Andreas Unterbergers Tagebuch

Früher hat man „Jalta“ zu Riad gesagt

19. Februar 2025 01:15 | Autor: Andreas Unterberger
194 Kommentare

In der saudischen Hauptstadt Riad verhandeln der amerikanische und der russische Außenminister über ein Gipfeltreffen zwischen ihren beiden Präsidenten. Dabei soll es vor allem um die Zukunft der Ukraine gehen. Solche Treffen nach dreijähriger Funkstille zwischen den beiden Großmächten sind an sich zwar etwas durchaus Positives – aber gleich aus einer ganzen Reihe von Gründen ist das, was da in Riad stattfindet, in Wahrheit eine Katastrophe. Diese Katastrophe erinnert lebhaft an ein früheres Gipfeltreffen, das einst in Jalta, einer Stadt ausgerechnet in der ukrainischen, aber jetzt russisch besetzten Krim stattgefunden hatte.

In Jalta haben sich im Februar 1945 der russische Diktator Stalin, der schon von Krankheit schwer gezeichnete und geschwächte US-Präsident Roosevelt und der britische Premier Churchill getroffen. Dabei wurde Europa in erschreckender Weise aufgeteilt – mit einer Besitzgrenze sogar mitten durch Deutschland und Österreich. Während Amerikaner und Briten in der Folge dem Westen binnen weniger Jahre Freiheit, Wohlstand und Sicherheit gebracht haben, wurde Osteuropa ohne jedes eigene Verschulden zu vielen Jahren sozialistischer Armut, zu totalitärem Terror und zu demütigender russischer Oberherrschaft verurteilt. Aus all dem konnten sich die Polen&Co erst knapp 45 Jahre später nach zähem Ringen in einer Schwächeperiode der Russen befreien – wobei wohl auch das glückliche Zusammentreffen der Amtsperioden der drei größten Staatsmänner der gesamten Nachkriegszeit geholfen hat. Diese hießen Ronald Reagan, Karol Woytyla und Michail Gorbatschow.

Gewiss ist diese Kurzfassung der Geschichte und der Rolle der genannten jeweils drei Männer etwas holzschnittartig. Zuerst zu 1945: Die heute mit Jalta als Symbolort verbundene Katastrophe für ganz Mittelosteuropa – übrigens auch samt einem totalen Ignorieren des damals aufgeloderten Freiheitkampfs der Ukraine! – wurde ja nicht einfach binnen weniger Stunden in einer Konferenz verursacht. Das war ein längerer Prozess. Bei diesem waren entscheidend:

  • die Reduktion der theoretisch hellsichtigeren Briten und der gar nicht eingeladenen Franzosen, die mehr von Osteuropa verstanden hätten, auf eine Nebenrolle;
  • die Tatsache, dass für die USA der Krieg in Europa und die europäische Nachkriegsordnung zu jenem Zeitpunkt bereits zu einer sekundären Wichtigkeit abgesunken war: Sie standen damals zehnmal mehr im Banne des noch voll tobenden pazifischen Krieges mit Japan. Sie glaubten daher, unbedingt noch russische Kriegshilfe gegen Japan zu benötigen, weshalb sie Osteuropa de facto zur Gänze der russischen Oberhoheit opferten (ohne dass die Russen jemals gegen die Japaner kämpften …).
  • Und die russische Infamie, die aus dem amerikanischen Desinteresse an Osteuropa wider den Willen der dortigen Menschen einen einbetonierten Besitzanspruch machte, den sie dann mit einem Eisernen Vorhang gegen die Massenflucht der Menschen absichern mussten.

Die Parallelen der damaligen Vorgänge zur denen in der Gegenwart sind verblüffend wie beklemmend. Wiederum sind die USA – jetzt in Riad und dann wohl bei einem folgenden Gipfeltreffen – bereit, aus anderslaufendem Eigeninteresse ein Land in Osteuropa zu opfern und damit auch gleich den Rest Europas zu gefährden:

  • Die Amerikaner sind heute wiederum wie damals der gewaltigen Bürden müde geworden, die sie für die waffentechnische und finanzielle Unterstützung der Opfer Putins, beziehungsweise Hitlers, getragen hatten, beziehungsweise tragen. Diesbezüglich sind sie damals eindeutig an erster und kriegsentscheidender Stelle gestanden, während sie heute nur Zweite hinter der aufsummierten Ukrainehilfe aus Großbritannien und den Staaten der EU sind (die allerdings auch einwohnerstärker sind).
  • Die Amerikaner blicken heute wie damals vor allem nach Ostasien, was 1945 den Krieg gegen Japan bedeutet hat und heute die Notwendigkeit, den Raum gegen die immer stärkere Aggressionshaltung Chinas zu sichern.
  • Und wiederum spielt Westeuropa heute wie damals nur eine Nebenrolle: In Jalta war Churchill nur eine Randfigur, und Frankreich wie der Rest Westeuropas waren nicht einmal eingeladen, geschweige denn Vertreter jener osteuropäischen Völker, die damals verschachert worden sind. Auch heute bleiben die Westeuropäer wieder uneingeladen vor der Tür der Verhandlungen, und die Ukraine wird offenbar erst nach Abschluss der Gespräche erfahren, was sich Russen und Amerikaner ausgemacht haben.

Aber die wahre Katastrophe sind noch gar nicht diese Rahmenbedingungen, und das sind auch noch nicht die fatalen Ähnlichkeiten mit Jalta. Denn an sich kann man es ja dennoch als gut und positiv bezeichnen, dass sich Russen und Amerikaner wieder auf höchster Ebene treffen, was sie so lange nicht getan haben. Trotz vieler Kritik war es ja auch richtig, dass etwa Karl Nehammer oder Emmanuel Macron während des Ukrainekrieges nach Moskau gefahren sind, auch wenn diese Reisen ergebnislos geblieben sind. Aber immerhin haben sie es versucht, Putin zu einem Einlenken zu bewegen. Immerhin haben sie genauso die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht. Und immerhin haben sie dem Aggressor keinen Quadratmeter ukrainischen Bodens zugesichert.

Die wahren Katastrophen der Trumpschen Ukraine-Politik liegen auf fünf anderen Ebenen:

  1. Gebietskonzessionen

Die Trump-Administration hat bereits VOR Beginn der Gespräche erklärt, dass die Ukraine nicht ihr ganzes Territorium behalten werde, und dass sie nicht der Nato beitreten dürfe. Sie hat zugleich den Russen das Ende der Sanktionen in Aussicht gestellt. Hingegen gibt es bisher keine einzige Vorwegkonzession Russlands. Sich so zu verhalten, ist eigentlich ein Anfängerfehler von Donald Trump. Denn Russland hat ja im Grund schon alles bekommen, was es will – also weit mehr als den ohnedies großen Prestigegewinn, dass Washington sich wieder auf Augenhöhe mit dem zuletzt als unberührbar behandelten Land zusammensetzt.

  1. Trumps Charakter

Der wiedergewählte US-Präsident hat einen dominanten Charakterzug in seiner Eitelkeit: Er will nie als Verlierer oder erfolglos vom Verhandlungstisch aufstehen. Das ist im wirklichen Leben aber oft eine Katastrophe. Denn das hindert ihn daran, Verhandlungen mit dem manchmal einzig richtigen Satz zu beenden: "Leider nicht geglückt."  Seine Rhetorik wird wohl auch einen totalen Sieg Russlands mit blumigen Worten als guten "Deal", als wunderbaren Vorteil für die USA darstellen. Mit dieser Methode hat er ja schon in seiner ersten Periode "geglänzt", siehe etwa seine "Erfolge" gegenüber Nordkorea, die er gerne gefeiert hat, die aber letztlich nur dem dortigen Diktatur genutzt haben.

  1. Putins Charakter

Trump ist außerstande, den russischen Machthaber zu durchschauen. Er glaubt in seinen Denkstrukturen, dass ihm da ebenfalls ein Geschäftsmann gegenübersitzt, mit dem man dealen könnte.
Die russische Führung hat jedoch erstens keinerlei Handschlagqualität. Das kann man nicht zuletzt an dem brutalen Bruch des Budapester Memorandums von 1994 ablesen. In diesem hatte Russland sich in einer feierlichen Erklärung verpflichtet, die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine zu respektieren.
Zweitens ist Putin, wie zahllose eigene Aussagen zeigen, von einer historischen Mission erfüllt: Er will all das, was die einstige Sowjetunion zwischen 1989 und 1992 freigegeben – in Putins Denkweise: verloren hat, wieder zurückbekommen.
Und Putin will drittens Russland wie der von ihm verehrte Zar Peter territorial erweitern und so ganz groß in die nationale Geschichtsschreibung und Heiligenverehrung eingehen. Er vergisst dabei nur völlig das viel wichtigere Erbe Peters: Dieser hat das am Beginn des 18. Jahrhundert im Grund noch frühmittelalterliche Russland mit großen Schritten nach westeuropäischen Vorbildern zu modernisieren versucht. Sehr wohl aber hat Putin etliches von Peters Brutalität übernommen: Dieser soll sogar seinen eigenen Sohn zu Tod foltern lassen haben ...

  1. Ohne die Ukraine

Am schlimmsten aber am Vorgehen Trumps ist, dass er mit Putin direkt über das Schicksal der Ukraine dealen will (wobei dieser eben schon alle wesentlichen Konzessionen erhalten hat) –, dass er dabei aber nicht die Ukraine am Tisch haben will, um deren Zukunft es ja geht. So sehr es an sich legitim ist, dass Trump mit Putin direkt zusammentrifft, so unerträglich ist es, wenn die beiden Großmächte sich dabei so wie die damaligen Mächte am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts verhalten. Diese haben in mehreren Kongressen recht willkürlich und ohne die Betroffenen zu beachten oder anzuhören, die Grenzen am Balkan oder in Afrika neu gezogen. Ein besonders abstoßendes Beispiel war die Berliner Kongokonferenz 1885, die weitreichende Beschlüsse traf, ohne dass auch nur ein einziger Afrikaner dabei gewesen wäre.

  1. Ohne Europa

Eine weitere Demütigung haben gleichzeitig die restlichen Europäer erfahren. Diese wurden ebenfalls nicht an den Verhandlungstisch geladen – aber gleichzeitig wurde in den wichtigen Hauptstädten schon angefragt, ob die Europäer Truppen stellen wollen, um eine russisch-amerikanische Ukraine-Vereinbarung zu sichern.
Womit es Trump überdies auch gelang, einen Keil zwischen die europäischen Mächte zu treiben. Denn Briten und Franzosen zeigten sich bereit dazu. Der deutsche Kanzler sagt dagegen nicht ganz zu Unrecht: Wenn die Amerikaner einen "Frieden" aushandeln, ihn aber nicht sichern wollen, dann sind wir nicht dabei.
Und die Ukrainer sagen mit noch viel mehr Recht: Liebe Europäer, ihr braucht uns keine Truppen zu schicken, sondern schickt uns Geld und Waffen, das kommt für euch billiger als eine Entsendung eigener Truppen und ist mit viel weniger Risiko für euch verbunden. Wir kämpfen weiter selber für unser Land, damit aber auch für Europa, das ja durch Putins Rückeroberungsgerede gleichsam bis an die Enns bedroht ist. Europa müsste doch imstande sein, uns auch alleine ausreichend zu helfen, ist es doch wirtschaftlich wie einwohnermäßig viel stärker als Russland. Es müsste nur einig sein.

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

  1. DieKatzeistausdemSack
    20. Februar 2025 20:51

    Ja das Ambiente hat sich radikal geändert. Kein Erholungsnoder Badeort mehr. Zumindest 2 von 4 Siegermächten gibt es noch.



  2. Undine
    20. Februar 2025 18:18

    Aus Benjamin ABELOWS "Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte":

    "3. Kapitel: Aus umgekehrter Perspektive betrachtet"

    Betrachtet man die soeben beschriebene dreissigjährige Geschichte, muss man sich Folgendes fragen: Wie würde die Führung der USA in der umgekehrten Situation reagieren – wenn zum Beispiel Russland oder China in der Nähe des amerikanischen Territoriums ähnliche Schritte durchführen würden? Wie würde Washington reagieren, wenn Russland ein Militärbündnis mit Kanada eingeht und dann knapp mehr als hundert Kilometer von der US-Grenze entfernt Raketenbasen errichtet? Was würde geschehen, wenn Russland diese Raketenbasen für Übungen mit scharfen Waffen nutzt, um die Zerstörung von militärischen Zielen in Amerika zu proben? Würde die US-Regierung die mündlichen Zusicherungen Russlands akzeptieren, dass seine Absichten friedlich sind?

    Natürlich nicht."

    Ein interessantes Gedankenspiel, nicht wahr?



  3. Kluftinger
    19. Februar 2025 22:18

    Am Ende des Tages fällt mir das Hobellied vom F Raimund ein:
    Da streiten sich die Leut‘ herum
    wohl um den Wert des Glücks.
    Der eine heißt den andern dumm
    am End weiß keiner nichts ( oder heißt es nix?)
    Aber ich denke mir, die Schwarmitelligenz wird‘s schon richten?!!



  4. queen consort
    19. Februar 2025 21:36

    hm - ein schlimmer Gedanke: Kann es sein, dass die EU den Krieg will, weil der Krieg es möglich machen könnte, dass die EU a) auf unsere Bankkonten zugreifen könnte (Kriegsrecht und Merz träumte von dem vielen Geld auf europäischen Privatkonten) und b) sie dann eine Diktatur bei uns aufziehen können, im Namen des Krieges?



