach Osten ging ?

    Ein freier Markt lässt es den Menschen offen, was er kauft und was er liefert und woher und wohin, Angebot und Nachfrage. Dazu braucht es keine Verträge und Zölle etc.

    Wie Zölle wirken, haben wir ja an den Börsenkursen gesehen. Ganz sicher haben sich viele am neuen Steigen der Kurse nach dem Verfall bereichert. Diesen Verdacht der 'künstlichen' Kurse hege ich schon lange.

    Fast immer stehen bei der 'Abzocke' US-Amerikaner ganz vorne, Namen wie Blackrock, Gates, Rothschild und 'ihre' Organisationen WTO und WHO, teilweise ist auch die UNO von ihnen manipuliert.

    All diese Verträge sind nichts anderes als ein Zwang, ein Hemmnis und alles andere als Freiheit. Man sehe sich nur das EU 'Freihandelsabkommen' an. es ist zu Tode reglementiert und schwer gangbar.

    Freiheit sieht anders aus.



    • Josef Maierhofer
      11. April 2025 10:30

      Und wie Selbstsanktionen wirken spüren wir am eigenen Leib.



  10. eupraxie
    11. April 2025 09:15

    Wenn es keine unterschiedlichen Qualitäten von etwas gäbe, bräuchte man keine gemeinsamen Standards entwickeln und vorschreiben. Der gemeinsame Stecker fürs Mobiltelefon ist zwingend, aber bei den Lebensmitteln ist der unterschiedliche Standard zuzulassen?

    Wenn man den Bürger die Wahl lässt und das Produkt lediglich umfangreich ausschildert - wie und wo produziert, wie es den Arbeitern geht, wieviel Urlaub diese Arbeiter haben ... - und dann die Unterschiede im Preis sich wiederfinden - was würde der mündige Bürger sich leisten können und wollen?

    Die moderne Gesellschaft hat keine Zeit mehr für aufwändiges Zubereiten einer Mahlzeit aus einzelnen Zutaten - fertiges Essenspaket in die Mikrowelle und das wars. Alle andere ist retro und damit - in diesem Fall - rechts.



  11. Undine
    11. April 2025 08:58

    Am schlimmsten finde ich, daß das geerntete genmanipulierte Getreide von heute nicht mehr als Saatgut verwendbar ist. Das ist eine Katastrophe! Daraus ergibt sich nämlich eine fatale Abhängigkeit der Bauern von den Erzeugern und Lieferanten des genmanipulierten Getreides. Die Erzeuger haben die Bauern fest in der Hand.

    Es ist zum Verzweifeln, aber es gibt heutzutage KEINE echt naturbelassenen Lebensmittel mehr (nicht einmal auf den besten Bauernmärkten!), weil alle Ingredienzien auf irgendeine Weise künstlich hergestellt werden. Selbst das Hendlfutter beinhaltet einen Farbstoff, damit die Dotter nicht zu blaß sind.



    • Undine
      11. April 2025 09:01

      Die Bauern von heute sind wieder UNFREI wie bis ins 19. Jhdt! Sie sind Leibeigene der Getreide-, Futtermittel- und Düngemittel-INDUSTRIE!



  12. pressburger
    11. April 2025 08:50

    "Dabei ist klar, dass ein Binnenmarkt, dass freier Handel, nur mit Hilfe solcher überflüssig scheinender Kleinregelungen à la Gurkenkrümmungen, funktionieren kann." Ironie, am frühen morgen ? Binnenmarkt, oder freier Handel ? Soll dass das gleiche sein ?
    Planwirtschaft ist, wenn eine übergeordnete, alles regulierende Organisation, dem Produzenten vorschreibt. wie sein Produkt auszusehen hat, dem Konsumenten keine Wahl lässt.
    Der Konsument soll selbst entscheiden, welche Gurke, lange, kurze, gerade, dicke, er haben will. Das ist Marktwirtschaft.
    Nicht die USA, die EU, hat sich vom freien Markt verabschiedet, Planwirtschaft eingeführt.
    Spirale dreht sich weiter. O-Ton Merz, Gas und Öl, sollen so teuer werden, dass sich der Bürger die Heizung nicht mehr wird leisten können.
    Was sind Trumps Zölle, im Vergleich zu einem Regierungschef, der die Bürger frieren lassen will ?
    Trump hat die Zölle angekündigt, sagte voraus, wie die Reaktion sein wird. Reaktion, wie Trump es vorausgesagt hat.



