Andreas Unterbergers Tagebuch

Das Genie, Jesus Christus, Amerika und Österreich

10. Februar 2025 00:02 | Autor: Andreas Unterberger
89 Kommentare

Bei allem Respekt vor der klassischen Wissenschaft: Jener Erfinder, der wie kein anderer Zeitgenosse wissenschaftlichen und erfinderischen Leistungen zur Realisierung und immer neuen Triumphen verholfen hat, ist Unternehmer und lehrt an keiner Universität. Jetzt ist dieser Elon Musk auch noch der mächtigste Mann der Vereinigten Staaten nach Donald Trump geworden. Er hat in dessen Auftrag begonnen, die amerikanische Staatsverwaltung ordentlich auf den Kopf zu stellen, um sie und ihre Ausgaben zu reduzieren. Ganz ähnlich hat Musk schon bei Twitter/X eindrucksvolle Erfolge erzielt (wenn auch unter Inkaufnahme des unendlich tragischen Verlusts einiger großer Helden des rotgrünen Kampfjournalismus wie Armin Wolf, die sich unter großem Trommelwirbel und mit wenigen Gefolgsleuten von Twitter getrennt haben). Musks Einspartruppe hat nun auch die Gewerkschaften und Beamten in Panik versetzt. Sie protestieren heftig gegen deren Tätigkeit und setzen dazu alle möglichen Verschwörungstheorien in die Welt. Ganz unberührt von diesem Aufregungsssturm hat ein Team Musks jedoch in den letzten Wochen in einem ganz anderen Sektor, bei der Reaktivierung Querschnittsgelähmter, eine wirkliche Sensationserfindung geschafft. Die aber bezeichnenderweise von den meisten Medien ignoriert wird. 

Der Kern dieser Sensation in einem Satz: In Amerika ist in den letzten Monaten drei nach Unfällen komplett gelähmten Menschen vom Musk-Unternehmen "Neuralink" ein Chip ins Gehirn implantiert worden, mit dem die Patienten nur durch ihre Gedanken (und intensives Training) einen Computer bedienen können. Sie haben damit ein Stück an Lebensqualität zurückgewonnen.

Musk eckt wie alle genialen und exzentrischen Menschen immer wieder an und ist immer wieder angefeindet worden (auch schon vor seinem Gang in die Politik). Mit der Summe seiner Erfindungen ist er aber heute schon in eine Reihe mit Johannes Gutenberg zu stellen, dem Vater des Buchdrucks, oder mit James Watt, dem wichtigsten Entwickler der Dampfmaschine, oder mit Thomas Edison, dem Erfinder unter anderem der Glühlampe. Edison hat, ähnlich wie heute Musk, nicht alleine gearbeitet, sondern mit einem großen Team. Schon Edison war so wie Musk nicht nur Erfinder, sondern zugleich auch Unternehmer.

Die Rolle des Erfinders ist im 21. Jahrhundert untrennbar mit der eines Unternehmers verbunden. Die Story vom genialen Düsentrieb, der im Alleingang die tollsten Dinge erfindet, war nie falscher als heute, wo auch die größten Genies unternehmerisch organisierte Teams brauchen, für die sie auch die besten Köpfe zusammensuchen müssen (ohne durch irgendwelche woken Quoten behindert zu werden). Das ist an sich schon eine große Herausforderung, auch wenn Genies leichter zueinander finden als zu langweiligen Erbsenzählern. Und jedenfalls ist ein Unternehmer jemand, der bereit ist, bestimmte Risken einzugehen.

Inzwischen arbeitet das Musk-Team Neuralink bereits am nächsten Schritt: Sie wollen Querschnittgelähmten unterhalb des Verletzungspunktes einen weiteren Chip einsetzen, sodass diese auch wieder Hände und Beine bewegen können. Wobei die beiden Chips, der eine im Hirn, der andere im Rücken, gleichsam die unterbrochenen Nervenleitungen überbrücken werden. Noch ist es nicht soweit. Aber das allergrößte Hindernis zum historischen Ziel scheint mit dem Chip im Hirn genommen, dass Lahme wieder gehen können.

Nun ist Musk gewiss kein Jesus Christus. Musk kann auch an der grundlegenden Conditio humana, an der Unvermeidlichkeit des irdischen Todes und des Leides natürlich nichts ändern. Aber er hat  zweifellos der Menschheit viel Fortschritt gebracht – bei aller Exzentrik, oder vielleicht gerade wegen ihr. Umso verblüffender ist es, auf wie viel Hass, Verachtung und Widerstand Elon Musk bei vielen etablierten Strukturen und Zeitgenossen stößt – vor allem seit er, der einst (vor allem wegen der Entwicklung der ersten marktreifen E-Autos) Liebkind der Linken gewesen ist, heute eng mit Donald Trump kooperiert.

In dessen Fahrwasser ist Musk vor allem dadurch geraten, dass er erkannt hat, wie wichtig Meinungsfreiheit für jeden Fortschritt in Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft ist, und dass nur Trump für diese Freiheit kämpft. Damit ist Musk in Konflikt mit der immer enger gewordenen linken Zensur und dem Meinungsterror der Political correctness geraten. Diese ist längst von der Ebene von Höflichkeitsregeln zu einer mächtigen Maschine vieler etablierter Interessen geworden, und wird vor allem von den Institutionen der EU befeuert.