    • Silvia
      19. Februar 2025 21:44

      Auf die Privatkonten wollen sie, das ist keine Frage, deshalb soll ja auch das Bargeld abgeschafft werden.
      Aber ob sie dazu noch einen Vorwand brauchen ... ?



    • riri
      19. Februar 2025 22:57

      Frau Anderl von der Arbeiterkammer in einem Fernsehinterview:
      Es gibt soviel unnützes Vermögen, auf das wir zugreifen werden.
      Die VP koaliert jetzt mit den Marxisten, mit Unterstützung der Grün-Linksmarxisten.
      Bedeutet: alles Geld im Garten vergraben.



    • rowischin
      20. Februar 2025 00:30

      @riri:????????????



    • rowischin
      20. Februar 2025 00:31

      @riri: ich meinte den Daumen hoch



    • elokrat1
      20. Februar 2025 07:29

      @ rowischin
      Sie sind ein Tastaturakrobat (-:



  5. Rosi
    19. Februar 2025 21:34

    Eigentlich muss man die EU Bürger befragen, was sie zu den Waffenkäufen und gegenseitigem Töten durch die EU finanziert meinen. Schließlich ist es ihr Geld.
    Und man muss sie fragen, ob sie mit einer EU, die ihre eigenen Regeln bricht, noch so weitermachen wollen, und all die diversen 'Aktionen' in allen anderen Sachgebieten finanzieren wollen. Schließlich ist es das Geld der EU Bürger, das auf allen Ebenen zum Fenster hinausgeschmissen wird.
    Und man muss, wie Trump richtig sagt, auch in der Ukraine wieder demokratische Wahlen zulassen. Schließlich ist es das Leben der Ukrainer gemeinsam mit jenem der Russen, das auf dem Spiel steht.
    Die einzig sinnvolle Rolle der EU hätte darin bestehen können, als möglichst objektive Seite die beiden kriegführenden Nationen an den Verhandlungstisch zu bringen, um zu einer friedlichen Lösung zu kommen.
    Drei Jahre lang ist all das niemandem in der EU in den Sinn gekommen?!?



  6. Undine
    19. Februar 2025 21:26

    Ich würde zwar keine Wette eingehen, aber es würde mich nicht wundern, wenn sich in den nächsten Tagen SELENSKYJ heimlich, still und leise mit den Milliarden Dollars, nach denen MUSK gerade suchen läßt, aus dem Staub machte! Bin gespannt.

    ................................................................................

    "Die Bombe platzt! ???? TRUMP & PUTIN auf Rachefeldzug! ???? Peter HAHNE packt aus!"

    https://www.youtube.com/watch?v=MdAU1Ep_uQo&t=737s&ab_channel=MeetYourMentor



  7. riri
    19. Februar 2025 21:11

    Wirklich lustig ist die Erwähnung von Unterberger, wie wichtig der Besuch von Karl Nehammer bei Putin war. Der nicht einmal Babler auf Kurs bringen konnte.
    Welche Veränderung hat es in Russland nach dem Besuch von Nehammer gegeben? Oder hat er nur seinen Beluga Kaviar abgeholt?



    • Undine
      19. Februar 2025 21:15

      @riri

      Ja, diese Erwähnung von NEHAMMERS Besuch bei PUTIN brachte mich auch zum Lachen! ;-)



  8. Ireneo
    19. Februar 2025 20:53

    Offenbar verstehen sich Trump und Putin auf der Basis ihrer Psychopathie.
    Daß Trump so primitiv die russische Propaganda nachplappert, ist dann doch überraschend. Andererseits ist es wieder gut, denn nun wird offensichtlich, wie gefährlich seine Putin romanze ist.

    https://www.instagram.com/reel/DEuZCoqNe0_/?igsh=MTUzYXpqOGRncjhraw ==



    • Vernunft und Freiheit
      20. Februar 2025 11:05

      Sehr geehrter Ireneo,
      ich schätze Meinungsäußerungen intelligenter und gebildeter Menschen wie Sie und mich (hm). Aber auch wir können falsch liegen. Was Geopolitik angeht, verlasse ich mich auf "The Duran" wobei ich Alexander Mercouris bevorzuge. Er erklärt so langsam, dass ich folgen kann. Vielleicht möchten Sie auch einmal reinschauen:
      Zelensky Cornered, Trump Blasts Failure To Make Peace; EU/UK Meltdown; Lavrov NO West Troops Ukraine
      https://www.youtube.com/watch?v=XM645aVY1R4



  9. Alexander Huss
    19. Februar 2025 20:32

    Riad erinnert mich eher an die Pariser Vororteverträge von 1919, als die damaligen Siegermächte dem verbliebenen Rest Deutsch-Österreich (so der damalige offizielle Name), Deutschland, Ungarn und der restlichen Türkei die Bedingungen diktierten.

    In Jalta einigte man sich auf die bedingungslose Kapitulation des Kriegsgegners Deutschlands und die Aufteilung desselben in vier Besatzungszonen. Österreich war bekanntlich ebenfalls in vier Zonen aufgeteilt.

    Die Auslieferung Osteuropas an Stalin war, wie Dr. Unterberger richtig darstellte, dem Umstand geschuldet, dass der Krieg im Pazifik noch nicht beendet war und sich die Amerikaner dort auf einen langen Krieg eingestellt hatten. Erst die Atombombe beendete den Krieg früher als angenommen.

    Das Mauscheln der Russen und Amerikaner in Riad lässt für uns Europäer nichts Gutes ahnen.



    • Ireneo
      19. Februar 2025 20:47

      Daß Trump so primitiv die russische Propaganda nach plappert, ist dann doch überraschend. Andererseits ist es wieder gut, denn nun wird offensichtlich, wie gefährlich seine Putin romanze ist.



  10. Herbert Sutter
    19. Februar 2025 19:46

    Es war heute in allen Fernseh-Abendnachrichten: Präsident Trump übernimmt die Narrative die aus dem Kreml, direkt von Putin kommen. Zum Beispiel:
    "Selenski ist ein Diktator" und ähnliche absurde Aussagen von Trump. Das was Trump jetzt sagt und im Internet zum Thema Ukraine schreibt ist eine riesige Blamage! Wie ist der Geisteszustand von Trump?

    Original Link mit dem was Trump heute schrieb - Bitte zum Nachlesen im Original: "A Dictator without Elections"
    https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114031332924234939



    • Alexander Huss
      19. Februar 2025 20:36

      Sehr geehrter Herr Sutter, auch mein Gedanke war: Ist dieser Mann im Weißen Haus noch normal? Von einem Mann, der Österreich einst als Riesenwald bezeichnete, erwarte ich auch nichts anderes.

      Die amerikanische Verfassung sieht vor, dass ein Präsident, dessen Geisteszustand von Umnachtung bedroht ist, abgelöst werden kann. Sollte das mit Donald Trump passieren, dann wäre dessen Vize J(ames) D(avid) Vance wohl nicht viel besser.



    • riri
      19. Februar 2025 21:18

      Als Österreich den EU-Vorsitz hatte, meinten etliche hohe EU-Politiker, Österreich ist ein Riesenrestaurant.
      Es gibt halt die unterschiedlichsten Ansichten.



    • GT
      19. Februar 2025 21:39

      Mich würde interessieren, was sich die 8 D.n.u. denken.



  11. ET IN ARCADIA EGO
    19. Februar 2025 18:36

    Jetzt hat man in der EU, nach der Wahl in Germanien, sage und schreibe 700 Milliarden EURO in die Ukraine zu stecken, nur damit der Krieg weitergehen kann????
    Ja, haben die vollkommen den Verstand verloren, geht's noch??? Wer bestimmt das??? Wer genehmigt das??? Wer verfügt über solche Summen??? Wurde oder wird die Bevölkerung gefragt???



    • sokrates9
      19. Februar 2025 19:07

      Halte ich auch für völlig verrückt! Die können doch nicht in Zeiten einer dramatischen Rezession Volksvermögen hemmungslos plündern! Wo ist da das Veto Österreichs? Ganz klar dass die EU - Gangster nicht Kickl wollen, Schallenberg wird sicher alles abnicken!!



  12. ET IN ARCADIA EGO
    19. Februar 2025 18:27

    Sehr kurzer, grober und ungenauer Holzschnitt der Geschichte, den Dr. Unterberger heute darlegt. "Jalta" mit den gegenwärtigen (beginnenden) Verhandlungen zu vergleichen ist doch etwas mehr als gewagt. Im Februar 1945 waren die SU und GB Schuldner der USA. Es waren noch ganze Schiffsladungen an Gold ausständig, die in der Folge bezahlt wurden.
    Lassen wir sie doch erst verhandeln, meckern wir erst hinterher, falls es etwas zu meckern gibt. Ob es uns passt oder nicht, Österreich geht dieser Krieg nichts an! Im Rahmen der EU haben wir uns gezwungener Maßen eingemischt, haben sanktioniert, verurteilt, uns überlegen gefühlt.
    Das Wesentliche in der Sache ist zunächst, dass es möglichst rasch zu einem Waffenstillstand kommt, wer damit beginnt hat deswegen nicht verloren. Gewonnen kann ohnehin nur der Friede werden. Die Ukraine wird einbezogen werden, na selbstverständlich, aber zu gegebener Zeit. Sooo unschuldig, wie sie tut und wie behauptet wird, ist die Ukraine nicht.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 19:09

      Trump hat Recht: wer 3 Jahre Krieg führt, das Wort Friede micht buchstabieren kann ist Kriegstreiber!!



    • pressburger
      19. Februar 2025 23:19

      Die Ukrainer werden die ersten sein, die sich über den ihnen geschenkten Frieden freuen werden. Die EU will den Ukrainern die Freude vermiesen. Kann sich einer der Kriegstreiber vorstellen, wie das Leben in einem Land das im Krieg ist, vorstellen ? Sicher nicht.



  13. pressburger
    19. Februar 2025 18:00

    Vor geraumer Zeit hätte ich mir nicht vorstellen können, dass dieses Ausmass, an Hass auf Russland, auf alles Russische, in Westeuropa ausbricht. Die Erzählungen, der Hass auf Russland ist 2014, oder 2022, entstanden, gehen an der Sache vorbei.
    Den Hass hat es, insbesondere in Deutschland schon vorher gegeben.
    Eine tiefenpsychologisch erklärbare Reaktion, des Hasses des Täters auf das Opfer. Dient der Abwehr der eigenen Schuldgefühle, einhergehend mit paranoider Verkennung der Wirklichkeit. Dem Opfer werden Rachegelüste unterstellt.
    So Geschehen im Verhältnis Deutschlands zu Russland. Deutschland beteuert, nie wieder, kann seine Kriegsbegeisterung nicht bremsen.
    Deutschland ist wieder ein mal, das dritte mal in einem Jahrhundert, auf den Kriegspfad eingebogen. Deutschland sollte die Geduld Russlands, aber auch der USA, nicht zu sehr beanspruchen. Nach dem Krieg hat man Deutschland vieles verziehen. Verzeihen bedeutet nicht vergessen. Russland hat die 27 Millionen Tote nicht vergessen



    • sokrates9
      19. Februar 2025 20:38

      Verstehe nicht warum der Hass in den letzten Jahren so gestiegen ist.Es geht doch allen ökonomisch besser, warum man wieder mit dieses enormen Hasspotetial aufbaut - hier vor allem in Euopa, offensichtlich sozialistisch / grün basiert ist mir rätselhaft. War letzte Zeit viel in Ostasien aber auch Südamerika - generell ist da das Zusammenleben um einiges friedlicher.Ein Hund wechselt sofern überhaupt vorhanden - in arabischen Ländern sofort die Strassenseite wenn ein Einheimischer vorbeikommt, habe ich letztes Jahr in Mexico und Guatemala nicht bemerkt...



    • queen consort
      19. Februar 2025 21:24

      Ich habe keinen Hass auf Russland und ich kenne andere, die das auch nicht fühlen. Unsere Medien und deren Geldgeber, die wollen, dass wir Russland hassen, damit sie das Volk besser manipulieren können.



    • Otto
      19. Februar 2025 21:45

      Das die Russen böse, und die Amis gut sind wurde uns, als in den 50er Jahren in der ehemaligen russischen Besatzungszone geborenen schon als Kinder so erklärt. Erst in meinem späteren Leben bin ich draufgekommen, daß das nicht so ist.



    • pressburger
      19. Februar 2025 23:24

      @queen consort
      Tschuldigung, war nicht persönlich gemeint, sondern die Stimmung die von den Medien und den Linken Politikern aufgebaut wurde.
      Interessant, wieso sind die Linken Kriegspropagandisten geworden ?



    • Undine
      20. Februar 2025 09:04

      @Otto

      Es ist genau so, wie Sie sagen! Das versteht man unter MANIPULATION und GEHIRNWÄSCHE!



  14. Rosi
    19. Februar 2025 17:22

    Ah ich wußte bisher gar nicht, daß es in Enns eine russische Enklave gibt, und die Leute dort von Ö schlecht behandelt werden ... schau, schau ... man lernt immer etwas dazu ...



    • ET IN ARCADIA EGO
      19. Februar 2025 19:31

      Warum nur bis zur Enns, warum nicht gleich bis zum Rhein oder bis zum Ärmelkanal??? Coronapanik, Klimapanik, Russenpanik



    • Rosi
      19. Februar 2025 20:55

      Gute Frage - irgendwas ist an der Enns ... ;-)



  15. Ireneo
    19. Februar 2025 17:08

    Trump hat von Putin ungefähr soviel kapiert wie Tucker Carlsson, der nicht einmal mitbekommen hat, daß nicht er den Putin interviewt hat, sondern daß dieser den Tucker Carlsson zur Bühne und zum Sprachrohr seiner Propaganda benutzt hat.



