Der unsichtbare, aber überall spürbare Geist im Spukschloss der österreichischen Innenpolitik hat einen Vornamen: Sebastian. Und so wie im Jahr 2017 glauben viele zu wissen, dass dieser Sebastian auch jetzt wieder wüsste, wie der verfahrene Karren der Republik und der ÖVP neuerlich in Gang zu bringen ist. Zwar ist auch heute der Karren wieder mindestens so verfahren wie damals, zwar hat fast niemand in ganz Österreich und schon gar nicht unter den ÖVP-Wählern angenommen, dass ausgerechnet den Herren Nehammer und Babler eine positiv zu bewertende Regierung oder gar eine Sanierung der Republik gelingen hätte können, und kaum mehr glauben, dass das nach seinem ersten Auftritt als beauftragter Regierungsbilder einem Herbert Kickl gelingen kann – aber dennoch: Auch die sich rapide vermehrenden Hoffnungen auf Sebastian Kurz sind eher Wunschdenken, wenn man sie genauer analysiert.
Zwar hat der noch immer relativ junge Mann das, was man Charisma nennt, und vor allem ist er brillant zu kommunizieren imstande; er vermag als einziger der politischen Akteure der letzten Jahre so etwas wie eine positive Ausstrahlung zu vermitteln. Zwar sind ihm schon einmal, eben ab 2017, zwei erfolgreiche Jahre gelungen. Zwar gibt es auch internationale Beispiele, etwa Churchill im Jahr 1939, wo ein gegen seinen Willen schon aus der Politik abgeschobener Mann von der eigenen Partei schließlich angefleht worden ist, doch zurückzukommen und das Vaterland in höchster Not zu retten. Was dem Mann mit der Zigarre mit Blut, Schweiß und Tränen damals schließlich auch gelungen ist.
Aber während es Churchill von Anfang an als weltweit anfangs fast einzigem Staatsführer auch eindeutig klar gewesen ist, was getan werden muss, um Hitlers Aggression in die Knie zu zwingen, muss man das leider bei Sebastian Kurz mit einem großen Fragezeichen versehen. Denn hinter dem verklärenden Rückblick darf man manches nicht übersehen:
- Seine bisher gezeigten Fähigkeiten und Interessen lagen ganz und gar nicht auf den Gebieten, um die es jetzt in erster Linie gehen muss, um Volkswirtschaft und Staatsfinanzen. Kurz hat vielmehr einst einen sachkundigen Finanzminister durch seinen Freund Blümel ersetzt – ganz offensichtlich deshalb, weil ihm jener frühere Minister allzu oft Nein gesagt hat. Was aber Aufgabe eines Finanzministers ist.
- Vor allem hat Kurz zumindest in seiner Kanzlerzeit nie begriffen, dass er Hand ans Pensionssystem und dabei insbesondere an den frühestmöglichen Zeitpunkt eines Pensionsantritts legen hätte müssen. Er war damals eindeutig Anhänger des Glaubens, dass jede Änderung beim Pensionssystem zu einer Wahlniederlage führen wird, und hat sie daher gar nicht versucht. Er hat darüber hinaus sogar allzu leichtfertig bei den Niedrigpensionen Erhöhungen über der Inflationsrate durchgesetzt.
- Er hat nach anfänglich großer Budgetdisziplin (größerer als bei den Vorgänge- und Nachfolge-Regierungen) in der Corona-Krise zu hemmungslos in die Staatskasse greifen lassen – nach dem erklärten Motto: "Koste es, was es wolle".
- Kurz hat den historischen und blamablen Fehler begangen, die Grünen in die Regierung zu holen und ihnen insbesondere die Justiz zu überlassen, noch dazu in Person einer Peter-Pilz-Jüngerin.
- Sein größtes Manko sind seine Beziehungen zu Herbert Kickl. Zwar hat Kurz 2017, so wie Wolfgang Schüssel 1999 erkannt, dass relativ sinnvolles Regieren nur mit der FPÖ möglich ist, aber er hat dann selber wohl aus Mangel an Erfahrung völlig falsch auf die kriminelle Ibiza-Intrige (eine bis heute nicht ganz aufgedeckte Aktion linker Krimineller) reagiert und nicht nur den Ibiza-Alkoholschwätzer Strache, sondern ohne haltbare Begründung auch den in Ibiza gar nicht verwickelten Innenminister Kickl vor die Tür gesetzt. Und seither ist Kickl von anscheinend unstillbarem Rachedurst erfüllt.
- Es gibt auch keine Anzeichen, dass Kurz seinen Fehler erkannt oder gar zugegeben oder sich gar bei Kickl entschuldigt hätte – so wie sich freilich auch Kickl nie bei der ÖVP für seine unzähligen Hassattacken entschuldigt hat.
Es gibt jedoch auf der anderen Seite etliche Punkte, die für Kurz sprechen – unabhängig davon, ob er überhaupt bereit wäre, noch einmal in die Politik einzusteigen.
- Er hatte einst schon am Beginn seiner politischen Zeit als erster Schwarzer vollständig begriffen, dass die illegale Massenmigration eine zentrale Herausforderung für Österreich ist. Er hätte daher zumindest in der CSU nun auch in Deutschland einen ähnlich denkenden Partner, die jeden hinauswerfen will, der straffällig geworden ist, die jeden Abzuschiebenden in unbefristete Schubhaft nehmen will, die das Bleiberecht an ein eigenes Einkommen knüpfen will.
- Er scheint trotz der persönlichen Geschichte mit Kickl der einzige zu sein, der das Verhältnis mit der FPÖ wieder zu entkrampfen vermag. Nehammer war es jedenfalls nicht und wollte es auch nicht. Stocker hat wahrscheinlich zu wenig Gewicht dafür.
- Kurz war der erste im ÖVP-Ambiente, der die Statur hatte, der CDU entgegenzutreten, während sich seit Julius Raab und seiner Staatsvertragspolitik nie jemand aus Schwarz oder Rot den Wünschen aus Deutschland wirklich entgegenzustellen wagte.
- Kurz hat auch trotz fehlender volkswirtschaftlicher Prägung ein gutes natürliches Gerechtigkeitsgefühl, das es ablehnt, wenn Menschen fürs Nichtstun auf Kosten der anderen mehr als ein Überlebensminimum bekommen.
- Bei allen diesbezüglichen Defiziten: Kurz wirkt im Unterschied zu Kickl, Nehammer und Babler noch deutlich verantwortungsbewusster in Sachen Staatsfinanzen und Volkswirtschaft (Stocker ist da in Wahrheit ein unbeschriebenes Blatt).
- Kurz ist im Unterschied zu Karl Nehammer und Christian Stocker außenpolitisch sehr gut orientiert.
- Er hat als einziger Österreicher gute Kontakte zum Lager rund um Donald Trump, was in den nächsten Jahren besonders wichtig sein wird.
- Kurz ist ein glaubwürdiger Wertkonservativer und hat sich dementsprechend klar und offen als Mitte-rechts definiert, während Nehammer in einer nebulosen "Mitte" unterging.
- Kurz ist auch glaubwürdig im Kampf gegen die Migration; er hat vor allem die Persönlichkeit und das Standing, viel härter in der EU aufzutreten und notfalls auch mit harten Bandagen dafür zu kämpfen, dass die europarechtlichen und höchstgerichtlichen Türen für die illegale Massenmigration wieder zugemauert werden. Zugleich ist er europaweit so angesehen, dass er andere zum Kompromiss überreden kann, während Kickls Kurs immer nur einer der fruchtlosen Frontalkonfrontation ist.
