Andreas Unterbergers Tagebuch

Der weiße Elefant heißt China

05. April 2025 00:46 | Autor: Andreas Unterberger
89 Kommentare

Europa und die USA liegen sich in den Haaren. Daran ist zwar Donald Trump durch seine Rücksichtslosigkeit und Ahnungslosigkeit in Hinblick auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die auch selbstbeschädigenden Folgen seiner Zoll-Exzesse hauptschuldig, aber Europa langfristig keineswegs unschuldig. Wollte es sich doch zum Nulltarif von den USA verteidigen lassen und gleichzeitig die USA ständig moralistisch zensieren. Das absolut Irre ist nur: Eigentlich spricht praktisch jede rationale Analyse für einen Schulterschluss zwischen Europa und den USA. Ein solcher wäre im gegenseitigen wirtschaftlichen wie politischen Interesse und müsste sowohl gegen Russlands Wladimir Putin gerichtet sein wie auch gegen Chinas Xi Jinping. Denn bei aller Chaotik Trumps, bei aller Trittbrettfahrerei Europas: Europa und die USA haben noch immer weitgehend die gleichen Interessen und Vorstellungen vom friedlichen Miteinander der Völker und von der Freiheit der Bürger. Die weitaus größten Bedrohungen des Weltfriedens gehen von den Diktatoren Xi und Putin aus, die beide eine von Vorgängern betriebene Phase friedlicher Demokratisierung durch ihre brutale Macht- und Aggressionspolitik ersetzt haben. Von China geht darüber hinaus auch eine gewaltige ökonomische Bedrohung aus, die natürlich auch enorme politische Folgen zu haben droht. Am Ende des Textes folgen ein paar klare Hinweise, was Europa tun soll.

Europa wie Amerika sind jedoch nicht imstande, zu einem transatlantisch gemeinsamen Lagebild zu kommen. Dies ist auch, aber nicht nur Folge ihrer unterschiedlichen geographischen Lage auf dem Globus. Dies ist auch, aber nicht nur Folge der (höflich formuliert) Exzentrik Trumps und des Fehlens europäischer Führungspersönlichkeiten sowie der Unfähigkeit Europas, eine ernstzunehmende gemeinsame Außenpolitik zu schmieden.

In Europa erkennt man nur die eindeutige Bedrohung durch Putin – wenn man einmal von Geschäftemachern wie Gerhard Schröder und weltpolitisch ahnungslosen Ressentiment-Trägern wie der AfD absieht, die nicht einmal diese Bedrohung begreifen. Man glaubt überdies in maßloser Verkennung der eigenen Bedeutung, als globale Regulierungsbehörde, als übergeordnete moralische Instanz und als Weltklima-Retter agieren zu können.

Die Trump-USA wiederum verkennen die Gefahren durch Putin. Trump sieht Russland im Gegensatz zu wirklich all seinen Vorgängern höchstens als Problem Europas. Stattdessen starren die USA schon seit längerem wie ein Kaninchen auf die ostasiatische Schlange, die eigentlich ein Drache ist.

Lassen wir aber heute Europa und Russland beiseite – auch wenn vor allem in Deutschland der rasche Aufstieg der russlandfreundlichen AfD auffällt. Diese liegt – je nach Umfrage – nur noch ein bis zwei Prozentpunkte hinter der zuletzt lange führenden CDU/CSU. Der AfD-Aufstieg geht aber ganz eindeutig auf die vielen Fehler und Wortbrüche der CDU und deren koalitionspolitischen Linksschwenk zurück und nicht etwa auf ein plötzliches Anwachsen der Russlandliebe in der deutschen Bevölkerung.

Global – und zwar nicht nur in der amerikanischen Perspektive – viel wichtiger ist China. Das ist es auch für den europäisch-russischen Konflikt. Denn ohne Chinas Erlaubnis hätte Putin wohl den Angriff auf die Ukraine nie begonnen.

China ist aber auch sonst mit allen Kräften eines hochintelligenten und disziplinierten Volkes, aber auch den Werkzeugen einer brutalen Diktatur dabei, zur dominanten weltpolitischen Kraft aufzusteigen. Die Mannschaft Donald Trumps erkennt das zwar zum Unterschied von Europa, pendelt aber bisher in der typischen Chaotik der jetzigen US-Machthaber zwischen drei völlig widersprüchlichen Reaktionen auf China:

  1. Ein Teil der amerikanischen Anläufe will der ökonomischen und militärischen Herausforderung durch China energisch entgegentreten und die eigene Rolle als Weltmacht Nummer eins verteidigen. Das kann man etwa an den besonders kräftigen Zollerhöhungen gegenüber China ablesen, die von China sofort reziprok erwidert wurden. Teil dieser amerikanischen Strategie ist das Ziel, sich mit Russland auch auf Kosten der Ukraine zu versöhnen, um in der Konfrontation mit China den Rücken freizubekommen. Teil dieser Strategie ist auch der enge Zusammenschluss der USA mit einem Dutzend zum Teil sehr wichtiger Staaten an den Pazifik-Ufern. Die Konfrontation mit Peking droht vor allem durch einen Angriff Chinas auf Taiwan auszubrechen, dem die USA kaum tatenlos zuschauen können. Dies weniger aus moralischen oder Solidaritäts-Motiven, die sind heute in Washington irrelevant geworden, sondern weil in Taiwan die wichtigste Chips-Fabrik der Welt steht, wo die am weitesten fortgeschrittenen Halbleiter erzeugt werden. Wenn diese in chinesische Hände geriete, dann wäre das global gesehen der totale Endsieg Pekings und der offene Weg zur Weltherrschaft.
  2. Daneben gibt es aber genauso deutliche Ansätze zu einem Appeasement Trumps mit China. Diese bestehen etwa darin, dass Trump den Chinesen jetzt einen seiner halb kriminellen Erpressungs-Deals in Aussicht gestellt hat, der darin bestent, dass die Zollerhöhungen gegenüber China wieder abgemildert würden, wenn China den USA den amerikanischen Teil des bei Jugendlichen enorm erfolgreichen Netzwerkes Tiktok überlässt. Diese zeigen sich in Trump-Äußerungen, dass er mit Chinas Xi zusammen viele Probleme lösen wolle. Diese Ansätze sind auch in einigen – dem oben in Hinblick auf die Chips-Welt Gesagten widersprechenden – Äußerungen zu erkennen, dass Taiwan langfristig ohnedies nicht verhindern kann, von China geschluckt zu werden. Dieser Teil des amerikanischen Denkens erinnert an den (auch von Henry Kissinger sehr bewunderten) Wiener Kongress. 1815 wurde die europäische Welt ohne jede Rücksicht auf Demokratie, auf die Selbstbestimmung der einzelnen Nationen mehr oder weniger auf das Gleichgewicht zwischen fünf Mächten abgestellt. Heue sehen viele in Trumps Vorstellungen die Welt auf ganz ähnliche Weise in drei Einflusssphären der Supermächte aufgeteilt – mit klaren Konsequenzen: die Ukraine gehört (angeblich) den Russen, Taiwan (angeblich) den Festlandchinesen und Grönland wie Kanada (angeblich) den USA.
  3. Der dritte Aspekt der China-Fixierung der USA besteht in der Tatsache, dass Washington ganz massiv China zu imitieren begonnen hat, ohne das freilich zuzugeben.

