Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Insel der Unseligen

06. April 2025 01:54 | Autor: Andreas Unterberger
75 Kommentare

Manches Mal kommt es dick – aber es kommt meist nicht grundlos. Die längste Rezession seit dem Krieg wird derzeit durch die Folgen der (auch selbstbeschädigenden) Zollpolitik des Donald Trump und der (ebenfalls selbstbeschädigenden) Kriegstreiberei des Wladimir Putin potenziert. Letztere zwingt das besonders schwach gerüstete Österreich jetzt auch noch zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben. Zugleich sind die Trump-Zölle vor allem für Österreich katastrophal, weil diese primär Industrieprodukte treffen, und weil kaum ein Land so sehr von der Industrie abhängig ist wie Österreich.

An der Sorge über die amerikanische Politik ändert der Umstand nichts, dass Österreichs Handel primär von Deutschland abhängt. Wird doch auch dieses von Trumps Zöllen schwer getroffen; und steckt doch Deutschland überdies in einer schweren politischen Krise, wo die Sozialdemokraten ständig neue Wohlfahrtsleistungen erpressen, statt zu deren Abbau bereit zu sein.

Die Österreicher haben dennoch kein Recht, sich voller Selbstmitleid in die Ecke zu setzen. Denn sie haben unter allen Nationen Europas als längste vergnügt in den Tag hineingelebt. Sie haben weder in Sachen Landesverteidigung, noch in Sachen Sparsamkeit, noch in Sachen langfristiger Strukturreformen auch nur ein Minimum getan.

Ganz im Gegenteil: Hauptursache der schlechten Lage ist, dass in Österreich die Lohnkosten stärker gestiegen sind als im Rest Europas. Hier triumphieren die Gewerkschaften seit Jahren bei jeder Lohnverhandlung. Aber auch Wirtschaft und Politik sind mitschuld. Die einen haben geglaubt, mit höheren Löhnen eher die knapp gewordenen Facharbeiter zu finden. Und die Politik hat sich bei Pensionen und Beamtengehältern in den letzten Jahren viel zu großzügig verhalten. Sie hat diese deutlich über der Inflation erhöht und zu viel Geld in grüne Projekte gelenkt. Es ist eben nicht alles nur Schuld von EU und Überregulierung.

Jetzt kann man zwar lange streiten, zu wieviel Prozent was und wer an der Krise schuld ist. Das ändert aber absolut nichts daran, dass jetzt wirklich jedes Rädchen gedreht werden muss, um aus der großen Krise herauszukommen. Jedes Rädchen in Österreich und jedes in Europa.

Das ist umso notwendiger, als man an die wirklich großen Räder in Washington und Moskau ja nicht herankommt. Dort ist man mehr denn je überzeugt, dass sich die Europäer ohnedies immer nur als hilfloses Objekt der Geschichte herumschubsen lassen werden.

Vielleicht haben sie damit ja sogar Recht.

Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".

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  1. Brigitte Kashofer
    07. April 2025 15:49

    Um die Lügen der Gegenwart durchzusetzen, ist es notwendig, die Wahrheiten der Vergangenheit auszulöschen. (George Orwell)



  2. rowischin
    06. April 2025 19:15

    Mit der derzeitigen Mannschaft auf EU- und Österreich -Ebene besteht keine Chance auf Besserung. Die Lemminge müssen den Hang hinabstürzen, erst dann kann es Heilung geben
    Schmerzlich, aber es geht nicht anders.



  3. Vernunft und Freiheit
    06. April 2025 17:30

    Nun zu Trump. Wenn Sie etwas Zeit haben schauen Sie:
    Why Trump's tariff chaos actually makes sense (big picture)
    https://www.youtube.com/watch?v=1ts5wJ6OfzA&t=16s
    Meine Kurzfassung:
    Trump hat richtig erkannt, dass alle kleinen Bewegungen von der Bürokratie aufgesogen und zermahlen werden. Wenn man etwas erreichen will, dann mit der ganz großen Brechstange. Das Chaos ist gewollt. Alle fangen an zu überlegen. Einige gehen bankrott.
    Das ist wie beim Waldbrand. Das Unterholz verbrennt, die Mammutbäume setzen ihren Samen in eine Erde, in der die Asche einen wunderbaren Dünger abgibt.



  4. Vernunft und Freiheit
    06. April 2025 17:18

    Fangen wir doch einfach mit dem letzten Satz an. Die Europäer waren und sind zum großen Teil einfach wahnsinnige Großsprecher, die weder eine starke Armee noch eine gesicherte Rohstoffversorgung haben, aber dennoch glauben, überall hineinreden zu können.
    Die Europäer sind gerade dabei zu bemerken, dass niemand sie bei Verhandlungen dabei haben will, weil außer großen Sprüchen und hehren Absichten nichts dabei herauskommt.



    • Rosi
      06. April 2025 17:42

      Bezüglich der 'hehren Absichten' bin ich nicht so sicher, nämlich, daß die wirklich existieren, oder je existiert haben...