- Kurz scheint imstande, das Verhältnis der ÖVP zum wichtigen Nachbarn Ungarn wieder zu reparieren, ohne dessen Russlandfreundlichkeit zu übernehmen.
- Kurz scheint auch der einzige zu sein, der die Kraft zur dringend notwendigen Dreierkoalition mit FPÖ und Neos hätte, deren Zweidrittelmehrheit nötig wäre, um die Widerstände des linken Verfassungsgerichtshofs rund um die Themen ORF, Mindestsicherung, Migration, rasche Pensionsreform zu überwinden.
Gewiss, trotz allem ist die Perspektive Kurz nicht sehr wahrscheinlich. Gewiss, jetzt wird er sich wohl klugerweise total zurückhalten, um sich anzusehen, ob die Kombination Kickl-Stocker das schafft, ewas nötig ist. Gewiss, all das ähnelt ein wenig dem Kaffeesudlesen und der verzweifelten Suche nach einem Halt in stürmischen Zeiten, der wieder Hoffnung gibt. Gewiss, auch nach Berücksichtigung der Defizite des Sebastian Kurz mag da auch eine unberechtigte Verklärung im Spiel sein.
Die Chancen auf ein Kurz-Comeback würden gegen Null sinken, sollte Herbert Kickl noch eine wundersame Wandlung im Sinne der im Tagebuch aufgezählten Notwendigkeiten (etwa hier und hier) gelingen;, das wäre kurz gesagt eine Wandlung vom angriffigen Oppositionspolitiker zum verantwortungsbewussten Regierungschef, der keine eigene Mehrheit hat und der alternativlos ist. Das wäre auf Grund der hohen persönlichen Intelligenz Kickls immerhin möglich. Das ist aber nach seiner großen Provokationsrede schon sehr unwahrscheinlich geworden.
Hingegen sind wirklich alle anderen auf dem Tisch liegenden Alternativen eindeutig schlechter und schlimmer für das schwer gebeutelte Österreich als ein Versuch mit Kurz. Dieses Land gleicht ja derzeit immer mehr dem "Fliegenden Robert" aus dem großartigen "Struwwelpeter", der mit seinem Schirm vom Sturm davongetragen wird, bis es zu dem tragischen Schluss kommt:
"Wo der Wind sie hingetragen, ja! Das weiß kein Mensch zu sagen."
Die Spekulationen, ob Sebastian Kurz wieder die ÖVP anführen sollte/müsste/könnte, erinnert mich an die Zeit nach Bruno Kreiskys Abwahl 1983. Damals gab es genügend Stimmen, die davon träumten, dass Hannes Androsch die Partei führen sollte. Man würde den einst verstoßenen Kronprinzen gleichsam auf Knien bitten, sich der Partei anzunehmen.
Es kam anders, Fred Sinowatz folgte dem Sonnenkönig.
Sebastian Kurz wird sich wahrscheinlich nie mehr die Niederungen der österreichischen Innenpolitik antun. Auch wenn es ihn jucken sollte, es noch einmal versuchen zu wollen.
Seine Zeit ist vorbei, und außerdem denke ich, dass die türkis-schwarzen Landeshauptleute keinen Mann oder keine Frau mehr die Karriereleiter hinaufsteigen lassen, der die angemaßten Vorrechte der Landeshauptleute nur andeutungsweise in Frage stellt.
"Was für und was gegen eine Kurz-Rückkehr spricht"?
Seit dem Abgang von KURZ haben immer mehr Österreicher entdeckt, daß er nicht nur niemandem abgeht, sondern daß in einer Zeit, in der unsere Heimat mehr u. mehr heruntergewirtschaftet wird u. gleichzeitig an die moslemischen Invasoren verloren zu gehen droht, es keines strahlenden Schickimicki-Kanzlers KURZ bedarf, sondern eines hochanständigen, charakterstarken Mannes wie KICKL, der unsere riesigen Probleme längst erfaßt hat, u. bereit u. fähig ist, diese zu lösen---weil ihm unsere HEIMAT am Herzen liegt!
Wer kann diese Herkules-Arbeit besser bewältigen? Ein Schickimicki-Kanzler KURZ od. ein geübter Bergsteiger wie KICKL?
Nein, diese große Aufgabe löst kein Sebastian KURZ, die löst nur ein Herbert KICKL! Die "Seilschaften" der beiden Männer sind sehr unterschiedlich. Unter den Freunden von KICKL ist kein Thomas SCHMIED, kein Martin HO, kein Rene BENKO etc., sondern bergerprobte Männer, auf die er sich zu 100 % verlassen kann.
"UMFRAGE-BEBEN: Rekordabsturz bei ÖVP, FPÖ bald Absolute Mehrheit?"
https://www.youtube.com/watch?v=L4oEDn4Mrso&t=10s&ab_channel=einartus
"FPÖ im Höhenflug, ÖVP am Boden"
https://www.youtube.com/watch?v=HjX6XyJ_HTY&ab_channel=RTVPrivatfernsehen
Das freut mich von Herzen! Sieht so der unsympathischeste Politiker Österreichs aus, wie uns seine politischen Feinde und natürlich der ORF ständig weismachen wollen???
Die Frage wurde beantwortet. Zu Kurz gibt es keine Alternative. Gleich zwei Wünsche sollen sich erfüllen, eine Dreier Koalition, mit Kurz als Kanzler.
Der Schnallenzwerg ist unertrÄglich:
https://www.diepresse.com/19242631/aussenamt-versorgt-oesterreichische-botschafter-mit-argumentationshilfen-fuer-fragen-nach-kickl
....und den drückt uns der van der Bellen jetzt wieder zumindest als Übergangskanzler aufs Auge; ich hoffe noch zu erleben, dass dieser hypertrophe Geisteszwerg dorthin entsorgt wird, wohin er gehört: in den Abfallkübel der Politik. Und das für immer.
Ich glaube, dass Kickl gut daran tut, sich nicht politisch korrekt kastrieren zu lassen, die Nazikeule an sich abprallen zu lassen und mit "Beleidigung und Provozierung präpotenter Amtsträger" zu operieren. Letzere Worte stammen von einem linken Intellektuellen Primar Vogt.
Ich weiß nicht, welchen Sinn es noch haben soll, sich über Kurz groß den Kopf zu zerbrechen. Charismatisch ist er zwar noch irgendwie, er ist aber weder wertkonservativ noch hat er einen Sinn für Gerechtigkeit, wie man aus einigen Indizien schließen kann. Er ist ein Netzwerker und Gambler ohne fundierte Weltanschauung außer der des Brillierenwollens und der Situationselastizität. Für ihn sind die Leute Schachfiguren, die strategisch benützt werden. In einer Diskussion, die ich vor ein paar Wochen gesehen habe, wirkte er teilnahmslos und blasiert, was ihm wohl die Aura des Geheimnisvollen verleihen sollte. Die angebliche Falschaussage im Untersuchungsausschuß ist zwar äußerst lächerlich, gravierender schon die Behauptung, die Balkanroute geschlossen zu haben und Kickl gleich auch mit Strache zu entsorgen. Ich sehe Strache kritisch, aber er hat in Ibiza eigentlich nur von Dingen schwadroniert, die seitens der ÖVP (und wohl auch der SPÖ) seit langem praktiziert wurden. Kurz go home.
Wichtig wäre noch die strafrechtliche Verantwortung der maßgeblichen Politiker für die Einführung der Covid-Impfung, in deren Gefolge viele Leute verstorben sind, auch in meinem Bekanntenkreis.
