Die Einführung von Überwachungskameras, das Abhören fremder Dialoge ebenso wie die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse: Viele Entwicklungen beweisen eine geradezu genetische Tendenz der Staatsmacht, ständig noch übergriffiger zu werden, ständig unsere Rechte und Freiheit noch mehr einzuschränken. Diese Einschätzung trifft zu, egal, ob diese Staatsmacht nun in Form von Abgeordneten, Staatsanwälten oder Polizisten auftritt. Der aktuellste Anlass für diese Beobachtung: Auf Wunsch der rot-pinken Gemeinde Wien und des schwarzen ersten Wiener Gemeindebezirkes soll jetzt die Bundesregierung, in der genau dieselben Parteien sitzen, die Überwachung in diesen Bezirk einfahrender Autos durch Kameras erlauben.
Autofahrer sollen künftig bestraft werden, wenn sie nicht gleich nach 30 Minuten den Bezirk wieder verlassen haben oder in eine Garage gefahren sind – sofern sie nicht in jenem Bezirk wohnen. Diese Entwicklung ist gleich aus mehreren Gründen extrem seltsam und verlogen. Genauso wie es der krasse Missbrauch des Instruments der Untersuchungsausschüsse durch die FPÖ und der staatlichen Lauschlizenz durch die Staatsanwälte ist.
Beginnen wir aktuell mit den Kameras: Am widerlichsten ist zweifellos, dass wegen eines solchen marginalen Grundes plötzlich öffentliche Kameras installiert werden dürfen. Hingegen dürfen zur Verbrechensüberwachung und damit zur Abschreckung potentieller Übeltäter und damit zum Sichermachen unsicherer Gegenden österreichischer Städte keine öffentlichen Kameras aufgestellt werden. Selbst private Kameras dürfen keine Straße, keinen Gehsteig erfassen. Das ist eine widerliche Werteordnung des Gesetzgebers.
Insbesondere fällt dabei das Schweigen der vielen feministischen "Aktivistinnen" und all der weiblichen Abgeordneten auf, mit denen das Parlament jetzt in noch größerer Zahl beglückt ist. Dabei sind es ganz eindeutig vor allem Frauen (jüngere wie ältere), die sich in bestimmten Straßen besonders abends angesichts Zehntausender hormongeladener junger Männer unwohl fühlen, die linke Parteien und Angela Merkel aus dem islamischen und afrikanischen Raum aus angeblicher Humanität hereingeholt haben.
Die österreichischen Frauen dürfen daraus zweierlei lernen. Erstens: Sie und ihre Sicherheitsgefühle sind politisch halt nicht so wichtig wie die Wünsche der Einwohner des ersten Bezirkes, möglichst nicht von bezirksfremden Autos belästigt zu werden und alle dortigen Parkplätze für sich zu haben. Zweitens: Die vielen Frauen in der Politik sind offensichtlich mehr an Frauen-Quoten in Aufsichtsräten oder in den Kandidatenlisten der Parteien interessiert als an den echten Sorgen von Ottilie Normalverbraucherin.
Es ist auch rätselhaft, warum nur und ausgerechnet die Bewohner des ersten Bezirkes dieses Privileg erhalten, gibt es doch innerhalb der Ringstraße in den nichttouristischen Wohn- und Bürovierteln jetzt schon einen viel ruhigeren Straßenverkehr als in manchen anderen Bezirken. Es scheint auch keine objektiven Erhebungen zu geben, um die Notwendigkeit gerade dort zu beweisen. Da kann man fast darauf wetten, dass der Verfassungsgerichtshof – sofern er bei seiner Judikaturlinie bleibt – dieses ganze Einfahrtverbot aufheben wird, weil es keine objektive Begründung dafür gibt.
An sich ist nichts dagegen zu sagen, dass man die Autofahrer dazu bringen will, Garagen zu benutzen, statt lange im Kreis nach einem Parkplatz zu suchen. Jedoch müsste man solche Garagen dann halt auch wirklich rund um die Innenstadt anbieten. Jedoch müssten diese so konzipiert sein, dass man dort die Türen des Autos zum Aussteigen öffnen könnte, ohne dünn wie Lady Di zu sein. Jedoch müssten dann auch die Parkgebühren in Garagen preislich limitiert werden, sobald ihnen ein Gesetz Kunden zutreibt.