    • pressburger
      06. April 2025 18:44

      Trump verursacht Schmerzen. Schmerzen, sind ein Segen, weil sie auf ein Krankheitsherd hinweisen. Die EU ist nicht fähig sich einzugestehen, sie ist die kranke Frau. Einsicht ist der erste Schritt zu Heilung. Die EU macht das Gegenteil. Die EU weigert sich einer Therapie zu unterziehen, sich genügend Aufbaustoffe zu besorgen, auf kraftzehrende Eskapaden, im Fieberdelirium zu verzichten.



  5. Arbeiter
    06. April 2025 12:42

    Aktuell haben sich in Ö und D liberaldemokratische Einheitsblöcke zusammengeschlossen, um weiterhin den Aufbau des Sozialismus zu gewährleisten.



    • sokrates9
      06. April 2025 12:48

      Bitte was ist da demokratisch / was liberal? Oder habe ich den Scherz nicht verstanden???



    • Arbeiter
      06. April 2025 12:58

      Verehrter Sokrates, ich präsentiere Ihnen mein Verständnis der "liberalen Demokratie": das ist eine Verfeinerung der ursprünglichen Demokratie, in der das Recht vom Volk ausging, per Wahlen. Die Mehrheit zählte. In der "liberalen Demokratie" aber, so erklärt uns z.B. Herwig Münkler, "kann die Mehrheit gewisse Dinge gar nicht wollen, weil sie verfassungswidrig wären". Es herrscht also eine moralisch und intellektuell überlegene Elite. Ähnlich wie in Orwells 1984. "Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit. Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft." So das Herrschaftsprinzip von Orwells Engsoz.



    • Arbeiter
      06. April 2025 13:34

      Noch was Sokrates: unser grüner Bundespräsident beschwört auch unentwegt "unsere liberale Demokratie". Von der "demokratischen Republik", die wir laut Verfassung immer noch sein müssten, redet keiner mehr. Es muss also eine Verfassungsänderung stattgefunden haben, irgendwie inoffiziell, aber dennoch tiefgreifend wirksam - bis zum Bevölkerungsaustausch.



    • na geh
      06. April 2025 13:55

      @@@ Arbeiter:
      weil wir SOVIELES gemeinsam haben !



    • nonaned
      06. April 2025 17:17

      @Arbeiter: sie meinen: "unser grüner Bundespräsident beschwört auch unentwegt "unsere liberale Demokratie"" - so und das ist jetzt genau das, was ich unserer Journeille vorwerfe, sie fragen einfach nie nach!!! Weil es der Bundesrpräsident sagt, wird es schon richtig sein. Also ich würde den Hr. Bundespräsidenten schon einmal gefragt haben, das das denn nun genau für Österreich bedeutet , er ist unser gut bezahlter Angestellter, er hat Rede und Antwort zu stehen! Und wenn er es nicht auf's erste Fragen macht, dann muss man halt nachhaken, ich halte es immer so, wenn ich Anfragen stelle.



    • Whippet
      06. April 2025 17:52

      nonaned, wie recht Sie haben. Keiner von den gleichgesinnten Schreiberlingen hakt nach. So genau wollen sie es nicht wissen , selbst nur halbgebildet.



    • sokrates9
      06. April 2025 18:45

      In einem korrupten System die mächtigen zu reizen ist gefährlich!



    • Undine
      06. April 2025 18:47

      @alle

      ***********



    • NewOrwell
      06. April 2025 19:56

      Das mit der Einheitspartei erkannt man etwa daran, dass Grüne und NEOS mit identen Spruch plakatieren:
      „Du wählst nicht nur für dich“
      https://wien.orf.at/stories/3299814/



  6. pressburger
    06. April 2025 12:34

    Keine Insel, sondern im Strom dahindümpelndes, löchriges Schinakel. Jammer ist gross, man wähnt sich vor lauter Bösewichten umzingelt zu sein.
    Die EU im Allgemeinen, Österreich als Teil der EU, im Besonderen, haben seit Jahrzehnten auf Pump gelebt, von der Substanz, die im Kapitalismus erschaffen wurde.
    Das ist der reale Sozialismus. Raubbau.
    In den letzten Jahrzehnten, gab es in Österreich keine Regierung die den Wirtschaftsstandort Österreich gefördert hätte, die Unternehmenssteuern gesenkt, Investitionen gefördert hätte.
    Das Gegenteil geschah, Steuern nach oben, Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit, nach unten.
    Jetzt der Fingerzeig auf Trump ? Die Sozialisten haben mehr Werte vernichtet, als es Trump kann. Zölle ? Betriebe die Reihenweise, z.B. KTM, in Konkurs gehen.
    Man sollte immer bei sich anfangen, bevor man andere beschuldigt. Widerspricht allerdings der Ideologie des Sozialismus.
    Sozialisten brauchen immer einen äusseren Feind.
    Gefunden. Putin und Trump, das duo infernal.



