Andreas Unterbergers Tagebuch

Der große Sieger heißt Trump

05. Februar 2025 00:36 | Autor: Andreas Unterberger
83 Kommentare

Eigentlich wäre ja anzunehmen gewesen, dass ein Kampf "Einer ohne jeden Freund gegen den Rest der Welt" katastrophal schiefgehen muss. Aber zumindest in den ersten fünf Runden hat Donald Trump in diesem Kampf gegen alle wie ein professioneller Zocker hoch gepokert und gewonnen. Ohne dass er sein Blatt aufdecken musste. Dabei war sein Lizit hochriskant, weil es auch eine schwere Selbstbeschädigung der Vereinigten Staaten zur Folge gehabt haben könnte. Aber Trumps Drohungen mit gewaltigen Zollerhöhungen haben nun die ersten fünf Staaten – nach anfänglichen Protesten – in die Knie gezwungen. Mehr als offen bleibt freilich, ob Trumps Pokermethoden auch bei jenen halb oder ganz professionellen Gegenspielern mit einem wahrscheinlich besseren Blatt wirken wird, die er ebenfalls schon ins Visier genommen hat. Tatsache ist aber jedenfalls, dass Trumps politischer Stil derzeit von vielen Amerikanern bejubelt wird: Nicht nur, weil er vorerst überaus erfolgreich ist und weil die Masse immer den Siegern zujubelt, sondern auch, weil sein Lizitieren in Wahrheit – freilich mit einer gravierenden Ausnahme – guten Zwecken dient (selbst wenn man das in den hiesigen Mainstream-Medien nie wirklich erfahren wird, die ganz auf täglichen Hass gegen Trump gepolt sind).

Zu den eindeutig lobenswerten Zwecken der Erpressungen anderer Staaten durch Trump mit der Androhung drastischer Zölle zählt:

  1. die Abwehr der illegalen Migration;
  2. die strategische Sorge, dass China sich am Panama-Kanal festsetzt;
  3. die Bekämpfung unfairer Handelspraktiken Chinas;
  4. der Kampf gegen die europäische Internet-Zensur;
  5. und der Kampf gegen die illegalen Importe des schwer süchtig machenden und alljährlichen Zehntausende US-Bürger tötenden Opioids Fenatyl.

Die große Mehrheit der US-Amerikaner teilt diese Anliegen. Das sehen auch kluge Europäer so – wobei beim Thema Migration für den alten Kontinent der Kampf sogar noch viel wichtiger wäre. Denn in die USA kommen Menschen mit meist christlicher Prägung, die lediglich einen illegalen Job ausüben wollen, während nach Europa zu Millionen Menschen eingewandert sind, die überdies das Ziel einer totalitären Diktatur des Kalifats mehr oder weniger offen bejahen.

In keiner Weise akzeptabel ist jedoch die immer wieder verkündete Absicht Trumps, durch seine aggressive Zoll-Politik die amerikanische Industrie zu schützen und sogar zur Rückkehr von Fabriken in die USA zu ermutigen. Denn das schadet nur dem globalen Wohlstand. Wer eine Ahnung von Wirtschaft hat, weiß:  Jedes Produkt soll dort erzeugt werden, wo es am billigsten und qualitativ am besten möglich ist, ohne große Umweltschäden anzurichten. Je mehr die globale Warenproduktion nach diesem marktwirtschaftlichen Prinzip erfolgt, umso besser für alle.

Jedenfalls haben bisher schon Kolumbien, El Salvador, Panama, Mexiko und Kanada dem ultimativen Vorgehen Trumps nachgegeben. Meist murrend, aber doch.

  • Die einen haben abgeschobene Migranten entgegen ursprünglichen Absichten letztlich doch hereingelassen;
  • das nächste Land nimmt nicht nur alle eigenen Bürger zurück, sondern hat gleich auch ein Businessmodell angeboten, gegen einen kleinen Kostenersatz Strafhäftlinge aller anderen Nationalitäten – sogar US-amerikanischer – aus dem Reich Trumps in ein neugebautes Megagefängnis aufzunehmen;
  • das nächste Land verhandelt mit den USA über eine bevorzugte Nutzung des Kanals zwischen den beiden Ozeanen;
  • das nächste entsendet 10.000 Soldaten an die Grenze, um illegale Migranten, Kriminalität und den Fentanyl-Schmuggel zu stoppen;
  • und auch das fünfte Land kooperiert mit den US-Behörden künftig in großem Umfang im Kampf gegen Fentanyl-Schmuggel sowie Drogenkartelle (samt den in Kanada besonders schlimmen Motorrad-Banden), und gibt 1,3 Milliarden für einen besseren Schutz der Grenze zu den USA aus, an die es ebenfalls 10.000 Mann entsendet.

Wenn das in Summe keine Erfolge für Donald Trump sind, dann weiß ich nicht, was sonst Erfolge in der Politik sein sollen. Dabei hat er diese Erfolge ohne Gewaltanwendung erzielt. Dabei hat es überall genügt, dass Trump mit saftigen Zöllen gedroht hat, was die Exporte und Industrien anderer Staaten schwer geschädigt hätte. 

Zumindest von diesen Fünf hat kein Land gewagt zu sagen: "Das schauen wir uns einmal an: Trump wird unter dem Protestdruck der US-Bürger nachgeben müssen, wenn für diese die Inflation als Folge der Zölle gegen die Produkte aus dem Ausland rapid ansteigt." Ausländische Produkte sind ja entweder billiger oder besser (oder beides) gewesen als vergleichbare US-Waren, sonst hätten sie den Konkurrenzkampf nicht gewonnen.