Eine solche Imitation sieht man insbesondere in der Außen- und Wirtschaftspolitik. Trump macht jetzt genau das, was die Chinesen schon lange tun, und was ihnen die Amerikaner und ein wenig auch die Europäer jahrzehntelang abzugewöhnen versucht haben. Sie waren dabei recht erfolglos. Konkret zeigt sich die Imitation an folgenden Aspekten:

  • Unter Trump wechselten die USA von einer lange offenen zu einer sehr protektionistischen Investitionspolitik, die zu einem Spiegelbild der chinesischen Politik geworden ist. Sowohl Investitionen in China werden behindert wie auch chinesische Investitionen in sensiblen Bereichen in den USA.
  • Der US-Protektionismus war übrigens auch schon unter Joe Biden massiv spürbar. Dessen Billionen-große Investitionspakete waren ganz im Sinne des protektionistisch-nationalistischen Denkens Trumps darauf ausgerichtet, amerikanische Unternehmen schamlos zu bevorzugen.
  • So wie China sollen in Trumps Denkwelt auch die USA möglichst autark und selbständig werden, was allerdings enorme Kosten auslöst, die nur eine Diktatur wie die Chinas den Menschen aufzwingen kann.
  • So eliminiert Washington komplett den humanitären Aspekt seiner Politik. Die riesigen Entwicklungshilfs-Programme, die seit John F. Kennedy gelaufen sind, und die den USA so viel Wohlwollen eingebracht haben, sind praktisch zur Gänze in den ersten Trump-Monaten verschrottet worden. Das bekommen Hunderte Millionen in der Dritten Welt zu spüren und das wird speziell im Gesundheitsbereich Millionen Menschen das Leben kosten.
  • So wie bei China dominiert in sämtlichen Beziehungen zu anderen Völkern nur noch das Denken in Gegenseitigkeit. Auch China gibt ja keine Geschenke, sondern es sucht sich global Abhängigkeiten zu schaffen, was ihm besonders in Afrika gelungen ist, was China bei Abstimmungen in der UN-Generalversammlung viele Stimmen einbringt.
  • So gibt es im amerikanischen Auftreten seit Trump überhaupt nicht mehr die Absicht, als Verkünder und Vorbild westlicher Werte aufzutreten, ob das nun die Rule of Law, die Absage ans steinzeitliche Faustrecht, die Demokratie, die Freiheit, die Solidarität, soziale und ökologische Mindeststandards oder die christliche Humanität ist.
  • So hat Trump auch ein komplett anderes Verständnis von Weltwirtschaft, als es etwa sein Vorgänger Ronald Reagan oder die Britin Margaret Thatcher gehabt haben, die an globalen Freihandel und an freie Märkte geglaubt haben, die dadurch nicht nur die Globalisierung und damit den weltweiten Wohlstand vorangebracht, sondern auch ihre damals ziemlich darniederliegenden Länder wiederbelebt haben.
  • Im Gegensatz zu Reagan und Thatcher hat Trump nie begriffen, dass die globale Arbeitsteilung am Ende allen nützt, wenn also Güter immer dort erzeugt werden, wo das am günstigsten geschehen kann, was den Konsumenten weltweit hilft, weil sie so zu den billigsten Produkten kommen – zumindest sofern sie selbst ihrerseits etwas anzubieten haben, ob das Industrieprodukte, elektronische, Finanz- oder touristische Produkte sind.
  • So ist Trumps Verhältnis zur Weltwirtschaft eigentlich ein sehr sozialistisches. So wie China und die einstigen kommunistischen Länder ist sein oberstes, ja einziges Interesse, die nationale Wirtschaft hinter möglichst großen Mauern nach außen zu schützen.
  • Ganz ähnlich zu Chinas Politik der letzten Jahrzehnte ist auch die Trump-Einladung an alle ausländischen Unternehmen, doch in den USA zu produzieren. Dann könnten sie in den USA wieder frei ihre Produkte verkaufen.
  • Offen bleibt nur, ob Trump auch den zweiten Teil dieser Politik Chinas imitieren wird, um ausländische Investoren anzulocken: China hat diese nämlich gezwungen, chinesische Partner mit ins Eigentum zu nehmen. Diese Partner haben dann sehr oft den Ausländern viel von ihrem Knowhow gestohlen und ihnen sehr bald Konkurrenz gemacht.
  • Trumps Politik gleicht aber jedenfalls noch in einem weiteren Punkt China – oder genauer gesagt dessen Interessen: Er bestraft – aus außenpolitischer Ahnungslosigkeit oder gar aus bösem Willen – mit saftigen Zollerhöhungen auch alle jene vielen Länder Süd- und Ostasiens, die sich dem Einfluss Chinas zu widersetzen versuchen, und die sich in den letzten Jahren ausländischen und nicht zuletzt amerikanischen Investoren mit einigem Erfolg als Standort angeboten haben, wo sie bei fairen Bedingungen billig produzieren können. Er nimmt Amerika damit viele Freunde, die es eigentlich gegen China hätte.
  • In dieses Gesamtmuster passt schließlich ebenso Trumps überraschende Einladung auch an China, in den USA zu investieren. Hingegen hatten seine Vorgänger, aber auch noch sein Außenminister Marco Rubio nicht zuletzt aus Sicherheitsüberlegungen chinesische Investitionen in Amerika, aber umgekehrt auch amerikanische in China abgelehnt – worauf dann manche chinesische Konzerne nach Mexiko gegangen sind, um den amerikanischen Markt zu bedienen.

Trump übersieht aber beim Imitieren Chinas nur eines: Dass Chinas Wirtschaftspolitik nur deshalb funktioniert, weil Chinas Menschen nicht frei um ihre Rechte kämpfen können, und weil China mehrere Nationen von den Uiguren bis zu Tibetanern als Sklavenvölker hält. So kann es die Menschen ausbeuten, den "Mehrwert" für sich behalten und damit Billionen an politisch wie militärisch jetzt einsetzbarem Vermögen akkumulieren.

Trumps Wirtschaftsverständnis erinnert nicht nur an China, sondern auch an den Merkantilismus des 18. Jahrhunderts, dessen Hauptprinzip es war, fremde Waren vom eigenen Land fernzuhalten, aber möglichst viel der eigenen Produkte ans Ausland zu verkaufen. Das hat letztlich trotz der langsam einsetzenden Industrialisierung zu Verarmung geführt, eine der Hauptursachen der französischen Revolution.

Ähnlich erinnert sein Wirtschaftsverständnis auch an die nationalistische Hochzollpolitik des 19. Jahrhunderts und der Zwischenkriegszeit, von denen dicke Kausalitätslinien zu den beiden Weltkriegen gehen.

Zurück zu Trump und China: Vor allem hinter der Appeasement- und der Imitiation-Variante der schillernden amerikanischen Politik scheinen die deprimierenden Erkenntnisse der amerikanischen Militärstrategen zu stehen. Diese kumulieren in folgendem Schluss: Die USA haben keine Chance mehr, China in einem Krieg zu besiegen. Aus diesen Analysen ist etwa durchgesickert:

  • Die ganze chinesische Armee ist von A bis Z darauf ausgerichtet worden, die USA zu besiegen.
  • China hat bereits 490 militärische Satelliten im Weltall.
  • Das einst mit Plastikspielzeug begonnene wirtschaftliche Aufholen Chinas hat längst auch große militärische Bedeutung: In China finden heute 30 Prozent der globalen Industrieproduktion statt, zwanzig Jahre vorher waren es bloß neun. Chinas Export wächst dreimal so rasch wie der Welthandel. Im Autosektor kann es zwei Drittel des gesamten weltweiten Bedarfs produzieren. Aus China kommt heute mehr als die Hälfte der globalen E-Auto-, Batterie-, Solarpaneele-, Stahl-, Aluminium- und Schiffs-Produktion. Viele dieser Bereiche können auch militärisch nutzbar gemacht werden.
  • China hat eine riesige Anzahl von Drohnen.
  • Es hat Tausende Raketen aller Art mit einer größeren Reichweite als die amerikanischen Gegenstücke.
  • Die noch bestehende amerikanische Überlegenheit bei Atomraketen, U-Booten und Flugzeugträgern kann leicht unwirksam gemacht werden durch Chinas Anti-Satelliten-Waffen.
  • Die Amerikaner haben nur noch dann eine Chance, wenn sie durch alle regionalen Freunde militärisch unterstützt würden; solche gäbe es von Taiwan über die Philippinen bis Südkorea und Japan – aber gerade die werden jetzt durch Trumps Zölle vergrämt.
  • Diesen Alliierten kann China inzwischen aber eine andere, eine Diktatoren-Achse gegenüberstellen, die es mit Russland, Nordkorea und Iran inzwischen aufgebaut hat, die auch schon gemeinsame Seemanöver abgehalten hat. Diese Achse erinnert an jene zwischen den Diktaturen im einstigen Hitlerdeutschland, in Italien und Japan.     
  • 15 chinesische Überschallraketen können laut US-Manöverergebnissen in den ersten 20 Minuten eines Krieges zehn amerikanische Flugzeugträger ausschalten.
  • Die chinesischen Manöver rund um Taiwan sind im Grund keine Manöver mehr, sondern Vorbereitungen auf einen baldigen Landungsangriff oder alternativ eine Totalblockade Taiwans, das dieses totwürgen soll.
  • In letzter Zeit gab es vor allem aus China zahlreiche Hacker-Angriffe auf US-Netzwerke, die Amerika lahmzulegen drohen (während sich die Russen diesbezüglich auf Europa konzentriert haben).
  • Nach Informationen der CIA hat die chinesische Führung der Armee den Befehl gegeben, bis 2027 kriegsbereit zu sein. Zahllose Fakten zeigen, dass die Armee das auch wirklich so umsetzt.
  • Auf der anderen Seite ist diese Frist für die USA viel zu knapp, um da noch effektiv nachrüsten und gegenhalten zu können.