All dieser Neid und dieser Hass können aber nichts am Gewicht der Leistungen des Elon Musk reduzieren. Diese in ein paar Stichwörtern zu seinen wichtigsten Unternehmen:

SpaceX entwickelt seit 2017 wiederverwendbare Raketen und hat damit die Weltraumfahrt dramatisch billiger gemacht. SpaceX baute eine landbare und wiederverwendbare Falcon-9-Raketenstufe. Das reduzierte die Kosten für Weltraumfahrten drastisch. Im Oktober 2024 kehrte eine Starship-Antriebsstufe erfolgreich an den Startturm zurück und konnte wiederverwendet werden, statt im Weltraum zu verglühen, irgendwo auf die Erde zu stürzen oder als Schrott rund um diese zu kreisen.

Starlink ermöglicht über ein Netz von Satelliten heute selbst für die entlegensten Weltgegenden schnelles Internet. Nur deswegen konnte die Ukraine die ersten Kriegsjahre überstehen, weil den Russen nicht die geplante Lahmlegung der ukrainischen Kommunikation geglückt ist.

Tesla ist der weltweit führende Elektroautohersteller geworden.

SolarCity ist in Kooperation mit Tesla führend im Bereich erneuerbarer Energien.

The Boring Company entwickelt unterirdische Transportsysteme.

PayPal: Bei diesem Online-Bezahlsystem war Musk in der Vorlaufphase (über X.com) beteiligt.

OpenAI: Auch an diesem Unternehmen aus der global faszinierenden Welt der Künstlichen Intelligenz war Musk in der entscheidenden Gründungsphase beteiligt gewesen.

Und last not least gehört Musk das erwähnte Unternehmen Neuralink, das an der Verbindung von menschlichem Gehirn und Computern arbeitet.

Musk ist aber nicht deswegen ins Zentrum der medialen Aufmerksamkeit geraten.  Die meisten Mainstreammedien haben den Sensationserfolg für Gelähmte bisher sogar ganz ignoriert. Der jüngste Aufregersturm ist vielmehr einer im üblichen Wasserglas: Es geht – natürlich – um Trump. Musk hat mit seinem Team vom amerikanischen Präsidenten den Auftrag bekommen, den amerikanischen Staatsapparat zu durchleuchten und auf Einsparungen und Effizienzen zu durchsuchen, sowohl beim Personal wie auch bei allen Zahlungsströmen. Seither zittern nicht nur zahlreiche Behörden, ob sich am Ende ihre Irrelevanz herausstellen wird. Ebenso zittern viele Subventionsempfänger von Steuergeld, weil viele Subventionen Unsinnigkeiten fördern.

Sie alle versuchen nun zusammen mit den bisher für die Geldverteilung verantwortlichen Beamten und den linken Mainstreammedien, einen gewaltigen Proteststurm dagegen anzublasen. Sie gehen dabei mit den üblichen Beamtenargumenten vor: Darf Musk das überhaupt? Sind das nicht alles geheime Geschäfte, denen er da jetzt nachgeht? Versteht er überhaupt, was und wie wir da arbeiten, wo wir doch hochgradige Experten sind?

Das erinnert massiv an den seit Jahrzehnten und bis heute erfolgreichen Widerstand der österreichischen Bundesländer gegen eine Transparenzdatenbank, in die alle Zahlungen an Unternehmen einzubuchen sind. Die Länder wollen auf keinen Fall, dass jemand erfährt, wie und wohin sie da überall Gelder verschieben, selbst wenn dadurch zweifellos Steuergeld verschwendet wird, selbst wenn dadurch manche doppelt kassiert haben. Deshalb haben sie bis heute das Entstehen einer Transparenzdatenbank verhindert.

Zurück zu den aufsehenerregenden Fortschritten im Schnittfeld zwischen menschlichem Gehirn und Computern in einem anderem Zusammenhang. Durch Zufall hatte ich gestern ein längeres Gespräch mit einem österreichischen Wissenschaftler auf Heimaturlaub, einem Neuromathematiker, der in Harvard an der medizinischen Fakultät genau in diesem thematischen Schnittfeld ein spannendes Labor leitet. Er will aus familiären Gründen aber jetzt zurück nach Europa. Er hatte dazu auch ein nettes Gespräch mit dem ISTA in Klosterneuburg/Gugging, das unter Schwarz-Blau-1 einst genau mit dem Auftrag gegründet worden ist, solchen Forschern eine Plattform zu bieten, in Österreich zu arbeiten. Aus Gugging hat der Gehirn-Computer-Spezialist aber die typisch österreichische Antwort erhalten: Er sei leider überqualifiziert, weil er schon Professor sei. Jetzt wird er anderswo hin gehen.

Ich brauche seit diesem Gespräch keine Erklärung mehr, warum es mit der österreichischen Wissenschaft immer weiter bergab geht.

PS: Noch ein Satz zur Reaktivierung von Querschnittsgelähmten: In der üblichen Hysterie linker Bedenkenträger wird in Amerika Trump kritisiert, weil durch diese Chips vielleicht auch Gedanken mitgelesen werden können. Theoretisch vielleicht – aber im wirklichen Leben kann man gar nicht sagen, wie wurscht diese Bedenken den Gelähmten sind, wenn sie im Gegenzug ein Stück ihres Lebens zurückgewinnen.

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  1. Undine
    10. Februar 2025 21:32

    Das muß man gesehen haben! So also geht der Deep State vor, um WAHLEN zu MANIPULIEREN! Die nächste wichtige Wahl findet in Kürze in Deutschland statt; die AfD soll ZERSTÖRT werden! Es ist nicht zu fassen!