    • sokrates9
      06. April 2025 12:50

      ...In den letzten Jahrzehnten, gab es in Österreich keine Regierung die den Wirtschaftsstandort Österreich gefördert hätte.. auch die Österreicher wurden nicht gefördert,wesentlich mehr Moslems und deutsche Gratisstudenten.



    • pipo
      06. April 2025 15:07

      Sokrates 9, bitte blättern sie in den Annalen der Schüssel, von wegen Jahrzehnten!



    • pipo
      06. April 2025 15:08

      …. der Regierung Schüssel….



    • pressburger
      06. April 2025 17:04

      @pipo
      Die lange Ära Schüssel......



    • Specht
      06. April 2025 17:48

      Es scheint als hätten die Linken gewonnen und die repräsentative Demokratie verabschiedet sich in Richtung Brüsseler Despotiismus, die Zensursula übt fleissig und van der Bellen ist begeisterter Raucherkammerlkaiser und einem ein stolzen Opa der Nation.



    • pipo
      06. April 2025 21:30

      Pressburger sie enttäuschen mich? Allein die Privatisierung der VOEST war eine Großtat , etc. etc.



  7. queen consort
    06. April 2025 12:30

    Es muss auch in der EU Mileis, Trumps und Musks geben, denen die eigene Bevölkerung am Herzen liegt. Die unfähigen Trittbrettfahrern und Schmarotzern a fuerra zurufen. Die diplomatisch verhandeln, wo es nottut. Die Rückgrat zeigen, wo es nottut. Die Nationalismus nicht mit Nationalsozialismus gleichsetzen, sondern mit Menschen, die ein Recht auf Heimat haben.
    WEiter unten gibt es tolle links, die Trumps Zollpolitik gut beschreiben. Er sagte nicht: Ich muss an alle denken, weil ich der Messias bin. Er sagte nur: Ich will an Amerika denken, weil ich Amerikaner bin und weil er sah, was der Globalismus auch aus der USA machte. Wir werden leider noch von betonköpfigen Globalisten regiert, darum geht bei uns nix weiter, außer der bisherige Wahnsinn. Erhebt euch Mileis usw in der EU - es muss euch geben, davon bin ich überzeugt



    • Outback
      06. April 2025 13:27

      Milei und Trump wurden mit den erforderlichen Mehrheiten gewählt. Auch wenn es sie bei uns gibt, müssten sie erst gewählt werden...



    • Postdirektor
      06. April 2025 18:39

      Der Schmerz muss noch größer werden, dann gibt‘s vielleicht ein Umdenken. Vielleicht.



  8. eupraxie
    06. April 2025 12:14

    1938 hätten wir Nationalbewusstsein und Verteidigungswillen dokumentieren können - haben wir aber nicht. 1954/55 gab es mit dem Vorschlag der Sowjets - immerwährende Neutralität - ein Angebot, einen selbstständigen Weg einzuschlagen, der von der ÖVP gegen den Widerstand aller anderen akzeptiert und mit den damaligen Mitteln zum Leben erweckt und demonstriert wurde. 56 klar, 68 bereits etwas zurückhaltend. Nach der Auflösung des WaPa schien für alle Staaten - auch für Ö - die erste Verpflichtung des Staates zur LV obsolet zu sein. Die Rechnung bekommen wir heute und in Zukunft serviert.

    Es stellt sich bei allen Überlegungen die Spreizung zwischen Nationalbewusstsein und Solidarität im Verbund dar, so wie es sich im Kleinen bei der Volksbefragung eines Dorfes im Verhältnis zum Staat oder bei der Freiheit des Einzelnen zur Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft darstellt.

    Selbstbewusst aber das Größere als Ziel/im Auge habend, wäre ein gedanklicher Ansatz, der das Handeln treibt.



  9. Undine
    06. April 2025 11:46

    "Peter HAHNE: Kampf bis zum letzten Atemzug l- Interview mit Helmut REINHARDT"

    https://www.youtube.com/watch?v=yUwI1mBJKzA&ab_channel=POLITIKSPEZIAL-StimmederVernunft

    "Politik versenkt Milliarden: Und wir müssen zahlen? Roger KÖPPEL zu Gast bei ServusTV"

    https://www.youtube.com/watch?v=wljCuuXQFs8&t=2s&ab_channel=DIEWELTWOCHE

    "Die SONNTAGSRUNDE mit Burkhard MÜLLER-ULLRICH - Zeit der Deglobalisierung"

    https://www.youtube.com/watch?v=SOjbZQzb0ZU&t=2222s&ab_channel=Kontrafunk-DieStimmederVernunft



  10. nonaned
    06. April 2025 11:22

    vIDEOTIPP:

    Der sonntägliche Podcast von Flavio von Witzleben beinhaltet wieder interessante Themen:

    https://www.youtube.com/watch?v=zfOatt5-mXk



  11. sokrates9
    06. April 2025 10:36

    Wenn Österreich infolge Putin nicht aufrüstet ist alles verloren!
    Ich bewundere diese Präpotenz und Arroganz den sich die Europäer in den letzten Jahrzehnten angezüchtet haben!Wir sind absolute Würstel und werden, sich auf nicht vorhandenen Lorbeeren ausruhend, von der gesamten Welt überholt; das nicht nur militärisch, wirtschaftlich, ideologisch. Die Zeit der europäischen Besserwisser ist vorbei.Afrika, Arabien, Asien,Rußland, USA, die EU wird nirgends als Vorbild gesehen! Militärisches Hochrüsten ist die Denke des letzten Jahrtausends und völlig sinnlos.