    • Orakel
      19. Februar 2025 17:54

      Ireneo, auch wenn´s ihnen weh tut - man muss den Tatsachen, der wahrheit ins Gesich blicken:

      1. Die Ukraine wird kein Mitglied der NATO.

      2. Die meisten russischsprachigen Gebiete der Ukraine stehen bereits unter russischer Kontrolle.

      3. Das transatlantische Bündnis ist erschüttert.

      4. Die Sanktionen haben weder die russische Wirtschaft noch die russischen Streitkräfte geschwächt.

      5. Die multipolare Welt ist Realität geworden und nicht nur ein abstraktes Konzept.

      6. Europas Wirtschaft ist aufgrund des Boykotts russischer Energielieferungen und der Zerstörung der Nord Stream schwächer als vor dem Krieg in der Ukraine.

      7. Die russische Armee hat einen schwierigen Weg der Modernisierung beschritten, ist kampferprobt und hat durch Strapazen und Opfer Kampferfahrung gesammelt.

      8. Das Vertrauen in russische Waffen wurde wiederhergestellt, was mehr Kunden anzog, da sie sich gegen die gesamte NATO-Rüstungsindustrie behaupteten.



    • Orakel
      19. Februar 2025 17:54

      9. Die russische Gesellschaft hat ihren Zusammenhalt und ihren konservativen Charakter wiedererlangt – Liberale, Oligarchen und Anarchisten sind vollständig verschwunden. Auch die NGOs haben viel verloren.

      10. Der geografische Raum, der gemeinhin als Eurasien bezeichnet wird, wird heute als Einflusszone Russlands anerkannt, was auch von den Vereinigten Staaten verbal anerkannt wird.

      11. Russland hat genügend geopolitisches Gewicht erlangt, um auf alle globalen Fragen Einfluss nehmen zu können, insbesondere dort, wo der Westen nicht nennenswert präsent ist.

      Wir erleben den Beginn einer neuen Weltordnung. Die Ordnung, die nach 1991 bzw. nach dem Kalten Krieg entstand, ist erst heute untergegangen."



    • pipo
      19. Februar 2025 18:15

      @ Orakel
      Haben Sie ihr Büro in St. Petersburg?



    • Orakel
    • sokrates9
      19. Februar 2025 19:13

      Orakel super Analyse: Sie sollten nur noch die Nutzepotentiale und die Assets derAmateurtruppe EU gegenüberstellen!



    • Ireneo
      19. Februar 2025 21:14

      # Orakel, haben Sie Delirien?
      Meinen Sie die 60er Jahre Panzer und Ladas mit denen die, Russen herumfahren. Aber danke, offensichtlicher kann man sich mit so evidentem Unsinn nicht disqualifizieren.



    • pressburger
      19. Februar 2025 23:21

      @Orakel
      Eine ausgezeichnete Aufzählung



  16. Peregrinus
    19. Februar 2025 16:48

    @ Undine - falsch gelandet daher nochmals:
    Warum sagen Sie Putin nicht, dass er den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine beenden soll. Ohne dessen Angriff gäbe es vor allem auch keine toten Soldaten. Bei den Russen dürften die Opfer wesentlich höher sein als bei den Ukrainern. - Hören Sie doch endlich mit dem Blödsinn auf, dass die Ukraine aufgerüstet worden ist, um gegen Russland Krieg zu führen. Sie wurde aufgerüstet, um russische Angriffe zu verhindern bzw zurückzuschlagen. Sind sie so dumm oder eine Agentin Putins? - Frage: Warum sind Sie immer noch nicht bereit, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren? - Ach ja, Hitler hat 1939 ab 5.45h nur zurückgeschossen. Übrigens: Nationalsozialistische Schulinspektoren waren durch Hitler legitimiert. Ich verlange von Ihnen nicht, dass Sie sich von Ihrem Vater distanzieren. Ich genieße das Privileg der späten Geburt. - Die Nordkoreaner kämpfen natürlich für die Menschenrechte!!! Wo wären sie besser aufgehoben als in deren Land.



    • Christina
      19. Februar 2025 18:07

      Dem Herrn Peregrinus scheint es wohl gestattet zu sein, sich besondere Rechte herauszunehmen. Undine solle sich endlich vom Nationalsozialisus distanzieren, aber möglicherweise ist sie eine Agentin Putins. Auch von Ihrem Vater solle sie sich endlich distanzieren. Oje, viel auf einmal.
      Da wird guter Rat teuer. Ohne fundierte Psychoanalyse wird die Einstellung, bzw. Haltung nicht mehr ins rechte Lot kommen? Vor allen die Vatergeschichte scheint mir ein außergewöhnlicher Widerstand zu sein. Ich rufe hiermit zu einer Unterstützungsaktion auf, Analyse dauert und kostet. Ich leiste meinen Obulus.



    • Tyche
      19. Februar 2025 19:03

      Christina - solch im Gestern Steckengebliebene, der Gegenwart Resistente, Uneinsichtiege, alles wegschiebende Besserwisser und Tatsachenverdreher - nicht einmal ignorieren!

      Da ist jeder Gedanke vergeudet, jedes geschriebene Wort zuviel.

      Ignorieren, nicht ärgern! Es gibt doch so viel Lohnendes, in das man Zeit investieren kann!



    • nonaned
      19. Februar 2025 19:10

      @Peregrinus: lassen sie es doch, Undine immer zu beschimpfen, sie müssen ja nicht lesen, was sie schreibt! Ich halte es mit ihren Texten auch so, sie stehen zwar da, werden von mit aber nicht gelesen. Nur wenn ich die Reaktionen auf ihren Kommentar lese, dann kommt mir die Galle hoch.

      Ich hab einen Vorschlag für sie, die freiwerdende Zeit - also wenn sie Undine nicht beschimpfen - können sie ja dann dafür verwenden, sich solche Videos anzuschauen - dann kommen sie vielleicht einmal drauf, was wirklich in der Welt gespielt wird -

      https://www.youtube.com/watch?v=QHQYamHmmXs&t=45s



    • Undine
      19. Februar 2025 20:12

      Ah, sehe gerade, daß es da wieder einmal um mich geht! ;-)
      Da ich schon längere Zeit die Ergüsse dieses ungezogenen Flegels nicht mehr lese, kann er schreiben, was er will. Ich übergehe ihn einfach und amüsiere mich über diesen Psychopathen, der sich wie Rumpelstilzchen ärgert und die Finger wund tippt. Er kann mich mal…..;-)))



    • Peregrinus
      19. Februar 2025 20:13

      Sie haben wohl alle ein Poblem mit sinnerfassendem Lesen!!!. - Ich habe zu Undine geschrieben: "Ich verlange von Ihnen nicht, dass Sie sich von Ihrem Vater distanzieren." - Weiters haben Sie alle noch nicht begriffen, dass sich jemand, der sich öffenbtlich äußert, auch öffentlich kritisieren lassen muss. Und der Unsinn, den Undine immer wieder verbreitet stinkt zum Himmel. Der Unsinn darf aber Ihrer Ansicht nach aber nicht aufgezeigt werden. Es geht nicht bloß um Meinungsfreiheit, sondern um die Widerlegung offenkundiger Unrichtigkeiten. Aber das wollen insbesondere die BdM-Mädchen der Reserve nicht begreifen.



    • Whippet
      19. Februar 2025 20:29

      Undine, wie recht Sie haben! Wie war das mit dem Rumpelstilzchen im Märchen? :-))



    • Orakel
      19. Februar 2025 20:34

      Pergrinus find selten ein Post zum Schmunzeln, muss selten hellauf Lachen - aber eben schon!
      Rumpelstilzchen hat sich geärgert und fest aufgestrampft?

      Sie reden nur deshalb so vollmundig, weil über den Unsinn, den sie regelmäßig öffentlich verbreiten schon lang keiner mehr ein Wort verliert, das in den meisten Fällen übergeht - so wie Undine beschrieb!

      Wär nett, wenn sie nicht immer nur andere besserwissend ausbessern sondern vielleicht auch einmal etwas Eigenständiges verfassen und reinstellen?
      Oder gibts da zu wenig zum Nachplappern aus der linkslinken Blase?



    • Orakel
      19. Februar 2025 20:36

      Ah das mit dem Rumpelstilzchen warn jetzt eben 2 Leut und derselbe Gedanke! ;-))! Da muss doch was dran sein!



  17. Manfredo
    19. Februar 2025 16:43

    Eines sollte bei all dem Trump-Bashing nicht vergessen werden: als sich Putin 2014 die Krim und Teile der Südukraine unter den Nagel gerissen hat, war nicht der "Putin-Freund" Trump US-Präsident, sondern der von den Linken allseits hoch gelobte Herr Obama. Und was hat der getan? Nichts!



  18. Arbeiter
    19. Februar 2025 15:37

    Die allergrößte Gefahr für Europa ist der die herrschende linksgrünideologisch beseelte Ideologie des Selbstmordes, wie Orban den Wahnsinn nennt.



  19. Waltraut Kupf
    19. Februar 2025 15:31

    Die Anti-Putin-Obsession des Blogmasters würde jede vernünftige Lösung verhindern, wenn er an der Stelle Trumps säße. Obgleich kein Zeitzeuge, scheint er die Ansichten über Rußland aus der Kriegs- und Nachkriegszeit übernommen zu haben, indem er Rußland einen Nachholbedarf an westlichen -Werten und westlicher Zivilisation attestiert. Wer je im 21. Jh. dort war, wird das für eine weltfremde Überheblichkeit halten. Wenn von Vertragsbruch die Rede ist, so möge man den Putsch auf dem Majdan betrachten und die Vorgeschichte des Krieges zur Diskussion stellen. Daß Europa nicht mitreden soll hat seinen Grund darin, daß dieses Kriegstreiberkonsortium außer einer großen Klappe nichts zu bieten hat und in jeder Hinsicht zu vergessen ist. Es möge auch bedacht werden, daß Österreich um den Preis der immerwährenden Neutralität von der Besatzung befreit worden ist. Der wird laufend zuwidergehandelt, man zeihe also nicht andere Staaten der Vertragsbrüchigkeit, wenn man quasi selbst im Glashaus sitzt.



    • Whippet
      19. Februar 2025 16:15

      Und wieder: danke, werte Frau Kupf! *************



    • Undine
      19. Februar 2025 17:39

      @Waltraut Kupf

      *******************+++!
      Dass dem Einmarsch PUTINS vor drei Jahren ein achtjähriger Krieg Kiews gegen die mehrheitlich russische Bevölkerung im Südosten der Ukraine vorausgegangen ist, wurde und wird immer noch tunlichst unter den Teppich gekehrt!



  20. Livingstone
    19. Februar 2025 15:26

    Es tut mir leid, aber heute muss ich den Artikel bei allem Respekt kritisieren. Es wird zwar erläutert, was an diesen Gesprächen alles schlecht ist und wie furchbar das nicht alles ist - ich lese aber kein einziges Wort über einen Alternativvorschlag, um den Karren aus den Dreck zu bekommen. So lange weitermachen bis ganz Europa in Schutt und Asche liegt?

    Und den gespannten Bogen, dass Jalta ausgerechnet auf der Krim liegt und damals in Jalta Fehler gemacht wurden und dies deshalb als Zeichen an der Wand gedeutet werden könnte...da brauche ich echt Phantasie. Und dass Peter der Große seinen Sohn zu Tode gefoltert hat und so der Bezug zu Putin hergestellt wird, als würde er das gleiche tun, ist mir persönlich ein bisschen zu viel.

    Aber gut, dass man hier darüber diskutieren kann!



    • pressburger
      19. Februar 2025 17:26

      Die EU hat nur einen Vorschlag, einen alternativlosen Vorschlag, Kriegsführung. Derr Wechsel im Weissen Haus hat die Brüsseler Nomenklatura völlig unvorbereitet erwischt. Das, obwohl der Sieg vom Trump sich bereits im Herbst abgezeichnet hat. Beweis, Unfähige führen die EU. Wohin ?
      Gegen Putin im Speziellen, gegen Russen im Allgemeinen, kann alles vorgebracht werden. Peter der Grosse, ist bei seiner Transformation des russischen Reiches sicher brutal vor, aber nicht gegen seine eigene Familie. Peter der Grosse konnte seinen Sohn nicht zu Tode gefoltert haben, weil er keinen Sohn hatte. Peter der Grosse hatte zwei Töchter, Anna und Elisabeth.
      Offensichtlich, Verwechslung mit Ivan dem Schrecklichen. Zar Ivan, hat seinen Sohn Dimitrij umgebracht.



    • Undine
      19. Februar 2025 17:42

      @beide

      *******************+!



  21. XYZ
    19. Februar 2025 13:57

    Gestern schrieb Dr. U. GEGEN die Gleichsetzung von 2025 mit 1933, also GEGEN das leidige Framing "Das hatten wir doch schon, das erinnert uns an ...".
    Heute schreibt Dr. U. FÜR die Gleichsetzung von Riad mit Jalta, also FÜR das leidige Framing "Das hatten wir doch schon, das erinnert uns an ...".
    Ich bleibe dabei: Geschichte wiederholt sich nicht. Wie ich gestern schon meinte, ist die notwendige Isomorphie zweier zeitlich weit auseinanderliegender Ereignisse nicht gegeben.