    "Kann diese Enthüllung von AUF1 den Deep State Angriff verhindern? AfD soll zerstört und die Wahl manipuliert werden"

    https://auf1.tv/mega-wahl-2025-deutschland/geheimdienst-komplott-aufgedeckt-so-will-der-deep-state-die-afd-zu-fall-bringen



  2. riri
    10. Februar 2025 16:31

    Zum Stellenwert der Forschung und Entwicklung in Österreich:
    Ein Forschungsteam im AKH-Wien wartet seit 5 Jahren auf ein spezielles Laborgerät für die Zellforschung. Mit diesem Gerät sind Erkenntnisse zu bekommen, die sonst im Verborgenen bleiben.
    Vor 10 Jahren wurde in den USA unter Anwendung dieser Apparatur der medizinische Nobelpreis erzielt.
    Die Beschaffung machen Beamte. Mit dem Betriebsrat.
    Wir brauchen den sterreichischen Musk!



  3. XYZ
    10. Februar 2025 14:46

    Unser möglicher Volkskanzler, obwohl noch nicht Kanzler, kutschiert bereits mit einem Volkswagen Marke "Mercedes S-Klasse" herum.



    • elokrat1
      10. Februar 2025 15:29

      @XYZ
      Viele "Hausmasta", mit Hilfe Ludwigs Gnaden (Parteibuch+Untertänigkeit) sind das Rezept zum Mercedes der Arbeiterschaft. Die Kosten für Heinz Fischer sollten auch beachtet werden.



    • Otto
      10. Februar 2025 15:54

      @xyz Die Limousinen vor dem Gemeindebau vis a vis meiner Wohnung, halten da locker mit.



    • pipo
      10. Februar 2025 17:47

      Bitte erkundigen Sie sich vorher über die Finanzierung! Viele Auto Konzerne stellen Probefahrzeuge zur Verfügung!



    • riri
      10. Februar 2025 19:51

      Konzerne stellen Probefahrzeuge zur Verfügung,
      manchmal auch so lange, bis ein neues Modell am Markt ist. Das dann auch zur Probe.



  4. veritas
    10. Februar 2025 13:36

    1/4

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Mein heutiger Kommentar ist der nordischen Mythologie entlehnt und hat den Titel Götterdämmerung. Vieles deutet darauf hin, dass die selbsternannten Götter irdischer Abgründe dem Untergang geweiht sind, aus dem dann eine schönere Welt hervorgehen soll. Euphorie ist noch verfrüht, aber die Bresche in der globalen Brandmauer linksgrün versiffter Ideologen und Psychopathen macht Mut und Hoffnung zugleich.
    Die Enthüllungen über USAID sind eine Bresche in der Brandmauer:

    https://www.dushanwegner.com/us-aid-soros/

    Donald Trump und Elon Musk, die „kreativsten Disruptoren“ (copyright Philip Gut von der Weltwoche) sind Willens, diesem Drama ein Ende zu bereiten.



    • Undine
      10. Februar 2025 14:35

      @veritas

      1000 Daumen nach oben! Der Hinweis auf den Artikel ist Goldes wert!

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  5. veritas
    10. Februar 2025 13:36

    2/4

    Wir wollen es nicht verschreien, auch in der Politik steckt der Teufel im Detail, und vieles, das Trump ankündigte, muss sich erst noch bestätigen und bewähren. Doch fest steht schon nach drei Wochen mit Trump an der Spitze der mächtigsten Nation der Welt: Die USA sind wieder da (Quelle: Weltwoche). Aber den Tiefen Staat zu unterschätzen wäre nicht klug.

    Ein Beispiel vom 07.02.2025 : Der deutsche Europaabgeordnete Daniel Freund von den Grünen hat in den sozialen Medien darum gebeten, dass die Europäische Union die Finanzierungslücke schließt, die durch den Rückzug von USAID aus Ungarn entstanden ist. Es wird spannend, vor allem wie unsere Medien reagieren werden.



  6. veritas
  7. veritas
    10. Februar 2025 13:35

    4/4

    Zu Trump spannt sich ein Bogen mit Kurz, Thiel, Kushner und Trump selbst. Aber auch von Kurz zu Soros. Im Zuge eines Schallenberg-Treffens mit George und Alexander Soros erhielt auch Exkanzler Kurz Besuch von Vater und Sohn Soros und er schrieb anschließend auf Twitter, es sei „großartig" gewesen, sich mit seinem „langjährigen Freund" wieder zu verbinden. Dessen Vorgänger Kern traf ebenfalls George Soros. In einer PK sagte Kern, dass er „persönlich ein enges Verhältnis mit Herrn Soros habe" und „ihn mehrfach getroffen habe." Die Grünen kann man als Soros affin bezeichnen.

    Es verwundert schon, warum George Soros, der rechtskräftig von einem Pariser Kassationsgericht wegen Insiderhandels verurteilt wurde, also ein Krimineller ist, weltweit diesen Einfluss bekommen konnte.



    • veritas
      10. Februar 2025 13:47

      p.s.: Mit dem MS-Standardübersetzer sind alle Links zu übersetzen!



    • Postdirektor
      10. Februar 2025 14:03

      @veritas

      Zu Ihrem letzten Absatz: Es gibt ganz viele Nutznießer. Und die haben sich in großem Ausmaß die Plätze an den Schalthebeln der Macht gesichert. - Und nützen die Macht nun, um sie ja nicht zu verlieren.



    • elokrat1
      10. Februar 2025 14:18

      Die Linken, wie schon einige Male hier kommentiert, sind mit einer Sekte gleichzusetzen. Analog, nicht Digital, das verstehen die Islamisten nicht, sind sie aber mit dem Islam gleichzusetzen. Beide Sekten (Religionen, mittlerweile = Links) huldigen einheitlichen Zielen, wenn auch in verschiedene Richtungen, die aber zum selben Ergebnis führen, die Zerstörung der aktuell noch existierenden Gesellschaft.