  13. ET IN ARCADIA EGO
    11. April 2025 08:30

    Fehlende Schlussworte zum heutigen Artikel: In Ewigkeit Amen!
    Synonyme zum heutigen Artikel: Tibetanische Gebetsmühlen, ewiger Sermon!
    Titel zum heutigen Artikel: "Ich mag sie nicht, die Bauern, die Grünen, die Blauen, den Trump"!
    "Ich mag die Transport-Lobby!"
    (Wobei er mit den Grünen richtig liegt.)
    Conclusio zum heutigen Artikel: Wirr, verwirrend, verstörend....



    • elokrat1
      11. April 2025 14:04

      @ ET IN ARCADIA EGO
      Nicht verzweifeln, wirtschaftliche Themen sind nicht Unterbergers Stärke, das sind eher "Füllartikeln" um sich für"größeres" vorzubereiten.



  14. elokrat1
    11. April 2025 08:14

    OT - Thema „Organspende“
    Unter Tipps wurde kürzlich ein Standard-Artikel verlinkt, der das Thema Organspenden zum Inhalt hatte. Wie in einem Standard-Artikel üblich, wurde diese einseitige „Text-Absonderung“ dazu benützt, heftig FPÖ-Bashing zu betreiben. Andere wissenschaftliche Meinungen wurden ins rechtsextreme Eck gestellt. Wolfram Schrems hat in seinem Kommentar informative Links reingestellt. LESENSWERT!!
    https://www.andreas-unterberger.at/m/2025/04/jetzt-hetzen-fp-nahe-medien-auch-gegen-organtransplantationen/



  15. Hr. Zyni
    11. April 2025 07:55

    Die vielen bladen, ja monströs aufgeschwemmten Amerikaner sollten genug Warnung sein, die Finger von ihren durch Zucker und Hormonmast denaturierten Lebensmittel zu lassen. Die Herumpfuscherei mit Genen, die uns die Covid Katastrophe eingebrockt hat, ist ein weiteres Danaergeschenk der USA, auf das wir gerne verzichtet hätten.
    Doch sind wir keineswegs sicher, haben doch die Linken, die sich jetzt so sehr um die fallenden Aktien sorgen und die die ganze EU gekapert haben, die fatale Eigenschaft, alles, was schädlich und dämlich ist, begeistert auf die Menschheit loszulassen.



    • pressburger
      11. April 2025 08:25

      Der blade Amerikaner ? Eine horizontale Trennung der Gesellschaft in den USA. Übergewichtige Arme, Norm- Untergewichtige Wohlhabende.



    • Gerald
      11. April 2025 08:26

      In der Tat sind die US-amerikanischen Lebensmittel meist sehr ungesund. Viele Lebensmittelzusatzstoffe, die in den USA noch eingesetzt werden dürfen, sind in Europa schon länger aus gutem Grund verboten. Außerdem sind hochverarbeitete und somit ungesunde Lebensmittel (Fertigessen) in den USA viel populärer.

      Das alles will der neue Gesundheitsminister Robert Kennedy jetzt ja angehen.

      ABER: Niemand zwingt uns Europäer das zu konsumieren. Wollen wir mündige und freie Menschen sein, die es schaffen solche Lebensmittel im Regal stehen zu lassen? Oder wollen wir obrigkeitsabhängige Untertanen sein, denen alles von oben vorgegeben werden muss? Ich brauche diese ganze übergriffige Bürokratie jedenfalls nicht, denn das ist das Einfallstor zu dem ganzen Wahnsinn, wie Lieferkettengesetz und EntwaldungsRL!

      Vor allem sollte man auch darauf hinweisen, dass gerade die im EU-Green-wahn als Fleischersatz beworbenen "verganen" Lebensmittel auch so eine hochverarbeitete Lebensmittelpampe sind.



    • ET IN ARCADIA EGO
      11. April 2025 08:33

      Ich gönne den VeganerInninnen diese Pampe! Mahlzeit!!!



    • pressburger
      11. April 2025 08:54

      ET IN ARCADIA EGO
      Veganer sind nützlich. Die Pharma Industrie liebt ihre Veganer. Kein Veganer kommt ohne Supplementen aus.