Diese Erfolge hängen mit dem an sich unsympathischen Charakter des Donald Trump zusammen, mit seinem Stil, täglich Schlagzeilen zu machen, täglich irgendwo düstere Drohungen oder Andeutungen fallenzulassen (wie etwa den Wunsch, dass Kanada 51. US-Bundesstaat werden soll). Das verunsichert. aber gerade weil er überall als so negativ und unberechenbar beschrieben wird, fürchten ihn alle. Niemand ist sicher, ob er seine Drohungen nicht vielleicht doch wahr macht. Und das ist sein Erfolgsgeheimnis.

Freilich: Wie beim Pokern gibt es auch für Trumps neue Politik noch weitere Runden. Und da werden die Gegner härter:

  1. Da zittern einmal die EU-Europäer Trump entgegen. Sie sind der noch leichteste der drei Gegner. In Europa versucht der US-Präsident offenbar eine Teilung zwischen guten und schlechten Ländern. So könnten etwa Italien und Ungarn geschont werden, wo sich die Regierungschefs schon vor der Wahl demonstrativ um Trump bemüht haben (Österreich würde auch geschont werden, wäre Herbert Kickl intelligent genug gewesen, die ehrenvolle Einladung zu Trumps Inauguration anzunehmen). Der europäische Verweis darauf, dass die USA bei High-Tech-Internet-Produkten und -Netzwerken im Unterschied zum Handel mit Industriewaren einen großen Vorteil haben, ist zwar richtig – aber wenn die EU wirklich Twitter/X, Google, WhatsApp und all den anderen den Krieg erklären sollte, haben sie und die europäischen Staaten sehr unmittelbar mit Massenempörung der Konsumenten zu rechnen.
  2. Auch Russlands Herrscher Putin muss damit rechnen, dass ihn die USA durch weitere Sanktionen, aber auch  Waffenlieferungen an die Ukraine unter Druck setzen werden, damit Moskau einen Friedensvertrag mit Kiew schließt. Eventuelle russische Hoffnungen, dass Trump den Russen die Ukraine auf dem Silbertablett präsentieren wird, haben sich jedenfalls zerschlagen. Denn Trump will alles, nur nicht als Verlierer vom Feld gehen. Und der ukrainische Präsident Selenskyj hat Trump überdies auch schon einen für den Deal-Maximierer interessantes Geschäft angeboten: die USA bekommen im Gegenzug für Waffen Lizenzen für die Abbaumöglichkeiten von seltenen Erden in der Ukraine (da bleibt nur fraglich, wie weit dadurch Europas Interessen unter die Räder kommen, das ja auch Waffen an die Ukraine liefert).
  3. Und da ist China. Trump hat nie einen Zweifel gelassen, dass er dort den Hauptfeind sieht; und zweifellos wird Taiwan seine Taschen noch weiter öffnen, um den USA für deren Schutz mehr zu zahlen. China hat sofort auch seinerseits Zölle gegen die USA angekündigt – was aber nicht heißt, dass damit das Pokern schon zu Ende wäre.

Für Europa sollte völlig klar sein: Es muss wirklich mit jeder Faser hoffen, dass Trump sowohl in der Auseinandersetzung mit Peking als auch mit Moskau die Oberhand behält, so unsympathisch er auch ist, so schädlich ein Handelskrieg zwischen den größten Wirtschaftsmächten der Welt auch für alle ist. Für Europa kann es schon aus Eigeninteresse eigentlich nur eine politische Option geben: Es muss einen wirtschaftlichen Friedensschluss mit den USA suchen, wobei ein zentrales Angebot der Europäer die volle Unterstützung Washingtons sowohl in der Auseinandersetzung mit China als auch mit Russland sein müsste. Was eigentlich keinen vernünftigen Europäer stören sollte. Denn niemand kann sich wünschen, dass Russland den Krieg gewinnt; und keiner kann sich wünschen, dass China dann ungehindert Europa noch mehr mit Waren überschwemmt, die es in den USA nicht mehr ankriegt, und dass China noch mehr zu Angriffskriegen ermutigt wird.

Schmerzhaft für alle Grün-Denkenden und auch für europäische Bauern ist allerdings die amerikanische Forderung nach fairem Zugang für landwirtschaftliche Produkte aus den USA. Gegen diese hat Europas Politik durch die Panikerzeugung unter den Stichworten "Gen" und "Hormone" unfaire und wissenschaftlich unbegründete Handelsbarrieren aufgezogen. Würden aber US-Landwirtschaftsprodukte verstärkt nach Europa kommen, droht hier der gemeinsame Widerstand zweier besonders aggressiver Gruppen: der Bauern und der Grünen. Den Vorteil hätten hingegen die Konsumenten, weil dann Lebensmittel billiger würden (und die Europäer mit Gen- oder Hormon-Panik könnten dann halt zu teureren Produkten im Regal greifen).

PS: Noch einige Anmerkungen zu den in Europa noch viel zu wenig bekannten Dimensionen des Missbrauchs von Fentanyl, das vor allem in China produziert wird: Das süchtig machende Schmerzmittel kann sehr leicht zum Tod führen. Es hat in den USA schon mehr Tote gefordert, als das Land in allen Kriegen der letzten hundert Jahre zu beklagen hatte. Es ist dort für 18- bis 45-Jährige schon die häufigste Todesursache. Und recht wahrscheinlich werden die staatlichen wie kriminellen Fentanyl-Banden nach ihrer Vertreibung aus den USA verstärkt in  Europa ihre tödlichen Geschäfte machen wollen..

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  1. Alexander Huss
    05. Februar 2025 22:05

    Donald Trump überträgt seine Geschäftsmanieren - Drohungen, scheinbare Kompromissvorschläge, um dann gleichsam zuzuschlagen - auf die Politik

    Ich bezweifle, ob er damit immer durchkommt. Wie schon Dr. Unterberger anmerkt, kann diese Methode durchaus bei einem ernsten Anliegen versagen. Dann wird der Schaden noch größer als er ohnehin sein wird.