Was besonders unverständlich ist: Rot und Pink, die vom Wiener Rathaus aus diese Überwachungspläne forcieren, haben hingegen auf Bundesebene lange eine andere Form der Überwachung bekämpft, bei der auch noch immer völlig offen ist, ob sie in einer sinnvollen Art und Weise eingeführt wird: Das ist die Überwachung von elektronischer Kommunikation bei der polizeilichen Jagd auf Schwerverbrecher, auf Terroristen und auf die nationale Sicherheit gefährdende Spione. Rot und Pink scheint nicht einmal aufzufallen, dass das leicht widersprüchlich ist.
Dabei könnten die Überwacher bei Kameras wie Bundestrojanern ihre Möglichkeiten missbrauchen, bis hin zu Deals mit Detektivbüros, die herausfinden wollen, ob da jemand mit einem anderen Partner als dem ehelichen überaus zärtlich unterwegs ist beziehungsweise Botschaften austauscht. Wie sehr da Missbrauch möglich ist, hat man ja etwa gesehen, als ganz Österreich durch missbräuchlich an die Öffentlichkeit gelangte Chat-Inhalte, welche die WKStA-Staatsanwälte im Übermaß beschlagnahmt und ausgewertet hatten, erfahren hat, dass einer der Beteiligten homosexuell veranlagt ist.
Daher ist an sich der Kampf einiger Vereine, aber auch die Aversion mancher Politiker gegen solche Zugriffe verständlich. Jedoch gibt es da einen riesigen quantitativen Unterschied, der auch zu einem qualitativen wird: Bei den Autofahrern, die in die Innenstadt fahren wollen, geht es um das Abertausendfache der Zahl jener Menschen, bei denen eine solche Abhör- und Überwachungsaktion wirklich gerechtfertigt ist. Die Sicherheitsbehörden sprechen von ganz wenigen Fällen, von einer niedrigen zweistelligen Zahl im Jahr.
Dennoch muss klar sein: So notwendig es ist, jenem Teil des Staates alle notwendigen Möglichkeiten zu geben, der wirklich im Kampf gegen Mörder und Terroristen steht, so gefährlich wäre es, auch den anderen Teilen des Staates die gleichen Möglichkeiten zu geben, bei denen es um keine Blutdelikte geht, die noch dazu heftig zum Missbrauch neigen, wie man etwa bei der WKStA gesehen hat.
Nur: Kann man das wirklich trennen? Man kann es zumindest seriös versuchen, sodass es zu fast keinen Missbrauchsfällen kommen kann. Durch die Summe folgender Strategien:
- Indem man die Überwachung auf jene Fälle reduziert, bei denen die Polizei einem Richter beweisen kann, dass sie die Methode eines Staatstrojaners braucht, um einen konkret verdächtigen Terroristen oder staatsgefährlichen Spion überwachen oder überführen zu können. Das dürfen also nicht Richter des Wiener Straflandesgerichtes sein, wo solche Überwachungsanträge bekanntlich blindlings genehmigt und abgestempelt werden.
- Indem nur ein winziges, stets gleich bleibendes und auf Verlässlichkeit ausgesuchtes Team von Polizisten diese Überwachung durchführen darf.
- Indem erneut nur ein Richter – und zwar ein anderer als jener unter Punkt 1! – persönlich die bei der Überwachung gefundenen Inhalte auswerten darf und alles vernichten muss, was nicht in Richtung Terrorismus, Blutverbrechen oder Spionage geht.
- Indem die Verwertung von Zufallsfunden verboten wird, die nicht in die Kategorie gehören, für die solche Staatstrojaner einzig legitim sein dürfen.
- Indem erst danach allfällig gefundenes Material zu solchen schweren Delikten der Staatsanwaltschaft übergeben wird.
- Indem wirklich allen Beteiligten – Richtern wie Polizisten – strenge Strafen drohen, wenn sie eine dieser Regeln verletzen.