Ich stelle fest, daß diese Vorgänge kein Thema in den Medien sind und möglicherweise sind sie auch im Kreis der Leser von Dr. Unterbergers Blog nicht mehr ausreichend im Bewußtsein.
Es geht nicht primär um Kurz, Kurz wird als Feigenblatt von der öVP gebraucht, um die gedankliche Nacktheit, die geistige Leere, schamhaft zu verdecken. Wenn jemand, wie z.B. unser Blogmeister auf Kurz als Matchwinner zu setzen, sollte er zuerst bedenken - Kurz hat in seiner ganzen Zeit auf der politischen Bühne, keinen einzigen, eigenen, originären Gedanken von sich gegeben. Kurz als Plagiator, hat sich bei Kickl bedient, aber weil er Links und Kurz ist, hat das die Medien nicht gestört.
Herr A.U. hat keinen einzigen vernünftigen Grund genannt, warum Kurz wieder Kanzler werden sollte.
Kurzens come back ? Kurz ist nicht Trump.
@Waltraud Kupf: was an Kurz charismatisch sein soll, ist mir über all die Jahre nicht klar geworden, na ja und heutzutage ist es mit derartigen Überlegungen sowieso vorbei.
Wie heisst's doch so schön: der soll hingehen wo der Pfeffer wächst.
Geh mit Gott, aber geh könnte man ihm auch noch hinterherrufen.
Geh und komm bitte nie wieder, du hast uns mehr als genug angetan.
Die ganze Scheisse die jetzt auszulöffeln ist, ist darauf zurückzuführen, dass der Kurze auf unfairste Weise die Grünen geholt hat und die Blauen auf eine ganz hintrfotzige Tour aus dem Parlament geboxt hat.
Nein so einen Ex brauchen wir wirklich nicht.
ad Wolfram Schrems:
Die strafrechtliche Verfolgung für die Einführung der Covid-Impfung wäre allerdings ein globales Unterfangen, nur etwa ein Dutzend (vorwiegend afrikanische Länder) hatten keinen Impfstoff bekommen, in allen anderen wurde geimpft. Wie sonst wäre eine Pandemie zu bekämpfen?
@ lino:
Aber diese angebliche Pandemie war doch gar keine Pandemie. Haben Sie das immer noch nicht begriffen?
@Gandalf:
Interessant - da müsste man ja alle Regierungen weltweit strafrechtlich verfolgen... oder auf welchem Planeten leben Sie?
@Waltraut
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Sehr treffend beschrieben. Kurz ist ein politischer Leichtmatrose mit populistischem Gespür und einer narzisstischen Persönlichkeit. Er weiß, was die Bevölkerung hören will, setzt aber wenig davon um. Schon in der Koalition mit der FPÖ war die FPÖ die treibende Kraft. In der Koalition mit den Grünen sah man, dass es der Leichtmatrose Kurz nicht schafft Österreich durch einen schweren Sturm (CoVid) zu steuern. Sein "koste es was es wolle" und die Gründung der Cofag war unverantwortlicher Irrsinn und der Einstieg in eine unverantwortliche Geldverschleuderung.
Die Chat-Protokolle mit Aussagen wie "Kann ich ein Bundesland aufhetzen?" (gegen ein Vorhaben von Kern-Mitterlehner, um Mitterlehner zu torpedieren), oder "kriegst eh alles, was du willst" (Thomas Schmid) zeigen auch alles andere, als staatsmännisches Verhalten.
Kurz' Zeit ist darum zurecht vorüber. Er hatte zweimal seine Chance als Kanzler.
Gestern Aussage von Strache bei Servus TV,Kurz habe versprochen wenn anlässlich Ibiza Straxche zurücktritt wird Regierung inklusive Kickl weitergeführt! 2 Stunden später wirft man Kickl raus! So charakterlos halte ich nicht einmal Kurz!Bin überzeugt er wurde gezwungen wohl vom Ausland ( kickl muss weg) als auch von inländischen Einflüsterern, begonnen von Mickl Leitner so zu handeln.Was jka auch interessant ist, die Hintermännerdes Ibizaputsches sind noch immer nicht verurteilt, obwohl Preschorn sagrte sie zu können!Das sind keine Linken gewesen , meiner Meinung steckt da die ÖVP / BP als mitwisser?? Dahinter.Pilnascheck wollte vor seinem "Selbstmord" noch ganz dringend mit Kickl sprechen! Worüber wäre da diskutiert worden?Wer hat öfters von Putsch gesprochen und die Zukunft richtig vorhergesehen?
Was ist schlimmer. Selbst Intrigant sein, oder Befehlen gehorchen ?
Österreich braucht das eine, so wie das andere nicht. Aufrichtigkeit ist gefragt.
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man auch nur im Traum daran denken kann, KURZ noch einmal unser Land anzuvertrauen! Er hatte in seiner Amtszeit unverzeihliche, leider irreversible Fehler zu unser aller Nachteil gemacht, was sollte er jetzt besser machen?
Nur weil er ein freundlicher, höflicher junger Mann mit bubenhaftem Charme ist? DAS alles ist zu wenig, um unsere Heimat, die von seiner Partei, bzw. von ihm höchstpersönlich an den Rand des Ruins getrieben worden ist, aus dieser Misere zu befreien!
Alleine die mangelnde Menschenkenntnis von KURZ war desaströs!
Schon GOETHE sagte: "Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist"
Es waren vorwiegend dubiose Gestalten, mit denen KURZ sich abgab; das ist kein gutes Zeichen. Daß sich KURZ mit SOROS, dem zweifelhaften Finanzier vieler dt. Medien u. der dt. Grünen so tief eingelassen hat, welcher mit seinem Milliardenvermögen die Politik dort u. da kräftig beeinflußt, ist unverzeihlich. Den Sohn werden wir nie mehr los.
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Richtig, Undine, nicht einmal im Traum! Nur in einem Albtraum! Gruppen in der VP denken in ihrer politischen Not anders. Wenn zwei wie der Zügelanzieher und eine die Ungespikten das Aufenthaltsrecht Österreich anspricht auf den Schild gehoben werden, kann ich nur Heinreich Heine uminterpretieren: „Denk ich an Österreich in der Nacht, ………
Was ist aus Soros&Kurz, joint venture geworden ? Sollte angeblich eine marxistische Lehranstalt werden.
@pressburger
Hatte SOROS nicht bald nach dem Zerfall der UdSSR in mehreren ehemaligen Ostblock-Ländern, auch in RU Akademien gegründet, oder trügt mich meine Erinnerung? Man kann sich vorstellen, welche politische Richtung dort gelehrt werden sollte! ORBAN hatte es nicht leicht, SOROS und seine "Universität" wieder los zu werden. Die Tschechen haben den SOROS gar nicht erst ins Land gelassen, die waren klug! Aber wir unter der Kanzlerschaft von KURZ haben ihn leider ins Land gelassen und ihm noch dazu denkmalgeschützte Gebäude überlassen. Nun gehen der alte SOROS und sein Sohn im Kanzleramt aus und ein und REGIEREN EIFRIG MIT!
@Undine
Sind die Absolventen der Soros Lehranstalt beim ORF tätig ?
Mit Stand von heute ist Sebastian Kurz übrigens nicht Mitglied im erlauchten European Council on Foreign Relations:
https://ecfr.eu/council/members/#country-at
Als er Kanzler war, war er dort als Mitglied aufgeführt.
Momentan wird Karoline Edtstadler genannt (allerdings noch als Ministerin).