    • Hoki
      19. Februar 2025 14:56

      Sg. XYZ,
      zu Ihren Bemerkungen zu GEGEN und FÜR, die mir zugegebenermaßen so gar nicht aufgefallen wären, kann ich nur zustimmen. Bravo, sehr gut beobachtet und mitgedacht.
      Die Geschichte wiederholt sich schon, zumindest mein Eindruck, wenn ich die Historie an mir vorbeiziehen lasse. Was sich nicht verändert ist der Mensch, der nicht klüger wird, weil halt jede Generation ihre eigenen Erfahrungen machen will - obwohl die jeweiligen Altvorderen ihren Nachfahren das Eine oder Andere mitgeben, allein welch Junger will sich von den Alten was sagen lassen?



    • Specht
      19. Februar 2025 15:00

      @XYZ sorry, war kurz abgelenkt
      und leider statt den Daumen nach oben zu geben, daneben gegriffen.



    • XYZ
      19. Februar 2025 16:42

      @Hoki
      Jaja, Sie haben Recht, Geschichte wiederholt sich insofern, als menschliches Verhalten - Dummes wie Gescheites - quasi in ewiger Wiederkehr fröhliche Urständ feiert.
      Was ich meinte, ist, dass man aus der Vergangenheit und Analogien daraus keine Prognosen für die Zukunft machen kann (was Dr. U. gestern ebenso abgelehnt hat, heute aber zur Hand nimmt).
      Egal, wie auch immer, man lernt nie aus, und DAS ist das Schöne!



    • pressburger
      19. Februar 2025 17:32

      Ob sich Geschichte wiederholt, sei dahingestellt. Was sich wiederholt sind Muster, die immer wieder die Geschichte bestimmen.
      Die Unfähigkeit mit Verhandlungen Probleme lösen, ist so ein Muster.
      Die nicht vorhandene Bereitschaft die Probleme der Gegenseite zu berücksichtigen, ist auch ein Muster.
      Die Verwechslung, Gegner und Feind. Ein Muster, der die Politik im 21. Jahrhundert beherrscht.



  22. Peregrinus
    19. Februar 2025 13:47

    @ Samantha spricht in seinem Kommentar (von 08:40 h) Selenskij die Legitimation zur Vertretung ab, weil in der Ukraine die Wahlen ausgesetzt worden sind. Das ist an sich ansatzweise schon ein völliger Unsinn: Die völkerrechtliche Vertretungsbefugnis erfordert keine demokratische Legitimation. Nach den unsinnigen Ausführungen von Samantha wäre folglich zB der chinesische Staatpräsident Xi Jinping nicht der Vertreter Chinas. Selenskij ist in freier Wahl zum Präsidenten der Ukraine gewählt worden. Dass in einem vom Krieg überzogenen Territorium Wahlen ausgesetzt werden ist, eine Selbstverständlichkeit. So fanden in Großbritannien erst 1945 die ersten Wahlen seit 1935 statt. Während des zweiten Weltkriegs waren sie ausgesetzt. Und GB ist die älteste Demokratie auf europäischem Boden. Nach Samanthas Logik war Churchill kein gewählter Premierminister und kein Volksvertreter. - Fortsetzung



    • Peregrinus
      19. Februar 2025 13:49

      Fortsetzung des Kommentar von 13:47 h
      Der Diktator Putin bemängelt, dass in der Ukraine keine Wahlen mehr stattgefunden haben. Ausgerechnet er. Sein völkerrechtswidriger Überfall ist die Ursache dafür.



    • Peregrinus
      19. Februar 2025 14:48

      Ich Danke dem Deppling nach unten.



    • GT
      19. Februar 2025 15:41

      Peregrinus - Sie stehen auf der Watchlist, so ist das halt, wenn man die Meinung der sich hier profilierenden Geister nicht teilt. Don't worry, willkommen im Club



    • Peregrinus
      19. Februar 2025 16:19

      @ GT
      Herzliche Grüße! - Unwiderlegbares kann man ja mit einem Daumen nach unten drücken. Rationale Diskussion ist mit dem Bodensatz dieses Blogs - und der Bodensatz dominiert ihn - nicht möglich.



    • Wrangler
      19. Februar 2025 16:25

      Peregrinus u. GT, ich hatte mir hier die Finger wund geschrieben, um auf die vom Schmierendarsteller Trump u. dessen Kabinett d. Schreckens kommende Gefahr für die Ukraine u. Europa, u. auf Putin, den alten KGB-Oberstleutnant u. kommunistischen Imperialisten hingewiesen. Und da saß in Riad der diplomatisch völlig blanke US Außenminister Rubio dem alten Fuchs Lawrow gegenüber - und ließ sich glatt über den Tisch ziehen. Ergebnis für die USA: 0! Und Europa? Hier die USA, die auf Europa sch....., und bei uns, im Nebenzimmer, der wie eine Schlange kühl abwartende Diktator Putin. Dann haben wir noch eine militärisch hilflose EU und die NATO, möglicherweise bald ohne die USA. Doch lieb Vaterland magst ruhig sein, wir, das bis über die Zähne gewappnete 9 Millionen Völkchen Österreich, soll sich, so Kickl, selbst genug sein. Wo wir doch immer schon miese Trittbrettfahrer waren... Merket: Die USA und Russland teilen sich gerade schon wieder Europa auf! Heissa, wie lustig wird das...



    • Peregrinus
      19. Februar 2025 16:51

      @ Wrangler
      Ich bin ja neutral, sprach der Hase, bevor zur Mahlzeit des Fuchsen wurde.



  23. queen consort
    19. Februar 2025 12:26

    AU vergisst aber, dass die Amerikaner die größten Finanzierer/Versorger der Ukraine in diesem Krieg sind. Der Krieg hätte wirklich nie stattgefunden, hätte es die Gloablistenregierung Bidens nicht gegeben. Die Amerikaner haben den Krieg am Laufen gehalten.
    Und ehrlich – was Selensky will, kann uns egal sein. Er ist ein Globalist unter Biden gewesen, der – ach??? – nicht weiß, wohin das ganze Geld floss, welches gesandt wurde? Echt tolle Verhandlungspartner sieht AU da.
    Ich will Frieden. Sichert dem Putin seine Grenze und ich wage zu wettern, er wird keine Gebietsansprüche nach Westen zeigen. Aber dazu sind die Europäer – in ihrem Wichtigkeitswahn – zu unwillig und stehen weiterhin auf Krieg. Gebt eure Männer, Söhne, Großväter, Enkel JA NICHT HER FÜR DIESEN KRIEG, die sollen selber gehen, wenn sie den sooo dringend wollen. Das wäre mal echt was Neues von der Politik.



  24. sokrates9
    19. Februar 2025 11:52

    Hiffe dass Weidel noch vor der Wahl die Deutschen fragt ob sie weitere 700 Milliarden in die Ukraine buttern wollen, damit der Ktrieg gegen Putin fortgesetzt werden kann, wie es Merz und die Sozis wollen!



    • Whippet
      19. Februar 2025 12:41

      Ich „erwarte“ mir von den Deutschen, dass das Vorhaben Baerbocks der AFD zusätzliche Stimmen bringt.



  25. Postdirektor
    19. Februar 2025 11:38

    Bemerkenswert ist die Angst, die unsere „Eliten“ herumtreibt:

    1) Die Angst vor Russland, die man aber nur dem „blöden“ Volk einredet, um es willfährig zu machen.

    2) Die Angst vor der Wahlurne, die die wirkliche Angst der machthabenden „Eliten“ ist, die man aber auch dann erst recht leugnet, wenn man auf offener Bühne vor aller Welt darauf hingewiesen wird.



  26. Livingstone
    19. Februar 2025 11:26

    Also dass wir bis zur Enns bedroht sind, halte ich für eine zweidimensionale Sichtweise. Warum soll der Russe das machen? Um sich noch mehr Probleme einzufangen? Die Konfliktherde der Zukunft spielen ganz wo anders. Und da liegt der Russe weit hinter den USA und China zurück.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 11:37

      Die Kriegstreiber brauchen diese Brot und Bodenargumentation, der böse Putin will die ganze Welt erobern und uns den Almdudler wegnehmen!



    • eupraxie
      19. Februar 2025 11:38

      Das mit der "Enns" entspricht den 100 tsd Toten bei Corona oder dem Verbrutzeln der Erde in 50 Jahre ohne Gegenmaßnahmen - ein fürchterliches Szenario in der Zukunft, das die fürchterlichen Maßnahmen in der Gegenwart rechtfertigen sollen.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 11:49

      eupaxie@ Schönes Beispiel wie irrational agiert wird!



    • pressburger
      19. Februar 2025 17:35

      Putin will den Krieg beenden, um sich auf den Süden und Osten des Reiches konzentrieren kann.



  27. pressburger
    19. Februar 2025 11:19

    Eigentlich wäre das Treffen, USA, Russland, ein Anlass, wenn nicht zu Freude, dann mindestens zu einer gewissen Genugtuung, es könnte Aussichten auf ein Ende des sinnlosen Tötens geben.
    Trump und Putin, möchten Frieden schliessen, die EU will den Krieg fortsetzen. Welche Ziele verfolgt die EU ?

    Die Gleichsetzung von Riad mit Jalta, ist nicht zutreffend. Jalta war 1945 Treffen der Sieger, ohne den Verursacher.
    Verursacher des Elends in Mittel- und Osteuropa, waren nicht die Teilnehmer der Jalta Konferenz, das war Deutschland.
    Die Alliierten trafen sich in der Sowjetunion, auf der Krim, in Jalta. Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg bereits entschieden.
    Die Rote Armee kämpfte bereits in Deutschland.
    Der Krieg hat die Sowjetunion gewonnen. Kein D-Day, hätte die Rote Armee die Wehrmacht im Osten nicht zerschlagen.

    Die EU will Krieg. Die EU wird, sollte sie weiter gegen den Frieden sein, den Krieg bekommen. Der Ausgang steht fest.
    Oder, die EU schwenkt auf die Trump Linie um.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 11:41

      Sämtliche Analysen zeigen dass due EU auf Kriegsphikosophie umgeschwenkt ist. Wenn es Ländern ökonomisch ganz schlecht geht ist es immer die Beste Methode auf Krieg umzuschwenken.dnn hat man zwar meisetens auch verlorenen Krieg, schwache Strukturen sind überall schwach,aber man hat eine phantastische Ausrede: Der Putin ist schuld!



    • Undine
      19. Februar 2025 14:18

      @pressburger

      Die EU hat sich begeistert den USA, der Kriegspartei gegen Russland, angeschlossen. Nun haben die USA das Ruder herumgerissen; aber die EU ist zu schwerfällig, diesen Schwenk um 180 Grad mitzumachen und verharrt weiterhin dem zuvor eingeschlagenen Pfad in die Irre, diesmal ohne die USA. TRUMP will den Frieden, da will die Friedens-Nobelpreisträgerin EU nicht mittun.



    • pressburger
      19. Februar 2025 17:38

      In der Geschichte haben viele Reiche, viele Staaten den Ausweg aus den inneren Problemen gesucht. Die EU wiederholt das Muster. Die EU folgt Bärbock, Drehung um 360 Grad. Vom Krieg, zum Krieg.



  28. eupraxie
    19. Februar 2025 11:19

    Wer soll Europa - vertreten durch die EU- ernst nehmen und warum? Die EU hat keine Machtmittel neben der Verteilung von Geld für soziale Zwecke - und das verfängt nicht bei Staaten, die Macht im Sinne von Clausewitz verstehen: der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. (Diese Mittel der EU verfangen bei all den Reisewilligen in Afrika, Asien und arab. Raum).
    Das mag antiquarisch sein, wirkt aber noch immer.

    Es ist schon ein Unterschied, ob man Frieden will und unterstützt, weil man nicht kämpfen will oder kann, oder ob man Frieden anstrebt mit dem Wissen, diesen auch durchsetzen zu können. Ersteres trifft auf die EU zu, zweitens auf die USA. Europa sollte sich zu Zweitem entwickeln, zumindest im Regionalbereich, der sicher den Balkan und die Grenze zu Russland umfasst.



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:23

      Auch Clausewitz. Um Krieg zu führen, muss man über die notwendigen Mittel verfügen. Die EU bewahrt vor dem Bankrott die Tatsache, dass sie ein amorphes Konstrukt ist, das für nichts verantwortlich ist.



    • eupraxie
      19. Februar 2025 11:35

      @pressburger: ja die notwendigen Mittel - aber wenn alles ins Soziale fließt, die Wehrhaftigkeit samt Kriegsmittel verteufelt werden, ist man kein Partner auf der Weltbühne. Wenn man die Meinungsäußerungsfreiheit verfolgt, ist man nicht einmal mehr Mitglied des Westens.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 11:48

      Das schlimme ist die EU will Krieg führen mit totaler Verschuldung weil man ja selber kein Geld hat.Derzeit große Trauer um den 14 jährigen Kärntner, Sendungen mit weinenden Kindern,wann bringt der Manipulierte ORF Reportagen von tausenden trauernden Familien und Kindern aus Rußland und der Ukraine wo gerade hundertausende einen völlig sinnlosen Tod sterben???



  29. Ireneo
    19. Februar 2025 11:08

    Hätte sich die Ukraine nicht gewehrt, würde sie längst so ungefähr wie Weißrussland dastehen. Eine ausgesaugte Marionette am Tropf der Kreml-oligarchen und Aufmarschgebiet der russischen Armee.
    Bezüglich der von Russland ausgehenden Gefahr haben Finnland, Schweden, Polen und die baltischen Länder wohl realistischere Erfahrungen und daher zutreffendere Einschätzungen als die Obergscheiterln Marke Undine und Co, denen es im wesentlichen um billiges Gas geht und die ansonsten ihre Ruhe haben wollen und denen auch das Schicksal der Leute unter russischer Herrschaft egal ist. "Was kümmert uns im neutralen Österreich, wer hinter den Karpaten streitet?"
    Es geht aber um die nächsten Jahrzehnte Europas und nicht darum, ob in den nächsten Wochen ein paar Panzer aus den Restbeständen des Kalten Krieges nach Westen rollen.