Der letztgenannte Punkt bezieht sich auf das Allerärgste am WKStA-Skandal: Kein Richter, der leichtfertig Hausdurchsuchungen genehmigt hat, ist je persönlich zur Verantwortung gezogen worden, wenn sich diese Genehmigung später als eindeutig rechtswidrig herausgestellt hat. Genauso wenig ist je einem Staatsanwalt etwas passiert, der rechtswidrig die Privatsphäre von Staatsbürgern verletzt, oder durch unberechtigt über Jahre erstreckte Verfahren Unschuldigen schwer geschadet hat, der aus Parteiräson die massive Korruption rund um das Wiener Rathaus ignoriert. Aber schwerer Amtsmissbrauch durch Staatsanwälte wird ja in unserem Rechtssystem nur dann als Delikt relevant, wenn andere Staatsanwälte oder der Justizminister dem nachgehen. Also nie (womit übrigens die Freiheitlichen diesbezüglich mit ihren Klagen über den "Tiefen Staat" absolut Recht haben – so sehr sie selber durch den Missbrauch der Institution Untersuchungsausschuss sich selber an anderer Front zum wissentlichen Mittäter des Tiefen Staates gemacht haben).
Solange diese sechs Bedingungen nicht fundamental gesichert sind, solange sollte man Polizei oder Justiz keinesfalls noch mehr Instrumente in die Hand geben. Denn unsere Grundrechte und die Demokratie sind wichtiger als deren Lust an der Verbrecherjagd.
Die Untersuchungsausschüsse
Noch ein anderes, strukturell gar nicht so entferntes Instrument, das sich die Staatsmacht schon vor etlichen Jahren selbst gegeben hat, sollte im Interesse von Demokratie und Grundrechten überhaupt wieder abgeschafft werden. Das wird jedes Mal deutlicher, wenn es angewendet wird: Das sind die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse. Denn sie haben praktisch nie zu sinnvollen Verwaltungs- oder Gesetzesreformen oder auch nur Vorschlägen dafür geführt, obwohl sie eigentlich zu diesem Zweck geschaffen worden sind. Sie sind vielmehr zu demokratieschädlichen Bühnen für gegenseitige Wahlkampf-Beschimpfungen auf Steuerkosten degeneriert. Und sie sinken jetzt überhaupt auf einen absoluten Tiefpunkt, da sie allen Ernstes zur Tribüne für die kranken Verschwörungstheorien eines Peter Pilz werden sollen, da endgültig der Rechtsstaat mit all seinen, wenn auch (siehe oben) dringend verbesserungswürdigen Kautelen eines Justizverfahrens ausgehebelt und zu einem hemmungslosen Tribunal von Politikern über andere Politiker werden soll.
Die Staatsmacht – in welcher ihrer drei Gewalten auch immer, ob als Exekutive, ob als Justiz, ob als Legislative – hat ganz offensichtlich stets die immanente Tendenz, übergriffig zu werden. Auch wenn er sich dann wundert, wenn sich die Menschen immer öfter von Staat und Demokratie angewidert abwenden.
PS: Noch eine Fußnote zum Einfahrtsverbot für den ersten Bezirk: Steckt da am Ende vielleicht gar nicht so sehr Bezirkspopulismus, sondern der heimliche Plan dahinter, Wiens Innere Stadt endgültig in eine Art Disneyland zu verwandeln, das nur noch für Touristen da ist? Das ist ja in Salzburgs Altstadt schon weitgehend und in dem kleinen Ort Hallstatt schon zur Gänze passiert. In Hallstatt glauben die Gäste aus China und Umgebung ja bereits wirklich, dass die dortigen Einwohner alle nur Schauspieler sind, die nur für die Touristen da sind, und dass diese daher klarerweise das Recht haben, dass diese geradezu dazu eingeladen sind, die privaten Gärten und Häuser zu betreten und samt menschlichem Inventar zu bewundern. Soll sich Ähnliches bald auch in Wiens oder Salzburgs Zentrum abspielen?