    Die EU könnte sich eines jedoch abschauen von Donald Trump: Nämlich, wie man mit Ländern verfährt, die sich weigern, ihre (bei uns illegal eingereisten und/oder kriminell gewordenen) Staatsbürger zurückzunehmen. Besagte Länder verstehen nur diese Sprache.



  2. Undine
    05. Februar 2025 20:23

    TRUMP und MUSK sind ein tolles Gespann! Eine besonders große Leistung ist mMn das Einfrieren der Gelder für ORBAN-Kritiker:

    https://exxpress.at/politik/trump-friert-gelder-fuer-orban-kritiker-ein-biden-half-zuvor-ungarns-opposition/

    Folgendes halte ich für einen besonderen Leckerbissen:

    "Trump-Berater Musk: USAID hat Covid-19 mit US-Steuergeld erschaffen und Millionen ermordet"

    MUSK: “Wussten Sie, dass USAID mit IHREN Steuergeldern die Biowaffenforschung, darunter auch COVID-19, finanziert hat, durch die Millionen Menschen getötet wurden?”

    https://report24.news/trump-berater-musk-usaid-hat-covid19-von-us-steuergeld-erschaffen-und-millionen-ermordet/



  3. Undine
    05. Februar 2025 18:35

    @XYZ

    "Laut Trump sollen die Palästinenser IN COUNTRIES OF INTEREST WITH HUMANITARIAN HEARTS verschickt werden.
    Also Deutschland, Österreich ...?"

    Der GRÜNE Jürgen TRITTIN sagte:

    "50 % Araber sind mir lieber als fünf % Rechtsradikale."

    "Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."

    "Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."

    Ich frage mich nur, daß der Mann nicht längst ausgewandert ist? Er gehörte allerdings als Volksverräter lebenslang hinter Gitter. Was für ein Charakterschwein!



  4. Whippet
    05. Februar 2025 15:54

    Weil ich gerade lese, „das hängt mit der unsympathischen Eigenschaft Trumps zusammen , Angst zu erzeugen.“ Nein, so was? Was hat denn die gesamte Coronatruppe geliefert, Angst, Angst, Angst! Wie das bei vielen Menschen, von denen man meinte, sie seien bei Verstand, gewirkt hat. Der edle Herr Schallenberg, der die Zügel straffer bei den Ungeimpften anlegen wollte, wie bei einem Hund oder Pferd. Wem wollte er Angst machen, der machtfreudige Bilderberger. Die italienischen Lastwagentransporte, von denen der warnende Herr Kurz nicht genug bekommen konnte, ………..und, und, und. Da ist mir ein krummer Hund wie Trump in seiner ungehobelten Art allemal lieber, als eine Edtstadler, ein hochintelligenter Anschober und ein Mückstein, die tapfer und jahrelang versuchten, den Menschen Angst einzureden. Sie waren damals bei 70% erfolgreich. Noch im Nachhinein: Bravissimo, aber eher zum Erbrechen.



  5. Petron
    05. Februar 2025 15:35

    Allmählich geht mir der tägliche Kickl-Kick Dr. AUs ziemlich auf die Nerven. Wäre er hingefahren, hieße es wohl wochenlang, er habe die dringende Regierungsbildung verzögert.
    Und beim "unsympathischen" Trump fehlt mir ein präzisierender und damit einschränkender Dativ. Mir ist er nämlich überhaupt nicht unsympathisch, im Gegenteil!



    • Undine
      05. Februar 2025 15:40

      @Petron

      Mir geht's wie Ihnen! Und ich sage das nicht gerne, aber es ist, wie Sie schreiben---leider.....



    • Almut
      05. Februar 2025 16:15

      @ Petron
      Zustimmung: mir sind sowohl Kickl als auch Trump sympathisch, Kickl etwas mehr. Aber Sympatien und Antipathien sind wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich verteilt, es sollte aber das objektive Werturteil ihrer Taten nicht beeinflussen.



    • Cato
      05. Februar 2025 17:46

      @Patron

      ...erging mir genauso.....



    • schera
      05. Februar 2025 18:22

      Geht mir genauso!



    • nonaned
      05. Februar 2025 19:45

      Ich schließe mich an!

      Für Kickl hab ich nicht nur Sympathie, sondern in gewisser WEise auch Bewunderung, seine klaren Formulierugen, sein Weitblick und sein strategisches Denken sind irgendwie einzigartig. Das ist aber auch sein Problem, denn bei der ÖVP gibt's keinen oder keine, die ihm das Wasser reichen könnten.

      Was Trump politisch so treibt, das kann und will ich nicht beurteilen, aber dass er ein Macher ist, steht ausser Zweifel und in Amerika gehört's ausserdem irgendwie dazu, dass ein Unternehmer auch einmal scheitert, wie er sich aus diesem Scheitern wieder herausarbeitet, das wird sehr beachtet.

      Ausserdem gefällt mir an Trump sein Familiensinn und dass er durch seine Frauen einen gewissen Bezug zu Österreich hat.
      Seine erste Frau Ivanka war ja eine tschechische Skifahrerin, der ein Österreicher (aus einem winzigen Dorf in OÖ) - auch Skifahrer - durch die Heirat die Möglichkeit eröffnet hat, den Ostblock zu zu verlassen, na ja und die jetztige ist aus der Untersteiermark .



    • Outback
      05. Februar 2025 23:14

      Ich schließe mich allen an.



    • schmecks
      06. Februar 2025 03:51

      So so sich gute Politik, statt durch Freundschaften, durch Interessen ergibt, sind erstere dafür sekundär.



  6. sophista
    05. Februar 2025 14:53

    Mich wundert es, dass Dr. Unterberger in dieser Würdigung Trumps Palästina nicht erwähnt.
    Da der Gazastreifen echt in die Steinzeit zurück bombardiert ist, sind die Menschen dort sicher froh, wenn ihnen Trump irgendwo eine neue Heimat bietet. Trump bietet jetzt Jordanien und Ägypten und verhandelt gerade mit Saudi-Arabien.
    Wir sollten aber auch froh sein, dass er ihnen nicht Deutschland oder Österreich anbietet!
    Wir leben in interessanten Zeiten.