Ganz in dieses Bild passen offizielle Aussagen der chinesischen Regierung: "Wenn die USA Krieg wollen, sei es ein Handelskrieg, sei es ein Zollkrieg, sei es irgendein anderer Krieg: Wir sind jedenfalls bereit, den bis zum Ende durchzukämpfen."

Für Europa bleiben angesichts des eskalierenden Krieges der weißen und der amerikanischen Elefanten folgende Optionen richtig und geradezu zwingend:

  1. Europa muss viel mehr für eigene militärische Sicherheit auf Kosten des überwuchernden Wohlfahrtsstaates tun;
  2. Es muss auch selbst so wie die USA darüber nachdenken, den chinesischen Wirtschaftskrieg mit chinesischen Taktiken zu beantworten (etwa chinesische Investoren zu zwingen, ihr Knowhow zu teilen);
  3. es muss wirtschaftlich weiter den Weg des freien und so erfolgreichen Binnenmarkts weitergehen;
  4. und muss diesen Binnenmarkt auch für alle anderen Völker von Kanada bis Japan öffnen, die an ihm und seinen Regeln fair teilnehmen wollen;
  5. es muss dabei alle ökologischen und sozialen Planeten- sowie Weltrettungslasten abwerfen, deren Übernahme sinnlos und sogar oft kontraproduktiv ist, solange Europa sie alleine trägt;
  6. es muss die Dritte Welt als gleichberechtigt ansehen (und ihnen keine Lieferketten-Regeln und andere Demütigungen aufzwingen), damit es dort Freunde und Partner findet, die sich ebenfalls den Elefanten entziehen wollen;
  7. es muss raschest und ohne verlogenen Moralismus die Europäische Menschenrechtskonvention dort radikal ändern, wo diese Europa massiv schadet, wo sie von nichteuropäischen Migranten auf Kosten der Europäer ausgenutzt wird, wo Europa das Versagen und die Unmenschlichkeit islamischer Staaten aufgelastet bekommt.
  8. Europa sollte den USA parallel zur Inkraftsetzung von sinnvollen und nicht selbstbeschädigenden Gegenmaßnahmen umgehend die Aktivierung der eingeschlossenen TTIP-Verhandlungen anbieten, also eines vollen bilateralen Freihandels – und ohne europäische Gen- und Hormon-Hysterien.
  9. Es sollte den USA eine gemeinsame China-Politik anbieten.
  10. Es sollte auf die absurde Zensur und Einschränkung der amerikanischen Internet-Plattformen verzichten (auch wenn dort oft Unerwünschtes steht), sondern gemeinsam mit Washington Regeln entwickeln (haben die Amerikaner doch selbst oft sehr prüde Zensurregeln).
  11. Es sollte aber all dies nur auf Augenhöhe tun: ohne sich amerikanischem Diktat zu unterwerfen und ohne sich weiter selbst als Moralmeister aufzuspielen. 
  12. Die europäischen Politiker sollten endlich auch lernen, Trump und Vance als Person zu respektieren, statt ihre überheblichen Kritiken fortzusetzen (wie es Finnlands Premier vorbildlich gemacht hat: Er ist jetzt einfach mit Trump in Florida Golfspielen gegangen). 
  13. Und es sollte gelassen darauf hoffen, dass wieder wirtschaftspolitische Vernunft ins Weiße Haus einzieht – oder bis der (ganz ungwöhnliche!) gemeinsame Absturz von Dollar, US-Staatsanleihen und Börsenkursen den Amokläufer zu einem Umdenken gebracht haben. Denn das tut alles den amerikanischen Wählern weh – und nur das könnte Trump zum Umsenken bringen. Immerhin bietet das steile Ansteigen des Euro-Kurses den Europäern eine gute Grundlage zur Gelassenheit.

Es ist zwar verführerisch, wäre aber massiv selbstbeschädigend, würde Europa aus Ärger über Trump auf die chinesische oder gar russische Karte setzen. Das kann man nur taktisch Washington gegenüber als Möglichkeit andeuten, um dort die Vernunft wiederzubeleben.

PS: Amüsant sind etliche der Reaktionen. Denn jetzt sind ausgerechnet die Linken am lautesten, die sich über die Zerstörung des Freihandels empören (Etwa der "Standard" mit folgendem O-Ton: "Es geht um das große Ganze: den Freihandel, die transatlantische Freundschaft, das globale Sicherheitsgefüge."). Dabei waren es vor Trump absolut immer nur die Linken, die gegen Freihandelsabkommen und dergleichen agitiert und mobilisiert haben. Und auch die Sorge um die transatlantische Freundschaft hört man von der Linken erst, seit es Trump gibt ...

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

  1. Rosi
    06. April 2025 17:24

    Ein anderer riesiger Nachteil der Globalisierung wird normalerweise nie erwähnt: Die Bildung von (Quasi-) Monopolen - Google, Microsoft, diverse Lebensmittelketten, Supermärkte, Pharmaunternehmen, Autofirmen, Cosmetica usw.
    Die Kunden bekommen einen 'Einheitsbrei', a la: 'Friß Vogel, oder stirb'.
    Und wenn die Marktposition des Anbieters groß genug ist, kann er auch die Qualität senken, soviel er möchte... es gibt für die Kunden ja keine Ausweichmöglichkeit, keine Alternative.



  2. Arbeiter
    06. April 2025 01:08

    Liebes Forum! Ich finde Euch alle voll cool! Klenk und die Russlandtrolle eingeschlossen mit allen Paarungsvorlieben.



  3. Peregrinus
    05. April 2025 22:31

    Begreift Putin, dass China das Menschenmaterial hat, Russland total zu fluten, ja die russiche Bevölkerung im chinesischen Meer zu ersäufen? - Im Prinzip ist seine Politik eine absolute Dummheit, mit der er sich China total ausliefert.



    • pipo
      05. April 2025 22:34

      Ob Putin das weiß? Man sollte ihm ihre Sichtweise mitteilen!



    • Arbeiter
      06. April 2025 01:03

      Super Vorschlag, pipo!



    • Specht
      06. April 2025 10:58

      Die Ansicht,es wären Chinesen Ameisen,Menschenmaterial ist nicht sehr klug. Dieses uralte Kulturvolk wird sich nicht in alle Ewigkeit despotisch behandeln lassen. Neben den aufrührerischen Rotgardisten gab es auch die Weissgardisten und die werden auch wieder ihre Zeit haben.



    • Peregrinus
      06. April 2025 18:01

      @ Specht
      Ist es denkbar, dass Sie Wunschgedanken mit wahrscheinlicher, künftiger Realität verwechseln?



  4. Undine
  5. Peregrinus
    05. April 2025 19:54

    In seinem heutigen Kommentar (von 11.33 h) schreibt Pressburger:
    „Europa und USA liegen sich in den Haaren. (Irrtum, die EU, nicht Europa, ist gegen die USA. Ost Europa, Russland, scheint mit den USA auszukommen. Unterscheiden, die EU ist nicht Europa, wird auch nie Europa.)“. – Ost-Europa, alle einstigen Ostblockstaaten des geographischen Ostereuropas und der einstigen Sowjetrepubliken Estland, Lettland, Litauen haben Russland den Rücken gekehrt und sind der NATO beigetreten, deren vorrangiges Ziel von Anfang es war, europäische Staaten vor dem Expansionsdrang Russlands zu schützen. Für Pressburger dürfte aber Osteuropa im Wesentlichen aus Russland bestehen. Dies obwohl der wesentlich größere Teil Russland in Asien liegt. Ob Pressburger ein Agitator ist, möge jeder für sich beurteilen. - Fortsetzung sogleich



    • Peregrinus
      05. April 2025 19:57

      Fortsetzung meines Kommentars von 19:34h
      Zurück zu einer historischen Reminiszenz. Ich bin vor vielen Jahren vom Kohlmarkt (oder war es die Herrengasse?) kurz vor Mitternacht Richtung Michaelator gegangen und wendete mich dem Looshaus zu. Davor zwei Damen die erschraken. Ich: „ Sie brauche sich vor mir nicht zu fürchten.“ Es folgte eine länger andauernde, angenehme Unterhaltung zwischen mir und der Fremdenführerin und einer noblen gekleideten Russin. Die Fremdenführerin sagte mir, dass sich die Russin vor ihren Landsleuten fürchte und in mir eine einschlägige Gefahr gesehen habe. Ich zur Russin – nachdem sie die mangelnde Gefahr erkannt hatte – „Wofür halten Sie mich?“ – Antwort: „Für einen Europäer!“ – Dieser zum Unterschied zu ihren Landsleuten verstandene Europäerbegriff spricht doch Bände. Ein Agitator will derartiges nicht begreifen, kann es wegen seiner Funktion nicht.