    • queen consort
      10. Februar 2025 18:16

      bitte Fall Lagarde ansehen, Fall Flintenuschi... und noch viele Fälle....



  8. Brigitte Kashofer
    10. Februar 2025 13:29

    Endlich kommt das weltweite Geflecht an NGOs und Medien ans Tageslicht, das durch die von Trump nun geschlossene Behörde USAID gepäppelt worden ist. Die ukrainischen Medien, die BBC, Reporter ohne Grenzen, der Springer-Verlag etc., hängen am Tropf der USA und verbreiten – Überraschung! - US-Propaganda. Und Unterberger glaubt es noch immer nicht, wetten?



  9. Arbeiter
    10. Februar 2025 13:12

    Ich empfehle die Beachtung von eupraxies Posting weiter unten über den "Transhumanismus". Meiner Beobachtung nach wird diese Idee oder Bewegung des gottlosen und homosexuellen Hebräers Yuval Noah Harari in den USA von "Rechten" wie Thiel angeschoben, während bei uns die Rechten den "Transhumanismus" verurteilen. Derselbe Hebräer hat übrigens den Nationalsozialismus als eine Abart des Humanismus, nämlich des "evolutionären Humanismus", definiert.



  10. Gerald
    10. Februar 2025 13:11

    Musk zeigt in den USA gerade vor, wie man im Eiltempo staatliche Verschwendung abdreht. Wofür das Milliarden verplempert werden, ist abenteuerlich, oder einfach nur dreist. So z.B. die Medienbestechung. Die Steuerzahler zahlen ohne es zu Wissen die Medien, die sie dann im staatlichen Auftrag belügen. Deswegen sind viele in ihrer Berichterstattung so entkoppelt von den Bedürfnissen der Bevölkerung.
    Musk ist außerdem ein bekannter Workoholic und sein DOGE-Team wohl auch (bzw. junge Autisten, die noch kein Familienleben haben). Verstaubte Bürokratie ist da als Gegner, als würde man die Bewohner eines Altersheims gegen eine Profimannschaft Fußball spielen lassen. Musks Team erledigt in einer Stunde wohl mehr, als manche dieser Bürokraten (vor allem diejenigen, die nie im Büro aufgetaucht sind) im Jahr.

    Sowas bräuchten wir auch in Österreich. Doch leider sehe ich in Österreich keinen Musk und gibt es auch keine Durchgriffsrechte ala US-Präsident mit executive order.



    • eupraxie
      10. Februar 2025 14:20

      Ich bin dankbar, dass wir die Zustände wie im letzten Absatz erwünscht, nicht haben.

      Für alle, die keine regelmäßigen Leser der Sezession sind, darf ich das soeben erschienene Heft empfehlen. Thema: Amerika.
      Antaios-Verlag.



    • elokrat1
      10. Februar 2025 21:03

      @ eupraxie
      Sie haben also eine Expertenregierung, die höchstwahrscheinlich kommen wird, selektiert von Van der Bellen, lieber?! Ein gewisser Hr. Treichl oder eine Fr. Gürtler als Kanzler(in). Nein danke, dann viel lieber das was Gerald im letzten Absatz empfohlen hat.



  11. Undine
    10. Februar 2025 13:11

    messerinzidenz.de

    Heute wurden mindestens 11 Delikte gemeldet! - Stand 13h!

    Vom 01.02.2025 bis 10.02.2025 wurden mindestens 101 Delikte gemeldet

    Diese Informations-Plattform sollte möglichst viel Verbreitung finden!



    • Undine
      10. Februar 2025 14:02

      Seit 13h sind 4 weitere dazugekommen:

      Stand 14h:

      Heute wurden mindestens 15 Delikte gemeldet!



    • Undine
      10. Februar 2025 20:18

      Mittlerweile sind es mindestens 20 Delikte!

      Tüchtig, die Herren Moslems, deren wichtigstes Accessoire zum Ausgehen ein Küchenmesser ist! Sie wissen es zu nützen, wie man sieht!



  12. Vernunft und Freiheit
    10. Februar 2025 11:37

    Von George Bernard Shaw stammt die Erkenntnis: "Der Einäugige wäre bei den Blinden nicht König. Die Blinden würden ihn ermorden."
    Genauso ist es bei uns. Ob es um Sozialismus oder Inklusion oder Gleichheit geht, immer müssen die Besseren gebremst und den Schlechteren geholfen werden. Damit wird es keinen Fortschritt, sondern nur noch bürokratischen Stillstand geben.
    Ab und zu reden die Wirtschaftsforscher noch von Disruption, aber wenn sie sich mal zeigt, haut man gleich drauf.



    • sokrates9
      10. Februar 2025 11:59

      Wenn ene Gesellschaft von Neid und Hass gesteuert wird, braucht man sich nicht zu wundern dass wir immer mehr absacken!



  13. Lonesome Boy
    10. Februar 2025 11:09

    Ist ja alles gut, aber man muss nicht gleich überlaufen wie ein Häferl Milch vor lauter Begeisterung.
    Zur Zeit befinden sich ca. 11.000 Satelliten im Weltall, davon gehören ca. 7.700 Starlink. Insgesamt sollen in den kommenden Jahren 30.000 bis 40.000 Satelliten in den Orbit geschossen werden - die Chinesen noch nicht mitgerechnet, die auch in den Markt drängen. Weiterer Sondermüll ohnegleichen. Es wird eng am Himmel für die Engel.
    Der Mensch ist wirklich wie ein Erdfloh; in den entlegensten Gegenden siedelt er sich ungebremst an.
    Braucht die Erde die Spezies Mensch, oder war diese Evolution ein Betriebsunfall?