    • sophista
    • Marus
      05. Februar 2025 15:37

      Trump könnte ihnen höchstens die USA anbieten.
      Das ist eine klassische ethnische Säuberung.
      Ich gehe davon aus, dass weder Ägypten noch Jordanien zustimmen werden. Auch wenn die USA dann die Finanzhilfen einstellt. Das Resultat wird in jedem Fall ein ziemliches Chaos sein, welches die nächste Welle an Migranten nach Europa spült. Mit dem Unterschied, dass Ägypten gut 5 Mal so viele Leute hat wie Syrien.



    • eupraxie
      05. Februar 2025 15:39

      Trump bietet Personen eines fremden Landes in einem anderen fremden Land Wohnort an ... und alle jubeln, wie großartig dass doch ist. Und wenn das avisierte aufnehmende Land vielleicht sogar die Stirn hat NEIN zu sagen, wird er einen Deal machen, also in unserer Diktion, einen Erpressungsversuch starten



    • Vernunft und Freiheit
      05. Februar 2025 16:19

      Ich geh mal davon aus, er wird den Palästinensern die Weiten Grönlands anbieten mit einem Job in der Grundstoffindustrie.



    • Orakel
      05. Februar 2025 18:08

      @ Maris - den Amis etwas adzuschlagen hat sich gerade eben in Syrien herausgestellt, ist mehr als gefährlich! Assad sagte doch glatt "niet" zum Bau einer Pipeline quer durchs Land. Das hat dem Herrn Friedensnobelpreisträger so gar nicht gefallen, also..... den Rest kennen wir!



    • schmecks
      06. Februar 2025 03:55

      Was Wunder, so sich Deutschland und Österreich der auch palästinensischen Invasion schon selbst geöffnet haben ?



  7. Undine
    05. Februar 2025 14:50

    A.U. schreibt:

    "...Was eigentlich keinen vernünftigen [!!!] Europäer stören sollte. Denn niemand kann sich wünschen, dass Russland den Krieg gewinnt;..."

    Da möchte ich einmal anregen: RESPICE FINEM! Macht sich jemand eine Vorstellung davon, was geschähe, wenn Rußland diesen Krieg verlöre? Die USA haben längst ihre edlen Pläne für ein geschlagenes Rußland. Sie würden wie die Hyänen über die gigantischen Bodenschätze Rußlands herfallen und ausbeuten. Bis jetzt haben sie sich die Ukraine unter sich aufgeteilt. BlackRock ist bereits im Besitz von einem Drittel ukrainischen Bodens. Auch der BIDEN-Clan ist dort schon besitzlich. Und viele andere mehr.

    In Rußland gibt es noch mehr auszubeuten. Und die Russen sind in den Augen des Westens ohnedies nur Menschen zweiter Klasse.....



    • Undine
    • Almut
      05. Februar 2025 16:24

      Danke für die Links!



    • sophista
      05. Februar 2025 17:31

      Russland ist relativ fix unter seinen Oligarchen aufgeteilt, um die Schätze des Donezbeckens aber wird noch heftig gerittert. Durch ihren Einfluss auf die westlichen MSM - der sich bis auf kleinere Blogs erstreckt - kämpft eine Fraktion um möglichst wirksame EU-Unterstützung, durch Waffenlieferungen, Boykottmaßnahmen und Geld. In hoher Selbstlosigkeit ist die EU dazu auch bereit.
      Hoffentlich bringt Trump auch hier nach dem Muster seiner "Abraham Accords" eine Verständigung zustande, die allen Kriegsparteien einen Vorteil und den Menschen dort wenigstens eine Waffenruhe bringt.



    • sokrates9
      05. Februar 2025 17:47

      Mir ist es ein Rätsel wie es möglich was und ist dass die ganze westliche Welt so auf Kriegstreiberei eingeschwenkt ist: Führend natürlich die EU.Wenn Rußland gewinnt und das ist bei nicht - nuklearem Szenario Tatsache - die Träumer sollen sich mal eine Weltkarte ansehen - will man dann für das kollektive Scheitern Europas Putin verantwortlich machen??
      Haben diese kriegsgeilen Aktivisten noch nicht kapiert dass konventionelle Kriege mit tausenden Drohnen, 100% Überwachung, Hyperschallraketen nicht mehr gewinnbar sind? Da werden das was Generationen erarbeitet haben sinnlos und ergebnislos in die Luft gejagt! Und keiner steht auf und hinterfragt warum die Elite so deppert geworden ist!



    • Cato
      05. Februar 2025 17:49

      @Undine

      ...sehe ich ebenso...!!!



    • nonaned
      05. Februar 2025 19:51

      Also ich wünsche mir nicht, dass es einen "Sieger" in diesem Krieg gibt, ich wünsche mir, dass dieser Krieg so schnell wie möglich beendet wird! Ohne Sieger, denn auf einen Sieger zu warten, bedeutet noch länger tausende unschuldige Tote.

      Österreich sollte ehestens verhindern, dass die Ukraine weiter Drohnen in Österreich kaufen, es kann doch nicht im Sinne Österreichs sein, dass diese Dinger weiter umgerüstet und als Kriegsmaterial in der Ukraine landen. Wacht doch endlich auf!



    • Outback
      05. Februar 2025 23:22

      Österreich könnte unter Berufung auf seine Neutralität - wie in vergangenen Zeiten - zu Friedensgesprächen einladen. Womöglich findet sich ein Staatsmann (männlich oder weiblich), der diesen Faden aufgreift...



    • schmecks
      06. Februar 2025 03:57

      ... et vice versa, oder ?