Das sollte uns lehren, wie beinahe irrelevant "Innen"-Politik noch ist. Unsere Politmarionetten werden größtenteils von außen gesteuert - allerdings werden sie ja wohl gerne mitmachen.
Kurz war aber das Sinnbild eines geradezu perfekt gemachten "künstlichen" Politikers, glatt, steril, inhaltslos, undurchsichtig. In der Corona-Inszenierung tat er das, was ihm aufgetragen war.
Wir brauchen ihn in der österreichischen Politik bestimmt nicht mehr.
Ich hätte gedacht, dass das Kurz Kapitel für immer abgehakt ist. Die FPÖ mit Kickl ist allen enteilt, Kickl vor allem dank Mut und Intellekt.
Ja, ich spreche Kickl auch Mut und Intellekt zu, fürchte aber, dass er von seiner Radikalrhetorik, die alles andere als verbindend ist nicht ablassen wird.
Ich hoffe, dass sich Herbert Kickl mit Euch Kartell-Schwestern in keiner Weise verbinden wird.
Das wäre ein intellektueller Abstieg für ihn und würde den Verlust seiner Glaubwürdigkeit bedeuten.
phaidos@ da sehe ich gar keinene Gefahr! Da liegen philosophosvhe Welten dazwischen: Patria - ziemlich ident,religio erheblichre Unterschiede, scientia detto,amititia bei Kickl auch kaum vorhanden. DEr guten Ordniug halber: dank mangelnden Latein verstehen auch die Meisten Karteller diese Prinzipien auch nicht mehr...:-)
Fan Club Kurz - vier Daumen nach unten.
Ich weiß nicht, ob Sebastian Kurz noch mit Peter Thiel ("Palantir Technologies") in Verbindung ist. Vor drei Jahren wurde in den Medien bekanntlich über einen Einstieg des Ex-Kanzlers bei Thiel berichtet.
"Palantir" ist in Tolkiens Herr der Ringe eine Art Spionagewerkzeug in Form einer Kugel, durch die der böse Herrscher Sauron potentiell alle Vorgänge mitbekommt. Es ist durchaus bemerkenswert, daß sich eine IT-Firma ausgerechnet diese Figur zum Vorbild nimmt.
Gerade erschien auf Lifesitenews eine ziemlich ausführliche und mit zahlreichen Quellen versehene Reportage über die Hintergründe von Palantir, den Zusammenhang mit 9/11, die "Homeland Security" und die Totalüberwachung aller Menschen, einschließlich des (vermeintlichen) Vorhersehens von Verhalten.
Der Autor Frank Wright schreibt auch von bereits automatisierter Tötung von Terrorverdächtigen (vor allem Palästinensern).
Das sollte man zur Kenntnis nehmen:
https://www.lifesitenews.com/analysis/what-you-need-to-know-about-palantir-the-data-mining-company-used-to-fuel-zionist-wars/
Ein sehr lesenswerter Artikel von Regenauer zu Peter Thiel:
Gestatten - Peter Thiel
Nicht wenige halten ihn für den mächtigsten Unternehmer im Silicon Valley. Andere gar für einen der einflussreichsten Menschen der Welt. Er gründete PayPal, finanzierte Facebook und Clearview AI, ist Mitglied im Führungsstab der Bilderberg Konferenzen und schuf mit Palantir den Spionagekonzern, der die unheilige Allianz von Big Tech und Big Brother auf ein neues Level hob. Er ist ein skrupelloser Kartell-Kapitalist, der totalitaristischen Machtanspruch hinter libertären Phrasen verbirgt. Hat Peter Thiels Biograph demzufolge Recht, wenn er sagt, dass wir uns vor der Macht von Peter Thiel fürchten sollten?
https://www.regenauer.press/gestatten-peter-thiel
Almut, Danke !
@ Wolfram Schrems
Zu Peter Thiel: Alice Weidel hat heute in einem Video mit Roger Köppel Peter Thiel gelobt.
@Almut
Danke, das war mir nicht bekannt.
Das zeigt mir allerdings wieder einmal, daß die AfD durchaus nicht perfekt ist.
Nicht alle erinnern sich im Guten an Kurz. Für viele ist er wie Edtstadler und auch Schallenberg ein eher rotes Tuch.
Übrigens Fr E bei der Rede zur Landeshauptfrau ein Freudscher Versprecher, statt "...dass ich Landesstellvertreterin werden sollte" sagte sie doch glatt aber sicherlich unbeabsichtigt "...dass ich Landesstellverräte... werden sollte". Tja, alles kommt mal raus. Man kann nciht immer den Deckel auf dem Gewissen halten. Am Besten selber nachhören. Hier der link, Intervieweinblendung relativ am Anfang:
https://exxpress.at/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIiuG_xsPqigMVa6eDBx3S1iSwEAAYASAAEgJV__D_BwE
Die Überlegung für oder gegen Kurz gibt's für mich überhaupt nicht. Kurz hat die Grünen in die Regierung geholt und damit hat er sich selbst disqualifiziert.
Dann kommen noch eine Reihe von anderen Fehlern, wie z. B. sein Verhalten in der Coronazeit, VGH Entscheidungen sind nun einmal keine Spitzfindigkeiten sondern die Grundlage für die Demokratie in unserem Land, z. B. all seine Fehlentscheidungen aufzuzählen wäre verlorene Zeit.
Wie hat doch einmal ein ÖVP-Politiker so treffend gesagt: danke mir reicht's, mir reicht's auch, ich will Kurz nicht mehr in einemn Amt sehen. Danke das war's.
Kruz is
nonaned, Ähnliches wollte ich eben über die Marionette Kurz schreiben. Unabhängig davon, diesen VP-Intrigantenstadl würde er sich doch nur mit einem ausgeprägten Hang zum Masochismus antun?
Eine zentrale Fehlentscheidung Kurz' muss man allerdings schon noch erwähnen, denn sie hat massive Auswirkungen bis heute.
Sein "koste es, was es wolle!". Denn damit wurde die irre Geldverschleuderung unter ÖVP-Grün eingeleitet. Zuerst während Corona mit der europaweit einzigartigen Blödheit für die Covid-Hilfsgelder eine eigene intransparente Agentur (Cofag) zu gründen, die natürlich fett dotiert, je einen Grünen und einen VP-Geschäftsführer haben musste. Alle anderen Länder haben das über die Finanzämter abgewickelt, denn die haben eh schon alle Daten.
Das Budget wurde damals vollkommen zum Entgleisen gebracht und Nehammer hat dann noch eines oben drauf gesetzt. Denn 2024 war das Defizit sogar noch größer, als in den Corona/Lockdownjahren 2020/21. Der Dammbruch geschah aber durch Kurz.
Kurzens Rückkehr auf den Kanzler Sessel, könnte folgendem Szenario folgen. Die NVP, lässt die Gespräche mit der FPÖ, unter Zuweisung der Schuld für das scheitern an die FPÖ, platzen.
In der Folge Neuwahlen. VP stellt Kurz auf. Das Ergebnis, wie gehabt, aber keine 51% für die FPÖ. In den Verhandlungen, alle Zugeständnisse an Rot und Grün. Kurz wird Kanzler.
Dieses Drehbuch stand zwischen den Zeilen des heutigen Editorials.