    • pressburger
      06. April 2025 10:51

      Landesverteidigung soll betrieben werden. Wie das Beispiel Deutschland zeigt, will ein bankrottes, hoch verschuldetes Land, mit Anhäufung von weiteren Schulden, aufrüsten.
      Produktion, Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Nebensache, so lange der Zugriff, auf die Privatvermögen möglich ist.



    • queen consort
      06. April 2025 12:01

      @pressburger
      Ich sag es wieder: einen Schmarrn werden die bis zum Krieg jetzt aufrüsten. Das würde anscheinend Jahre dauern. Wer weiß, ob der Putin überhaupt noch lebt, bis die EU kriegsbereit ist. Aber was sie mit ihrem lächerlichen Kriegsgeschrei machen können ist - den nicht gut informierten EU Bürgern - per Kriegsrecht und Kriegswirtschaft das Geld abnehmen und eine Zwangsherrschaft errichten. Ich hörte meiner Oma, die zwei Weltkriege überlebte, gut zu, wie unterm Kaiser die Leute ihre Chandaliere, die Frauen ihren Schmuck usw ins Schmelzsammelzentrum brachten. Damals war es noch freiwillig, unterm Kaiser, heutzutage wohl nicht mehr, wegen Kriegsrecht. Und mein vater musste als 18jähriger in den Krieg ziehen, weil die Alternative sofortiges Erschießen war. Na, super. Kriegsrecht.



    • queen consort
      06. April 2025 12:50

      Ach - Mangel an Nationalbewusstsein - soll es natürlich heißen.



  12. pressburger
    06. April 2025 10:28

    Österreich, hat sich nach 1955, für den Weg der Unselbständigkeit und der Aufgabe der eigenen Identität, entschieden.
    Österreich machte sich wirtschaftlich, gesellschaftlich, von Deutschland abhängig. Wie immer in der Geschichte, mit katastrophalen Folgen. Im Schlepptau Deutschlands in die EU.
    Die Folgen, sind mit Verzögerung, aber um so spürbarer, wirksam.
    Nach 1955, hätte Österreich dem Beispiel Schweiz folgen können, man hat sich entschieden Deutschlands Protektorat zu sein..
    Österreich hätte dem Beispiel Ungarn folgen können, Selbstbestimmung gewinnen.
    Der EU, die sich bereits den Strick des Transatlantismus, um den Hals gelegt hat, es den USA überlies die Schlinge zuzuziehen.
    Die EU hat der Quelle der Rohstoffe, damit Quelle des Wohlstandes, den Rücken gekehrt.
    Jetzt ist das Gejammer über den bösen Amerikaner und seine Zölle, gross.
    LaFontaine:"Die Grille und die Ameise." - die MultiKulti, hopsende Grille, will nicht verstehen, wieso sie friert, ihre Vorräte zu Neige gehen.



    • sokrates9
      06. April 2025 10:39

      Richtiger Ansatz!Infolge Blödheit unserer Politiker immer anderen nachzulaufen und kein eigenes Nationalbewusstsein zu entwickeln ist die Ursache dass wir nun bescheuert dastehen!



    • queen consort
      06. April 2025 12:08

      Also, Nationalbewusstsein kann ich - als älteres Semester - keineswegs bestätigen. Das ist ein Phänomen, welches mit dem EU Beitritt schleichend begann und mit der Zuwanderung einzementiert wurde.
      Versuchen Sie mal mit einer Klasse singen , wo die Hälfte nicht mitsingt, weil Ausländer und die andere Hälfte nicht mitsingt, weil dann von den Ausländern gehänselt. Ist schwierig da durchzudringen, da muss man selbst schon sehr gefestigt sein. Rudolph the rednosed reindeer -der Kompromiss mit dem die meisten leben können, inklusive den heidnischen Lehrerinnen, die zwar alle gerne Weihnachtsferien haben, aber denen das Christentum dahinter selbst suspekt ist. Wie sollen die einem Nicht-Christen den Sinn und Zweck von Weihnachtsliedern erklären?



    • pressburger
      06. April 2025 12:46

      @queen consort
      Ein Axiom, dem niemand widersprechen kann: "Demokratie setzt Nationalstaat voraus."
      MultiKulti Staat ist keine Demokratie. Demokratie setzt Volkswillen voraus. Im MultiKulti Gebilde gibt es keinen Volkswillen. Sondern Machtansprüche.