    • Leo Dorner
      10. Februar 2025 11:40

      Und dazu „noch eins drauf: - Abermilliarden Sonnen und Planeten in Abermillionen Galaxien.



    • na geh
      10. Februar 2025 12:00

      Die Natur braucht uns ÜBERHAUPT nicht !

      Der Natur ist es völlig wurscht, ob es Sie / mich / .......gibt !

      Einige Milliarden Jahre hat es gedauert, daß wir da sind, wo wir heute sind.

      Zu "Betriebsunfall": K.Lorenz hat einmal gemeint, das missing link zwischen Mensch und Tier - sind wir !



    • elokrat1
      10. Februar 2025 21:09

      Ich vermute, Gott hat die Erde als Versuchsplanet geschaffen. Wir sind nicht einmal ein Staubkorn im Universum.



  14. eupraxie
    10. Februar 2025 10:43

    Yuval Harari wird mit seinen Büchern - insbesondere mit Homo Deus - als der Wegbereiter des Transhumanismus bezeichnet und verteufelt. Er möchte den Menschen in Richtung Maschine entwickeln. Ich hatte schon früher die Frage gestellt, ob Harari nicht nur die (scheinbar) unausweichliche Entwicklung beschreibt.
    Der heutige Beitrag mit dem Chip im Hirn und dann vielleicht im Bein oder sonstwo macht mich sicher: Leute wie ein Musk schaffen den transhumanen Menschen und Harari erkannte diese Entwicklung nur schon früher.

    Nicht umsonst ist wahrscheinlich auch Jesus Christus in der Überschrift erwähnt. Dieses Gottähnlichkeitsgehabe war beim Versuch den Klimawandel zu steuern schon abschreckend und wird bei der Verbindung von Mensch und Maschine Richtung Maschine ein weitere Entwicklung hervorbringen, der der Mensch als rein humanes Wesen nicht Herr wird - weil diese den Herrn versucht.



    • Lonesome Boy
      10. Februar 2025 11:11

      Ja klar, alles läuft auf den Transhumanismus hinaus. Dazu auch die totale Digitalisierung unserer Identität. Hybris pur.



    • Arbeiter
      10. Februar 2025 12:50

      Ja, eupraxie! Ich halte das (auch päpstliche) Gerede von der "Bewahrung der Schöpfung" als unsere Menschenpflicht für eine gottlose Kinderei.



    • Samantha
      10. Februar 2025 14:58

      @eupraxie

      Harari kenne ich nicht, und es klingt als wäre das kein Fehler.
      Jede Herumbastlerei an lebendigen Wesen - Empfehlungen/Vorgaben/Herbeiführen von 'Rassenvermischungen' ist auch menschenunwürdig - ist ethisch nicht akzeptabel. (Wenn zwei Menschen freiwillig und aus Liebe zusammenkommen, egal welche Rasse, sollte das natürlich als normal gelten.)

      Obwohl vermutlich alle normalen Leute Ihrer Grundaussage zustimmen werden, glaube ich, 'der Hund liegt im Detail', was der Einzelne darunter versteht.
      (Ich finde Gentechnik generell nicht in Ordnung, von den Pflanzen/Tieren/Menschen. Ein weiteres Kind zu zeugen, um das bereits vorhandene mit gesundem Knochenmark zu versorgen, sehe ich auch nicht als in Ordnung an. Ebenso ist für mich nicht ok, hirntote Menschen durch Geräte künstlich am Leben zu halten, aus welchen Zwecken auch immer.)



    • Samantha
      10. Februar 2025 15:04

      Gelähmten auf diese Weise zu helfen, fände ich zwar ethisch ok, aber es ist sehr heikel, und die Folgen von Fehlern in keiner Weise abschätzbar.
      Andererseits kann man einen Gelähmten durchaus verstehen, wenn er zustimmt, auf diese Weise zu versuchen, sein Los zu verbessern. Und das ist für mich auch aus ethischer Sicht in Ordnung.



    • eupraxie
      10. Februar 2025 17:41

      @Samantha: Sie weisen auf das Wesentliche hin: wofür nutzt der Mensch sein Wissen und sein Vermögen? Was sind die guten und was die faulen Früchte des Baumes der Erkenntnis?



  15. brechstange
    10. Februar 2025 10:04

    Musk ist bewundernswert, das steht außer Frage. Nur hoffe ich, dass er erkannt hat, wie ursozialistisch es ist, von Konkurrenten im Autobereich Ausgleichszahlungen erhalten zu können.



    • Gerald
      10. Februar 2025 12:32

      Musk hat das nie verlangt und protestiert auch nicht dagegen, dass dieses System nun in den USA wohl im Eiltempo abgeschafft wird.
      Für diesen Schwachsinn sind die Politiker in ihrem Klimawahn verantwortlich. Aber natürlich nimmt/nahm Musk das Geld, wenn es ihm hinein geschoben wird.



  16. Josef Maierhofer
    10. Februar 2025 09:51

    Erfinder benötigen Freiheit. Dann ist ihnen meist Erfolg beschieden.

    Elon Musk, seine existentielle Freiheit hat er, er kann sich alles selbst finanzieren und braucht zu niemandem betteln gehen.

    Wenn Musk nun von Trump den Auftrag hat, die Behinderer der Freiheit auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, so kann das nur sehr positiv für die USA sein. Bei uns hätte er noch wesentlich mehr zu tun, da ist die halbe Beamtenschaft in der Verwaltung zu viel und in den politischen Gremien wäre die Hälfte oft auch noch zu viel, Polizisten, Lehrer, etc. allerdings haben wir zu wenige. Wir haben bereits einen Beamtenstaat im Staat, voll mit Parteigünstlingen und 'Systemerhaltern' und 'Ferngesteuerten'.