Meine Befürchtung ist (obwohl man sich laut Meinung des geschätzten Mitposters @pressburger nicht fürchten soll :-), dass die (V)P Kickl und die FPÖ die ganze unpopuläre, aber notwendige, Sanierungsarbeit machen und verkünden lässt, und dann (vielleicht unter Mithilfe von „Aufdeckern“ oder Gerichten) die Koalition platzen lässt, um dann mit dem „Erlöser“ Kurz in Neuwahlen zu gehen. Sie könnte dann durchaus wieder stimmenstärkste Partei werden und somit hätte Kurz seinen Kanzleranspruch, ohne den er sicher nicht zur Verfügung stehen würde.
@Postdirektor
Auch eine Möglichkeit. Sicher ist, die NVP führt etwas im Schilde.
Jetzt hat die NVP auch noch einen Übergangs"Kanzler", es kann weiter gehen.
Nur eine einfache Prüffrage zum Wertfundament der jetzigen bzw. dann neuen VP: @nonaned stellte gestern ein Video rein über ein Interview mit einem Demonstranten am Platz der Menschenrechte. Da lautet eine Frage: in Ungarn gibt es queere Literatur nur mehr in undurchsichtigen Paperbacks zu kaufen. Muss man das jetzt auch für Österreich BEFÜRCHTEN? - fragte der "objektive" Journalist.
Welches Vokabel würde hier die VP einsetzen?
Stimmt sie dem zu, dass es zu befürchten ist oder sieht sie es als eine Möglichkeit, mit der FPÖ auch das in Ö einzuführen?
Sieht sie es als eine Möglichkeit mit der FPÖ, die Kinder wieder als Kinder aufwachsen und reifen zu lassen und sie nicht vom ersten Moment an im Kindergarten zu indoktrinieren - wie das Beispiel vom Betriebskindergarten des ORF zeigt?
Es löst nicht die Budgetprobleme, aber es zeigte, wie die VP tickt.
Bei allem Respekt, aber ihre Ausführungen sind reine Vermutungen - wenn die VP dann….
Das steigert zwar den Unterhaltungswert, hat aber keine glaubwürdige Basis und eine Diskussion!
Genial, das Gleichnis mit dem Struwelpeter! Die OÖN heute, der gewesene Chefredakteur, was für ein Jammer der blinden anti Kickl Orientierung.
Ich sag´ immer, metaphorisch sozusagen, "man soll nichts Erkaltetes aufwärmen". Es schmeckt beim Essen selten gut, und als Lebensgefühl ist es meist schal und unattraktiv.
Schluss ist Schluss und aus ist aus; mehr gibt es da nicht zu sagen.
On-off Beziehungskisten sind doch für alle Beteiligten nur hatschert. Wenn man etwas formell beendet hat, sollte man es beendet lassen. Niemandem schmecken die Nudeln von gestern lauwarm neu aufgetischt.
Darum: Forget Mr. Shorty!
Die Diskussion um Kurz zeigt nur eindrucksvoll, dass die VP ihr fundamentales Problem nicht erkannt hat. Die VP muss sich radikal neu aufstellen, will sie an die ÖVP als christlich-soziale Partei anschließen können.
@eupraxie: es zeigt aber auch, dass die ÖVP schlicht und einfach keine geeignete Persönlichkeit hat, die diesen verfahrenen Karren aus dem Sumpf ziehen könnte.
Es ist Zeit, sich aufzulösen, die ÖVP zerbröselt's ja sowieso also warum nicht gleich einen richtigen Neuanfang?
@nonaned: ja. Hab das offenbar nicht so klar ausgedrückt wie Sie. Aber stimme Ihnen zu - Neuaufstellung. Aber eine gedankliche neue Orientierung - Mission Statement, Vision und Leitlinien des Handelns müssen erarbeitet und nicht vorgeben werden. Natürlich im kleine Kreis der Gründer - aber es ist keine one-man-show.
Schuh, nicht der Schuh zum Gehen, sondern der „preisgekrönte“ Essayist, erweist sich als Kickl-Feind und Linker in voller Güte und Naivität. Der Standard sei die letzte noch “liberale Zeitung“ in Österreich, und Babler ist ein Marxismus-freier Gutengel.
Bewährt „locker“ Scheinlustig schreibt er in der NZZ Unwahrheiten über das Österreich von heute in Serie. Ein „ganz normaler“ Mitläufer somit, „aber“ doch ein preisgekrönter.
Intellektuelle Ahnungslosigkeit als neue Feuilleton-Tugend ist auch in der NZZ „nicht mehr hilfreich“. Keinen Schweizer sollte erfreuen,
daß das Land an der schönen blauen Donau ins Schwarze Meer hinunterschwimmt.
Die Frage, ob er sich selbst für den Fackel-Kraus unserer Tage hält, oder ob ihn seine Journalisten dafür halten, ist für wen noch von Belang?
Die Frage, ob er sich selbst für den Fackel-Kraus unserer Tage hält, oder ob ihn seine Journalisten dafür halten, ist für wen noch von Belang? Herr Gujer hingegen wagt es noch, Ross und Reiter zu benennen: heute über die Lage Europas im Brennpunkt des vorrückenden Islams seit 9/11, das in der Schläfer-Stadt Hamburg lange und sicher vorbereitet wurde. („Schläfer“ in alter und neuer Bedeutung:1914 und 2001 ff.)
Für die meisten "Qualitätsmedien" ist die Lüge zur Wahrheit geworden, sie bemerken es selber gar nicht mehr. Der europaweite Kampf gegen rääächts und der Weg in Richtung Sozialismus heiligt alle noch so verlogenen Mittel.
Obwohl ein Kurz-Comeback vielleicht in Zukunft, soll sein bei der nächsten NR-Wahl, ansteht, schießt die Linke sicherheitshalber schon jetzt aus allen Rohren. Klenk - gestern im Talk im Hangar - ist voll informiert und voll Hass, weiß wie oft Kurz mit wem telefoniert, lobtpreist die Kronzeugen, widerlich.
Wenn dem Klenk sein Blattl nicht mega subventioniert würde und vor einigen Jahren (per Befehl von wem? Grüne?) auch an so Orten wie Interspar Zeitungsabteilung sichtbar gereiht würde, dann wär dieses Käseblattl schon längst eingegangen.
Ja, er trieft vor Hass und Häme. Auch wie er gestern Strache angriff. Es gab ja mal Gerüchte, dass er sogar ein Teil von Ibizagate war. Wurde aber nie untersucht. Jedenfalls war Strache sehr souverän gestern, fand ich. Er hat sich wirklich derfangen....
Ich wage hiermit eine Prognose, falls KURZ zurück an die VP-Spitze kommt:
Die Partei wird nach seinem erneuten Weggehen noch tiefer gefallen sein als sie je gefallen ist, vielleicht sogar eine kleinere Partei als die GRÜNEN sein.
Quasi ein negativer Jojo-Effekt, der Kurz-Kurz-Effekt.
Begründung: Dieser Illusionist wird die VP-Wähler (die keine direkten Profiteure wie zB Träger von VP-Mandaten, VP-Posten etc. sind) am Ende immer mehr desillusionieren.
(Ich habe den aktuellen Absturz der VP bereits direkt nach dem Erfolg bei der IBIZA-manipulierten Wahl vorhergesehen.)
Ja freilich, der engelsgesichtige Erlöser-Bub wird (gar am Ostersonntag?) von den politisch Toten auferstehen und mit seinen himmlischen Heerscharen - koste es was es wolle - noch einmal Österreich retten ..
Herr Dr. Unterberger bereitet die Auferstehung schon vor.
Nebenschauplatz Salzburg :
Svazek wäre gut beraten, in Slzbg. Neuwahlen anzustreben, weil sie im derzeitigen FPÖ- Höhenflug die eiskalte Edtstadler ( " Nichtgeipmpfte AUSWEISEN" sicher auf Platz zwei schicken würde...also wieder eine FP geführte Landesregierung .