  8. Arbeiter
    05. Februar 2025 10:51

    Vor Jahren soll ein Chinese gesagt haben, dass sein Land dank der Volksarmee nie an Rohstoffmangel leiden werde. Wie wahr!



    • Arbeiter
      05. Februar 2025 13:43

      Hm, 2 wortlose Daumenunten!? Vielleicht mangels Erklärung meinerseits: Sickerwitz.



  9. Undine
    05. Februar 2025 10:49

    TRUMPS Schwiegersohn KUSHNER träumt schon längere Zeit davon, daß man, wären die Palästinenser aus dem GAZA-Streifen erst einmal vertrieben, man mit der Errichtung neuer Immobilien mit prachtvoller Aussicht aufs Meer erkleckliche Gewinne erzielen könne.



    • XYZ
      05. Februar 2025 11:47

      Die Trumps sind eben Humanisten bis ins Mark. Ein paar Gewinne nebenbei verursachen ihnen keine Schmerzen. Wir er halt so ist, der Mensch.



    • queen consort
      05. Februar 2025 12:45

      Haben Sie eine Quelle dazu?



    • Undine
      05. Februar 2025 13:19

      @queen consort

      Ich habe das schon vor Monaten gehört/gelesen und mit Quellenangabe gepostet! Das zu finden scheint mir kaum möglich zu sein. Ich war damals höchst überrascht. Es hiess dort auch, dass KUSHNER im Falle einer Wiederwahl TRUMPS ein Ministeramt anstrebe. Sein Berater war er ohnedies schon in TRUMPS 1. Amtszeit.



    • Undine
      05. Februar 2025 14:13

      @queen consort

      Ich erinnere mich, daß KUSHNER auf der HARVARD UNIVERSITY seinen Plan dargelegt hatte. Hier eine Quelle, die ich jetzt zufällig auswähle:

      20.03.2024:

      "«Ufergrundstücke könnten sehr wertvoll sein»

      Trumps Schwiegersohn schockt mit Gaza-Aussagen

      Jared KUSHNER, Trumps ehemaliger Berater für Aussenpolitik, schockiert mit Gaza-Aussagen. In einem Harvard-Interview äussert er sich über die aktuelle Problematik."

      https://www.blick.ch/ausland/ufergrundstuecke-koennten-sehr-wertvoll-sein-trumps-schwiegersohn-schockt-mit-gaza-aussagen-id19554128.html



    • queen consort
      05. Februar 2025 21:20

      @Undine
      ........wenn sich die Menschen auf den Aufbau ihrer Lebensgrundlagen konzentrieren würden»,
      Trump sagte im Original: Die Palästinänser sollen - Während des Wiederaufbaus - vorläufig in anderen Ländern untergebracht werden, bis Gaza wieder aufgebaut ist. da passt das statement von Kushner gut rein. WEnn diese Leute dort - nach Milliarden an "Flüchtlingshilfe" - endlich mal dran denken würden, ihr Land positiv aufzubauen und zu verwenden, könnte es ein Paradies sein. Ich denke, es gibt sogar Palästinänser, die das wirklich wollen. Die wirklich ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Es gibt Palästinänser, die freiwillig unter Israelis leben, weil es ihnen dort besser und sicherer geht. Es besteht Hoffnung...



  10. Undine
    05. Februar 2025 10:44

    "SELENSKYJ über US-Hilfe: „Weiß nicht, wo das ganze Geld sein soll“"

    https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2025/selenskyj-ueber-us-hilfe-weiss-nicht-wo-das-ganze-geld-sein-soll/

    OT---aber naheliegend im wahrsten Sinne des Wortes:

    Dr. Josef THOMA:

    "Angela MERKEL in Lack und Leder: Die Peitsche fest in der Hand! l Satire"

    https://www.youtube.com/watch?v=jsHT3zNqt9o&t=12s&ab_channel=POLITIKSPEZIAL-StimmederVernunft



  11. XYZ
    05. Februar 2025 10:14

    New York Times:
    "His suggestion adds Gaza to the growing list of places Trump wants to seize around the world, along with Greenland, Canada and the Panama Canal. He did not answer a question about what legal authority would allow him to simply take over sovereign territory."



    • pipo
      05. Februar 2025 11:31

      Die selbe Frage müsste auch Putin beantworten! Oder?



    • XYZ
      05. Februar 2025 11:52

      @ pipo
      Stimmt!
      Aber nur, weil ein anderer ein Räuber ist, ist niemand legitimiert, ebenso ein Räuber zu sein.
      Wenn wir Unrecht immer damit rechtfertigen, dass es andernorts auch Unrecht gibt, werden wir nicht recht weit kommen als Menschheit.



    • pipo
      05. Februar 2025 13:49

      XYZ
      Richtig, aber meine Bemerkung sollte keine Rechtfertigung sein, eher beide Präsidenten zur Offenbarung zwingen!



  12. Gerald
    05. Februar 2025 09:39

    Trumps Vorgehen erinnert mich an den Witz: Alle sagten immer "das geht nicht", bis einer kam, der das nicht wusste und es einfach machte.

    Seit Jahrzehnten hören wir zur Rücknahme illegaler Migranten: "das geht nicht". Viele Staaten seien unkooperativ, oder weigerten sich rundheraus sie zurück zu nehmen. Trotzdem zahlen wir auch diesen Staaten Millionen an Entwicklungshilfe, oder gewähren ihnen wirtschaftliche Vergünstigungen. So haben es auch die USA gemacht.

    Trump geht jetzt einfach her und setzt auf die Methode Erpressung mit wirtschaftlicher Stärke und siehe da: Es funktioniert!
    Illegale kolumbianische Einwanderer wurden einfach nach Kolumbien geflogen und als die dortige Regierung sich weigerte sie (ihre Staatsbürger!) einreisen zu lassen, drohte Trump innerhalb von 24h hohe Zölle einzuführen. Wenige Stunden später war die Rückreise der illegalen Migranten kein Problem mehr.
    Als Österreicher kann man nur sagen: EU, bitte nachmachen!