    • eupraxie
      19. Februar 2025 11:30

      Beim Angriff eines Syrers in Villach auf einen Buben der tödlich für den angegriffenen endete, wird sofort nach den Umständen gefragt, die diesen Syrer zu dieser Tat veranlasst haben könnten - Tik tok wars und ein Verbot verhindert derartiges - glauben und posaunen ein paar.

      Diese Frage wird nie mit einer Ernsthaftigkeit - darf nie?- an den Krieg Russland gegen die UA gestellt werden. War das Verhalten des Westens im Vorfeld in Summe mitbeteiligt am Angriff Russlands?

      Die Neutralität Ö ist noch einmal eine ganz andere Frage, die leider in Ö zu einer völligen Wehrunwilligkeit geführt hat. Das Gegenteil von dem, was 1955 bezweckt und auch im Rahmen der Möglichkeiten gelebt wurde.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 11:36

      Ein typisches Kriegstreiberstatement wie man es anno domini unter Hitler gelehrt bekommen hat und auf das ewiggestrige wieder gerne abfahren.
      Wir müssen die Freiheit in der Ukraine sichern, wir müssen die ganzen Welt mit unseren Idealen beglücken, nicht nach günstigen Leben für alle streben sondern mit der Waffe in der Hand für " Frieden "sorgen. Da gehören Sanktionen her, auch wenn sie uns selber am Meisten schaden, Krieg ist die Mutter aller Dinge!Da sind wir unbelehrbar, unsere Führer begonnen von der korrupten Van der Layen wissen was die Europäer brauchen. Die Vorwürfe von Zensur, Manipulation,Wahlbeeinflussung ,Polizeiübergriffen, Rechtsbeugung sind alles Putinpropaganda auf die nun auch Trump reingedallen ist. Schliesslich haben wir den Friedensnobelpreis!Dass Europa kommerziell immer weiter abgehängt wird, Asien, selbst Afrika bessere Wirtschaftsdaten haben, alles Lüge!.



    • rowischin
      19. Februar 2025 13:46

      Ja, Ireneo, die Ukrainer, die Polen, die baltischen Länder, Finnland kennen die Russen sehr gut und haben am eigenen Leib erfahren welche Machtgier sie haben und auch ausgelebt haben. Die Krimtataren leiden seit ewig darunter. Es heißt trau, schau, wem, Putin ist nicht zu trauen, ein Geheimdienstmann der sich geoutet hat und vom Großreich träumt. Trump ist ebenfalls ein Machtmensch, er glaubt, er kann alles durchsetzten nach dem Motto " Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt". Wir haben 2025, wenn wir uns die dumme Vorgangsweise Trumps gefallen lassen, dann ist uns nicht mehr zu helfen. Ich bin auch für Frieden, aber so nicht.



    • GT
      19. Februar 2025 15:45

      Sokrates - könnten Sie denb Namen Ihres Avatars ändern - sie sind dessen nicht würdig.



    • Ireneo
      19. Februar 2025 16:48

      Sokrates 9,
      Sie gerieren sich als Friedensgutmensch, strohdumm wie die Grünen, die auch so ticken.
      Sokrates 9, der Gesinnungsheilige, der glaubt alle auf dem Boden der Fakten stehenden als Kriegstreiber diffamieren zu sollen. Langsam wird ihr monotoner Hass fad.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 17:52

      Ireneo@ Mit ihrem selektivem Blick auf den Boden der Fakten zu stehen und alles was nicht in ihr Weltbild passt als Putinpropaganda abzutun macht es schwer eine seriöse Diskussion zu führen. tun sie eh nicht, mit persönlichen Angriffen versuchen sie halt facts and figures zu ignorieren.Altbewährte Methode der Linken Diskussionen zu vermeiden. Wenns gar nicht mehr geht kommt halt das Schimpfwort Nazi!! Udine es sind immer die superstarken Argumentierer die dann immer das Nazischauferl ausgraben mit Dreck werfen und sich damit blamieren.



  30. Josef Maierhofer
    19. Februar 2025 11:01

    Seien wir froh, dass über Frieden geredet wird !

    Die europäischen Kriegstreiber werden 'außen vor' gelassen.

    Auch die Ukrainer sind kriegsmüde und wollen auch ein 'Ende mit Schrecken' lieber als einen 'Schrecken ohne Ende'. Ich denke nicht, dass sie die russischsprachigen, einst ukrainischen, Gebiete, die sie noch dazu einst bekämpft haben, tatsächlich auch noch wollen. Auch Volksabstimmungen würden das belegen, wage ich zu behaupten.

    Nicht kriegsmüde sind die europäischen Kriegstreiber, die nicht an der Front stehen und beleidigt sind, dass sie nicht eingeladen werden, obwohl sie sich als Kriegspartei aufspielen wollen.

    Jedenfalls, nach meinem Dafürhalten, wäre eine Einladung der Volksvertretung der Ukraine angebracht gewesen. Ja, es ist eine sehr große Ähnlichkeit zu Jalta damals. Ob Selenskyj als Volksvertreter noch gewählt wird, ist auch noch eine Frage.

    Also ich bin froh darüber, dass man wenigstens über Frieden redet, wie auch immer der dann aussehen wird.



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:29

      In Riad findet die vorbereitende Sitzung zum Gipfeltreffen Trump, Putin statt. Wer beim Gipfeltreffen dabei sein wird, ausser USA und Russland, ist noch nicht definitiv entschieden.
      Die EU sicher nicht, es sei den die EU zeigt Anzeichen einer Konzilianz und Bereitschaft zum Frieden beizutragen, rückt von der bellizistischen, selbst schädigenden Rhetorik ab.
      Sollte Merz bei seinen Ankündigungen auch nach den Wahlen bleiben, wird die EU in den Krieg ziehen.



  31. sokrates9
    19. Februar 2025 10:53

    Perfekt!Trump gibt Selensky die Schuld dass ein Krieg nicht endete, den jeder mittlere Unterhändler in kürzester Zeit beendt hätte.
    Trump unterschätzt hier die Kriegstreiber in der EU die Selensky großmütig versprachen die Ukraine militärisch zu unterstützen so lange sie es wolle. Diese Unmoral der Europäer muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Dazu die Deutschen die wieder vom Endsieg träumten und Rußland besiegen wollen.Wie schon immer glaubten sie an ihre Wunderwaffen die sofort von den Russen in Schrott ungewandelt wurden! Krieg mit 2 Mio Toten haben wir diesen Kriegstreibern zu verdanken!Kein zensiertes europäisches Medium traut sich zu hinterfragen wieviel Elend und Leid da verursacht wurde. Neuer Gag: Trump hinterfragt wo die Hälfte des US - Geldes eigentlich gelandet ist, Selensky weiß es auch nicht! Völlig richtig dass Trump die EU ignoriert, die ja entmündigt gehört,und jetzt weitere 700 Milliarden nicht vorhandenes Geld in Kriegstreiberei umsetzen will.



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:32

      Wo will die EU, konkret Bärbock, die 700 Milliarden nehmen.
      Gefährlich, wenn Personen auf dem Entwicklungsstand einer vierjährigen über Macht verfügen.
      Siegt Merz, bleibt Bärbock, bleibt Habeck.



    • Whippet
      19. Februar 2025 13:02

      Bitte, sokrates9, nicht die „Unmoral der Europäer“, sondern die Unmoral der EU und dem Großteil ihrer menschenverachtenden Führer und Führerinnen.



    • sokrates9
      19. Februar 2025 15:12

      Whippet@Natürlich meine ich die Unmoral der FriedensnobelpreisEU mit ihren kriegsgeilen menschenverachtenden Führern.Wer hat Selensky animiertt bis zum "Endsieg zu kämpfen,es wäre eine Katastrophe wenn Putin siegen würde sagten die Deutschen, die mal wieder vergessen haben die 40 Mio Russen die sie umbrachten,und der Ukraine versprachen sie zu unterstützen und Selenky soll kämpfen so lange er will, die EU zahlt alles.Wollen die Europäer das oder nur Van der Layen??



  32. Undine
    19. Februar 2025 10:41

    Zwei sehr interessante Videos zum heutigen Thema:

    "Monsterwelle schlechter Laune: Deutsche Medien gegen Friedensgipfel in Riad – Weltwoche Daily DE"

    https://www.youtube.com/watch?v=Gch3W5NRzA0&t=2s&ab_channel=DIEWELTWOCHE

    "TRUMP: "SELENSKYJ hat Schuld am Krieg!" + heftige Details zum Friedensplan!"

    https://www.youtube.com/watch?v=FlSHFXvIEwk&ab_channel=Vermietertagebuch-AlexanderRaue



  33. riri
    19. Februar 2025 10:30

    Was für ein Theater zu den nicht Eingeladenen EU-Vertretern nach Riad.
    Die Marionetten Leyen, Scholz, Macron etc. sind doch fremdbestimmte Politiker.
    Wenn schon, dann sollte der Befehlsgeber dieser Marionetten zugezogen werden.
    Aber den Joe Biden gibt's halt nicht mehr.



  34. Vernunft und Freiheit
    19. Februar 2025 10:22

    Zunächst einmal hat J.D. Vance in München ein sehr freundliche Rede gehalten in der allerdings eine Anklage wegen Hochverrat gegen die Europäer versteckt war. Verrat der persönlichen und wirtschaftlichen Freiheit, Verrat der Demokratie, Verrat ihres eigenen Volkes. Das Urteil ist schon gesprochen: die Europäer müssen den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen; die erste Tranche von 500 Milliarden Euro wird nach den Deutschen Bundestagswahlen fällig. Weitere 2 Billionen werden folgen.
    Da Donald Trump ja die Inflation bekämpfen will, sind ihm niedrige Energiepreise wichtig. Genau aus dem Grund ist MBS in Riad immer mit am Tisch. USA, Russland und Saudi Arabien werden eine Energie Allianz schmieden, die die Energiepreise in den USA senkt. Man wird den Europäern Öl- und Gas zu einem höheren Preis verkaufen. Die Europäer haben eh eine CO2 Abgabe und wollen die Preise auf fossile Energie erhöhen. Das alles dann analog zu den reziproken Zöllen.
    Europa wird deindustrialisiert und marginalisiert.



    • Orakel
      19. Februar 2025 10:33

      Alles richtig - ich frage mich nur wer sagt, dass Europa zahlen MUSS?
      Mit welcher Berechtigung, Begründung?

      Soweit ich mich erinnere ist das ein Stellvertreterkrieg USA - Russland und die dummdämlichen Europäer haben mit vollem Einstz mitgemacht.
      Jetzt unter Trump stehen sie natürlich ein bisserl blöd da, aber auch ein Trump kann die böse Rolle der USA und natürlich auch GBs nicht wegleugnen!

      Abgesehen davon - die Sprengung der Pipelines, die Täter dieses Terrorakts gehören auch noch ausgeforscht, benannt, bestraft und zu Wiedergutmachung für den angerichteten Schaden verdonnert!
      Auch da wird sich ein Trump nicht so einfach davonstehlen können, wenn auch markige Wortmeldungen zu erwarten sind!

      Allerdings die Verhandler auf EU Seite sind ja nicht nur nicht die Hellsten sondern auch jämmelriche Waschlappen!
      Also doch leichtes Spiel für die Gegenseite?



    • Vernunft und Freiheit
      19. Februar 2025 10:52

      Annalena Baerbock hat in einer Diskussion kundgetan, dass die EU nach der Bundestagswahl in Deutschland eine Hilfe an die Ukraine von 500 Milliarden Euro beschließen wird.
      Die Europäer machen das ganz freiwillig, schließlich ist uns großzügiges Geben angeboren.



    • Undine
      19. Februar 2025 21:37

      @Orakel

      *******************!



  35. Hegelianer
    19. Februar 2025 10:09

    Europa "müsste nur einig sein". Das ist jetzt genau die Phrase der die EU dominierenden Linken. Bloß dafür laufen im eigenen Land (in der EU) immer weniger. Wenn "Demokratie" Anerkennung der Vorherrschaft der Linken meint (die Opposition hingegen "undemokratisch" sei) und "Frauenrechte" bedeuten, mit Sozialversicherungsbeiträgen Abtreibungen zwangsfinanzieren zu müssen (das Beibehalten der Fristenlösung gilt ja auf einmal als "erzkonservativ"), oder wenn die der Kriegsmaterialbeschaffung dienende Aufweichung der EU-Schuldenregeln dazu führt, auch anderswo hemmungslos Gelder zu verteilen (und im Gegenzug Vermögenssteuern einzuführen), werden die heute noch dominierenden Parteien schnell abgewählt. Russische Bedrohung hin oder her. Wird dies durch Parteienverbote oder (nach rumänischem Vorbild) durch Wahlannulierungen verhindert, ist Europa ohnedies kein freies mehr, und niemand wird gegen Putin oder wen immer seinen Kopf hinhalten.



    • Hegelianer
      19. Februar 2025 10:43

      Vielleicht ist die Lösung ja viel einfacher: Europa müsste (siehe den Lichtblick Vance!) nur wieder konservativ sein, und es gäbe Frieden. Putin ist ebenfalls konservativ, und Trump ist es auch.

      Als mit Helmut Kohl um 1990 Konservative das Sagen hatten, war die Welt friedlich. Es gibt so etwas wie einen konservativen Universalismus, der wesentlich mit dem Christentum einhergeht. (Man bedenke auch, dass alle heute Beteiligten zwischen Washington und Moskau Christen sind.)