  13. NewOrwell
    06. April 2025 09:44

    Eine Forderung würde ich gerne aufstellen: absolutes Politverbot für alle Personen die nur einmal mit WEF und Bilderbergern Kontakt hatten!



  14. NewOrwell
    06. April 2025 09:35

    Wenn wir Glück haben, werden die unaufgeregten Analysen von Herrn Polleit wahr, und die EU zerfetzt es infolge der US Zoll Streitereien. Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=9ClFSZZ7aL8



    • Almut
      06. April 2025 10:32

      **********************!
      Als Vorstandmitglied des Hayek-Instituts müsste ja Dr. Unterbergers libertäres Herz höher schlagen, wenn er sich die treffliche Analyse von Prof. Polleit zu Gemüte führt!
      Warum nur tut es das nicht?



    • queen consort
      06. April 2025 12:22

      Danke für den link - super informativ!



  15. NewOrwell
    06. April 2025 09:30

    Die ganzen Grünen Projekte werden uns von A bis Z durch den EU Green Deal und ähnliche Vorgaben vorgeschrieben. Wir "Gold platen" die dann noch. Wenn wir uns noch irgendwie retten wollen, müssen wir diesen Irrsinn unverzüglich aufkündigen. Braucht aber Politiker mit Eiern.



    • sokrates9
      06. April 2025 10:42

      Leider bietet sich da nur (bedingt) Kickl an! VP - kriminelle Vereinigung,Sozialisten auf der Suche nach einen Programm - Neos die letzten EU - hörigen, die Grünen eine obskure selbstmörderische Sekte...



  16. Pennpatrik
    06. April 2025 09:21

    Ja, immer sind "Die Anderen" Schuld. Dass mittlere Einkommen über 2/3 Steuern und Abgaben zahlen, hat damit natürlich nichts zu tun.
    Auch die Sanktionen nicht.
    Es ist in Wirklichkeit unser Irrsinn. Wer gegen die Sanktionen und für russisches Gas war, war Nazi, rechtsradikal und Putinversteher. Überall, aber gerade in diesem Blog.

    "Deutsche Politiker sprechen nun offen über eine mögliche Reparatur der zerstörten Pipeline. Kommt jetzt das Russengas-Comeback?"

    Da fehlen einem einfach nur mehr die Worte. Die "Nazis" hatten recht, die "Rechtsradikalen" hatten recht, die "Putinfreunde" hatten recht und vor allem: Kickl hatte recht.



    • sokrates9
      06. April 2025 10:44

      Wo sind die Rezepte von Ireneo,Peregrinus und den anderen Nazitrollen?



    • pressburger
      06. April 2025 10:56

      Der einzige der Northstream reparieren könnte, wären die USA. Aber, warum sollten die USA das tun. Mit viel Mühe gesprengt, von der Sprengung profitiert, die EU zahlt das dreifache als vorher.
      Unangenehme Nebenerscheinung, ein Grund warum die EU gegen die Reparatur ist, Russland hat an die Gas Lieferung keine Bedingungen gestellt. Anders als die USA. Für jede "Wohltat", eine Militärbasis aufgestellt.



    • Undine
      06. April 2025 11:33

      @alle

      ************************+++!



    • elokrat1
      06. April 2025 11:53

      @ sokrates9
      Bitte nicht aufwecken, lassen Sie diese Typen schlafen.



  17. Josef Maierhofer
    06. April 2025 08:46

    Mit direkter Demokratie wäre Österreich nicht in diese Misere gekommen.

    Niemand wurde beim Schulden machen gefragt. Doch, der Wähler bei Wahlen und er hat die gewählt, die das meiste versprochen haben (und nach den Wahlen das wenigste gehalten haben).

    Mit direkter Demokratie wären die Sachfragen öffentlich diskutiert und abgestimmt worden und nicht Parteifragen, Selbstbedienungsfragen der Parteien, usw.

    Wer bei den Machenschaften in der Politblase nicht mitmacht, wird erledigt, notfalls von der WKStA.

    Unsere Probleme sind Wohlstandsverwahrlosung (in allen Facetten), Egoismus, Demokratiemangel, Desinteresse am eigenen Leben und der eigenen Zukunft, Faulheit, Heimatverrat, Korruption, usw.

    Durch diese Probleme ist uns die Arbeit abhanden gekommen.

    Die ferngesteuerten Agitatoren sind eindeutig die Linken und ihre Helfer, die den Verfall betreiben.

    Natürlich beheben die Täter diese Misere, die sie angerichtet haben, nicht.

    Bei uns wären Neuwahlen das Richtige.



    • pressburger
      06. April 2025 10:43

      Der Österreicher kann mit direkter Demokratie nichts anfangen.
      Der Österreicher grüsst immer im vorauseilenden Gehorsam den Gessler Hut, auch wenn der Hut nur imaginiert wird.
      Der Österreicher hat eine angeborene Abneigung gegen Typen wie dieser Tell, mit seiner Freiheit.