  13. XYZ
    05. Februar 2025 09:27

    Laut Trump sollen die Palästinenser IN COUNTRIES OF INTEREST WITH HUMANITARIAN HEARTS verschickt werden.
    Also Deutschland, Österreich ...?



    • Vernunft und Freiheit
      05. Februar 2025 10:38

      Wir haben in Österreich schon 100.000 Syrer, Deutschland hat mehr als 1.000.000. Wenn die Syrer jetzt zurück in ihre Heimat gehen um diese wieder neu aufzubauen können allein unsere zwei Länder die 1,6 Millionen Palästinenser gut aufnehmen.



    • Postdirektor
      05. Februar 2025 10:47

      @XYZ

      Das ist das, was ich schlussendlich auch befürchte. 2,1 Millionen Menschen, übermäßig vermehrungsfreudig (Verzehnfachung in 70 Jahren), vom Kleinkindalter an zu Hass und Kampf erzogen und nicht an produktive Arbeit gewöhnt, bzw. dafür ausgebildet, immer nur „durchgefüttert“ von außerhalb. Von der als Religion getarnten verinnerlichten totalitären Ideologie will ich gar nicht reden.
      Deutschland und Österreich werden als „COUNTRIES OF INTEREST WITH HUMANITARIAN HEARTS“ Zielländer Nr. 1 sein.



    • Undine
      05. Februar 2025 14:24

      @alle

      **************************
      **************************
      **************************!

      Das war auch meine erste Befürchtung, als ich davon las!

      Und nein, die Araber weigern sich einfach, die Palästinenser aufzunehmen, weil sie ihre "Brüder" nur zu gut kennen und sich keine Probleme mit diesen Leuten ins Land holen wollen! Die Saudis pfeifen ihren Glaubensbrüdern etwas!

      "Saudi-Arabien

      100.000 Luxus-Zelte – kein einziges für Flüchtlinge"

      https://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html



  14. Josef Maierhofer
    05. Februar 2025 09:26

    Trump ist unberechenbar, wird geschrieben.

    Alles, was er will, hat er in seinem Wahlkampf, den er 3x überlebt hat, auch gesagt, und jetzt führt er es aus, weil er dafür gewählt wurde. Welch ein Unterschied zu Österreich, da wird nicht das, was gewählt wurde, ausgeführt, sondern behindert, wo es nur geht, vom Präsidenten abwärts.

    Wohltuend ist, dass er gegen Rauschgift und illegale Migration kämpft, dass er das ganze 'woke' Theater mit einem Wischer erledigt hat, dass er aus der WHO ausgetreten ist und aus dem Klimavertrag, wohltuend ist, dass er sich damit auch durchsetzt, zumindest in der ersten Runde, wie Dr. Unterberger schreibt.

    Ob Trump Taiwan so fördern wird oder gar sich im 'Wespennest' Gaza festsetzen wird, ob er die Ukraine ausbeuten lassen will von seinen turbokapitalistischen Vasallen, oder doch einen Frieden in diesem Teil der Welt machen will, die Zeit wird es zeigen. Hoffen wir das Beste.

    >>>>>



  15. Vernunft und Freiheit
    05. Februar 2025 09:17

    Ich darf hier zugeben, dass ich zu vielen von Dr.Unterberger gemachten Aussagen keine selbstaufgebaute Meinung vorweisen kann. Dafür sind die Dinge zu kompliziert. Allerdings suche ich mir in solchen Fällen immer jemanden aus, den ich für den kompetentesten halte. Das ist in dem Fall Alexander Mercouris.
    Betrachten Sie mich hier bitte einfach als das Sprachrohr des #1 Geopolitics channels in the world.
    zu den Zöllen:
    natürlich erhöhen Zölle zunächst einmal die Preise im Inland. Wenn man dadurch aber Industrien zurückholen kann, dann werden Menschen wieder langfristige, gut bezahlte Arbeitsplätze haben. Die durch entstehenden zusätzlichen Steuereinnahmen plus die Zölle werden es erlauben, die Einkommensteuern zu senken, was wiederum die Inflation kompensiert.



    • Vernunft und Freiheit
      05. Februar 2025 09:24

      Fortsetzung

      zu Ukraine:
      Trump hat die Hinweise Putins verstanden, dass Zelensky kein legales Mandat in der Ukraine hat und will Neuwahlen, um überhaupt gültige Verträge abschließen zu können. Gleichzeitig will Trump kein Geld mehr an die Ukraine schicken. Entweder die Ukraine zahlt oder Europa. Da die Ukraine pleite ist kann sie nur ihre Bodenschätze verpfänden.
      Was ich auch falsch eingeschätzt hatte ist der Wunsch Putins, Frieden zu schließen. Putin ist vom Westen massiv enttäuscht und wird daher nur einem wasserdichten Vertrag mit völkerrechtlichen Garantien der USA zustimmen. Bis dahin marschiert die Rote Armee weiter nach Westen. Die Ukraine hat vielleicht noch bis Ende des Jahres, um selbstständig zu entscheiden.



    • Vernunft und Freiheit
      05. Februar 2025 09:48

      Fortsetzung 2

      zu China:
      China ist der Hautgegner Trumps aber auch der mächtigste. Die neuesten Entwicklungen Chinas bei Flugzeugträgern und Fighter Jets der 6. Generation werden einen Waffengang unkalkulierbar machen, auch für China.
      Ich gehe davon aus, dass es keinen Krieg um Taiwan geben wird. China wird auf eine Schwächephase des Westens warten und gibt sich selbst Zeit bis zum 100 jährigen Jubiläum im Jahre 2049.

      zu Europa:
      Europa ist nicht nur bei landwirtschaftlichen Gütern das Unschuldslamm, als das man sich gern sieht. Europa hat zum Beispiel bei Milchprodukten aus den USA einen Einfuhrzoll von 43 %. Da ist Trump noch gnädig.
      Wenn man die Staatsquoten in Österreich und Deutschland so anschaut, dann weiß man, dass auch die Einrichtung eines Department for government efficiency notwendig wäre.