Vivaldi, wäre ich anstelle von Frau Svazek, würde ich von Edtstadler eine korrekt ausgesproche Entschuldigung den Österreichern und Österreicherinnen gegenüber einfordern, ansonsten Neuwahlen. Es gibt Beschimpfungungen die geahndet werden müssen.
Whippet: ich korrigiere sie sehr ungern, aber mit Beschimpfungen sind sie einfach zu höflich.
hier nachzuhören, wie die verlogene Edtstadlerin die FPÖ verleumdet und eigentlich sich selbst durch eine Lüge rechtfertigen will. Und so wer soll Landeshauptfrau werden??
https://www.youtube.com/watch?v=oexzG2eaMkA
Ergänzung: https://www.youtube.com/shorts/64scU9pQN8Q
Die Edtstadlerin ist schlicht und einfach eine Lügnerin - wenn auch eine hübsche, aber Schönheit schützt vor Dummheit nicht.
Eine Neuaufstellung, eine funda-mentale Besinnung einer Partei auf ihre handlungsleitenden Prinzipien ist für eine Partei im Mahlstrom der tagesaktuellen Politik nicht einfach. In Ö wird diese dadurch erschwert - wenn nicht verunmöglicht - weil Ö sich eigentlich ständig im Wahlkampf befindet. Da werden sogar Bürgermeisterwahlen für die Bundespolitik relevant. Gestern im ORF verplemperten sie 30 min in der Runde der Kandidaten für die Bgld-Wahl mit dem Gerede über die Politik im Bund.
Es befinden sich alle mittleren Parteien ständig im Wahlkampf und da muss dann die Rhetorik und müssen die Inhalte dem Wahlkampfgetöse untergeordnet werden.
Ein fliegender Neustart - wie Kurz es versucht hat - mit mehr Kompetenzen, neuer Farbe und neuem Namen - kann kurzfristig erfolgreich sein, ist aber mehr Schein als Sein und macht letztlich einen langanhaltenden Kater.
Es müsste also ein Team aus der ehemaligen ÖVP beginnen, sich ihrer Wurzel zu besinnen und einen Neustart im Hintergrund entwickeln.
Also Staatsfinanzen und Haushalt kann Kurz nicht, wird geschrieben, auch wagt er sich nicht ans Pensionssystem, ‘koste es, was es wolle‘-‘Budgetdisziplin‘ kann er, mit den Grünen kann er, den Österreichfreund Kickl hat er hinausgeworfen, der aber entgegen den Behauptungen nicht von ‘Rachedurst‘ erfüllt ist, sondern von Liebe zu Österreich in höchster Not, in die es von der (V)P zusammen mit den Grünen gebracht wurde, ‘Hassattacke‘ heißt das Aussprechen der Wahrheit, wenn es Herbert Kickl tut.
Pro Kurz:
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Der einzige, der wirklich was gegen die Massenmigration getan hat, war Herbert Kickl, Kurz hat nur verbal ‘die Balkanroute geschlossen‘.
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… wenn er darf …
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Der CDU ‘entgegengetreten‘ und bei Frau Merkel ‘am Schoß gesessen‘.
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Gerecht wäre gut.
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Kurz ‘wirkt‘ ‘verantwortungsbewusster‘ auf der Theaterbühne des ferngesteuerten ‘Volksverrats‘.
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Ja, außenpolitisch war er unterwegs.
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Gut, Trump wird Präsident der USA, wenn er nicht abgeschossen wird, aber zu ihm haben auch andere österreichische Politiker einen Draht.
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Wertkonservativ, mitte-rechts sind eine Unwahrheit, er hat mit den linksextremen Grünen sogar eine Regierung gebildet.
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Ist ein Wunschdenken, tatsächlich saß er am Schoß der Frau Merkel in diesen Fragen.
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Unter Kurz wurde in der EU gegen Orban gestimmt und die (V)P hat mitgemacht.
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Auch das ist ein Wunschdenken, ob Kurz als angepriesener Wertkonservativer mit der linken Gesellschaftspolitik der NEOS was anfangen könnte, wage ich nicht zu bezweifeln, er hat das auch mit den linksextremen Grünen geschafft.
Ich halte mich an die Worte von Herrn Kickl, wir müssen rasch zu einem Neuanfang kommen und auf Grund der Wahlergebnisse geht das nur gemeinsam.
Die 2/3 Mehrheit mit den NEOS können wir dann erreichen, wenn den NEOS auch Österreich am Herzen liegt, was die ja gezeigt haben durch den Ausstieg aus der 3-er Koalition.
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Herr Kickl hat auch von Vertrauensvorschuss gesprochen, der aber hier als ‘Hassrede‘ interpretiert wird. Gibt es hier nur noch Partei und Eigendünkel und kein ‘gemeinsam für Österreich‘ mehr ? Geht es der (V)P nur um die Auslöschung von Herbert Kickl, der den Österreichern sein Leben widmet,
oder ist das Schlimmeres ?
@Josef Maierhofer
Sehe es auch so wie Sie.
Und wenn Dr. Unterberger von einer „großen Provokationsrede“ von Kickl spricht, so muss er eine andere Rede als ich gehört haben, also nicht die halbstündige im TV übertragene vor ein paar Tagen. Die war nämlich durchwegs ehrlich und sachbezogen. Und das muss wohl erlaubt und akzeptiert sein.
@Josef Maierhofer
Sehe ich ebenso wie Sie !
Danke für die punktuelle Auflistung der Richtigstellungen und Widerspüchlichkeiten.
@ postdirektor
Die Rede, auf die ich mich beziehe.
https://www.youtube.com/watch?v=1trz-LbQ7dY
@ Cato
Man kann weder die vergangenen Taten der (V)P beschönigen und den sorglosen Umgang mit dem Geld und den Schulden der Österreicher, noch, so scheint es, mit dieser Partei in eine österreichische Zukunft blicken, in eine 'US-NATO-WHO-WTO-EU'-gesteuerte Vasallen- und Schuldenzukunft schon, noch irgend etwas für Österreich aus dieser Partei in der gegenwärtigen Verfasstheit herausbringen, und scheinbar nicht einmal einen Regierungspakt.
Es wäre ein Wunder, wenn da was herauskommen könnte, was den Österreichern nützlich ist und sie beschützt vor denen, für die die (V)P zu arbeiten scheint.
@Josef Maierhofer
Wir meinen schon beide dieselbe Rede von Kickl.
Danke, dass Sie den Link dazu hier posten, falls sie jemand noch nicht, oder nicht vollständig, gehört hat…
A.U. schreibt:
"Es gibt auch keine Anzeichen, dass Kurz seinen Fehler erkannt od. gar zugegeben od. sich gar bei Kickl entschuldigt hätte – so wie sich freilich auch Kickl nie bei der ÖVP für seine unzähligen Hassattacken entschuldigt hat."
Also, KICKL war es nicht, der mit "Haßattacken" begonnen hatte! Und das ständige Beteuern, daß man mit KICKL nicht regieren wolle, was heißt, daß man ihn nicht ausstehen kann, war eine Unverschämtheit ohnegleichen.