    • Peregrinus
      06. April 2025 18:21

      Es gibt keine Entgegnung zu meinen Ausführungen. - Daumen nach unten kann jeder Idiot (= generisches Geschlecht) vergeben.



  6. Arbeiter
    05. April 2025 16:05

    Ich geb es zu: mir schwirrt der Kopf vor all der notwendigen Neuorientierung. Dass Putin ohne Not einen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat. Dass er seine Weltmacht dann auch noch als Papiertiger bloßgestellt hat, der Hilfe vom Iran und aus Nordkorea braucht...erschütternd. Dass sich Deutschland jetzt endgültig als undemokratisch entpuppt hat, wo Wahlen nichts mehr bewirken....so viel niederträchtiger Irrsinn. Für mich erscheint dann schon J.D. Vance als Messias.



    • Marus
      05. April 2025 16:28

      Äh... und warum bzw. gegen wen will jetzt Europa aufrüsten? Gegen den Papiertiger?



    • Arbeiter
      05. April 2025 16:48

      Europa hat sich eh aufgegeben, Marus. Der gemeinsame Nenner der Regenbogenstaaten ist der Wunsch nach Abschaffung der europäischen Völker und Nationen. Also zumindest die politmedial Herrschenden bestimmen das so.



    • Undine
      05. April 2025 17:27

      @Arbeiter

      Es gibt da noch etwas, das man bis vor kurzem noch unterdrücken konnte. Jetzt ist der Geist aus der Flasche! Pläne CHURCHILLS nach der Kapitulation Deutschlands:

      Operation Unthinkable - Churchills geheimer Plan nach dem Zweiten Weltkrieg

      Hintergrund:

      Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 beauftragte Winston Churchill den
      britischen Generalstab mit der Ausarbeitung eines Plans für einen möglichen Krieg gegen die
      Sowjetunion. Dieser Plan wurde unter dem Codenamen "Operation Unthinkable" bekannt.

      Ziel:
      Churchill befürchtete eine sowjetische Expansion in Europa. Ziel war es, der Sowjetunion den Willen
      der USA und Großbritanniens aufzuzwingen und insbesondere die Unabhängigkeit Polens zu
      sichern.

      Kernaussagen des Plans:
      - Beginn der Feindseligkeiten: 1. Juli 1945
      - Beteiligung ehemaliger Wehrmachtseinheiten unter britischem Kommando wurde erwogen
      - Einsatz der polnischen Streitkräfte und deutscher Ressourcen
      - Keine Unterstützung durch andere westliche Mächte



    • Undine
      05. April 2025 17:30

      - Möglicher Beitritt der Sowjetunion zu einem Krieg gegen Japan
      Bewertung:
      - Die Sowjetunion war den westlichen Alliierten in Europa militärisch überlegen (170 Divisionen vs.
      47)
      - Ein Überraschungsangriff hätte kaum Aussicht auf schnellen Erfolg gehabt
      - Es bestand ein hohes Risiko eines langwierigen Krieges oder sogar eines Dritten Weltkriegs

      Fazit:
      Operation Unthinkable war ein Planspiel und Ausdruck von Churchills wachsendem Misstrauen
      gegenüber Stalin. Aufgrund des hohen Risikos und mangelnder Unterstützung wurde die Operation
      nie umgesetzt.

      Originalquelle:

      Die Originaldokumente findet man im britischen Nationalarchiv:
      https://www.nationalarchives.gov.uk/education/resources/cold-war-on-file/operation-unthinkable/



    • Whippet
      05. April 2025 18:38

      Ja, Arbeiter, Putin hat begonnen, aber nicht ohne „ Not“ Informieren Sie sich bitte bei Daniele Ganser und vergleichen Sie, wie die USA bei der Kubakrise reagiert haben.



    • Postdirektor
      05. April 2025 18:49

      @Arbeiter (16:48)

      Europa hat sich aufgegeben. Stimme Ihnen vollkommen zu.
      Was mich aber zusätzlich wahnsinnig ärgert, dass unverschämt immer mehr von den noch arbeitenden Menschen geraubt wird, um es in irgendwas hineinzupulvern (oder hinauszupulvern), was es aber mit Sicherheit nicht mehr retten wird.
      Unverschämt und verantwortungslos!



  7. Waltraut Kupf
    05. April 2025 15:31

    Die Welt ist in einem labilen und gefährdeten Zustand, weil man trotz Gefasels von Respekt mit aller Intensität Feindbilder aufbaut, ohne den Versuch zu unternehmen, die Argumente des selbstaufgebauten Gegners sich einmal in Ruhe anzuhören. Da allgemein gelogen und getäuscht wird, herrscht allgemeines Mißtrauen, auf dessen Basis nichts Ersprießliches zustande kommen kann. Wie im Satanismus wird alles in sein Gegenteil verkehrt, falsche Motive werden vorgeschützt, man operiert mit Unterstellungen, auf die man dann so reagieren kann, als hätten sie sich bereits bewahrheitet usw. Spitzenposten werden mit völlig fachfremden Personen besetzt, deren Werdegang sie für die Ausübung ihres Amtes in keiner Weise qualifiziert. Wenn sie dann erwartungsgemäß alles verpfuscht haben, wird höhere Gewalt verantwortlich gemacht, und diese Leute werden dann für die schweren Zeiten, unter denen sie zu leiden hatten, mit noch höheren Positionen entschädigt, wo sie weiterhin ihr Unwesen treiben können.



    • Undine
      05. April 2025 17:35

      Mit Ausnahme der UNGARN haben alle EU-Länder die übelste Negativ-Auslese in den jeweiligen Regierungen sitzen! Und an der Spitze die Flinten-Uschi! Es ist zum Weinen!



    • pressburger
      05. April 2025 17:44

      @Undine
      Ganz einfache Erklärung. Die Parteiapparate, spülen zuverlässig die grössten Versager, gleichzeitig die grössten Opportunisten, ganz nach oben. Die repräsentative-parlamentarische "Demokratie", die von den Parteiapparaten getragen wird, ist am Ende.
      Jede Wahl wird gefälscht, der Volkswille wird ignoriert.
      Die Verelendung des Volkes schreitet voran. Motto der Machthaber - Krieg den Hütten, Luxus den Palästen.



    • queen consort
      05. April 2025 18:57

      Undine
      Nein, Schweden hat auch wen der an ihr land denkt



  8. Silvia
    05. April 2025 14:27

    warum 'weiß'?
    Porzellan, das dort 'erfunden' wurde ...
    ???



  9. queen consort
    05. April 2025 13:43

    Für alle, die es interessiert: Tucker Carlson im Interview mit dem Treasury Secretary Scott Bessent. Der stellt so manches klar. Sollte ein Transkript dabei sein, für die, denen das lieber ist. Hr. Blogmaster - bitte auch anhören, oder es dem Schreiberling des tagebuchs lesen lassen. Manchmal frag ich mich, ob da der Klenk schreibt... echt!
    hier der link: https://tuckercarlson.com/tucker-show-scott-bessent?utm_campaign=20250404_apr4dailybriefsubs&utm_medium=email&utm_source=iterable&utm_content=scottbessent



    • Josef Maierhofer
      05. April 2025 16:14

      Danke für den Link !



    • pressburger
      05. April 2025 17:54

      Man sollte sich informieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, noch*, sich zu informieren. Wichtige Aussage, "it is transtional." Jetzt in Panik zu verfallen, Trump Absichten zu unterstellen, ist nicht zielführend. Abwarten, die Wirkung zuerst abwarten, erst dann Urteil bilden. Überhaupt, erstaunlich die Unfähigkeit der Trump Hasser, abzuwarten. Die Massnahmen sind als long run angelegt. Mid terms werden entscheiden.
      *noch - vielleicht nicht mehr lange



  10. elokrat1
    05. April 2025 13:06

    In den von mir grundsätzlich geschätzten Tagebucheinträgen von Dr. Unterberger ist feststellbar, dass er immer die gleichen Personen negativ beschreibt, oder Themen übergeht / verfälscht, die nicht seiner Weltanschauung entsprechen. Um Text zu sparen wäre eine Fußnote geeignet, die all das enthält, auch für die folgenden Tagebucheinträge.