    Prinzipiell hat sich bei uns vielfach Resignation breit gemacht, offenbar werden auch Wahlergebnisse hintertrieben, alle wollen 'was vom Staat', um zu verdrängen, dass sie selbst 'der Staat' sind und ihn, um den 'Filz' erhöht, zur Gänze finanzieren und erhalten. Da haben es Freigeister schwer.



    • Vernunft und Freiheit
      10. Februar 2025 11:43

      Wenn Sie sagen: "Prinzipiell hat sich bei uns vielfach Resignation breit gemacht..." dann ist das vollkommen wahr. In den USA wird gerade nach der Hubschrauber/Flugzeug Kollision in Washington diskutiert inwieweit dabei die DEI Einstellungspraxis der FAA eine Rolle gespielt hat. Jemand, es könnte Trumps Pressesprecherin Catherin Lewitt gewesen sein, erwähnte, dass er/sie viele Briefe von weißen Männern bekommen hätte, denen im Staatsdienst immer wieder Frauen und Farbige vorgezogen worden seien und die deswegen resignativ ihrer Arbeit nachgingen.



    • Gerald
      10. Februar 2025 12:35

      Ich würde sogar die Behauptung aufstellen, dass wir auch genug Polizisten und Lehrer hätten, wenn man die Lehrer und Polizisten, die mittlerweile in reinen Verwaltungsfunktionen tätig sind, wieder auf die Straße oder in die Klassenzimmer bringen würde.



    • Brigitte Kashofer
      10. Februar 2025 13:43

      Und ich stelle die Behauptung auf, dass wir genug Lehrer, Polizisten und Ärzte hätten, wenn diese Beamten nicht eine wachsende Menge an Migranten mitzubetreuen hätten. Zahlreiche Ukrainer lassen sich bei uns die Zähne reparieren und auch im Wohnungsbau kämen wir mit unseren heimischen Facharbeitern locker aus.



    • Cotopaxi
      10. Februar 2025 14:56

      Es gibt auch keinen Lehrermangel, es gibt einen Schülerüberschuss.



  17. Undine
    10. Februar 2025 09:24

    messerinzidenz.de:

    Vom 06.02.2025 bis 10.02.2025 wurden mindestens 38 Delikte gemeldet.



  18. sokrates9
    10. Februar 2025 09:09

    Ich finde die Aufdeckung von Steuergeldzahlungsströme des tiefen Staates für sensationell und viel zu wenig gewürdigt. Musk setzt da ein spezielles Team ein, voller Experten mit "speziellen Fähigkeiten"wie Autisten und Computerexperten, die nicht Empathie zeigen sondern Unkorrektheitn aufzeigen. Dabei sollen schon 43 Milliarden US$ zur Disposition sein.Da wurden Revolutionen finanziert halbe westliche linke Presse , 90% von ukraines Medien wurden gesponsert.Wemnn die Wahrheit über den ukrainischen Kriegsverlauf publiziert würde, würden die ukrainischen Soldaten sofort das Kämpfen einstellen.Ist es nicht tragisch zu lesen dass Trump sagt hier sterben auf beiden Seiten sinnlos junge Leute wie meine Söhne, das muss beendet werden!Habe solch eine Aussage noch von keinen einzigen europäischen (EU)Kriegstreiber gehört!Selbst der Pabst hält hier den Mund!



  19. Livingstone
    10. Februar 2025 09:05

    Die Linken sollten Musk huldigen. Die Ukraine würde schon längst am Boden liegen, wenn Musk nicht seine SpaceX - Satelliten der Ukraine zur Verfügung stellen würde. Die Kommunikations-Satelliten der Ukrainer wurden von den Russen nämlich als erstes ausgeschaltet.

    Bei aller Wertschätzung (ich finde ihn wirklich toll), Musk kommt mir dennoch ein bisschen wie ein James Bond-Bösewicht vor, das erwähnte SpaceX hat nämlich einen militärischen Hintergrund. Denn der Kampf ums Weltall hat schon längst begonnen. Nur die Europäer spielen hier nicht mit, dafür haben wir Pfand auf Cola-Dosen und führen Kampf gegen eine imaginäre rechte Bedrohung.



    • sokrates9
      10. Februar 2025 09:12

      Nicht zu vergessen: Wir retten die Welt mit den untrennbaren Plastikflaschenverschlüssen! :-)



    • Livingstone
      10. Februar 2025 09:32

      Nachsatz: Es wird ja niemand glauben, dass die Pläne für permanente Stationen auf dem Mond und die Eroberung des Mars reine Ego-Geschichten von irgendjemanden sind. Da geht es um seltene Erze, die dort verborgen sind und militärische Basen. Das dies zu Konflikten führen wird, ist unausweichlich.

      Jetzt könnte man sagen - das ist doch reine Phantasie, der sei daran erinnert, dass die Erkundung der Welt im 9. Jhdt mit den Wikingern begann und bis Mitte des 20.Jhdt gedauert hat. Und von unseren Ozeanen sind gar erst 30 % erforscht. Aber einer hat irgendwann damit begonnen.



    • Rosi
      10. Februar 2025 09:44

      @Livingstone

      Natürlich. Es sind immer eigene Interessen, und selbst die Verwirklichung einer Utopie wäre das.
      Bleibt nur zu wünschen, daß weder Mond noch Mars je von Menschen in großer Menge besiedelt werden, es reicht schon, wenn sie die Erde inklusive Fauna und Flora rundherum ausbeuten, und sich jeder Einzelne dennoch als 'Mittelpunkt des Universums' gebärdet ...