PPS: Auch Kameras an Autos sind in Österreich "natürlich" verboten. Dabei könnten durch diese Straßenrowdys diszipliniert, Menschenleben gerettet und unzählige Prozesse der angeblich so überlasteten Justiz verhindert werden, welche die straf- und zivilrechtliche Schuld an Unfällen mühsam herausfinden müssen. Aber was ist das alles gegen den Wunsch eines Bezirks, fremde Autofahrer zu vertreiben …
Dieses Video tut richtig gut:
"Politische Kaste außer Rand und Band l MATUSSEK & REINHARDT Ausgabe #22"
https://www.youtube.com/watch?v=XicNNR74HzE&ab_channel=POLITIKSPEZIAL-StimmederVernunft
Anscheindend wollen gegen 40% der in Wien Wählenden weiter so und mehr davon.
Mir ist das ein völliges Rätsel: da kann man doch die Wiener kaum mehr abzocken als derzeit der Fall,gesponsert werden nur Islamisten, Afghanen, Syrer, höchste Schulden aller Zeiten und Nepp kommt nicht einmal an die Ergebnisse von Strache ran!Bei Ibiza waren dann plötzlich alle Wiener empört - rein bsoffene Gschicht - dass man ihnen derzeit die Hosen auszieht und nur verhöhnt und belügt stört dafür doe Ludwigwähler nicht!
Ich denke im Gegensatz zu Dr. Unterberger nicht, daß die geplante Zufahrtskontrolle bzw. -sperre für den 1. Bezirk von den dortigen Bewohnern betrieben wird, zumindest nicht maßgeblich.
Die Aktion sieht allzu sehr nach einer weiteren Schikane gegen den privaten Verkehr aus - ganz im Sinne des Kommunistischen Manifests. Es sieht auch nach einem Probegalopp in Richtung Smart City und chinesische Verhältnissen aus.
Sollte die rot-pinke Koalition noch dazu einen Kultur- oder Kirchenkampf betreiben wollen, dann wäre das Zufahrtsverbot auch ein Schlag gegen die massiv wachsende Kirchengemeinde in der Minoritenkirche, die an Sonntagen sehr gut besucht ist. Die Meßbesucher (häufig große Familien), die von weiter her kommen, parken eben am Minoritenplatz oder am Heldenplatz. Da ist am Sonntag immer etwas frei, wie ich höre. Sollte der 1. Bezirk schikanös gesperrt werden, müßte man sehr weit weg parken.
Ansonsten hat Dr. Unterberger freilich recht, daß
die Prioritäten bei der Überwachung per Kamera falsch gesetzt werden.
Was kostet der Spaß dem Steuerzahler? Das sagen die Verantwortlichen natürlich nicht dazu, warum denn auch? Müssen eh alle zahlen, auch alle anderen Bundesländer.
Ich wäre als Gegenleistung auch für ein Einfahrtsverbot für Wiener in meine schönen Gemeinde, die am Wochenende unsere Heurigen überlaufen und alle Parkplätze verstellen.
Werter Livingstone, zu kurz gedacht, da diese Wiener jedoch auch viel Geld in Deiner Gemeinde lassen.
Bin auch dafür, sie können auch mit Öffis kommen, zB. Buslinie 256 vom Kiesinger Bahnhof nach P-Dorf. Sie brauchen bei der Heimfahrt auch keine Polizeikontrolle fürchten.
Lieber Wrangler! Quid pro quo.
Man kann ja auch die 1,5 km zu Fuss in die Ortschaft gehen, wenn man am Ortsrand parkt. Dann sind's wenigstens wieder alle ausgenüchtert wenn sie zurück beim Auto sind ;-)
...und ich lasse ja auch Geld in der Innenstadt und mach nicht nur Sight-Seeing.
Wenn Täter Verbrecher jagen ....
@
'Denn unsere Grundrechte und die Demokratie sind wichtiger als deren Lust an der Verbrecherjagd.'
Die gleichen, die das jetzt tun, haben es auch unter Corona getan, sie haben es mit den Eigentumsrechten getan (Mietpreisbremse z.B.), sie haben es mit Klimavorschriften getan, sie haben es durch Duldung der Straßenkleber getan, usw. und sie tun es weiter, bis alles kaputt ist.