      Heute hingegen ist der Begriff "universalistisch" links besetzt, und "konservativ" ist mindestens die Vorstufe zu "rechts"(extrem). Welch grandiose Fehlentwicklung, die der Westen genommen hatte und die in den USA jetzt korrigiert wird. Aufrüsten gegen Moskau ist gut und richtig, aber wendet die EU sich jetzt demonstrativ von Trump ab, so wird sie eben diese Fehlentwicklung vervollkommnen und dies noch stolz als "Freiheit", "Demokratie" und "Rechtsstaat" preisen.



  36. Livingstone
    19. Februar 2025 09:56

    Weil die Handschlagsqualität der Russen erwähnt wird, sei erwähnt was die Russen und deren eur. Verbündete in den letzen 30 Jahren gemacht haben.

    -) Die Nato wurde mehr als 1.500 km nach Oster erweitert, trotz Zusagen an Russland, dies nicht zu tun.

    -) Der ABM-Vertrag (Anti-Ballistic Missle Vertr.) wurde einseitig gekündigt und antiballistische Trägersysteme in den neuen NATO-Staaten aufgestellt.

    -) Sie haben dazu beigetragen, den Weg für einen bewaffnete, rechtsextremen Staatsstreich zu bereiten.

    -) NATO-Manöver wurden nahe der russischen Grenze durchgeführt.

    -) Der Ukraine wurde ohne zwingenden Grund eine NATO-Mitgliedschaft in Aussicht gestellt.

    -) Sie haben im Rahmen bilateraler Abkommen die Ukraine mit Waffen ausgerüstet.

    -) Die ukrainische Führung wurde zu einer kompromisslosen Haltung gegenüber Russland veranlasst und so die gefühlte Bedrohung für RUS verschärft.

    -) Sie haben den INF-Vertrag (Mittelstrecken Nuklearwaffen) zurückgezogen, was eine Bedrohung für RUS ist.



    • Livingstone
      19. Februar 2025 09:57

      ...vielleicht stimmt also das Narrativ nicht ganz so, wie es uns vorgegaukelt wird.



  37. Ireneo
    19. Februar 2025 09:50

    Es wäre nicht der erste Verrat Trumps:
    Die Kurdenmiliz SDF war der verlässlichste Verbündete der USA im Kampf gegen den IS, Tausende ihrer Kämpfer starben. Als er sie nicht mehr brauchte und die Türkei wichtiger war, ließ Präsident Trump sie 2019 fallen. Der Verrat war insofern besonders infam, als die SDF gerade erst auf Drängen der USA ihre Stellungen teilweise abgerüstet hatten, um den Sicherheitsbedenken der Türkei Sorge zu tragen.



    • Vernunft und Freiheit
      19. Februar 2025 10:30

      Es wäre auch nicht der erste Verrat der USA und auch nicht der erste Verrat der Weltgeschichte. Wenn Sie mich fragen, wurde Selensky verraten; allerdings hat er sich so begeistert in seine Rolle als großer Kämpfer für die Freiheit der Ukraine hineingelebt, dass er ebenso wie seine vielen Unterstützer im Westen blind bleiben musste über die Ziele des Deep State, der ihn trug. Es gibt da ein sehr trauriges Video.
      Ukraine Darkest Hour.....
      https://www.youtube.com/watch?v=zYU9dS-L_es



    • Orakel
      19. Februar 2025 10:36

      Der wurde ja nicht zufällig dort installiert der Selenskyj!



    • elokrat1
      19. Februar 2025 11:11

      @ Orakel
      Sehr interessant, wie sie sich drehen, zuerst Feuer und Flamme für die USA, jetzt wo Frieden „droht“ wieder anders, vielleicht sogar Richtung China. Wahrscheinlich aber bald wieder um 360 Grad, wenn den EU-Vasallen nicht mehr weiter können. Diese europäischen Politvasallen haben eine Art invertiertes Denken und Handeln.



    • Orakel
      19. Februar 2025 11:41

      Gehts noch?
      Populismus, Geschwafel, herumgedreht wie´s grad opportun ist? Schließen sie da von sich auf die anderen?

      Feuer und Falmme für die USA war ich sicher nie!
      Der Ukraine/Russkand Konflikt war von Anfang an ein Stellvertreterkrieg der USA!
      Der Maidanputsch - USA, Obama, Biden initieiert!
      Und Selensky, der politische Komiker, der komische Politiker ganz sicher nicht zufällig installiert!



    • elokrat1
      19. Februar 2025 20:09

      @ Orakel
      Sorry, ist falsch rüber gekommen. Das Drehen hat sich nicht auf ihren Kommentar bezogen.



  38. pressburger
    19. Februar 2025 09:46

    Friedensverhandlungen, gleich Katastrophe ? Die beiden Weltmächte. die USA und Russland, haben drei Jahre nicht miteinander gesprochen. In dieser Zeit eskalierte der Krieg, es sind Hundertaussende an der Front getötet worden. Dieser Krieg soll weiter gehen ?
    Trump hat in einigen Wochen das erreicht, was er angekündigt hat, der Friedensprozess nimmt Gestalt an.
    Noch sind die Ergebnisse der Gespräche nicht bekannt, noch haben sich die grossen Zwei nicht getroffen, aber die Medien verkünden - Rden ist schlecht, schiessen ist besser.
    Riad ist nicht Jalta. Das Treffen der Aussenminister in Riad hat Vorbereitungscharakter. Erst das Putin, Trump Treffen, wird Fakten schaffen.
    Die Bandbreite der möglichen Resultate ist gross, nicht notwendig
    bereits jetzt, vom schlechest Möglichen auszugehen.
    Wichtig ist, die USA und Russland wollen Frieden.
    Die EU hat entschieden den Krieg mit Zelenskij zusammen, weiter zu führen.
    Ist das sinnvoll ? Kriege führen ? Das soll die Zukunft der Ukraine sein ?



    • Vernunft und Freiheit
      19. Februar 2025 10:36

      Die Europäer und auch Selensky wollten drei Jahre lang nicht mit Putin reden. Jetzt plötzlich ist es das Ziel ihres Strebens mit am Tisch sitzen zu dürfen ....



    • Rosi
      19. Februar 2025 21:05

      Auf den Punkt gebracht!



  39. Undine
    19. Februar 2025 09:28

    Wer kann mir Folgendes erklären: Man behauptet seit Kriegsbeginn ständig, daß PUTIN, falls er den Ukraine-Krieg gewinnt, garantiert weitere Vorstöße machen wolle, sich gleich mehrere europäische Länder einzuverleiben.

    Gleichzeitig behauptet man seit Kriegsbeginn ständig, Rußland könne unmöglich den Ukrainekrieg gewinnen, da es militärisch ganz, ganz schlecht ausgerüstet sei und die Soldaten ausgingen.

    Wie und womit sollte also Rußland die umliegenden Länder, die sich jetzt so fürchten, besiegen können?



  40. Undine
    19. Februar 2025 09:08

    A.U. schreibt:

    "Die russische Führung hat jedoch erstens keinerlei Handschlagqualität. Das kann man nicht zuletzt an dem brutalen Bruch des Budapester Memorandums von 1994 ablesen. In diesem hatte Russland sich in einer feierlichen Erklärung verpflichtet, die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine zu respektieren."

    Und was war das doch mit dem MINSKER ABKOMMEN? Hatte man sich von westlicher Seite etwa daran gehalten?

    Ergoogeltes:

    "Laut Angela MERKEL diente das Abkommen von MINSK dazu, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine aufzurüsten. „Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben,“ sagte die frühere deutsche Bundekanzlerin der Wochenzeitung Die Zeit. „Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.“"

    "Nun bestätigt MERKEL, dass die NATO von Anfang an KRIEG WOLLTE, aber Zeit für die militärische Vorbereitung brauchte."

    Auch die EU bricht dauernd Gesetze/Verträge!

    Nach HANDSCHLAG-QUALITÄT sucht man im Westen vergeblich!



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:39

      Die Frage muss erlaubt sein, wer hat die Souveränität der Ukraine von aussen, und von innen ausgehöhlt ?
      Wer hat den Putsch in Kiew inszeniert ?
      Wer hat die Ukraine mit US Basen unterwandert ?
      Wer hat der Ukraine den Beitritt zu NATO versprochen ?



  41. El Capitan
    19. Februar 2025 09:04

    1) Noch ist nichts entschieden. Dass Putin alles bekommt, ist nicht ganz richtig. Er wollte die Ukraine in wenigen Tagen kassieren, das ist gründlich schief gegangen, und die wirtschaftliche Situation Russlands ist bekannt. Putins Vorteil ist das schwache Volk, das sich seit Ivan dem Schrecklichen alles, wirklich alles gefallen lässt, und daran ändert sich auch nichts.

    2) Europa spielt zurzeit keine Rolle mehr auf der Weltbühne. Die Leute kümmern sich um sich selbst und ihre Familien, und die Politiker sind - mit ganz wenigen Ausnahmen - zweite und dritte Wahl, bei den Linken dritte und vierte Wahl.

    In vier Jahren könnte sich etwas ändern. JD Vance ist ein hochintelligenter konservativer Politiker, der Europa durch private Reisen gut kennt und auch schätzt, wie er immer wieder betont. Er könnte für positive Impulse sorgen. Von unseren eigenen Politikern erwarte ich mir nichts mehr. Die sind bei mir unten durch.



    • Vernunft und Freiheit
      19. Februar 2025 10:41

      Bin im Wesentlichen ihrer Meinung. Manchen allerdings ist die wirtschaftliche Situation Russlands nicht so bekannt. Daher sei nachgetragen, dass Russlands Wirtschaft 2024 um gut 4 % gewachsen ist und die Schätzungen für dieses Jahr bestätigen 4%+.
      Wenn ich zynisch sein darf: Die Abwesenheit westlicher Berater fördert das Wirtschaftwachstum.



    • El Capitan
      19. Februar 2025 11:05

      @Vernunft und Freiheit:
      Das Wirtschaftswachstum ist eine Folge der Kriegswirtschaft. Dabei geht es nicht um Investitionen, die Gewinne erwarten lassen, sondern um Werte (Panzer, Munition etc.), die vernichtet werden.
      Mehr als das Wirtschaftswachstum besagen die Inflation und die Zentralbankzinsen, und die schauen miserabel aus. Russland hat keine relevante Konsumgüterindustrie, die einzigen konkurrenzfähigen Exportgüter werden aus der Erde gepumpt oder gegraben.



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:46

      @El Capitan
      Die (Vor)Urteile über die russische Wirtschaft sind Folge der Überheblichkeit des Westens gegenüber dem rückständigen Russland. Mit Kriegswirtschaft kann keine Steigerung der Wirtschaftsleistung erzielt werden. Kriegswirtschaft ist unproduktiv. Die Steigerung der Wirtschaftskraft Russlands, ist die Folge der Sanktionen. Russland produziert, das was es vorher importiert hat.
      Russland erzielt Erträge aus Exporten. Rosatom baut z.Z. die meisten Kernkraftwerke auf dem Globus.



    • Vernunft und Freiheit
      19. Februar 2025 14:51

      Ich neige da eher Pressburger zu. Die Sanktionen haben fast alle westlichen Produkte in Russland verschwinden lassen. In die Lücken sind dann russische und chinesische Firmen gestoßen. Der Kapitalabfluss wurde damit gestoppt und eine Art nationaler Zinseszins erzielt. Auch dürften die chinesischen Produkte dank ihres günstigen Preises eine beachtliche Ausweitung des Umsatzes gebracht haben.



  42. Samantha
    19. Februar 2025 08:41

    ... zur Gänze auf asiatischem Boden ist.



    • Samantha
      19. Februar 2025 08:45

      Tut leid, das gehört noch zu dem vorigen Beitrag.

      Nebstbei: Hat sich schon jemand der EU Erbsenzähler angesehen, wie groß die Ukraine im Vergleich zur derzeitigen EU ist?
      So ein riesiges Land kann nur als Nettozahler zu der Organisation dazukommen, das sollte eigentlich jedem denkenden Menschen klar sein.



    • Altsteirer
      19. Februar 2025 09:02

      weil es anscheinend meist nicht so bewusst ist, nochmals (zusammengefügt)

      ....Und letztendlich ist Russland ebenfalls Teil von Europa, und zwar ein großer Teil, ebenso, wie die Ukraine.
      Zum Unterschied von der Türkei, die fast zur Gänze auf asiatischem Boden ist.



  43. Samantha
    19. Februar 2025 08:40

    Wie viele Männer sind in diesem sinnlosen Krieg getötet worden? Was auch immer verhandelt wird - sie bleiben tot. Für ihre geliebten Menschen für immer!

    Es ist immer gefährlich, nur eine Seite der Medaille anzusehen, und daraus Schlüsse zu ziehen. Und sich aus Eigeninteressen und/oder Dummheit wo einzumischen, wo man letztendlich nur eine Ahnung hat, wie die Zusammenhänge sind.

    Selenskij ist kein gewählter Präsident also Volksvertreter mehr, da die Wahlen ausgesetzt wurden, also hat er am Verhandlungstisch auch nichts verloren.
    Und ebensowenig die EU, die 3 Jahre Zeit hatte, Frieden zu schaffen, aber stattdessen einseitig Krieg geschürt hat.
    Also hat die EU am Verhandlungstisch erst recht nichts verloren.

    Und bezüglich Handschlagqualität: Die haben wir auch nicht, denn wir haben die Verträge mit Russland nicht eingehalten, zum Schaden unserer Bürger.