Sehr viele Leute, wahrscheinlich auch KICKL, finden NEHAMMER od. BABLER äußerst unsympathisch, aber KICKL hat so etwas nie ausgesprochen, ebenso wenig wie der ORF! Aber bei KICKL gab es für den ORF keine Grenzen. Und wenn ein Van der BELLEN, der erst durch die Mithilfe der Schwarzen BP geworden ist, seit Jahren verkündet, einen KICKL nicht zum Kanzler anzugeloben, dann darf man sich nicht wundern, wenn KICKL zurückschießt. Er hatte alle Berechtigung der Welt dazu. Nein, KICKL braucht sich nicht bei den Schwarzen zu entschuldigen.
Ausgeblendet, die VP hat es nicht bei verbalen Hassattacken bewenden lassen, die VP schlug zu. Zuerst Ibiza, dann Bellen/Kurz Putsch. So wird es weiter gehen. Der Kater ist zwar zu faul um selbst zu mausen, dafür hat er die scharfe Katze Orfine.
@Undine: Hassattacken hin oder her - das liegt ja immer in den Augen des Betrachters. Kickl hat nie die Unwahrheit gesagt, denn wenn es so gewesen wäre, hätte ihn natürlich für jede allerkleinste Lüge vor den Kadi gezerrt.
Dass es ÖVPler (mitgehangen mitgefangen) mir der Wahrheit nicht so genau nehmen, auch nicht die Möchtegernlandeshauptfrau von Salzburg, zeiGt sich hier ganz deutlich: https://www.youtube.com/shorts/64scU9pQN8Q
@Undine
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So ist es!!!
Eine Kurz-Dreier-Koalition mit den Neos?
Hr. Dr. Unterberger, da bin ich extrem skeptisch:
Die derzeitige Neos-Führung um Meinl-Reisinger, Hoyos und - vor allem - Krisper war an vorderster Front beim UA am Kurz-Abschuss beteiligt.
Krisper war geradezu hasserfüllt, immer wieder.
Sich mit den Neos in das Koalitionsbett legen?
Da kann die ÖVP gleich bei den Grünen bleiben.
Wie kann man nur auf die absurde Idee kommen, eine Koalition mit der Meinl-Reisinger vorzuschlagen?
Warum soll die FPÖ - von Meinl Reisinger als "nützliche Idioten" bezeihnet, ausgerechnet mit der in eine Koalition (ohne Grund) gehen? Eine absurde Vorstellung.
https://www.krone.at/2784838
Sommergespräche 2022
Meinl-Reisinger über FPÖ: „Nützliche Idioten“
Meinl Reisinger würde mit Edtstadler ein kongeniales Du abgeben, beide lügen mit einer Selbstverständlichkeit, dass man es kaum glauben kann:
ich habe auf Vimeo noCh ein Video von Meinl Reisinger gefunden, unglaublich: https://vimeo.com/manage/videos/741396853
Warum schon wieder der Kurze?
Kurz, ein Mann des tiefen Staates, man kann auch Mann des WEF oder was auch immer sagen, wurde seinerzeit bis in die USA gehyped.
Gab es doch vor seiner Kanzlerschaft einen Beitrag in der ich glaub NY Times, er traf Trump, und wurde auch zu einem Treffen der Superreichen in ein Resort eingeladen (ich weiß leider nur dass, aber nicht wo). Alles, ehe er Kanzler!!!
Jeder Denkende fragte sich seinerzeit - warum diese Aufmerksamkeit für Kurz? Ein junger, damals nicht sehr bedeutender Politiker aus A?
Heute wird Weidel von den USA unterstützt!
Die Frage lautet für mich: Was spielt sich da im tiefen Hintergrund ab?
Über den Kurzen wurde bereits mehr als genug gesagt - ich spreche ihm Charakterfestigkeit ab!
Er ist seinerzeit - und so fing es an - auf jeden Hinhacker des linksversifften Mainstreams mit leidvoller Miene angesprungen und hat sich als - naja sagen wir "mitgehangen, mitgefangen" stilisiert!
Kulminierte dann im Rattengedicht, das er ganz sicher kannte und trotzdem beim weltweiten Medienbashing mitmachte, stand ja bis USA in den Zeitungen, was für ein böser, rassistischer Artikel das war! Damals hab ich mich gewundert und gefragt warum agiert der so? Heute denk ich - die haben mit ihm damals bereits auf ein Sprengen der ÖVP/FPÖ Regierung hingearbeitet! Ob FPÖ oder nur Kickl weg sei dahingestellt!
Jetzt hab ich noch nicht einmal von Verfassungsbrüchen, Entzug unserer Freiheitsrechte, Zwang/Erpressung ins Impfexperiment, sein "Koste es was es wolle" gesprochen!
So jemandem noch einmal Vertrauen schenken?
Kann ich mir nicht vorstellen - sowohl seitens der Wählerschaft als auch seitens eines Koalitionspartners!
Verlässlichkeit, Handschlagqualität hat dieser Mann in meinen Augen verloren!
Übereinstimmung!*********
Zu Beginn seiner Karriere habe ich Kurz, etwas naiv, aufgrund seiner Höflichkeit ganz sympathisch gefunden. Beim Rattengedicht war mir schnell klar, dass ich mich täuschte.
@ Orakel
******************************!
Und by the way: auch ich sinniere über die Frage: "Was spielt sich da im tiefen Hintergrund ab?"
@Almut
Man kann nur raten, was sich im Untergrund abspielt, aber das Periskop, um die Situation oben zu betrachten, wurde bereits ausgefahren.
Weidel wird nicht von "den USA" unterstützt, sondern vor allem von Elon Musk und Musk sagt auch ganz klar, was er damit erreichen will: Ein Ende der woken Politik und gerade der WEF Agenda und des damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergangs.
CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP sind WEF-Schwab bis zu den Schuhspitzen in den Hinterausgang gestiegen. Die AfD ist die einzige relevante Kraft dagegen. Deswegen unterstützt Musk das.
Also, wenn man sich die gestrige "Umfrage der Woche " auf oe24 anschaut (die bei der NR-Wahl ziemlich richtig lag), dann würde auch Kurz nicht mehr viel reißen. Der Lack scheint ab zu sein. Abgefragt wurde sowohl Kurz mit der ÖVP, als auch Kurz mit eigener Liste. Selbst mit der ÖVP käme kurz nur auf 19% und wäre sogar noch hinter Babler (21%) Dritter. Die FPÖ käme auf 35%.
Mit eigener Liste wäre Kurz gerade einmal bei 6%, sogar noch hinter den Grünen.
Nur, wenn die ihn tatsächlich wieder aufstellen wollen, dann wird das gaaaanz sicher medial bestens vorbereitet, bis ins kleinste Detail durchdacht.
Wofür haben die denn ihre Thinktanks?
Bei der Manipulation des Volkes wird nichts ausgelassen, nichts oder so wenig wie möglich dem Zufall überlassen!
AU arbeitet hier ja schon fleißig daran!
@Orakel
Dass Kurz sich gut vermarkten kann und in einem Wahlkampf noch ein paar Prozenterl mehr rausholen könnte, stimmt sicher. Aber dennoch reicht es dann maximal die Babler-SPÖ wieder zu überholen, an Kickl kommt er nicht heran. Selbst die 26% von Nehammer wären für ihn mMn derzeit schon kaum erreichbar.
Worum geht es denn? Geht es darum, der aktuellen VP einen Führer zu verpassen, der imstande ist, den Wählern ein X für ein U vorzumachen, also durch seine Rhetorik Außenstehenden zu vermitteln, dass die VP weiterhin eine Partei sei, die auf christlich/sozialen Werten ruht, also wertkonservativ sei? Oder geht es darum, dass die VP sich zusammensetzt um zu diskutieren, welche Werte denn tatsächlich ihr Handeln bestimmen sollen und wer für die Vertretung dieser Grundwerte der beste Repräsentant ist?