    • Livingstone
      10. Februar 2025 10:03

      @Rosi: Dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen. Von Magellan bis James Cook dauerten Weltumsegelungen zwischen 2 und 3 Jahren. Heute schafft man das mit dem Flugzeug theoretisch in nicht einmal 2 Tagen.

      Ein unbemannter Flug zum Mars dauert heute ca. 7 Monate. Wenn die Entwicklung dabei zu vergleichen ist, dann ist es so sicher wie das Amen im Gebet, dass sich der Mensch Mond und Mars und deren Bodenschätze zu nutzen machen wird.



    • Rosi
      10. Februar 2025 10:19

      @Livingstone

      Sie haben ganz sicher recht, und stoppen kann man - zumindest Teile davon nicht wirklich. Aber zum Glück gibt es ja noch die Physik und ihre Gesetze, und solange das 'Beamten' von Lebewesen nicht richtig funktioniert, scheint (!) zumindest der Mars vor einer Masseninvasionvon Menschen
      sicher :-)



    • Rosi
      10. Februar 2025 10:23

      ... Beamen ... (nicht Beamte....)
      tut leid.
      Ich frage mich immer öfter, welche 'Geistesblitze' das von Google verwendete KI vorbereitet haben.
      Ich hoffe, das wird nicht in der Medizin verwendet.



    • Livingstone
      10. Februar 2025 10:25

      @Rosi: ich rede ja nicht von einem Ersatzplaneten, sondern von der Nutzung von Rohstoffen. Und dafür braucht es nur ein paar hundert Leute.



  20. Orakel
    10. Februar 2025 08:53

    Bin gerade darüber gestolpert - immer dieser Homburg aber auch ;-))!
    Sorry, ist doch AU ein 100%iger EU Befürworter!

    Deutschland sollte die EU verlassen: Die Bundesrepublik kann innerhalb der Europäischen Union keines ihrer zentralen Probleme lösen. Politiker, die das versprechen, bewerben ein unehrliches und undurchführbares Programm

    Stefan Homburg
    Dieser Text erschien zuerst im Magazin Cato.

    https://weltwoche.de/daily/deutschland-sollte-die-eu-verlassen-die-bundesrepublik-kann-innerhalb-der-europaeischen-union-keines-seiner-zentralen-probleme-loesen-politiker-die-das-versprechen-bewerben-ein-unehrliches-und-und/



  21. eupraxie
    10. Februar 2025 08:04

    Das ISTA ist eine Forschungsstätte, die sich vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs widmet bzw diesem erstklassige Forschungsmöglichkeiten bietet. Ein Professor ist nun mal kein Nachwuchs und wahrscheinlich war kein Teamleiter frei.

    Musk könnte in der Administration Trump nicht fuhrwerken wie ein Elefant im Porzellanladen, wenn es Trump nicht erlauben/ermöglichen würde. Also gilt diesbezüglich das Augenmerk Trump, da Musk ja auch unter Biden schon lebte. Wissenschaftliche Erfolge und durcheinander wirbeln der Verwaltung sollte man dennoch nicht in einen Topf werfen.

    Es ist verführerisch, so plakative Erfolge zu bejubeln, vor allem wenn sie scheinbar von der "richtigen" Seite kommen. Wenn die Abhängigkeit und das blauäugige Richtung Amerika unter Biden falsch war, ist es unter Trump nicht richtiger.

    Gestern, heute und morgen sollte für verantwortungsbewusstes Handeln immer bedacht werden.



    • nonno
      10. Februar 2025 08:41

      Was das ISTANBUL betrifft, das mag schon stimmen, aber dann sollte man das auch so kommunizieren und und sich nicht auf „ueberqualifiziert“ hinausreden?
      P. S.: könnte man auch darüber nachdenken ob ein neuer Forschungsbereich aufgebaut oder erweitert wird?



    • nonno
      10. Februar 2025 08:42

      ISTABUL? Danke Autokorrektur! Auf die Idee wäre ich nicht gekommen:-))



    • Rosi
      10. Februar 2025 09:29

      Sehe ich im Prinzip auch so, @nonno, sogar verstärkt: Gerade eine Bildungsstätte sollte Interesse an ?Lehrern? der besten Qualität haben, und wenn sie das nicht, ist etwas - aber schon sehr - faul!



    • Pennpatrik
      10. Februar 2025 10:18

      Wird halt in die Schweiz gehen müssen.



    • eupraxie
      10. Februar 2025 10:48

      @nonno: Natürlich ist in der (österreichischen) wissenschaftlichen Landschaft eine Überqualifizierung für einen ausgeschriebenen Posten nicht unbekannt. Weil vielleicht der Bewerber die alteingesessenen Professoren wirklich alt ausschauen lassen würde. Weit mehr wissenschaftliche Reputation zb. (Kenne ein Beispiel von der Uni Wien). Ob das im gegenständlichen Fall die Erklärung ist, weiß ich nicht.



  22. Undine
    10. Februar 2025 07:42

    Hmm, eigentlich hatte ich erwartet, daß A.U. in diesem Zusammenhang auch über die neuerliche Großleistung Elon MUSKS, nämlich die Offenlegung der kriminellen Organisation USAID, spricht.



    • elokrat1
      10. Februar 2025 10:51

      @ Undine
      Hätte ich auch erwartet. Vielleicht ist auch die ÖVP, oder Teile von ÖVP-nahen Organisationen / Medien von USAID "betreut" worden. Möglicherweise arbeitet er aber noch an der Zusammenstellung der derzeit vorliegenden Daten.