    • Undine
      06. April 2025 11:37

      @Josef Maierhofer

      "Bei uns wären Neuwahlen das Richtige."

      Neuwahlen werden uns von den selbsternannten Weltenlenkern (=SOROS und Co.) bestimmt nicht erlaubt. Es wurde ja der ÖVP von MERZ und Co. auch verboten, mit der FPÖ zu koalieren.



    • elokrat1
      06. April 2025 11:59

      @ Josef Maierhofer
      Bezüglich Direkte Demokratie bin ich nicht ihrer Meinung. Direkte Demokratie JA, aber nicht mit einer großteils unmündigen Bevölkerung, die von ORF und "Qualitätsmedien" zum betreuten Denken und Handel geführt wurden.



    • Outback
      06. April 2025 12:54

      @elokrat1: Stimmt genau.
      Die Bevölkerung respektive der Wähler war leider nicht einmal in der Lage, durch vernünftiges und vorausschauendes Wahlverhalten einen ersten Schritt in Richtung direkte Demokratie zu setzen.



    • Josef Maierhofer
      06. April 2025 16:55

      @ alle

      Mit der entsprechenden Vorbereitung:

      freie Schule
      unabhängige Medien
      unabhängige Justiz
      freie Gesellschaft


      wäre auch der Österreicher ein freier, selbstbewusster Mensch mit Hirn.

      An den Umfragewerten für die FPÖ kann man das ablesen.



  18. Hr. Zyni
    06. April 2025 08:26

    Das Wort Sparen existiert nicht im Wortschatz linker Politruks und auch der jetzige Folterbauer wird für das Anhäufen gigantischer Schulden wie schon sein unrühmlicher und wenig mit Wahrheitsliebe ausgestatteter Vorgänger mit Lob und Ehren und einem Topversorgungsposten belohnt werden. Wie eine sinnvolle Landesverteidigung zustande kommen soll, bei völligem Fehlen nicht nur von der nötigen Kohle sondern auch akutem Mangel an verlässlichen Jungmännern mit Kriegsgelüsten, erschließtsich mir überhaupt nicht. Der Gedanke, dass dann, angeblich nur zu unserem Schutz, haha, Talahons mit MPs durch unsere Straßen schlurfen bereitet mir höchstes Unbehagen.



    • pressburger
      06. April 2025 08:45

      F.J.Strauss:"Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat zu, als das ein Sozialist sparen anfängt."



  19. Rosi
    06. April 2025 08:05

    OT: Die Wien Wahl macht's möglich. 'Die Autofahrer werden durch mehrstündige Straßensperren aufgrund des Wien Marathon behindert - Tatsache, es stand 'behindert'.
    Unglaublich.
    Jahrzehntelang durfte man den Elefant im Raum nie ansprechen. Jetzt plötzlich...
    (Auch die Fußgänger und Öffifahrer werden fast den ganzen Tag stark beeinträchtigt, wenn sie überhaupt aufgrund der diversen Absperrungen eingeschlossen den eigenen Wohnbereich verlassen können.)
    Aber ich mache mir keine großen Sorgen: Spätestens nach der Wien Wahl wird das Ansprechen von negativen Fakten wieder verschwinden.



    • sokrates9
      06. April 2025 10:48

      Rosi@ Sind`s tolerant! 1 Tag Marathon mit Millionenimpuls für Wien - 150.000 Nächtigungen - und tolle Werbung für Wien inklusive Friedensstimmung - hat auch was für sich!



    • Rosi
      06. April 2025 11:32

      @sokrates9

      Es ist nicht nur 1 Tag pro Jahr, sondern alle Tage, an welchen diverse 'Läufe' in Wien durchgeführt werden, und da ich einen guten Teil nicht einmal die Straße überqueren darf/kann, Öffis oder Taxi sowieso nicht möglich, hält sich meine Begeisterung in Grenzen.
      Ist besonders lustig, wenn man noch arbeitet, und leider kein Zweithaus hat, um dennoch schöne Sonntage nutzen zu können, so viele sind's ja wettermäßig nicht.
      Warum kann man die Strecke nicht verlegen? Ich hab das jetzt Jahrzehnte lang genossen, nun dürfen einmal andere in den Genuss kommen, anderen zuzugjubeln.
      Oder man nützt die frische Luft auf der Donauinsel... aber das wäre ja tatsächlich gesund, und einmalig, sowas geht natürlich nicht!



    • Rosi
      06. April 2025 11:43

      @sokrates9

      Seriöserweise muss man bei den 150000 Nächtigungen jene berücksichtigen, die wegen dem Marathon nicht gekommen sind.

      Ich habe mich schon oft gefragt, wie Notpatienten versorgt werden, die das Pech haben, an der Strecke zu wohnen.
      Rettung habe ich jedenfalls noch keine gesehen, ich wüßte auch nicht, wo die durchkommen könnte.