Unsere Demokratie ist schon längst einer EU-Diktatur gewichen, nicht einmal unsere Regierung durften wir selbst bilden, wie in Rumänien, wo gleich Wahlen annulliert werden, oder in der Türkei, wo die Kandidaten angeklagt werden, usw.
@ Abschaffung der U-Ausschüsse
Ja, sie haben, weil die Täter andere Täter anklagen, natürlich das 'Gleichgewicht des Schreckens' 'durchbalanciert', also keine Ergebnisse gebracht, aber dem Volk tiefe Einblicke in die einzelnen Tätergruppen gewährt, teure Einblicke. Soll man also in Hinkunft, die gegenseitigen Anwürfe 'zudecken', verschweigen ?
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Jetzt so zu tun, als ob die Autoüberwachung überhaupt am Überwachungsstaat noch was ändern würde, ob die Handyüberwachung und die Nachrichtenüberwachung nicht schon längst Realität wäre, ja sogar ausländische Nachrichtendienste warnen uns vor den Attentätern, etc., das halte ich für ein Feigenblatt, eine Realitätsferne, die ihresgleichen sucht.
Jeder, der ein Telefon, einen Computer, ein Internet, etc. benutzt, ist in der ganzen Welt öffentlich.
Darum kann man ja all diese Diktaturen erst so richtig aufbauen.
Seien wir doch nicht so naiv und lassen wir uns doch nicht von solcher 'Quasipolitik' davon ablenken, dass das alles ja schon längst Tatsache ist.
Was unsere Politik tun sollte, die Budgetverbrechen aufklären und die Verantwortlichen vor den Vorhang (und das Gericht) bitten, die Coronaverbrechen aufzuarbeiten, Demokratie wieder zu errichten, die Grenzen zu sichern, die Illegalen und Kriminellen abzuschieben, die Bürokratie zu straffen, die Schule wieder zu >>>
>>> einer Schule zu machen, die Politikgremien zu halbieren, die Förderungen zu durchforsten, bzw. einzustellen, die FREIHEIT wieder herzustellen, Arbeit wieder im Land zu halten oder ins Land zu bringen, usw., usf. genau das aber tut unsere Regierung nicht. Statt dessen werden 'Ablenkmanöver' gefahren.
@josef Maierhofer: Alles nur Scheingefechte der jetzigen Politikerriege. Welche Politiker sollen Ihre Vorschläge in die Tat umsetzen? Weit und breit niemand zu sehen.Nicht einmal der Wähler könnte etwas ändern, wenn er diese Politmafia abwählen würde, denn wir nähern uns schön langsam an totalitäre Systeme an.
Diese Regierung hat nicht im Programm das Volk vor Verbrechern zu schützen. Diese Regierung hat sehr wohl im Programm, das Volk zu kontrollieren, mit Verboten verfolgen, mit Mitteln der Staatsgewalt unmündig zu halten.
Die Kameras an den Einfahrten in den 1. Bezirk, sind nicht der Anfang, sondern eine logische Fortsetzung der Aktivitäten der Regierung, gegen das Volk der Rest Österreicher.
Fortsetzung der Corona Gängelung an der kurzen Leine.
Das Volk ist unterwürfig, akzeptiert alle Einschränkungen.
Der Glauben, die Oben meinen es gut, sitzt ganz tief in der Seele des Volkes. Keiner traut sich, vor sich selbst zuzugeben, dass er seit Jahren belogen und betrogen wird. Zuzugeben, so blöd zu sein, denen, die sich als Regierung aufführen, noch immer zu glauben.
Guten Gewissens, kann höchstens das Drittel der Wähler sein, die versucht haben, die einzige Partei, die sich für die Anliegen des Volkes interessiert, in die Regierung zu bringen.
Zwei Drittel sind für die Entmündigung.
OT---aber sehr spannend: Video mit Karin KNEISSL:
Flavio von WITZLEBEN:
"Folge #1: Von der Außenministerin zum politischen Flüchtling im Exil"
https://www.youtube.com/watch?v=bSb3OoZ5RkU&ab_channel=FlaviovonWitzleben
Einfach köstlich, wie man in der Schweiz den Zufalls-Kanzler Christian STOCKER sieht---sehr peinlich für STOCKER!