  23. Rosi
    10. Februar 2025 07:39

    'überqualifiziert' - man muss doch seine 'Pfründe' verteidigen!
    Aber daß das eine typisch österreichische Antwort ist, wußte ich bisher nicht ...



  24. queen consort
    10. Februar 2025 06:00

    a) Danke Dr. U.dass Sie uns über Neuralink informieren
    b) In der Volksschule lernte ich vor vielen Jahren von einem gewissen Madersperger, dem ERfinder der Nähmaschine. In Österreich erntete der Gute nur Häme und Spott für seine Erfindung. So verkaufte er seine Erfindung relativ günstig an Singer nach USA. Singer wurde berühmt, vom Österreicher Maderthaner weiß heute niemand mehr irgendwas. Ich denke, wir lernten über dieses mahnende Beispiel, als ich so 9 Jahre alt war. Wie man sieht, hat sich leider an der miefigen österr. Haltung nicht viel geändert.
    Eine amerikanische Freundin sagte mir mal: Wenn du in Österreich als Frau mit nicht perfekter Figur joggen anfängst, dann stehen Männer (auch Frauen) am Straßenrand und machen sich lustig über dich, oder beschimpfen dich. In Amerikan stehen Leute am Straßenrand und sie sagen: Super! Toll! Mach weiter so. Da ist wohl ein Unterschied sichtbar und dabei sind dumme Össis auch noch arrogant.



    • queen consort
      10. Februar 2025 06:00

      Sorry, natürlich nicht Maderthaner sondern Madersperger....



    • Kluftinger
      10. Februar 2025 06:35

      Gregor Mendel hatte ein ähnliches Schicksal mit seiner Verbungslehre!



    • Kluftinger
      10. Februar 2025 06:36

      Vererbungslehre



    • ET IN ARCADIA EGO
      10. Februar 2025 08:46

      Madersperger war gebürtiger Kufsteiner, lebte ab 1790 in Wien, wo er 1850 verstarb. Sein Grab, das bis heute gepflegt wird, befindet sich im Friedhof St. Marx, welcher stillgelegt ist, aber immer noch besucht und besichtigt werden kann. Eine Oase der Ruhe, umzingelt von der A23, Süd-Ost-Tangente....



    • Cosmas
      10. Februar 2025 09:05

      #Kluftinger
      Gregor Mendel hatte ein ganz anderes Schicksal. Als Augustinermönch in Brünn hatte er neben der Theologie für das Priesteramt auch naturwissenschaftl. Studien betrieben. Aus unerfindlichen Gründen (antiklerikale Attitüden, wissenschaftl. Differenzen?) fiel er jedoch zweimal bei der Lehramtsprüfung durch und konnte deshalb nicht unterrichten. Er hatte deshalb sowohl Wissen und Zeit für seine Forschungen, als auch Motivation. Er publizierte seine Ergebnisse 1865 mit überschaubarer Rezeption. Mendels Arbeit konnte ihre Wirkung erst ab 1900 entfalten, zusammen mit den Beweisen ihrer „Wiederentdecker“ de Vries, Correns und Tschermak. Mendels Leistung wurde immer anerkannt, nie vergessen und wird auch heutzutage immer gewürdigt.



    • Kluftinger
      10. Februar 2025 09:24

      l Costas
      Danke für die differenzierte Darlegung. aber das mit den Lehramtsprüfungen (wenn die Quellen stimmen) hat doch ein starkes "G,schmäckle"?



    • Josef Maierhofer
      10. Februar 2025 09:35

      @ ET IN ARCADIA EGO

      Und sein Denkmal steht klein und bescheiden im Resselpark in Wien 4 vor der Technischen Universität.

      Josef Reseel, dessen Denkmal auch dort steht, war ein ähnliches Schicksal beschieden.



    • Cosmas
      10. Februar 2025 09:57

      Ja, #Kluftinger, sicher das Durchfallen in Wien hat ein "G'schmäckle" wie Sie sagen. Es ist auch möglich, dass Mendel auf der von ihm bereits erkannten getrennten Vererbung einzelner Eigenschaften bei der Prüfung beharrte, entgegen der (überholten) Meinung des Prüfers.
      Es ist auch interessant, dass der Orden Mendel danach erst recht zwei Jahre nach Wien zu Spezialstudien bzgl. Pflanzenphysiologie schickte, sein Talent also erkannte und förderte. Soviel zur angeblichen "Wissenschaftsfeindlichkeit der kath. Kirche"!
      Im übrigen fragte ich im Unterricht regelmäßig die Schüler wo Brünn ist und wieweit es ungefähr von Wien entfernt ist. Hoffnungslos, auch mit "Brno" klappte es nie.



    • nonaned
      10. Februar 2025 10:01

      Ja mei, die Singer-Nähmaschine, da werden Erinnerungen wach, bei der Oma stand so eine, als Kinder haben wir immer beim Treten geholfen und im Basar von Algier war ich direkt gerührt, als ich auch eine Singer-Nähmaschine in Betrieb sah, nicht auf einem Tisch, wie bei Oma, sondern einfach am Boden, der Schneider ist davor gehockt, abenteuerlich wie er die in Betrieb gehalten hat.

      So geht's mit Erfindungen, die überleben.

      Dass der ERfinderJosef Madersperger das österr. Erfinderschicksal erlitten hat, ist traurig, führt auch zu dem Spruch meiner Oma: wo der Gulden g'schlag'n is, gült der nix.



  25. Walter Klemmer
    10. Februar 2025 05:38

    Interessant, dass man an "der Eliteuni Niederösterreichs" überqualifiziert sein kann!?






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