    Und letztendlich ist Russland ebenfalls Teil von Europa, und zwar ein großer Teil, ebenso, wie die Ukraine.
    Zum Unterschied von der Türkei, die fast z



    • Orakel
      19. Februar 2025 09:16

      Wir erinnern uns?
      Die EU, allen voran Johnson hat einen recht weit fortgeschrittenen Friedensvertrag torpetiert.
      Welche Zugeständnisse machte die EU, allen voran Johnson, die jetzt einzuhalten sind um diesem verlorenen Krieg weiteres Leben einzuhauchen?

      Und - es geht ja nicht nur um die hundertausenden Toten, es geht auch um die, die ihr restliches Leben physisch und psychisch verstümmelt, gezeichnet, verbringen müssen, aber auch um deren Angehörige, Pflegende!!!

      Ein Verbrechen, was diese EU hier fortführen will!
      Trump: „Wo ist das ganze Geld geblieben, das wir der Ukraine gegeben haben? Selenski selbst weiß nicht, wo die Hälfte der von den USA bereitgestellten Mittel ist“
      Mit EU Geldern schaut´s sicher nicht anders aus - oder gab´s da etwas im Verborgenen so etwas wie kickback Zahlungen?

      Aber nicht doch!
      Unsere Anständigen, unsere Guten, unsere Hilfsbereiten, unsere Verteidiger von Demokratie, von Recht und Ordnung,.... würden solches niemals nicht tun!



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:52

      Es ist, durch die wiederholten Lügen der Medien verursacht, schon zum Allgemeinwissen geworden, Russland hat die Gaslieferung unterbrochen, Russland hat die Gas Röhren gesprengt.
      Wahrheit ist, die EU hat einseitig die Gas Lieferungen unterbrochen, USA haben NorthStream gesprengt.
      "Tausendmal wiederholte Lüge, wird zu Wahrheit." Zitat, von wem ?



  44. Orakel
    19. Februar 2025 08:07

    Der französische Journalist Vincent Hervouet
    ... über die völlige Ohnmacht der Europäischen Union:

    "Wir tun gern so, als ob, und in den letzten drei Jahren haben wir so getan, als ob wir im Krieg wären, und zwar so oft, dass wir die Kontrolle verloren haben.

    Das Treffen in Paris ist informell. Erwarten Sie daher keine Entscheidungen [die es Dienstag dann auch nicht gab, Anmerkung].

    Drei Viertel der europäischen Länder waren nicht eingeladen und ausschließlich nur der Club der ehemaligen Kolonialmächte:

    Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Polen, die Niederlande und Dänemark.

    Sie haben keinen Plan, sie haben keine Armee, sie können und wollen keinen Krieg führen. Und gleichzeitig geben sie nicht zu, dass die Russen gewonnen haben.

    Gestern löste Außenminister Barro zunächst einen Medienaufruhr aus:

    „Wir lassen uns nicht einschüchtern und dulden keine Einmischung. Dafür geben wir Garantien.“



    • Orakel
      19. Februar 2025 08:08

      Das sind alles abgedroschene Floskeln, das ist Eitelkeit. Es erinnerte an Minister Le Maire, der den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft herbeiführen wollte.

      Heute wird im Élysée-Palast ein Schauspiel der Ohnmacht geboten, unfähig, den Ausgang des Krieges zu beeinflussen oder dem Frieden näher zu kommen."

      Währenddessen beruft Macron heute innerhalb von drei Tagen ein zweites Krisentreffen der EU-Staats- und Regierungschefs zur Ukraine ein

      Laut Reuters wurden Vertreter aus Norwegen, der Tschechischen Republik, Griechenland, Finnland, Rumänien, Schweden und Belgien eingeladen. Auch Kanada erhielt eine Einladung.

      Der französische Präsident nutzt den jüngsten Vorfall wahrscheinlich dazu, sich bei den Ländern zu entschuldigen, die empört darüber waren , nicht zum ersten Krisengipfel eingeladen zu werden.

      Die Ergebnisse des Treffens, das am Montag stattfand , wurden von westlichen Medien als „enttäuschend“ bezeichnet, da in keinem Punkt eine Einigung erzielt werden konnte.



    • Alois Eschenberger
      19. Februar 2025 08:18

      Die Präpotenz, mit der sich manche Staaten in der "EU" (allen voran Deutschland und Frankreich) über andere, kleinere Mitgliedsstaaten erheben, ist wahrlich unerreicht und per se ein Austrittsgrund.

      Das ändert aber nichts daran, dass diese sich immer wieder aufblähenden Kapos international - wie gesagt - auch nur am Katzentisch sitzen. Fast könnte Schadenfreude aufkommen.



    • eupraxie
      19. Februar 2025 08:59

      @Alois Eschenberger: Die Gleichheit der Staaten in der EU ist eine herbeigeredete oder herbeigewünschte. Das Symbol: für jeden Staat einen Kommissarsposten. Selbstverständlich hätte Ö mit Kickl als BK auch die Ungleichheit des Nettozahlers in den Verhandlungen ausgespielt - so wird's erzählt.



    • Orakel
      19. Februar 2025 09:26

      Das Blättchen vdL dreht sich schon im Wind! ;-))

      Von der Leyen und Kellogg

      Im Zuge der russisch-amerikanischen Verhandlungen sprach EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Trumps Sondergesandtem für die Ukraine, Kellogg:

      Wichtiges Gespräch mit General Kellogg zur Ukraine.

      Finanziell und militärisch hat Europa mehr beigetragen als jeder andere. Und wir werden unsere Anstrengungen verstärken.
      Wir möchten mit den USA zusammenarbeiten, um einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen.



  45. Orakel
    19. Februar 2025 08:03

    Trumps Rede in Mar-a-Lago nach den russisch-amerikanischen Verhandlungen in Riad.
    Die wichtigsten Punkte:

    -Trump bezeichnete die Gespräche zwischen den Delegationen der USA und Russlands in Riad als „sehr gut“ und erklärte, er sei nun „viel zuversichtlicher“, was die Erreichbarkeit einer Einigung zur Beilegung des Ukraine-Konflikts angehe.

    -Donald Trump machte verheerende Aussagen über die Ukraine und Selenski.

    -„Wo ist das ganze Geld geblieben, das wir der Ukraine gegeben haben? Selenski selbst weiß nicht, wo die Hälfte der von den USA bereitgestellten Mittel ist“

    -Ich bin von der Position der Ukraine im Konflikt mit Russland enttäuscht. Sie hatten drei Jahre Zeit;

    -Wenn die Ukraine ihren Platz am Verhandlungstisch haben möchte, muss sie Wahlen abhalten.

    -Zu den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine sagte Trump, dass es ihm zwar unangenehm sei, darüber zu sprechen, Selenskis Zustimmungswerte jedoch heute auf 4 % gefallen seien;



    • Orakel
      19. Februar 2025 08:04

      -Trump merkte an, dass die Frage der Abhaltung von Wahlen in der Ukraine keine Forderung Russlands sei, sondern „viele“ Länder beunruhige.

      -Trump äußerte seine Überzeugung, dass Russland in der Lage sei, „sehr schnell“ 100 % der ukrainischen Städte, darunter auch Kiew, zu zerstören, dies jedoch nicht wolle;

      -Um Frieden in der Ukraine zu erreichen, besteht keine Notwendigkeit, die US-Militärpräsenz in Europa zu reduzieren. Es lägen auch keine derartigen Anfragen vor.

      -Trump ist nicht gegen die Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine, doch US-Truppen wird es dort nicht geben;

      -Der Konflikt in der Ukraine hätte vor mehreren Jahren „selbst von einem mittelmäßigen Unterhändler“ ohne Gebietsverluste gelöst werden können.



    • Orakel
      19. Februar 2025 09:22

      https://exxpress.at/politik/trump-raeumt-auf-alle-von-biden-ernannten-us-bundesanwaelte-muessen-gehen/

      Trump will alle von Biden ernannten US-Bundesanwälte entlassen. „Wir müssen sofort ‚aufräumen‘ und das Vertrauen wiederherstellen“, erklärte der US-Präsident.

      Vertrauen in unser Rechtssystem herzustellen wär auch nicht schlecht!



  46. Hr. Zyni
    19. Februar 2025 07:58

    Ich würde erst mal abwarten, was Trump heraushauen kann. Fakt ist, dass die Sanktionen den Europäern am meisten geschadet haben, den Russen eher weniger. Nochmals 700 Mrd. Waffenhilfe, also 1500€ pro Nase klingt nach wenig, wenn man bedenkt, dass die russischen Einheiten den Plunder in wenigen Wochen total zerlegen werden, ist aber viel, wenn es in den Sozialbudgets der Staaten fehlt und mit hohen Zinsen zurückgezahlt werden muss. Noch dazu, wo sich Russlands Nachbarn jetzt bis an die Zähne bewaffnen werden müssen. Der Ukraine beim Wiederaufbau helfen, sollen ja gemäß Trump Doktrin ebenfalls die Europäer. Alles Kosten, die auf Volkswirtschaften, die aufgrund des absurden Greendeals und sozialistischer Schuldenmacherei eh schon am Boden liegen.



    • eupraxie
      19. Februar 2025 08:24

      Eine Taurus-Rakete wird nicht von den Russen zerlegt, sondern zerlegt russ. Truppen oder Anlagen.
      Unser wesentlicher europäischer Denkfehler ist es, dass die 700 Mrd dem Sozialbudget und nicht dem Militärbudget fehlen. Das ist der Ursprung des ganzen Desasters in Europa und dieses Desaster wird sich offenbar noch verstärken.

      Wenn die EU sagt, es geht nur mit der NATO, heißt das im Klartext, es geht nur mit den USA. Das ist ein Armutszeugnis erster Klasse.

      Hier liegt das Kriterium des Handelns.



    • elokrat1
      19. Februar 2025 08:49

      @ eupraxie
      „Eine Taurus-Rakete wird nicht von den Russen zerlegt, sondern zerlegt russ. Truppen oder Anlagen“, Naiver gehts nimmer. Die Russische Mentalität ist ihnen offensichtlich nicht bekannt, eine Weltmacht mit „Taurus“ in die Knie zwingen???
      Eine einzige Superrakete zerlegt Deutschland.



    • pressburger
      19. Februar 2025 11:57

      @eupraxie
      Noch immer Glauben an die Wunderwaffen ? V2, hat den Kriegsverlauf entscheidend verändert.



    • eupraxie
      19. Februar 2025 12:16

      @pressburger: ich glaube nicht an Wunderwaffen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die von der EU zur Verfügung gestellte Munition auch Russen vernichtet und daher nicht alles von der EU zur Verfügung gestellte von den Russen zerstört wird.
      Wenn es leichter fällt - dann storniere ich Taurus und schreibe Artilleriemunition.



    • pressburger
      19. Februar 2025 23:30

      @eupraxie
      Das Problem, die EU hat keine Munition mehr, die USA auch nicht.



  47. Enrico
    19. Februar 2025 07:57

    Ich bin der Ansicht, dass die Ukraine – beeinflusst durch die USA – eine Mitschuld am Konflikt trägt. Die Wurzeln liegen auf der Krim, wo sich seit der Zarenzeit das russische Hauptquartier für die Schwarzmeerflotte befindet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion sicherte ein Pachtvertrag Russland die Nutzung, während die Ukraine wirtschaftliche Vorteile erhielt.

    2013 verabschiedete die Ukraine mit US-Unterstützung ein Gesetz für einen NATO-Beitritt innerhalb von zehn Jahren. Dadurch wäre der russische Stützpunkt auf der Krim von NATO-Gebiet umgeben gewesen. In Reaktion darauf annektierte Russland die Krim.

    Um die Versorgung zu sichern, benötigt Russland einen Landzugang. Die Besetzung russischsprachiger Gebiete in der Ostukraine war die Folge. Für die Ukraine hat dies schwere wirtschaftliche Folgen, da dort wichtige Industrien liegen. Der Konflikt zeigt, dass geopolitische Entscheidungen immer Konsequenzen haben.



    • Pennpatrik
      19. Februar 2025 08:04

      Noch dazu vorhersehbare



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:02

      Die USA haben sich immer in Gebiete eingemischt von deren Beschaffenheit sie keine Ahnung hatten.
      Krim, seit Katharina die Grosse, 1783 russisches Gebiet. Sewastopol der Hafen der Russischen Schwarzmeerflotte, sollte von der NATO kontrolliert werden. Das konnte Russland nicht zulassen.



  48. elokrat1
    19. Februar 2025 07:54

    Die Hellsichtigkeit unseres Blog Masters ist schon fast übernatürlich. Was er alles über das Innenleben von Trump und Putin weiß, hat er sicher aus einer trüben Glaskugel.

    Die vordergründige Sorge vieler Österreicher / Europäer um die Ukraine ist mehrheitlich von hysterischer Angst um die eigene Sicherheit geprägt, ganz Europa wird von Putin erobert werden.

    Der Verlust von Südtirol hat nicht annähernd so viel „Aufregung“ und (verbaler) Wehrhaftigkeit verursacht. Die „Schutzmacht“ Österreich hat sich immer feige geduckt, um nicht unterworfen zu schreiben. Selbst eine über 100 Jahre alte Frau, die um einen österreichischen Pass ersuchte, wurde abgewiesen, nur um Italien nicht zu kränken.



  49. Alois Eschenberger
    19. Februar 2025 07:31

    Da haben wir es wieder, dieses manichäische Denken:

    Die Biden- und Obama-Regierung, das waren die guten, intelligenten und vor allem ehrlichen Amis.
    Die Trump-Regierung, das sind jetzt die bösen und dazu noch dummen Amis.

    Ein bisschen mehr Realismus und weniger ideologische Emotion wären vielleicht angebracht. Interessant freilich, dass Dr. U ausgerechnet in Bezug auf die von ihm heißgeliebte USA plötzlich in Zwiespalt geraten zu sein scheint.