"ARD rückt nach rechts, BÖHMERMANN schäumt - Weltwoche Daily DE"
Ab Minute 6:49
https://www.youtube.com/watch?v=FTMW6cQWxn4&ab_channel=DIEWELTWOCHE
Frau Kneissl ist symptomatisch für den Niedergang der politischen Kultur in Österreich. Die österreichischen Medien, die Regierung, das Volk, leisten sich den Luxus, eine der wenigen fähigen, aus dem Land zu vertreiben. Niemand, keine und keiner, in der Regierung Nehammer, oder Stocker, reicht an Frau Kneissl heran.
Danke für den Link. Es tut sehr gut, mal jemandem von "außen" zuzuhören, der einen guten Überblick hat, aber weder unter der EU leben muss, noch unter NAmerika und beiden nichts schuldet. Hatte den Eindruck, das war eine Stunde der gesprochenen Wahrheit. Nicht immer der gleiche Einheitsbrei mit den ewig gleichen "Argumenten".
Und Roger Köppl - auch einer der Lichtblicke ehrlichen Journalismusses. Ich bin so froh über solche Leute. Auch Heinzlmaier ist eine ständige Wohltat, alleine mit seinen diagnostisch-so geradlinigen Wortschöpfungen. Schöllhammer - eine Wohltat. Westenthaler gut, obwohl sein Gesprächspartner immer mehr schwurbelt - eigentlich kann er einem fast leid tun, da er den Babler loben muss, statt ihn zu kritisieren. Und den Ludwig noch dazu... Auch Tucker und seine Gäste, Georgescu, Weidel, Ben Shapiro, Jordan Peterson, Douglas Murray und noch zahlreiche andere. Also, es gibt noch gute Leute, die der Wahrheit verpflichtet sind und den Mut haben, diese öffentlich auszusprechen. Genießen wir es, solange das noch - ohne Heimlichkeit - möglich ist.
@ Undine
Danke für den Link !
@queen consert: Klaus Woltron nicht vergessen.
Justiz umfasst in Österreich im landläufigen Gebrauch auch die der Judikative zuarbeitenden Behörden wie die Staatsanwaltschaft. Die Verwendung von "Judikative" wäre sinnvoller, wiewohl ein Großteil der Landsleute diese 3 Begriffe nicht versteht.
Die Staatsanwaltschaft arbeitet dem Gericht zu?
Da haben Sie etwas falsch verstanden und haben keine Ahnung von der Gewaltenteilung.
Wenn wir Gesetzgebung, (deren)Vollziehung und Rechtssprechung unterscheiden, dann bin ich bei Giovanni, dass Staatsanwälte (und Rechtsanwälte) Teil der Rechtsprechung sind. Noch dazu, da die Staatsanwälte mit 1. 1. 2008 neue Aufgaben dazu kamen, da der Untersuchungsrichter damit verschwand.
@phaidros,
Checks and Balances. Gibt es das noch in Österreich ?
In den USA heissen die Abgeordneten, Kongressmänner und Senatoren, Lawmaker. Sind die Abgeordneten in ihrer Urteilsbildung frei, oder unterliegen sie dem Klubzwang, d.h. der Exekutive ?
Das gleiche gilt für die Judikative. Inwieweit sind Staatsanwälte und Richter weisungsgebunden ?
Fazit, keine Checks and Balances, Primat der Exekutive.
Primat der Exekutive bedeutet Diktatur
Dr. Unterberger schrieb folgendes unter PPS:
„Auch Kameras an Autos sind in Österreich "natürlich" verboten. Dabei könnten durch diese Straßenrowdys diszipliniert, Menschenleben gerettet und unzählige Prozesse der angeblich so überlasteten Justiz verhindert werden, welche die straf- und zivilrechtliche Schuld an Unfällen mühsam herausfinden müssen.“
An diesem Beispiel sieht man wieder einmal deutlich, dass unsere Freiheit nicht von außen bedroht ist, sonder der Feind sitzt innerhalb des Landes Österreich.