    Fast alle wirtschaftlich erfolgreichen Staaten haben eine wichtige Voraussetzung, den Nationalstolz und die daraus resultierende Zusammengehörigkeit (zB. make Amerika great egain).
    Das WOKE und "weltoffene" Europa hat Nationalstolz nicht (mehr), es wurde den europäischen Werten geopfert, besonders zu bemerken in Österreich.



    • Ireneo
      05. April 2025 13:25

      Die Kommentare der Poster pressburger, Undine, Sokrates 9, Orakel und Sympathisanten bleiben noch viel mehr immer gleich.
      Eine Art Beschäftigungs-autotherapie im vereinsamten Alltag ohne sonstige Zuhörer...



    • GT
      05. April 2025 15:00

      Korrekt, Ireneo - ich hab mir schon oft gedacht, ob dahinter nicht eine Duplizierungslogik von Russlandtrollen steckt. Ein deutlicher Hinweis dafür ist die immerwährende, nervende Schenkung der Sterndln.



    • Arbeiter
      05. April 2025 15:19

      Aber bitte, Ireneo und GT, warum posten Sie das unter dem Posting von elokrat? Ihr Thema interessiert mich ja grundsätzlich.



    • Ireneo
      05. April 2025 15:22

      #GT
      Russische Trolle sind ganz sicher hier tätig! Abzulesen daran, wie rasch, aggressiv und verlogen unwiderlegbare, aber für Russland ungünstige Fakten bekämpft werden. Mit Hilfe der zahlreichen nützlichen Idioten wurde der Kommentar Bereich ziemlich effektiv von Andersdenkenden gesäubert.



    • Marus
      05. April 2025 16:36

      mich würde eine Definition von "russischen Trollen" interessieren. Denkt da jemand im Ernst daran, dass Russland Leute dafür bezahlt, hier im Forum Stimmung zu machen? Oder sind das Meinungen einer Seite, die die andere Seite nicht nachvollziehen kann. Und aus einem gewissen Harmoniebedürfnis der jeweils anderen Seite unlautere Motive unterstellt. Das gilt natürlich jetzt für beide Seiten. Je nachdem wird dann die eine Seite von Russland und die andere von USAID finanziert. Und das auf Unterbergers Blog. Kann man nicht erfinden!



    • Undine


    • queen consort
      05. April 2025 19:13

      Jetzt seh ich mich doch bestätigt (wegen der Russlandtrolle), dass Klenk eindeutig im Forum ist und versucht entgegenzusteuern, wobei er auffällt wie ein Papagei im Taubenscchlag. Sein gutes Recht. Es herrscht Meinungsfreiheit (Noch) - genießen wir doch das Geklenkel Geplänkel, solange es noch möglich ist. Damit schweige ich zu den Klenks im Forum wieder. So, wie immer.



    • Peregrinus
      05. April 2025 20:08

      @ Ireneo und GT
      Ich darf Sie auf meinen Kommentar von 19:34h hinweisen. Was Pressburger betreibt, ist mieseste Agitation, hat mit Meinungsfreiheit nicht das Geringste zu tun. Da er das Forum für seine Zwecke missbraucht, wäre ein objektiver Grund gegeben, ja schon geboten, ihn auszuschließen. Dennoch bin ich dagegen. Ihm und seiner Gesinnung bzw Gesinnungsgenossen (zB Undine) sollte es weiter möglich sein, sich in diesem Forum bloßzustellen.



  11. Rosi
    05. April 2025 12:50

    Ich bin mir nicht sicher, wieweit die ehemals gültigen Regeln noch zu 100% gelten, beziehungsweise je zu 100% gegolten haben. Normalerweise sind diese Dinge halb und halb, es macht keinen Sinn, Güter des täglichen Bedarfs quer durch die Welt zu schippern, nur, weil sie irgendwo einen Groschen billiger sind, weil man die tatsächlichen Transportkosten nicht bei den Kalkulationen einzurechnen braucht.
    Der andere Punkt ist die Überbevölkerung. Es ist sicher sinnvoll, in Gegenden, wo es keine gibt, die Bevölkerung auf dem Ist-Stand zu halten. Aber mutwillig die Bevölkerungszahl drastisch zu erhöhen, ist im Prinzip tatsächlich das Gegenteil von dem, daß das Land, und vor allem, was unser Planet braucht. Vor allem, wenn man Lebensweisen dadurch fördert, die ganz offensichtlich auch bisher in ihren angestammten Gebieten nicht erfolgreich waren, im Sinne, selbständig ohne dauernde Hilfe zu überleben.
    Die Bevölkerungszahlen immer weiter in die Höhe zu treiben, führt irgendwann zu einem Punkt, wo dann tatsächlich ni



    • Rosi
      05. April 2025 12:54

      Der Punkt, der mir noch entgangen zu sein scheint, ist: Was trägt eigentlich die EU zur arbeitsteiligen Weltwirtschaft konkret bei, außer Agrarprodukte aus Polen?
      Und Tourismus, der aber aufgrund der Menschenmassen nicht mehr bewältigbar scheint.



    • Rosi
      05. April 2025 12:56

      Sorry, noch der abgeschnittene Rest vom Beitrag selbst:
      Die Bevölkerungszahlen immer weiter in die Höhe zu treiben, führt irgendwann zu einem Punkt, wo dann tatsächlich nichts mehr geht, wo und wann auch immer dieser Punkt konkret sein wird.
      Es sei denn, die nächste Eiszeit kommt schneller, und die Probleme zu lösen erübrigt sich von selber.



    • Rosi
      05. April 2025 13:21

      Vor allem, und damit schließt sich mein Argumentationskreis: Je mehr Leute sind, desto eher 'steigen sie einander gegenseitig auf die Füße', weil sie nirgendwohin ausweichen können, um zumindest einige Konflikte zu vermeiden.



    • Postdirektor
      05. April 2025 19:05

      Geschätzte @Rosi!
      Ergänzend zu Ihren Ausführungen die Weltbevölkerungsuhr:

      https://countrymeters.info/de/World



    • Rosi
      06. April 2025 20:58

      @Postdirektor

      Danke für den Link - länger darf man zuschauen, sonst wird einem schwindlig, kommt mir vor, sachte ausgedrückt.



    • Rosi
      06. April 2025 20:59

      ... darf man NICHT zuschauen...
      Sorry.



  12. Livingstone
    05. April 2025 12:28

    Schon mal dran gedacht, dass die USA alleine dieses Jahr 9000 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt refinanzieren muss? Da kommt eine Inflation und sinkende Zinsen recht gelegen, würde ich meinen.

    Und das ist nur 1/3 der Schulden der USA am Kapitalmarkt.

    Die Gründe für alles sind immer weitaus vielschichtiger.



  13. Brigitte Kashofer
    05. April 2025 11:36

    Ein Schulterschluss von EU und USA gegen Russland und China? Der Traum Englands und der USA! Ist Dr. Andreas Unterberger noch zu retten?



  14. pressburger
    05. April 2025 11:33

    "Europa und USA liegen sich in den Haaren."
    (Irrtum, die EU, nicht Europa, ist gegen die USA. Ost Europa, Russland, scheint mit den USA auszukommen. Unterscheiden, die EU ist nicht Europa, wird auch nie Europa.)
    Wer hat diesen Zwist herbeigeführt ? Der Hass auf Trump in der EU, geht bereits Trumps erste Amtszeit zurück. Grund ? Trump ist nicht Links, wie Clinton, Obama, Biden. In der EU wird jeder, der nicht Links ist, Rechts ist gehasst. Kein Verstand dahinter, aber EU Folklore.
    Nach der Inauguration, hat Trump öffentlich erklärt, mit Russland verhandeln zu wollen, den Krieg beenden.
    Reaktion der EU. Auf Hass auf Putin, Hass auf Trump.
    Die EU ist paranoid, im gewissen Sinne Erbe des deutschen Revanchismus. Motto der EU, "Wir lassen uns nicht hindern, Krieg zu führen.
    Ein Aspekt der Zollverhängung. Der EU zu zeigen, wer in der Weltpolitik wirklich bestimmt. Nicht die EU, sondern noch immer die USA. Die EU weigert sich diese Realität zu akzeptieren. Droht Trump mit kleinen Fäustchen.