    • Ingrid Bittner
      11. April 2025 11:52

      Für mich eine lustige Erinnerung zum Essen in Amerika: ich hatte eine amerikanische Austauschschülerin zu Gast, die hat mich beim Kochen ganz genau beobachtet. Eines Tages gab es Fleischknödel mit warmem Krautsalat, das Girl kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, sie erklärte mir dann, eine amerikanische Hausfrau würde nie so zeitaufwendig kochen (ich hab natürlich auch den Erdäpfelteig selbst gemacht), die hat einen großen Gefrierschrank, da wird halt immer herausgenommen, wonach den Familienmitgliedern grad ist, das kommt in die Microwelle und fertig ist der SPass..... Wer's mag, für uns wär das absolut nix, höchstens einmal eine Notlösung, aber auf Dauer?



    • elokrat1
      11. April 2025 14:11

      @ Hr. Zyni
      Zum letzten Absatz!
      Linke sind nur dann an Finanz-Thenen interessiert, wenn sie
      1. Davon selber profitieren
      2. Die Kapitalisten damiz enteignen
      3. Illegalen Eindringlingen helfen
      4. Die "Bobos" befriedigen



  16. Orakel
    11. April 2025 07:18

    Ja,wir wissen's eh: auch das unerforschte mRNA Impfexperiment hat ausschließlich Heil, Segen und unverzichtbare Hilfe über dem Planeten ausgestreut!



    • Altsteirer
      11. April 2025 07:29

      und auch die "Kleine Zeitung" informiert, heute ......

      Gute Vertrauenswerte für neue Bundesregierung
      Beliebtestes Regierungsmitglied ist laut der Umfrage Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ), auch die meisten anderen Neuen liegen gut.



    • Orakel
      11. April 2025 07:45

      Nicht nur die kleine Zeitung, auch der Express!!!

      Hat sich "unsere" Regierung da etwa das Herstellen von Vertrauenswerten was kosten lassen?



    • Cotopaxi
      11. April 2025 07:50

      Für die Hurnalistik war der Mann mit dem Geldkoffer schon immer der "beliebteste" Minister. Man denke nur an Androsch und Grasser.

      Gut, das waren auch Feschaks - vom Bauernmarterer kann man das nicht behaupten.



  17. Otto
    11. April 2025 07:05

    Momentan würde ein Handelsabkommen mit Rußland mehr helfen.



  18. sokrates9
    11. April 2025 07:04

    WAS macht eine schwache Organisation?Man geht in den Kriegsmodus ist doch perfekt zu raufen,die Bevölkerung ist abgelenkt,alles was nicht funktioniert kommt durch den FEIND,demokratische Rechte können bequem eingeschränkt werden!Diskussion über Regierungswntscheidungen sind verbotenund unterminieren womöglich den Wehrwillen gegen den Feind!So ist auch die geniale Idee zu sehen US Techkonzernr zu besteuern!Geniale Idee!Was würden diese machen?Trump ersuchen Die Steuern aus seiner Privatschatulle zu bezahlen oder einfach die Preise für die europäische Bevölkerung erhohen?Jetzt haben wir uns mit den Anktionen gegen Putin ins eigene Knie geschossen,das wäre der Schuss in das zweite Knie!



    • pressburger
      11. April 2025 08:58

      Global betrachtet, ist die EU das Loch im Donut. Niemand will das Loch haben, aber die Verwalter der Leere, sind von ihrer Mission, die ihnen die Vorsehung auferlegt hat, überzeugt.



    • Gandalf
      11. April 2025 10:32

      @ pressburger:
      Vielen Dank für die Formulierung "Verwalter der Leere"; besser kann man die Dummköpfe in Brüssel, Strassburg und Luxemburg nicht charakterisieren.



  19. schmecks
    11. April 2025 02:02

    IdZ:
    Was ist, wenn Freilufthuhn, -schaf, -schwein von weit gereistem Naturschutzvögelpatzerl MKS fängt ein ?



  20. schmecks
    11. April 2025 01:50

    Tauschen unsere Bauern MERCOSUR & TTIP gegen Agrardieselteuerung & Renaturierung ein, geht's uns hoffentlich bald wieder fein !

    Mahlzeit !

    Schön, zu vergessen zu können lang,
    Planetenrettung, Gewessler & Trump.



  21. schmecks
    11. April 2025 01:26

    In der Not gibt's Chlorhuhnfilet auf Genmaisbrot...



  22. schmecks
    11. April 2025 01:26

    In der Not gibt's Chlorhuhnfilet auf Genmaisbrot...






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