In Ungarn wird sogar dafür geworben:
https://computer-service-balaton.hu/de/article/die-vorteile-von-dashcams-in-ungarn-natur-betrugspraevention-und-rechtliche-sicherheit/
In diesen Ländern sind die sogenannten „Dashcams“ verboten
Griechenland, Österreich, Portugal, Luxemburg.
In allen anderen Ländern, soga
In allen anderen Ländern, sogar in Russland, sind sie erlaubt, ersichtlich im Link unterhalb:
https://blackvue-deutschland.de/technologie-und-innovation/regeln-pro-land/
Das von mir unten gepostete Schandurteil mit den 277 bestraften Autofahrern wäre mit so einer Dashcam natürlich auch nicht möglich. Denn dann würde man vermutlich sehen, dass ein Großteil der bestraften Autofahrer nur Hinterherfahrer waren, die gar nicht schneller fahren konnten und das Langsamfahren somit nicht "grundlos" (und damit strafwürdig) war. Außerdem wurde es vermutlich durch den Polizisten am Mittelstreifen selbst ausgelöst.
Denn wenn ich autofahre und da plötzlich ein Polizist am Mittelstreifen steht, verlangsame ich auch die Geschwindigkeit, da ich ja davon ausgehen muss, dass der eventuell irgendwelche Handzeichen gibt, um vor einer Gefahr zu warnen o.ä.
Denn ganz im Gegenteil wäre es mMn gerade eine strafwürdige Handlung, wenn man ungebremst am Polizisten (Sicherheitsabstand?) vorbeifährt.
Gerald, danke für ihren Kommentar, logisch und nachvollziehbar, zum Unterschied des "Gerichts" der Polizist verfügt über die alleinige nicht zu bezweifelnde Wahrheit.
@ Gerald
Eine Dashcam kann natürlich nicht alles. Sie haben völlig recht. Der von ihnen publizierte Fall ist ein Skandal der Sonderklasse und bestätigt , das der „Feind“ sich innerhalb des Landes befindet. Weder Behörden, noch deren Organe fühlen sich der Bevölkerung verpflichtet, Ausnahmen bestätigen die Regel. Sie buckeln nach oben und treten nach unten.
Auch bei unseren Spitzenpolitikern ist diese ungute Eigenschaft zu bemerken, sie buckeln untertänig gegenüber den EU-Granden zum Schaden des Landes Österreich.
Ausgezeichnet.
Die U-Ausschüsse sind tatsächlich öffentliche Verbrennung von Steuergeld, und wir alle müssen zusehen.
Was die Kameras für den 1.Bezirk betrifft ... könnte Angst vor Anschlägen mittels Fahrzeug dahinter stecken ???
Also das schließe ich aus. Eine Kamera kann wohl keinen Anschlag verhindern. Es geht nur ums Abkassieren. Wien hat ja auch ein enormes Budgetloch, das man versucht noch bis nach der Wahl zu verheimlichen.
Ich glaube nicht, daß man das Budgetloch noch verheimlichen kann.
Leider können wir den U-Ausschüssen nicht zusehen, da sie nicht öffentlich sind (abgesehen von den Medienhuren). Wir konnten also z.B. nicht mit eigenen Augen sehen, wie sich Herr Kurz gewunden und Zeit geschunden hat. Man konnte sich also selber kein Bild machen, ob dieser feine Herr vor dem Ausschuss gelogen hat oder nicht.
@Rosi
Solange es nicht "offiziell" verkündet wird, spielen die Medien und Wirtschafts"forscher" eh blinde Kuh und tun so, als wäre nichts.
So ist es ja schon beim Budgetloch auf Bundesebene gelaufen. Alle haben sie vor der Wahl das Maul gehalten und tun nun überrascht, weil sie alle von diesem ÖVP-SPÖ Filz nominiert und mit Förderungen finanziert werden.
Natürlich pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern. Aber Leute, die immer noch nur ORF und Printmedien konsumieren, erfahren davon halt noch nichts.
Hmm irgendwie, wäre es schön, wenn nach über fast 2 Jahren endlich einmal die Kommentarfunktion repariert werden würde. Denn jedes Mal, wenn man Links einfügt, wird der restliche Kommentar abgeschnitten, oder wie in meinem Kommentar unten mit dem "Antwort"-Button verlinkt.