    • Vernunft und Freiheit
      05. Februar 2025 09:50

      Korrektur bei Europa:

      landwirtschaftlichen Gütern NICHT das Unschuldslamm



  16. XYZ
    05. Februar 2025 09:02

    Trump und der Gazastreifen:
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-14361277/trump-gaza-palestinian-netanyahu.html
    "WE´LL OWN IT". Trump redet offenbar nicht nur von (vorübergehender) Besitznahme, sondern von ownership, also Einverleibung ins Eigentum.
    Spannend, spannend. Das schau ich mir einmal erste Reihe fußfrei an.
    Wenn DAS nicht Putin und Xi ermutigt, auch allerlei ownership zu beanspruchen, dann fress´ ich einen Besen.



    • Leo Dorner
      05. Februar 2025 09:08

      Die USA halten die Umsiedlung von Palästinensern aus dem nach mehr als 15 Monaten Krieg verwüsteten Gazastreifen weiter für eine humanitär gebotene Massnahme – trotz der bisherigen Weigerung von Nachbarländern, die Menschen aufzunehmen. Steve Witkoff, der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, zeichnete ein dramatisches Bild von der Situation in dem abgeriegelten Küstengebiet. Er sagte, rund 30 000 nicht explodierte Sprengsätze lägen dort herum. Es gebe kein Trinkwasser, keinen Strom und kein Benzin. Viele der noch stehenden Häuser seien einsturzgefährdet. Der Wiederaufbau werde 10 bis 15 Jahre dauern, sagte Witkoff. Zu glauben, dies sei in fünf Jahren möglich – wie in dem Abkommen zum Waffenstillstand zwischen Israel und der islamistischen Hamas festgehalten – sei «absurd». Witkoff hatte den Gazastreifen in der vergangenen Woche besucht. (NZZ)



    • Undine
      05. Februar 2025 14:32

      @XYZ

      TRUMPS jüdischer Schwiegersohn KUSHNER war schon in der ersten Amtszeit TRUMPS BERATER mit sehr eigenwilligen Vorstellungen, den Gaza-Streifen betreffend! Das wäre zumindest eine Erklärung.



    • schmecks
      06. Februar 2025 04:05

      Mahlzeit,
      hoffentlich aus Marzipan !



  17. eupraxie
    05. Februar 2025 08:34

    Jede Monopolstellung ist problematisch oder kann problematisch werden. Erpressung ist im normalen Leben eine strafbare Handlung. Wir haben keine Angst, weil Trump/Amerika auf unserer? Seite ist?
    Na dann...



    • XYZ
      05. Februar 2025 09:09

      Wo fängt Erpressung an?
      Wenn Sie zu Ihrem Bäcker sagen, "um € 1,10 kauf ich dir das Mohnflesserl nicht ab, aber um € 0,60 schon" - haben Sie dann Ihren Bäcker erpresst, noch dazu, wenn Sie vielleicht wissen, dass es ihm finanziell nicht gut geht?



    • Whippet
      05. Februar 2025 09:39

      XYZ@, das ist keine Erpressung, das ist ein Vorschlag, den der Bäcker annehmen kann oder auch nicht. Erpressung wäre es, würde der Käufer sagen: „Gib mir des Flesserl um €0,60 oder ich mache im Dorf publik, dass Du Deine Frau geschlagen hast.“



    • XYZ
      05. Februar 2025 10:04

      @Whippet
      Das sehe ich genau so wie Sie. Mein Beispiel war gerade dazu gedacht, eupraxie darauf hinzuweisen, dass das Wort "Erpressung" allzu leichtfertig verwendet wird.
      Nicht jede Druckausübung ist Erpressung.



    • nonaned
      05. Februar 2025 11:12

      XYZ: Mit Erpressung hat das wohl nichts zu tun, denn es kann ja schlicht und einfach sein, dass der mögliche Käufer es sich einfach nicht leisten kann, daher versucht er, dem Bäcker zu sagen, ich kann nur um 0,60 kaufen, darauf vergisst man gern.

      Mir geht's persönlich sicher nicht schlecht, aber ich kaufe manche Dinge aus Prinzip nicht mehr, weil ich mir schlicht und einfach ausgenommen vorkomm.

      Da gibt's dann Frequenzbringer wie ein Kilo Schnitzelfleisch um 6.99 (was bleibt da eigentlich für die produzierenden Bauern?) und natürlich geht noch was Anderes mit. Hauptsache man hat die Kunden im Geschäft.

      Bei den heutigen Preisen für Gebäck kann es leicht passieren, dass wer sagt, so nicht. Man stelle sich vor eine Semmel kostet 1 Euro, man hat daheim drei Kinder am Tisch sitzen, also ein 5 Personenhaushalt, dann ergeben die Semmeln zu den Würsteln schon 10 Euro!! Wer bitte kann sich das noch leisten? Bei dem Beispiel, ein halbwüchsiger Sohn nach einem Sprtnachmittag, verdrückt auch 3



    • eupraxie
      05. Februar 2025 11:33

      Unterberger verwendet das Wort Erpressung im Text und ich nahm es auf. Also ich brauche keine Definition liefern - Trump würde es natürlich ohnehin Deal nennen.



