Die Landstraßer Hauptstraße ist eine beliebte Einkaufsstraße, eine lebenswerte Wohngegend und ein guter Standort für Unternehmen. Auf der Straße gibt ein gut funktionierendes Miteinander von Fußgängern, Autofahrern und vereinzelten Radfahrern.
Doch all das könnte bald ein Ende haben, wenn es nach SPÖ und den Grünen geht. Die rotgrüne Bezirksregierung will bis zu 100 Millionen Euro von unserem Steuergeld ausgeben, um die Landstraßer Hauptstraße genauso blöd zu verbauen wie die Mariahilfer Straße.
So wie auf der Mariahilfer Straße würden die berüchtigten Begegnungszonen geschaffen werden, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gelten würde und die Straße würde verengt werden. Der Autoverkehr würde weitgehend zum Erliegen kommen, die Autofahrer würden fernbleiben und die bislang blühende Einkaufsstraße würde in die Krise rutschen - und die Landstraße würde als Standort für Unternehmen unattraktiver werden.
Zusätzlich würden circa 100 Parkplätze vernichtet werden, d.h. auch viele Bewohner des 3. Bezirks, die viel Geld für ein Parkpickerl bezahlen, würden keinen Parkplatz mehr bekommen. Die rotgrüne Bezirksregierung würde aber weiterhin unbegrenzt Parkpickerl verkaufen. Das ist eine Abzocke.
Die Abzocke der rotpinken Stadtregierung käme unterirdisch daher. Im Zuge des Umbaus würde entlang der ganzen Landstraßer Hauptstraße die Fernwärme eingeleitet werden. Bei Strom und Gas kann man den Anbieter wechseln, aber bei der Fernwärme nicht, man ist der Gefangene der Stadt Wien. Deshalb würde infolge der Einleitung der Fernwärme die Energie für die Anrainer der Landstraßer Hauptstraße massiv teurer werden. Der Versuch der Stadtregierung, den Ausbau der Fernwärme mit "Raus aus Gas" in Zusammenhang zu bringen, ist ein dreister Etikettenschwindel, weil Fernwärme sehr wohl auch mit Gas hergestellt wird. Im Erneuerbare-Wärme-Gesetz hat die schwarz-grüne Bundesregierung den Einbau von Gas- und Ölheizungen im Neubau verboten, die landesfürstlichen Fernwärme-Lieferanten dürfen aber weiterhin Wärme aus Gas und Öl erzeugen – eine Möglichkeit, die auch die Fernwärme Wien nutzt.
Die Landstraße darf nicht Mariahilf werden!
Mag. Christian Ebner ist Unternehmensberater und Parteiobmann "Freisinnige ".
Teil 2: Zum Thema Fernwärme gebe ich Ihnen Recht, die volle Abhängigkeit von Wien Energie der Nutzer wird zur Freude der Sozialisten in Wien vorangetrieben. Die Fernwärme wird in Zukunft mit Hilfe der Geothermie und nicht mit Gas oder Öl betrieben werden.
Ich komme hie und da zur Landstraße, da ich dort meinen Internisten habe und bin jedesmal darüber erfreut, dass hier so ein schöner Branchenmix vorhanden ist. Es gibt hier Geschäfte, die man sonst nicht mehr findet. Ich wohne in der Nähe von der Mariahilferstrasse und verstehe ihre Sorge. Ich habe mit einer Bürgerinitiative gegen den Umbau der Mariahilferstrasse angekämpft, aber man hat keine Chance, die Politiker machen was sie wollen. Heute ist die Mariahilferstrasse eine Ansammlung von Fress- und Fetzengeschäften, ein Treffpunkt von Bettlern, Alkoholikern.
Man muss als Fußgeher scharf aufpassen nicht von Rad-und Rollerfahrern überfahren zu werden. Man hat durch Sperrung der meisten Querungen den 6. und 7. Bezirk getrennt. Wenn wir uns nicht so gewehrt hätten, wären alle Querungen zu gewesen. Zum Thema Fernwärme gebe ich ihnen Recht, die volle Abhängigkeit der Nuwird in Zukunft zur Freude der Sozialisten in Wien vorangetrieben werden. Die Fernwärme wird in Zukunft mit Hilfe der G