Als PS zu den 277 bestraften Autofahrern: Bei 277 Autofahrern kann man übrigens auch mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein Großteil davon nur Hinterherfahrer waren, die nicht einmal schneller fahren konnten, wenn der Vorausfahrende langsam fährt. Österreich entwickelt sich immer mehr zur schamlosen staatlichen Diebesrepublik.
Warum da jetzt ein Durcheinander entstanden ist, ist mir nicht erklärlich. Ich wollte ja nur das Video von Peter Pilz als Ergänzung zu meinem Kommentar posten, der Kommentar ist weg und die Ergänzung völlig falsch gelandet. Tut mir leid, ich bin mir da jetzt keiner Schuld bewusst.
In meinem Kommentar hatte ich übrigens auch die Frage aufgeworfen, warum ein Untersuchungsausschuss, den die Freiheitlichen veranstalten gar so was Furchtbares ist, wobei die zusätzliche Frage wäre, wie es denn nun mit anderen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen ausschaut, den die anderen Parteien installierten.
Wahrscheinlich ist ein U-Ausschuss so lange schlecht, als man damit politische Liebkinder wie den Kurzen kleinkriegt, der muss sich da ja noch herauswurschteln, schaun mer mal, was da gelingt oder auch nicht.
Der Staat ist nur noch am Abkassieren interessiert. Dazu setzt er zunehmend die Polizei als seine Inkasso-Schergen ein und Richter decken oft bedenkenlos diese Sauerei.
Am 8. Mai 2024 klebten sich Klimakleber auf der Südosttangente fest. Es gab 277 Strafen, aber nicht gegen die Klimakleber, sondern gegen Autofahrer auf der Gegenfahrbahn! Denn anstatt die rechtswidrig die Autobahn blockierenden Kleber wegzuschaffen, stellte sich ein Polizist auf den Mittelstreifen, fotografierte(!) die Autos auf der Gegenfahrbahn mit dem Smartphone(!) und zeigte sie wegen "grundlosem Langsamfahren" an.
Ein Smartphonefoto ist bekanntlich kein Geschwindigkeitsnachweis und auch kein Beweis des Langsamfahrens, aber ein Richter bestätigte die Strafen mit der originellen Begründung: Der Polizeibeamte habe einen Diensteid mit Wahrheitspflicht geschworen, darum sei ihm zu glauben und den 277 Autofahrern nicht. Die Umkehr der Unschuldsvermutung zum dreisten Abkassieren:
https://www.youtube.com/watch?v=9Oaw4Dc896g
Peter Pilz auch ist sicher kein FPÖ Fan, aber........ auch sehr interessant was er zu SPÖ und NEOS in Bezug auf U-Ausschüsse zu berichten weiss, und überhaupt und ausserdem, was Pilz da so alles zu sagen hat, hörenswert.
Warum ist ein U-Ausschuss der Freiheitlichen ein krasser Missbrauch? .... diese Frage ist wohl mehr als berechtigt!
......krasser Missbrauch der Demokratie ist und war, wo eine krasse Minderheit über die überwiegende Mehrheit zu deren Nachteil bestimmt was diese alles nicht (mehr) dürfe, aber für keine erkennbare Leistung (u.a. CO2-Bepreisung) fortlaufend immer mehr zu bezahlen habe.
AU meint: "...solange sollte man Polizei oder Justiz keinesfalls noch mehr Instrumente in die Hand geben. Denn unsere Grundrechte und die Demokratie sind wichtiger als deren Lust an der Verbrecherjagd."
AHA! Ich dachte 1. immer, dass die "Verbrecherjagd" lt. BVG die wichtigste Aufgabe der Polizei und Justiz seien - und wohl nichts mit "Lust" zu tun hätte, und 2. irgendwelche "Grundrechte und die Demokratie" wichtiger seien, als die auch vorbeugende genau limitierte (!) Jagd nach Verbrechern und insbesondere (!) Terroristen.
OK, ist aber in Österreich eh schon wurscht. Bis zum nächsten Terrorakt...