    • elokrat1
      05. April 2025 11:58

      @ pressburger****
      So sehe ich es auch!
      Was überhaupt nicht in Erwägung gezogen wird ist, dass hinter den Maßnahmen von Trump und seinem Team eine Strategie steckt, die (noch) nicht erkennbar ist. Die niveaulosen Schimpfkanonaden der "Guten" und "intelligenten" sind jedenfalls kontraproduktiv.



    • pressburger
      05. April 2025 17:59

      @elokrat9
      Vorurteile blenden, absolute Vorurteile blenden absolut.



    • queen consort
      05. April 2025 19:08

      Die Strategie ist, dass Trump ständig am Telefon mit den big concernen ist und sie überzeugen will - auf Grund der neuen Weltlage - wieder in der USA zu investieren. Eben hat er die EKST gehackt - a fuerra! Damit den Leuten mehr Geld bleibt. Er hat auch Überregulierung wieder abgebaut, damit sich Investitionen wieder auszahlen. Glauben SieS mir - so wie die Amis gebaut sind, haben die bald "österreichischen Dessertwein" made in USA.
      Wobei eines stimmt: Man kann sehr gut essen und trinken in der USA, muss aber wissen, wohin man geht. Denn manches im Überangebot ist durchaus negativ zu bewerten für europäische Gourmets.



  15. queen consort
    05. April 2025 11:12

    Also, ich hab nur ca die Hälfte gelesen - was sind denn das für dumm-dreiste Einschätzungen?
    China - ein hochintelligentes Volk? Jedes Volk welches seine Mitbürger knechtet, dem mangelt Intelligenz. UND - bisher vor allem aufgefallen durch copycat Methoden, nicht durch eigene Innovation. Lässt die USA Labore bauen, in welchen genetisch veränderte Mutationen erforscht werden. Sehr gscheit! Fleißig sind sie. Intelligent heißt für mich was anders.
    Trump kapiert nix? Gestern gesehen: Bisher - EU auf US Waren 39%, die USA verhängt jetzt 20% zurück. China bisher bis zu67%, die USA verhängt jetzt 39% zurück. Vietnam 90%, USA verlangen jetzt 46% zurück (dort lässt zB Nike arbeiten). Kann AU nicht Englisch? Oder will er uns so dumm sterben lassen, wie unsere Altmedien (Anleihe dieses Ausdrucks von fr. Preradovic). Ist sehr passend.
    PS: den zweiten Teil les ich später, mein Seelensystem hält nur so viel auf einmal aus.



    • Brigitte Kashofer
      05. April 2025 11:40

      "Dumm-dreist" genau richtig! Man kann die Aussagen des Blogmasters nicht mehr ernst nehmen.



    • elokrat1
      05. April 2025 12:05

      Die zunehmend einseitigen und engstirnigen Darstellungungen, gepaart mit einigen Unwahrheit, lässt "Verschwörungstheorien" wachsen.



    • Postdirektor
      05. April 2025 19:37

      Schade! Es muss das Alter sein. Dr. Unterberger kann anscheinend nicht mehr aus seiner Haut, d.h. aus seinen festgefahrenen Denkmustern, heraus. Schade! Dass er irgendwie bestochen ist, glaube ich nicht.
      Ich bin auch schon fast so alt wie er, war in meinen jungen Jahren z.B. links, habe aber durch Lebenserfahrung und immer wieder intensives Nachdenken und Vergleich mit der Realität erkennen müssen, dass das kompletter Unsinn ist. Ich habe auch einige Zeit ÖVP gewählt und dann schmerzlich feststellen müssen, dass ich wieder eine Linkspartei wähle. Seither wähle ich FPÖ, weil das die einzige Alternative zu den Linksparteien ist.



  16. Marus
    05. April 2025 11:08

    so gut Unterberger in innenpolitischen Bereichen argumentiert, so ideologisch vernagelt ist er in internationalen Belangen.
    Der natürliche Wirtschaftspartner Europas und speziell Deutschlands und Österreichs ist natürlich Russland. Warum China so gefährlich sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Wenn man aber Europa in eine extreme Abhängigkeit von den USA treiben will, muss man so argumentieren wie Unterberger. Mit den bösen Russen und Chinesen dürft ihr nicht zusammenarbeiten. Sondern nur mit den USA, die jetzt Europa einige zusätzliche Lasten auferlegen. Die USA sind natürlich sehr wichtig. Aber sie sind nicht die einzigen, mit denen man zusammenarbeiten kann. Wir brauchen Journalisten und Politiker, die in der Lage sind, mehrdimensional zu denken. Und die vom hohen moralischen Ross heruntersteigen und zum Nutzen ihrer Wähler und Leser agieren.



    • queen consort
      05. April 2025 11:13

      Vielleicht auch ein Profiteur von USAID? Ja, ich weiß, das is a bissal bös...



    • Marus
      05. April 2025 15:45

      man könnte es so ausdrücken: AU verhält sich exakt so, als ob diese Vermutung zutreffen würde. Was im Umkehrschluss aber nicht notwendigerweise heißt, dass sie auch zutreffen muss.



  17. pressburger
    05. April 2025 09:57

    Konfrontation, statt Kooperation. Dr. Unterberger gegen Reichskanzler Bismarck.
    Fortsetzung der für Europa fatalen Politik der Abhängigkeit von den USA, mit allen negativen Folgen für Europ
    Jahrhunderte lang war die Stossrichtung, der zuerst britischen, später US Politik, Europa West von Russland zu trennen.
    West Europa, den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen, zu verunmöglichen.
    Seit Wilhelm II, handelte Deutschland im Sinne der Anglosachsen. Ergebnis, zwei verlorene Kriege, der dritte in Vorbereitung.
    Mehr Verständnis für Geopolitik wäre wünschenswert. Für einen Transatlantiker nicht zwingend.
    Europa ist kein natürlicher Partner der USA, kann auch, als zwei mal besiegter, nicht sein.
    Europa West ist geopolitisch ein natürlicher Teil Eurasiens.
    Nur die Kooperation mit Russland, kann die Zukunft West Europas sichern.
    Diese Tatsache ist Kickl bewusst. An der Zeit, mehr Respekt vor einem klugen Politiker wie Kickl zu zeigen. Wenn ein Politiker Respekt verdient, dann Kickl.



    • sokrates9
      05. April 2025 10:07

      Nachdem auch der AFD solche heimtückisch genannte Rußlandnähe unterstellt wird sind eigentlich 30% der Europäer der Meinung dass die Abhängigkeit von der USA sehr wohl hinterfragt werden soll.Nüchterne Analyse zeigt dass die meisten Kriege und Toten wir den Anglosaxen zu verdanken haben China, Indien, Afrika, Südamerika da wurden keine großen Eroberungskriege geführt!



  18. sokrates9
    05. April 2025 09:22

    Sehe das Problem dasss sich in Euiopa der kritische Hausverstand verabschiedet hat und sich die Philosophie "Ich bau mir meine Welt wie sie mir gefällt" durchgesetzt hat.Funktioniert natürlich nur weil europäische Politiker aber auch Wissenschaftler auf das Nivbeau von Volksschülern abgestiegen sind, ganzheitliches Denken nie gelernt haben und es keine Konsequenzen für diese Irren gibt und sie nicht in die Portiersloge geschickt werden.Die Islaminvasion ist gut, wir brauchen Facharbeiter die man im Islam nicht findet,wir müssen Krieg führen,wir müssen das Klima beherrschen, alles muss geregelt werden, Hochrüstung ist angesagt,eie Grippe wird zur tödlichen Seuche hochgejubelt, Atom ist Pfui, Elektroautos sind die Zukunft,alle tanzen gern nach europäischen Werten...Typen wie Van der Layen, Habeck, Baerbock, gehören unverzüglich getzeeert, gefedert und entlassen.Beispielsweise neue Studie zeigt den Irrsinn von wasserstoff und ecofuel eine Zukunft auf wirtscchaftlicher Basis unmöglich!



  19. Undine
    05. April 2025 08:58

    A.U. schreibt:

    "So gibt es im amerikanischen Auftreten seit TRUMP überhaupt nicht mehr die Absicht, als VERKÜNDER u. VORBILD WESTLICHER WERTE aufzutreten, ob das nun die Rule of Law, die Absage ans steinzeitliche Faustrecht, die Demokratie, die Freiheit, die Solidarität, soziale u. ökologische Mindeststandards od. die christliche Humanität ist."

    Die USA sollen angeblich VERKÜNDER u. VORBILD WESTLICHER WERTE" sein?