    • Outback
      06. April 2025 13:04

      Rosi, ich verstehe Ihren Unmut. Im letzten Jahr wurden dem Start fernere Zufahrtsstraßen erst um 10.00 Uhr gesperrt, heute offensichtlich schon viel früher. Am Gaudenzdorfer Gürtel versperrte schon um 09.00 Uhr ein Polizeitransporter mit Blaulicht die Weiterfahrt. Ein Polizist am Fahrersitz. Welch Ärger und Verschwendung von Einsatzkräften!



    • Rosi
      06. April 2025 17:47

      @Outback

      Ein Schnappschuss - Vergleich Einnahmen-Ausgaben dem Marathon zurechenbar, - sagen wir erstellt Montag Früh nach dem Marathon wäre interessant.
      (Langfristige Einflüsse des Marathons sind mMn nicht seriös zurechenbar.)



  20. eupraxie
    06. April 2025 08:02

    Die Festlandeuropäer haben ihre LV sträflichste vernachlässigt und das wird mit dem Handeln Trump bewusst. Ehrlicherweise müssten alle Staatsführungen zugeben, dass sie für die wesentlichste Aufgabe eines Staates - für Sicherheit nach außen zu sorgen - nicht vorgesorgt haben und jetzt blank dastehen. Sie versuchen das zu kaschieren, in dem sie Panikreaktionen - vergleichbar zu Corona ab Mai 2020 - setzen und so das ganze erst verschlimmbessern.

    Einen derartige Minderrüstung und Abhängigkeit von den USA kann man nicht in 5 Jahren aufholen - da braucht es 40/50 Jahre, aber es muss klarerweise heute begonnen werden.

    Natürlich wird keine Staatsführung sagen, wir machen Schulden für die Finanzierung der Zugewanderten und auch in Ö wird die Regierung am Prüfstand stehen, ob das Reden von der Verbesserung der LV eine Zusage war oder nur ein Gerede.

    Politik, die auf den nächsten Wahltag schielt, ist unfähig, staatsnotwendig zu handeln.



  21. Rosi
    06. April 2025 07:51

    Die EU hat gewusst, daß sie es schwerer haben wird, als die Bundesstaaten der USA. Dennoch hat man sich keine Mühe gemacht, eine seriöse Union auf die Beine zu stellen.
    Statt schrittweiser Verbesserungen bei der Realisierung der ursprünglichen Pläne, wurde binnen Kurzem die wichtigste Regel, No-bailout, gebrochen, und ab dann ging es ohnehin schon bergab.
    Das Brechen der eigenen Regel hat deshalb so viel Bedeutung, mMn, weil es den Geist aufzeigt, der die handelnden Personen leitet.
    Inzwischen gleichen die Handlungen der EU einem außer Kontrolle geratenen Flugkörper.
    Wenn in Ö die Probleme gelöst werden sollen trotz EU - die meisten sind ja erst durch die EU entstanden - dann viel Vergnügen!



    • sokrates9
      06. April 2025 10:50

      Eines der größten Probleme in jeder Vereinigung ist immer wenn man aufgestellte Spielregeln nicht beinhart sanktioniert!



  22. Orakel
    06. April 2025 07:12

    Der bemerkenswerteste Staatschefs Afrikas, jüngster Staatschef der Welt, der Präsident von Burkina Faso , Ibrahim Traore, der sein Land innerhalb kürzester Zeit stabilisiert, die Franzosen und Amerikaner aus dem Land gezwungen hat und einen lokalen Staatenbund in Westafrika anführt, der die Ausbeutung der Region durch Frankreich beendet hat, sagt es ganz deutlich

    "Die Zeit, in der die Europäer und Amerikaner in unseren Ländern mit Hilfe der internationalen Institutionen wie IWF oder Weltbank Neokolonialismus erzwungen haben, ist vorbei.
    Wir brauchen keine Kredite und Belehrungen, wir brauchen fairen Handel und Partnerschaft auf Augenhöhe.
    Und das finden wir mit Russland, China, Indien und den anderen BRICSplus Staaten"

    Auf einer Konferenz der GolfStaaten sitzt der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani auf der Bühne und sagt unter donnerndem Applaus der Gäste aus den arabischen, afrikanischen und asiatischen Staaten



    • Orakel
      06. April 2025 07:13

      "Die Golfregion wird nach dem Vorbild der Europäischen Union zusammenwachsen.
      Aber ohne die Fehler der EU zu wiederholen"

      Ich könnte noch Dutzende Beispiele nennen - aber fällt Euch schon ein Muster auf ?
      Europa, die Europäische Union ist kein Vorbild in der Welt, diese Illusion ist nur noch Ausdruck von unerträglicher Präpotenz, massloser Selbstüberschätzung und völligem Realitätsverlust.
      Europa, die Europäische Union ist das warnende Beispiel für den Rest der Welt wie man es NICHT machen sollte !