  18. Leo Dorner
    05. Februar 2025 08:28

    In Österreich versuchen die Linksgrünen ihre allerletzten Reserven zu mobilisieren, um eine FPÖ-ÖVP–Regierung zu verhindern. In Deutschland ist Ähnliches im Schwange: staatlich finanzierte Massendemos „gegen Rechts.“ Und die EU steht auf welcher Seite? Natürlich auf der richtigen Serie, die „richtig“ in den Abgrund führt. Unnötig zu berichten, wie ORF, Standard und Verwandte darüber berichten. Hainzelmaier auf Exxpress durchschaut die neuen Pappenheimer.
    Wenn die ÖVP nochmals die Dummheit begehen sollte, einen altgrünen Traumtänzer als Bundespräsidenten zuzulassen, wird der Letzte der Getreuen das gesunkene Schiff verlassen.
    Das Pech für den noch amtierenden Altgrünen auf dem Ballhausplatz: Die Demos der Linksgrünen in old vienna scheinen seine Obstruktionspläne zu bestätigen und sogar zu fordern. Aber Neuwahlen würden die Polit-Eliten (auch der EU) belehren: das Volk hat noch „falscher“ gewählt als beim letzten Mal. Sollte man die Österreicher vielleicht umsiedeln?



    • Leo Dorner
      05. Februar 2025 08:29

      Vielleicht in den Nahen und Weiteren Osten? Im Austausch für Millionen Moslems, die auf neue Freiheiten warten und auf die Errichtung eines Kalifats auch in „Wien-Umgebung“, um die Niederlage von 1683 zu rächen?
      Im Nahen Osten macht Trump Dampf. Der Gaza-Streifen gehöre komplett abgebaut und neu „gesettelt“. Diesmal aber ohne Barbaren, diese werden ausgesiedelt - in arabische Nachbarstaaten. Um daselbst umerzogen zu werden? Zu Vernunft und „Menschenrechten“? - Das Gegennarrativ der Hamas und der Nachbarstaaten wurde bereits gezündet. Schauma mal...



    • schmecks
      05. Februar 2025 09:31

      Bitte, uns VIrtUELL umzusiedeln, durch Bewerbung unseres längst vil zu viel geprüften Österreich zur Aufnahme in die USA als neuen Bundesstaat, sodass wir vom Incoming-Tourismus leben könnten, AEIOU in ewiger Erfüllung unserer historischen Mission, SOUND OF MUSIC ETC, NEW DONALD-LAND ...
      YES, THiS IS ALL, WE CAN !



    • queen consort
      05. Februar 2025 12:50

      @schmecks
      #Das gefiele mir sehr gut. Tourismus kömma. Bundesstaat der USA - wollte ich immer schon, aber keiner hörte auf mich. Wir können ja der 52nd Organic State werden und bauen nur bio an. Auch das können wir gut.



    • schmecks
      06. Februar 2025 04:11

      So ja, bitte virtuell:
      Anschluss an USA als deren jüngsten Bundesstaat.



  19. Hr. Zyni
    05. Februar 2025 07:44

    Leider ist das Drogenproblem längst schon bei uns ebenso enorm, wie in den USA, wobei die Behörden wie auch die Bevölkerung das Ausmaß sträflichst unterschätzen. Die Laxheit der Institutionen zeigt sich schon daran, dass die letzte veröffentliche Zahl der Drogentoten aus dem Jahr 2022 stammt. Diese ist mit 248 um sicher eine Zehnerpotenz zu niedrig angesetzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass es offensichtlich Kartelle aus Politik, Justiz und Polizei gibt, die ihre schützende Hand über den Drogenhandel halten, unterstützt von korrumpierten Medien (hier vermute ich eher, dass hemmungsloser Kokainkonsum das Motiv ist). Ehrliche und engagierte Polizisten berichten, dass, noch während sie ihren Bericht schreiben, der soeben verhaftete Dealer schon wieder aus der Zelle spaziert. Das Übel sind ja nicht nur die Toten und die Beschaffungskriminalität, sondern dass die jugendlichen Gehirne von den Drogen benebelt werden und so aus zukünftigen Raketentechnikern dämliche Tachinierer werden.



    • rowischin
      05. Februar 2025 09:02

      Die dämlichen Tachinierer sieht man dann bei den Demos, bis der natürliche Ausleseprozess sie hinwegrafft, wenn es gut verläuft, Ansonsten ewige Sozialkosten.



    • schmecks
      06. Februar 2025 04:14

      Drogen zur Sterbehilfe zu verbilligen,
      damit nur erreicht die Willigen.



  20. queen consort
    05. Februar 2025 07:34

    1.Danke, Hr. U, dass Sie mich „klug“ nennen.
    2.Eigentlich müssten die Dealer und andere Ungustln die USA freiwillig verlassen, angesichts dessen, wohin sie bei Zwangsdeportation gesandt werden sollen. Dann wären die auch klug.
    3.Weder finde ich Trump unsympathisch – im Gegentum, der Mann hat Humor – und auch fürchte ich mich nicht vor ihm. Fürchten tu ich mich vor Leuten wie VdL und den BP Österreichs und ihren Co‘s, die möglicherweise nicht mein Gutes wollen. Power to the people ist beiden unbekannt, so kommts mir vor.
    4.Gen und Hormone in Lebensmittel ein Horror für Europäer? Ab 10. Feb. Dürfen überall Mehlwurmlarven gemahlen in Brot und Co verarbeitet werden, sagt die Pfuschi.
    5.Dann hätten wir die Wahl zwischen Fentanyl und Brüsseler Spitzen. Toll!



  21. rowischin
    05. Februar 2025 00:53

    "Wie schön wäre das Leben, Könnten sich die Menschen etwas Gutes tun." Nachempfundene Worte von Erzherzog Johann, der in Zeiten der Kriege und Revolutionen sein Leben erlebte. Ich dachte, die Menschheit ist nach dem 2. Weltkrieg und Hiroshima und Nagasaki ein Stück in ihrer Entwicklung weitergekommen. Das gilt auch für Handelskriege.



    • schmecks
      06. Februar 2025 04:22

      Ist das nicht der Saft der Marktwirtschaft,
      EINANDER als Gutes tun,
      was man zum eigenen Vorteil schafft ?






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