    Da kann ich nur staunen. Seit ewig werden wir von den USA subtil ERZOGEN, man könnte auch sagen, einer Gehirnwäsche unterzogen. Von westlichen WERTEN zu sprechen ist ziemlich kühn.

    Wenn ich nur an die Strömungen der letzten Jahre denke (die alle aus den USA kamen), bestanden nämlich diese "Werte" aus der verdammten Political Correctness, dem Gender-Wahn, der "ME TOO-Bewegung, Klima-Wahn, Corona-Wahn, Impf-Wahn (Covid). Wenn man ein paar Jahrzehnte zurückgeht, dann war das die 68er-Bewegung (Daniel Cohn-Bendit!), die uns immer noch anhängt u. größten SCHADEN anrichtete!



    • Undine
      05. April 2025 09:01

      Und dann hat man uns vonseiten der USA via EU auch noch erklärt, die UKRAINER würden diese sogenannten WESTLICHEN WERTE FÜR UNS VERTEIDIGEN? Ob man diese unsagbare, dummdreiste CHUZPE den Ukrainern auf dem Schlachtfeld auch gesagt hat, damit sie wissen, weswegen sie sterben müssen? 

      Bei meiner obigen Aufzählung der "westlichen Werte", die angeblich auf dem ukrainischen Schlachtfeld zu verteidigen seien, habe ich auf die WOKENESS vergessen, die aus den USA nach Europa importiert worden ist! 



    • Alois Eschenberger
      05. April 2025 09:02

      Geschätzte Undine,
      sie haben den staatsdoktrinären Euphemismus - die "europäische" Lebenslüge - trefflich zur Darsstellung gebracht!



    • pressburger
      05. April 2025 10:11

      Westliche Werte und USA. Ein durch nostalgische Verklärung verursachter Witz.
      Die USA haben für alles ihre eigene Regeln, für jeden Angriff eine moralisierende Begründung.
      Die ganze US Geschichte zieht das Primat der Lüge durch. Bürgerkrieg, Befreiung der Schwarzen. Lüge. Die Konföderierten wollten eine Sezession, hat die Union verhindert.
      Die US Kavallerie, Genozid an der First Nation. In US Filmen verklärt.
      Besetzung Kubas, Philippinen, Hawaii. Monroe Doktrin.
      Man sollte endlich aufhören die USA zu verklären.
      Trump ist kein Lügner, macht den dummen Europäern nichts vor, die EU kommt mit der brutalen Realität nicht zurecht.
      Das jämmerliche Winseln, die USA sind kein Freund mehr. Widerlich.



    • queen consort
      05. April 2025 11:21

      Noch zu erwähnen: Black lives matter und positive Diskriminierung a la Trudeau, wo man nicht mehr gewinnen darf, weil das den anderen schadet. (der Idiot - wenigstens ihn darf ich noch so schimpfen, er kann ja nicht deutsch, das Armutschkerl)



  20. Alois Eschenberger
    05. April 2025 08:33

    "Europa" müsste zu allererst von innen heraus gesunden und dem ganzen woken Scheissdreck immerzu entsagen.



  21. Postdirektor
    05. April 2025 08:12

    Man muss bei den Artikeln Dr. Unterbergers nicht einmal zwischen den Zeilen lesen und hat immer das Gefühl, dass die größten Bedrohungen in Deutschland die AfD und in Österreich die Kickl-FPÖ sind.



    • Undine
      05. April 2025 08:27

      @Postdirektor

      ...und das u.a. deshalb, weil diese nicht gewillt sind, unbedingt Rußland für alle Zukunft zu ruinieren!



    • queen consort
      05. April 2025 11:23

      ja, mal Kritik am System Brüssel (LaGarde, VdL, und wie die Typen alle heißen), das gibt es bei AU so gut wie nicht. Die sind immer nur arme Getriebene, lt AU. Ob sein Kanal dann auch verboten wird, oder nur gesäubert???



  22. Hr. Zyni
    05. April 2025 07:31

    Gemäß Adornos Postulat: es gibt kein richtiges Leben im Falschen! könnte man meinen, wenn die Linken den Freihandel begrüßen ist dieser eo ipso abzulehnen. Natürlich verstehen Linke aber unter Freihandel, dass es gute Zölle (z.B. auf amerikanische Waren) und schlechte Zölle (auf europäische) gibt und verkehren so, wie alles, was sie anpacken in einen Schildbürgerunfug.
    Der Krieg, den uns BRICS und Freunde aufzwingen, ist ein hybrider und müsste mit eben solchen Mitteln erwidert werden wonach es aber überhaupt nicht ausschaut.
    Die absurd verkehrte Setzung der Prioritäten der europäischen Politruks reißt uns in einen immer schneller rotierenden Abwärtsstrudel. Ob sich die wild um sich schlagenden USA daraus befreien können steht in den Sternen.



  23. Josef Maierhofer
    05. April 2025 07:01

    Was Gott zusammengefügt hat, kann/soll der Mensch nicht trennen.

    Eurasien liegt auf einer Scholle, zu der Europa nicht gehören soll ?

    Ja, es ist schon richtig, EU-Europa hat alles vernachlässigt, was sein Überleben sichern könnte, von den Selbstsanktionen über Klimawahn, Schulzerstörung, Deindustrialisierung bis Selbstzerstörung, Verteidigungsunfähigkeit, usw. bis zur Wokeness, statt auf sich zu schauen. Immerhin ist Deutschland von den USA besetzt und mit unzähligen US-Militärstützpunkten übersät.

    Die Fehler von Trump werden Trump und seinen Handelspartnern auf den Kopf fallen, wenn man mit ihm nicht reden und Deals verhandeln will, wie ich aus seinen Aktionen herauslese.

    Im Jahr 2000 war meine Tochter in China und hat dort 1 Jahr gearbeitet und eine praktische Diplomarbeit gemacht. Sie hat gesagt, dass China uns alle überholen wird. Ich habe auch einige ihrer chinesischen Freunde kennengelernt und muss das auch bestätigen.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      05. April 2025 07:08

      >>>>>

      Nun, gerade Europa sollte in seiner Schwachheit zumindest neutral sein wollen und nicht Krieg schüren wollen, so denke ich.

      Es war ein schwerer Fehler der Biden Administration, im Jahr 2022 den Ukrainern den Frieden mit Russland zu verbieten.

      Auch die USA müssen erkennen, dass sie gerade von den Chinesen überholt wurden. Der Fall Taiwan wird das zeigen.

      Europa muss wieder anpacken lernen, Jahrzehnte (Un)wohlstand haben es verdorben. Es hat keine Stimme mehr inzwischen.

      Ja, Trump hat uns aufgeweckt, hoffentlich.



    • elokrat1
      05. April 2025 08:15

      @ Josef Maierhofer
      China hat uns wahrscheinlich schon überholt. Der Islam wird uns demnächst komplett einnehmen. Die EU wird uns den Rest geben.
      Ungarn (Orbán) zeigt, dass ein selbstbewusstes und eigenständiges Handeln der erfolgreichere Weg ist. Die EU führt uns direkt in die Hölle.
      PS: Dieser Tagebucheintrag ist wieder einmal geprägt von Stereotypen Wiederholungen.



    • Josef Maierhofer
      05. April 2025 10:13

      PS:

      China:
      72-Stundenwoche

      EU:
      35-Stundenwoche

      Also doppelte Leistung in China.



    • pressburger
      05. April 2025 10:16

      Trump ist eine Chance für die EU. Vance hat es der versammelten EU in München versucht zu erklären. Taube Ohren und lautes Geschrei. Niemand in der EU ist bereit über die Aussage von Vance nachzudenken. Wer nicht fähig ist zu hören, der muss spüren.
      Trump hat die EU nicht geweckt, sondern die EU in einen Angriffs- und Abwehrmodus versetzt. Keine Ratio, nur Hass.



    • Josef Maierhofer
      05. April 2025 11:24

      @ pressburger

      Ja, leider haben Sie da recht.

      Diese, medial unterstützte, linksverbohrte EU-Blase kennt nur noch Hass und Zensur und Krieg, koste es, was es wolle. Dabei ist diese EU nicht einmal imstande, ihre eigenen Gesetze einzuhalten und völlig wehrlos, wenn auch ganz und gar nicht harmlos.

      Und so einem Verein wollen wir angehören ?