Die VP ist derart weit abgerutscht in der Glaubwürdigkeit ihrer Positionen rund um den NR-Wahlkampf und danach, dass ein neuer Chef mit noch so glamourösen Auftreten das nicht mehr kaschieren kann. Wie am Beispiel Kurz ja schön nachvollziehbar ist, ist der bzw ein Spitzenkandidat kein Garant, dass das "Fleisch" auch stimmt.
Es geht um eine breite und fundierte gedankliche Ausrichtung, die von vielen getragen und gelebt werden kann bzw wird. Kurz würde einen notwendigeNeustart nur verzögern.
Langsam bekommt, das was sich bereits seit Wochen, angebahnt hat, der Ruf nach dem Retter Kurz, Konturen.
Angeblich soll Kurz nicht nur mit Charisma, sondern auch mit, Eloquenz ausgestattet sein. Eloquenz und Charisma ? Aber, kein Charakter. Kurz, ein charakterloser Opportunist.
Kurz herausragende Eigenschaft, ist Streben nach Macht und Selbstdarstellung.
Kurz war ein gehorsamer Befehlsempfänger, ein enger Vertrauter der Soros Familie. Anders ist sein Anbandeln und sein Festhalten am Pakt mit den Grünen, nicht zu erklären.
Warum Kurz ? Warum jetzt ? Ist es ein Schachzug des NVP Politbüros, Kurz als Alternativem, zum ungeliebten Kickl
aufzubauen ?
Das sind Vorsätze, mit denen die VP, in die Gespräche mit der FPÖ geht. Das Ziel der VP ist, eine Koalition mit der FPÖ, mit allen Mitteln zu verhindern. Der FPÖ die Schuld für das Scheitern der Verhandlungen zuschieben.
Die VP verspricht sich von dieser Intrige, eine bessere Ausgangsposition bei den Neuwahlen.
NVP - Intrigantenstadl.
@pressburger
Es ist, wie Sie sagen!*************!
@pressburger
**********************!
Perfekte Beschreibung von Kurz und VP!
@pressburger
Sehe ich uneingeschränkt ebenso !!!
Kickl musste auf Drängen Van der Bellens vor die Tür gesetzt werden.
Bellen ist nur ein Bauer auf dem Schachbrett.
@ pressburger, JA!!!
wie eigentlich alle vom "Mainstream" und die Grünen, die direkten Erfüllungslakaien des deep state, ganz besonders!
Diese Art von „Kaffesudlesen“ läßt sich der Leser gern gefallen, mehr noch, er dankt dem Erstleser und An-Denker, weil er täglich vorurteilsfrei über eine Vielzahl von Aspekten der Sache Gesamt-Politik informiert wird. Er wird niemals gezwungen, mit den Vorurteilen voreingenommener Journaille und Experten auf Schiene zu gehen. Dies wird schon durch die Fülle der Aspekte unmöglich.
Der Leser wird mit jedem Tag „a bißl gscheiter“ und vor allem: er entkommt dem Kafeesudenken der Experten vom Niveau der Journaille (ORF, ÖRRR usf.) mit einem Wort: Bildungsprogramm auf Stufe 12. Und das mitten im Verfallsstadium von „Zeitung“ und Expertenwesen. Ad multus annos.
Eine interessante Frage ist, ob die so verklärt bewunderten großen Staatsmänner wie Churchill, Adenauer, Brandt oder Raab und Kreisky heute auch noch so gut performen würden, in Zeiten, wo jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, social media jede kleine Schwäche verbreiten und die political correctness aus jedem Witz, jeder Flunkerei ein großes Drama macht. Wir leben in einer Zeit der politischen Verzwergung und bekommen dementsprechend geistige Gnome in die höchsten Ämter gewählt, die das, was in 80 Jahren mühsamer Nachkriegswiederaufbauarbeit geschaffen worden ist, binnen eines Jahrzehnts verspielen. Basti Kurz, der sympathische Traumschwiegersohn hat so ziemlich alles vergeigt, ähnlich übrigens, wie der ihm intellektuell weit überlegene Jörg Haider. Die ÖVP ist seit seiner Flucht führungslos auf Linkskurs. Die Erwartungen der Anhänger Kickls an diesen sind übergroß, die Angst seiner Gegner vor ihm grotesk überspannt. In den Augen aller wird er wohl, fast unabwendbar, scheitern.
....gescheitert werden.
@ rowischin scheint richtig zu vermuten!
Die interessante Frage ist leider oder Gott sei Dank eine unmögliche, eine Nichtfrage. Dennoch ist sie beliebt und immer wiederkehrend. Irgendwo habe ich gelesen, Burckhardt wäre einer gewesen, der sich diesen epochenübergreifenden Fragen zufriedenstellend gewidmet hätte. Aber ein Blick in seine „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“ zeigt: dem ist nicht so. Aus einem simplen vernünftigen Grund: Das Ganze der Geschichte läßt sich in jedem Moment mit einem Dampfer und deren großer Mitfahrerschaft vergleichen. Dieser Dampfer fährt in einer Richtung mit stets neuen Knotenpunkten auf der Erdkugel. Und dadurch fährt er immer „woanders“. Weil er aber auf einer Kugel fährt, liegt der Gedanke nahe: eigentlich fährt doch immer derselbe Dampfer, und alle Knotenpunkte ähneln einander wie ein Ei dem anderen. Diese Illusion verführt zu einem Vergleichsdenken, daß ebenso unmöglich (undurchführbar) wie verlockend (ubiquitär) ist.
Die (Vernunft-)Dialektik von Ganzem und Teilen oder von Identität und Nichtidentität liegt voraus und zu Grunde. An ihr sind ganze Philosophie-Richtungen, besonders deutsche, gescheitert und scheitern immer noch. “Churchill heute“ ist ein Ungedanke, ein Phantasma - für Politiker ein scheinbar billiges Überzeugungsmittelchen.
@altsteirer:????????????????????????
Kurz kommt Ende 2026 zurück. Denn 5 Jahre ist die klassische Wartezeit nach erzwungenen Rücktritten. Außerdem muss bis dahin jeder vergessen haben dass er es war, der die Koalition mit den Grünen gemacht hat.
Nachdem Kurz meiner Meinung nach vom Blogmeister bis dato überbewertet wurde, relativiert er mit den o. a. Kurzkritischen Punkten 1. - 6.
Zum Vergleich mit Winston Churchill: Nein, Blut und Tränen sind nicht das wozu Kurz zum Wohle des Staates bereit wäre.
Und etwas wird meiner Meinung nach weiterhin unterschätzt: Es ist nicht ganz so wie es ein gewisser Herr Stocker vor einigen Tagen dem Herrn Kickl gesagt hat, aber es ist auf jeden Fall so, dass ihn (den Kurz) die meisten nicht mehr haben wollen. Er hat einfach den Bogen der Glaubwürdigkeit überspannt und viele haben in dem Kommunikationstalent einen geschickten Nebelwerfer erkannt. Die Umfragen dazu hat Kurz sehr wohl mitbekommen und das war wohl der Hauptgrund dass er der Partei "abgesagt" hat.
Kurz ist kein Mann für Sanierungsfälle. Dazu fehlt ihm die Geradlinigkeit, die berufliche Erfahrung und die Reife. Ich sehe dennoch eine Chance für ein Comeback. Bei Neuwahlen, als Strohhalm für eine zerrüttet ÖVP im Panik-Modus.