      Und das Schlimmste -
      Ein sehr großer Teil meiner Mitmenschen glaubt den Schwachsinn, den Ihnen der Fernseher jeden Tag erzählt, tatsächlich, lebt diese Illusion und attackiert wütend Kritik und Warnung.
      Betreutes Denken ist das Einzige, was in Europa noch wirklich funktioniert.

      Und dazu kommt noch -sorry- die Dümmsten sind die Lautesten.



    • Orakel
      06. April 2025 07:30

      Ich musste gestern einem Abonnenten des Betreuten Denkens erklären, dass die Administration Trump keine Zölle gegenüber Russland und Nordkorea verhängt hat, weil beide Länder unter umfassenden Sanktionen und Handelssperren liegen und ohnehin so gut wie keine Importe aus diesen Ländern in die USA erfolgen ???????

      Was soll Mann da noch sagen ?
      Live von der Titanic
      GM

      Sorry, wieder passiert, die 2 oberstn gehören nach unten!



  23. Orakel
    06. April 2025 07:11

    Der Markel von hute gefällig?

    Live von der Titanic
    Ich persönlich bin zur Überzeugung gelangt -ein echter Kurswechsel in der Europäischen Union wird erst möglich, wenn die Zahlungen des Staates für Beamte, Pensionen und Sozialleistungen das erste Mal nicht pünktlich am Konto eintreffen werden.

    Das Einzige, was in Europa nämlich wirklich funktioniert, ist das Betreute Denken.
    Und das endet erst mit dem harten Aufprall der Abonnenten in der Realität.

    Zuhören.
    Einfach nur genau zuhören.

    Der persönliche Berater des russischen Präsidenten Putin für Wirtschaftsfragen sitzt in den USA im CNN Studio und sagt wörtlich -
    " Nein, eigentlich ist die Aufhebung der Sanktionen keine unserer Bedingungen für einen Waffenstillstand.
    Die Sanktionen haben unsere Wirtschaft dazu gezwungen, sich selbst zu stabilisieren und uns neue Märkte zu suchen.

    Während Russland vier Prozent Wachstum hat, hat die EU insgesamt nicht einmal 1 %.



    • Orakel
      06. April 2025 07:11

      Während unsere Staatsschulden bei 18 Prozent des GDP (BIP) liegen, ist die EU bei 100 Prozent im Schnitt.
      Die Sanktionen stören uns nicht mehr"
      Zitat Ende

      Trump steht in der Airforce One und plaudert mit Journalisten.
      "Werden Sie die Europäer in die Verhandlungen einbeziehen ?"
      Antwort
      "Die Europäer hatten drei Jahre Zeit eine Lösung zu finden und einen Weg zum Frieden zu suchen.
      Sie hatten ihre Chance"

      Der amerikanische Finanzminister sitzt gegenüber Tucker Carlson und sagt
      "China und die Europäische Union schotten seit Jahrzehnten ihre eigenen Märkte mit Zöllen und Einfuhrhindernissen ab und profitieren vom Export ohne Zölle in die USA, den noch immer grössten Markt der Welt.
      Das ist jetzt vorbei.
      Die Märkte werden sich den neuen Regeln anpassen, ich kann nicht garantieren, dass es genau so funktioniert wie wir es planen.
      Aber ich kann unter Garantie sagen, dass es nicht funktioniert so wie wir es bisher gemacht haben"



    • eupraxie
      06. April 2025 07:29

      Die Aussage: die Europäer hatten drei Jahre Zeit - halte ich für falsch, da die Europäer - also die EU - am Gängelband der USA (und GB) waren.
      Aber nichts macht diese brutale Abhängigkeit der EU von den USA und die Hilflosigkeit der EU in der eigenen Region so deutlich, wie der Wechsel der Sichtweise der Präsidenten der USA.



    • Orakel
      06. April 2025 08:02

      Ja das seh ich auch so, nur sie haben mitgemacht, ein Johnson war sich nicht zu blöd das Istanbuler Abkommen auszusetzen. Und jetzt treiben die Europäer den Krieg, obwohl verloren, weiter.



    • eupraxie
      06. April 2025 08:12

      @Orakel: Die Herausforderung für die EU bleibt: Wir haben eine Landgrenze zu Russland, Weissrussland und auch Ukraine. Das ist einmal gut und einmal schlecht. In Kriegszeiten ist es schlecht, weil da das Negieren des Faktischen nicht so einfach ist. Vielleicht hat die EU-Führung auch ein schlechtes Gewissen wg Istanbul und will so ihre Verantwortung wahrnehmen.

      Andererseits müssen wir uns in Europa immer vergegenwärtigen: wenn die UA Armee nicht so heldenhaft gekämpft hätte und noch immer kämpft (Falschinfo oder glatte Lüge des russ. Geheimdienstes zum Angriffsbeginn), stünden voll ausgerüstete russ. Kampftruppen am Westrand der UA. Bei den Gedankengängen eines Trump hätte dieser keine Argumente, wenn Putin Begehrlichkeiten Richtung Baltikum und mehr entwickeln würde. Die Europäer der EU-Staaten wären sowieso hilflos.






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