    • pressburger
      05. April 2025 18:06

      @Josef Maierhofer
      Die EU verzeichnet den kompletten Verfall der Sitten, Rückfall in die Steinzeit Mentalität. Die EU, seit dem, sie eine Werte Gemeinschaft wurde, verweigert sie jeden Dialog. Die EU ist selbstgenügsam, selbst bezogen, unfähig auf ein Gegenüber einzugehen, verhandeln, Kompromisse schliessen. Diese Kombination von Strömungen in der EU, die sich gegenseitig potenzieren, Ressentiments der Balten gegen Russland, Deutscher Revanchismus, Eitelkeit Frankreich, Phantom Schmerzen Grossbritanniens, werden die EU vernichten.



  24. Orakel
    05. April 2025 07:00

    Markel - ich denk gestern - zu China (die etwas andere Sicht):

    China und die Europäische Union !

    China wollte vor Jahrzehnten den Aufbau der eigenen Industrie und Warenproduktion unterstützen und belegte ausländische Produkte - vor allem im Luxusbereich - mit enormen Zöllen bis zu 100 Prozent.
    ( das ist übrigens der Grund, warum sich chinesische Touristen/Frauen in langen Schlangen vor jedem europäischen Louis Vuitton Store anstellen - die MustHaveTasche jeder Frau der Welt ist beispielsweise in Wien um die Hälfte billiger als in Peking)

    Chinas ZollPolitik war überaus erfolgreich - in China entstanden Dutzende Millionen Arbeitsplätze und das sogenannte "Reich der Mitte" wurde zur Werkbank der Welt - weit vor den USA.

    Und Europa ?
    Jenes Europa, in dem der politisch/mediale Komplex so hysterisch aufheult und die idiotischste Kriegsrethorik nun auch gegen den pösen Donald auspackt ?

    Nun - Überraschung - die Europäische Union ist seit Jahrzehnten Zollweltmeister !



    • Orakel
      05. April 2025 07:02

      Wir in Europa verhängen seit Jahrzehnten Zölle auf so gut wie alle Waren, die in unseren Kontinent eingeführt werden !
      Wir beginnen nun sogar die Klimareligion als Ausrede für neue Zölle heranzuziehen und wollen beispielsweise Importe von Stahl,Aluminium oder auch Kalkprodukten, bei deren Produktion besonders viel CO2 anfällt,besteuern mit der Begründung, dass ja im Rest der Welt keine Kirchensteuer der schwachsinnigen Ökoreligion die Produkte verteuert und wir mit Hilfe dieser Zölle "Klimagerechtigkeit" herstellen wollen.
      DAS sind natürlich dann keine "bösen" Zölle - welch typisch europäische Heuchelei.

      usw., usw. das gestrige Markel-Post!



    • elokrat1
      05. April 2025 08:21

      @ Orakel ****
      Vor langer Zeit hat ein kluger Österreicher davor gewarnt, dass wir zur verlängerten Werkbank der Welt werden, wenn es keine gravierende Veränderung gibt, die leider nicht stattgefunden hat. Die Gründe wurden bereits hundertmal geschrieben.



  25. Orakel
    05. April 2025 06:52

    Aber Europa kann sich nicht anpassen ohne all die European Madness der letzten Jahre aufzugeben.
    Das wiederum wollen die selbsternannten Eliten Europas unter allen Umständen verhindern, denn es würde das gesamte System beenden.

    Und das ist der wahre Grund für diese Hysterie über Trumps ZollPolitik.
    GM
    ___________________

    So sieht´s und schreibt´s der Markel heute!!!



  26. Orakel
    05. April 2025 06:50

    Donald Trump beendet den Globalismus und die Profiteure/Aktienmärkte stehen unter Schock.
    Nachvollziehbar.
    Aber der FunFact - öffentlich hyperventilieren vor allem diejenigen, die gar keine Aktien besitzen und seit Jahren von "Tax the Rich" fantasieren.

    Trump's ZollPolitik trifft die Reichen und hilft dem Mittelstand in den USA - er redet nicht über "linke Träume" - er erfüllt Sie - aber die Linken in Europa schreien am lautesten -
    Absurd
    Wieso ?
    Hier eine Erklärung

    Zuerst nochmal kurz die Basics
    Die USA stehen vor der Staatsinsolvenz.
    34 000 Milliarden Schulden.
    2000 Mrd Defizit jährlich

    Zinszahlungen sind schon der größte Budgetposten - noch vor den gigantischen Militärausgaben und weit weit vor Sozialausgaben oder Investitionen.
    Das Handelsbilanzdefizit der USA betrug 2023 über 1100 Mrd !

    Jeder Mensch mit einem Funken Restverstand weiss - das konnte nicht mehr so weitergehen.



    • Orakel
      05. April 2025 06:50

      Also ändert Trump den Kurs um 180 Grad.
      1000 Milliarden Einsparungen dank DOGE (500 Mrd sind schon erledigt !) und
      1 Billion soll nun je zur Hälfte durch Zölle und Wirtschaftswachstum innerhalb der USA erzielt werden.

      Die USA hatten-im Gegensatz zu der Europäischen Union, China, Indien, Mexiko oder Kanada -den Hauptexporteuren in die USA - kaum Einfuhrzölle auf ausländische Importe.
      Bestes Beispiel Autos - die EU hat bisher VIERMAL so viel bei der Einführung amerikanischer Autos besteuert als viceversa die USA europäische.
      Effekt - die Konzerne produzierten dort wo es am billigsten war und exportierten mit Megagewinn in den noch immer grössten Markt der Welt - die USA.

      Damit ist jetzt Schluss und trifft in erster Linie genau diese internationalen Konzerne - deshalb der Aktiencrash.
      Aber warum hyperventilieren vor allem die europäischen politsch/medialen Systemlinge so laut auf ?



    • Orakel
      05. April 2025 06:51

      eil Europa sich nicht anpassen kann ohne all den Wahnsinn aufzugeben, den die EU in den letzten Jahren eingeführt hat.

      Konzerne werden sich anpassen.
      Tun Sie ja schon.
      Trump hat nie ein Geheimnis daraus gemacht was kommt und seit dem Amtsantritt haben Dutzende Konzerne angekündigt in den USA zu investieren und dort Jobs zu schaffen.

      Billige Energie,niedrige Steuern, kaum Einschränkungen oder Bürokratie und zum Schluss jetzt die Zölle - selbstverständlich werden sich Konzerne anpassen und in den USA produzieren.

      Und genau das ist der Grund warum die Europäer so aufheulen und in irre Kriegsrethorik fallen.
      Weil Europa sich entweder anpassen muss oder untergeht.

      Und Anpassung bedeutet alles aufzugeben, was die Europäische Union an Wahnsinn in den letzten Jahren eingeführt hat.

      Hohe Steuern und Abgaben, verrückte Bürokratie, Klimareligion und Ökoplanwirtschaft, oben drauf noch die völlig irre Kriegsrethorik gegen Russland.



    • Orakel
      05. April 2025 06:51

      Dazu jetzt noch die Einführung von Zöllen auf europäische Waren in den Hauptexportmarkt USA.

      Game over
      Kein Mensch wird in Europa investieren.
      Kein Konzern wird kommen - im Gegenteil, ab sofort ist Europas System endgültig nicht mehr konkurrenzfähig.
      Wir müssten ALLES ändern.

      Und DAS ist der Grund warum gerade Linksgrünwoke Aktivisten ihre Sorge über Aktienmärkte entdeckt haben, die Sie seit Jahren enteignen und regulieren wollten, vom "Handelskrieg" fantasieren, obwohl wir in Europa mit den Zöllen angefangen und Importhürden auf die Spitze getrieben haben und warum die embedded Presstitutes auf allen Kanälen den Abonnenten des Betreuten Denkens den pöhsen irren Donald Trump verdammen.

      Donald Trump erreicht gerade in der Realität das , was Linke immer in der Theorie predigen.
      Er verteilt von Oben in die Mitte.

      Oben (die internationalen Konzerne) wird sich anpassen und die Mitte, die amerikanische Mittelschicht wird profitieren.



    • pressburger
      05. April 2025 10:23

      Keine Zölle auf in den USA produzierten Waren ausländischer Hersteller. Bedeutet, nächster Faktor warum noch mehr EU Produzenten, in der EU schliessen, in den USA anfangen werden.
      Was macht die EU dagegen. Flucht, beschimpft Trump, um das eigene Versagen zu kaschieren. Deindustrialisierung, Überregulierung, Bürokratie, Steuern, alles made in EU. Aber, über Trump fluchen, anstatt Initiative zu ergreifen.






Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org