    Was er dabei grundsätzlich verkennt:
    Dass der geopolitische Platz der vorlauten "europäischen" Zwerge (wie etwa Macron) seit 1945 naturgemäß der Katzentisch war.



    • elokrat1
      19. Februar 2025 07:57

      @ Alois Eschenberger
      So wird es AU auch Bezug auf die Corona Impfung gehen. Stark angefangen, stark nachgelassen.



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:11

      Die EU ist ebenfalls im Zwiespalt. Noch vor paar Wochen bequem in der von Biden aufgespannten Hängematte, kommt Trump zerstört das Idyll. Die EU, an der Spitze Deutschland, hat sich bereits als Sieger über Russland gesehen, wollte Putin bestrafen, war sich der Unterstützung der USA sicher.
      Aber, Trump will Frieden. Ungeheuerlich. Wie kann Trump die Kriegsfantasien der EU mit einem Schlag zerstören ?
      Die Konfrontation mit der eigenen Bedeutungslosigkeit verursacht ist eine narzisstische Kränkung, führt zu unkontrollierten Wutausbrüchen. Die EU droht mit kleinen Fäustchen, gegen Osten und gegen Westen.
      Ein Prozess der zu Gesundung führen kann. Zurück in die Realität.



  50. Marus
    19. Februar 2025 07:31

    es ist erstaunlich, wie hartnäckig alte Männer den Ideologien ihrer Jugend huldigen. AU wurde im Kalten Krieg politisch sozialisiert und verwechselt die kommunistische Sowjetunion mit Russland.



  51. Pennpatrik
    19. Februar 2025 07:21

    Russland hat gerade mal 1,5 mal soviel Einwohner wie Deutschland und muss damit den größten Flächenstaat der Welt verteidigen. Nie im Leben wird er die NATO angreifen. Das ist einfach ein Popanz, der in die Welt gesetzt wird, damit die kriegsbesoffenen Brüssler weiterhin Krieg mit unserem Leben führen können.
    Dass Russland ein Kriegsziel erreicht hat, ist ein Märchen. Russland ist mit seinem Kriegsziel schon in den ersten Tagen rund um Kiew gescheitert.

    Das Erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit.



    • elokrat1
      19. Februar 2025 08:06

      @ Pennpatrik
      Ich würde nicht „gescheitert“ schreiben. Es war eine kalkulierte Drohung Kiew anzugreifen um ein rasches Nachgeben zu bewirken. Es war eine Fehleinschätzung. Er hat es nicht getan, da ersichtlich war, dass der Widerstand groß gewesen wäre und sehr viele zivile Opfer gefordert hätte. Er hat aus dem selben Grund auch keine massiven Raketenangriffe auf Kiew durchgeführt, obwohl die militärische Kapazität vorhanden gewesen wäre.



    • Tyche
      19. Februar 2025 11:44

      US-Präsident Trump sagt, Russland könnte Kiew „sehr schnell“ zerstören, wenn es wollte.

      Und das seh ich genauso!



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:17

      Was könnte Russland in West Europa erobern ? Nur kaputte Wirtschaft, dekadente Bevölkerung, leere Staatskassen. Moslems hat Russland selbst genug. Was dann ? Warum sollte Putin Hunderttausende Russen opfern um nichts zu erreichen ? Die EU unterschätzt Putin.
      Warum über Putin herziehen, warum sich nicht auf die Ansammlung an Inkompetenz der EU Politiker konzentrieren. Man vergleiche Bärbock mit Lawrow.



  52. Pennpatrik
    19. Februar 2025 07:16

    Lieber Herr Dr. Unterberer
    Viel Spaß beim Zahlen:
    "Vor dem kommenden Wahlsonntag in Deutschland sollte die geplante Höhe der Summe nicht bekannt werden - und so noch mehr Wähler zur AfD vertreiben: Die EU-Staaten werden weitere 700 Milliarden Euro an die Ukraine für die Fortführung des Krieges gegen Russland überweisen. "

    „Wir werden ein großes Paket auf den Weg bringen, das es in dieser Dimension noch nie gegeben hat", verriet Außenministerin Annalena Baerbock nun aber in einem Interview mit Bloomberg bei der Münchner Sicherheitskonferenz."

    ICH will weder zahlen, noch mich von den Irren in Brüssel in einen Krieg ziehen lassen. Meine Hoffnung heißt Trump.



    • elokrat1
      19. Februar 2025 08:14

      @ Pennpatrik
      Es gibt in der Politik nur Interessen, keine Freunde. Das vordergründige verlogene Mitleid mit der Ukraine hat einen wirtschaftlichen Hintergrund. Die großen Rohstoffvorkommen in der Ukraine müssen im EU-Einflussbereich bleiben, bzw. gebracht werden. Die heuchlerische Schutzbehauptung für die Ukraine ist pure Propaganda.



    • Tyche
      19. Februar 2025 11:47

      Etwas naiv ihre Ansage!

      Die Bodenschätze sollen im EU- Breich bleiben???
      Hahahaha! Mitnichten!

      Die Amis denken da eher an einen Verbleib im US Bereich!!!
      Der halbe Westen der Ukraine gehört eh schon den Blackrockern und Konsorten!



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:21

      Lieber Herr Pennpatrik.
      Traurig aber wahr. Sie werden zahlen. Sollten sie sich weigern zu zahlen, kommt die Regierung als Schuldeneintreiber und nimmt Ihnen das letzte Hemd, Ihren Kindern, sollten Sie welche haben, das Butterbrot.



    • Undine
      19. Februar 2025 15:24

      @Pennpatrik

      Meine Hoffnung heißt auch TRUMP, aber auch MUSK und VANCE!

      Die EU ist ein einziges Desaster, das uns teuer zu stehen kommt, aber nichts Positives bringt.



  53. Pennpatrik
    19. Februar 2025 07:08

    Naja.
    Diese Art, etwas emotionell zu betrachten, führt immer zu Zerwürfnissen. Egal ob national oder internationals.

    Der Krieg wäre vermeidbar gewesen. Es gibt Bücher, die vor dem Krieg geschrieben wurden und in denen unmissverständlich klar gemacht wurde, dass es Krieg geben wird, wenn die Ukratine Anstalten zeigt, zur NATO zu gehen. Die Ukraine hat die NATO-Mitgliedschaft in ihre Verfassung geschrieben und mit ersten Schritten begonnen. (Merkel hat in einem Versprecher gesagt, dass einer der Friedensverträge nur dazu gedient habe, Zeit für die Aufrüstung zu bekommen).
    Vergleichbar wäre das, wenn sich Panama und Cuba zu einem Verteidigungsbündnis liieren würden. Am nächsten Tag würden dort die USAmerikaner einmarschieren, egal, ob Harris oder Trump im Weißen Haus säßen.
    Es gab einen Bürgerkrieg im russischen Gebiet der Ukraine.
    Die Ukrainer haben die Russen unterdrückt. Es kann sein, dass ein Teil dieses Krieges ein Freiheitskampf war.



    • Pennpatrik
      19. Februar 2025 07:13

      Teil 2:

      Wer immer davon ausgegangen ist, dass es möglich sei, den russischen Militärhafen auf der KRIM in ein NATO-Gebiet zu verlegen, sollte aus der Politik ausscheiden, weil er Schaden anrichtet.

      Ja - und: Realität schlägt Wunschdenken.

      Trump wird Wirtschaftsbeziehungen mit Russland aufnehmen (oder wirtschaftet eh schon), von den Rohststoffen der Ukraine profitieren (his voice) und USAmerikanische Investoren (Familie Biden?) wird im Aufschwung der Westukraine Gewinne machen. Die EU wird das Zahlen und sich auf die Schulter klopfen.
      Annalena hat schon von 700 Milliarden gesprochen (aber mit Zahlen hat sies vielleicht nicht so).
      Viel Spaß beim Zahlen!

      Ach ja: Als Reaktion hat uns die Republik den "Feindsender" abgedreht (ich hörte ihn nie, aber das war inakzeptabel).



    • elokrat1
      19. Februar 2025 08:19

      Das sollte intelligenten Menschen zu denken geben. Entspricht es den „westlichen Werte“ die „Feindsender“ und russische Medien zu blockieren. Hält man die Bevölkerung für unfähig richtig und falsch zu unterscheiden??



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:29

      Die USA haben als von allen Seiten durch Ozeane geschützte Macht, nicht nötig gehabt Geopolitik zu lernen. Die USA, mainland USA, wurde nie von einer fremden Macht angegriffen.
      Anders die Situation Russlands. Auf alle Seiten offen, ein Gebiet das viele Eroberer versucht haben zu erobern.
      Das vorrücken der NATO nach Osten, die Drohung in der Ukraine NATO, US Truppen zu stationieren, musste zu einer Reaktion Russlands führen.
      Hätten die US Strategen wissen müssen. Wussten sie auch, aber die USA wollten wissen, wie weit sie gehen können.
      Weiterführende Literatur - Alexander Dugin: Geopolitics



  54. Cotopaxi
    19. Februar 2025 07:04

    Die sogenannte Ukraine hat ihre heutige Größe dem Massenmörder Stalin zu verdanken, der fremde Gebiete der Sowjetunion zuschlug, ohne dass sich die betroffenen Staaten wehren konnten.

    Was spricht dagegen, wenn Polen, die Slowakei und Rumänien bzw. Moldawien ihre geraubten Gebiete zurückerhalten?

    Und was spricht dagegen, wenn die von den sogenannten Ukrainern unterdrückten Russen im Osten des Landes lieber ans russische Mutterland angeschlossen sind?

    Und dass die Krim nur einen geschichtlichen Fliegenschieß der Geschichte lang zur Ukraine gehörte, ansonsten immer russisch war, setze ich als bekannt voraus.



    • Hr. Zyni
      19. Februar 2025 07:42

      Die Krim gehörte 160 Jahre lang zu Russland, dann 60 Jahre zur Ukraine. Davor war sie osmanisch. Meine Definition von "immer" schaut a bissl anders aus.



    • Cotopaxi
      19. Februar 2025 08:03

      Ich weiß, man sollte mit dem Wort "immer" sorgsamer umgehen.

      Mein "immer" bezog sich auf die Zeit, nachdem die Russen die Halbinsel den Moslems entrissen haben.

      Auch die 60 Jahre Krim im Besitz der Ukraine können relativiert werden. 40 Jahre davon war die Ukraine kein souveräner Staat und nur eine Verwaltungseinheit innerhalb der Sowjetunion (vulgo Russland).



  55. nonno
    19. Februar 2025 06:16

    Irgendwie geht mir das Münchner- Abkommen vom 29./30 September 1938 zwischen Deutschland, GB, Frankreich und Italien nicht aus dem Sinn??



    • Fischbach
      19. Februar 2025 12:18

      Das war doch das Abkommen von dem Chamberlain sagte: „ Wir haben den Frieden“ als er von München zurückgekehrt war?



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:32

      Riad, hierarchisch noch eine Stufe tiefer. München, Treffen der Regierungschefs, Riad, Aussenminister.



  56. Walter Klemmer
    19. Februar 2025 05:44

    Wen interessiert in 100 Jahren ein Gebietsverlust und eine Nichtnatomitgliedschaft der Ukraine, wenn Putin und Trump Frieden schließen und den Krieg beenden, während Europa die Ukrainer in den Kriegstod hetzt?

    Ob Putin weitere Kriegsgelüste hat, wie Dr Unterberger behauptet, ist zweifelhaft.

    Ein Frieden, auch mit Nachteilen für eine Seite, ist besser als weiter mordender Krieg.



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:36

      Putin kann sich keine Kriegsgelüste leisten. Insbesondere würde Russland in einem Krieg gegen die EU nichts gewinnen können, weil es dort nichts zu holen gibt.
      Putin ist klug genug um zu wissen, Russland muss sich auf die Abwehr gegen Süden, Bedrohung durch den Islam konzentrieren, die Abwehr gegen Osten, Verteidigung Sibiriens gegen China.
      Putin kam der Krieg in der Ukraine ungelegen.



  57. Zeu pater Eelioste
    19. Februar 2025 05:42

    "Europa, das ja durch Putins Rückeroberungsgerede gleichsam bis an die Enns bedroht ist".

    Russische Panzer in Linz? Sie haben echt einen Vogel, Herr Unterberger.



    • Marus
      19. Februar 2025 07:35

      da hat Herr AU wohl wieder mal "Krieg und Frieden" von Tolstoij gelesen. Da stehen russische Truppen in Enns.



    • pressburger
      19. Februar 2025 12:39

      @Marus
      Die russische Armee war 1814 in Paris.
      Putin ist nicht Zar Alexander I., Macron ist nicht Napoleon.



  58. Cotopaxi
    19. Februar 2025 04:56

    Zur Info, Herr Dr. Unterberger, 1945 gehörte die Krim zu Russland und nicht zur Ukraine.



  59. NewOrwell
    19. Februar 2025 02:22

    Leider ist Herr Dr. AU in der jüngeren Geschichte nicht so sattelfest. Wenn man die von der Obama Administration betriebene Farbenrevolution, die Minsker Abkommen und jahrelangen Bürgerkrieg einer Nazi Junta gegen die russische Minderheit ausblendet, kommt man vielleicht zu diesem Schluss. Der Schlamassel aus europäischer Sicht ist dass unsere Eliten lauter kleingeistige kriecherische Würmer ohne jegliche strategische Voraussicht sind die in jede noch so offensichtliche Finte hineinfallen. Die Paralellen zu Jalta sind im Ergebnis dennoch beachtlich.






--> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org