Andreas Unterbergers Tagebuch

Der Stammtisch und die Medienfreiheit

17. Januar 2025 00:33 | Autor: Andreas Unterberger
175 Kommentare

Es war zu erwarten gewesen, auch wenn es schon sehr früh begonnen hat: Die spionageartigen Aktionen linker Aktivisten gegen ÖVP und vor allem FPÖ haben sofort wieder eingesetzt, sobald sich eine Koalition der beiden Rechtsparteien abgezeichnet hatte. Wie nach 2017 wird jetzt wöchentlich wieder irgendwo ein altes Liederbuch in einer Bibliothek oder ein holpriges Rattengedicht in einem Provinzblatt entdeckt werden oder gar dass jemand die Wörter "Neger" oder "Zigeuner" verwendet hat. Und ORF, "Standard" wie "Falter" werden das jedes Mal begeistert wie riesig aufblasen – und heuchlerisch auf Empörung machen.

So wie sie das jetzt in Hinblick auf einen "Stammtisch" der FPÖ in Wien-Simmering machen, wo freiheitliche Mandatare allzu frisch von der Leber weg geredet haben. Aber kein einziges Mainstream-Medium geht dem mehr als merkwürdigen Aspekt nach, dass angebliche Vertreter des öffentlich-rechtlichen französischen Fernsehens an einem FPÖ-Stammtisch filmen, und dass dabei zwei FPÖ-Abgeordnete so offen reden. Entweder irgendetwas stimmt an der Geschichte nicht – oder in der FPÖ sind wieder einmal alle Sicherungen politischer Intelligenz durchgegangen.

Inhaltlich ist das meiste an jenem Stammtisch Gesagte erwartbar gewesen. Dass in einer Partei intern über eine andere Partei alles andere als freundliche Worte fallen, dass das selbst dann der Fall ist, wenn man mit dieser gerade verhandelt oder in Koalition steckt, trifft auf so gut wie alle Parteien der letzten Jahrzehnte zu. Lediglich in der Regierung Schüssel ist so etwa wie koalitionäres Team-Building gelungen – vielleicht auch deshalb, weil der Druck von außen, vor allem durch die Sanktionen, damals besonders heftig gewesen ist, aber gewiss, auch weil Bundeskanzler und Vizekanzlerin die Notwendigkeit erkannt und sich besonders darum bemüht haben, etwa durch gemeinsame Tiergarten- oder Museums-Besuche eine Gemeinschaft auf Augenhöhe herzustellen. Solche Versuche hat es unter Sebastian Kurz kaum mehr gegeben. Und bei Herbert Kickl sind sie ehrlich gesagt nur sehr schwer vorstellbar.

Nur in einem einzigen Punkt ist das von den "französischen Journalisten" bei ihrem Lauschangriff Gehörte wirklich befremdlich und beängstigend. Das war eine Passage des bisher für seriös gehaltenen FPÖ-Abgeordneten Stefan in Simmering. Sie macht eindeutig eine tiefe Grundsympathie für das Regime der afghanischen Taliban deutlich. Dabei ist das nun wirklich eine der allerschlimmsten Diktaturen auf der Welt.

Der Bericht des von den "französischen Journalisten" exklusiv mit Videomaterial versehenen "Standard" über Stefans Bewunderung für Afghanistan wörtlich: ",In der Stadt da hat man (in Afghanistan) das ziemlich im Griff. Und wenn sich einer in der Stadt deppert verhält, dann wird er aufs Land gschickt. Da sind dann so regionale Stammeshäuptlinge. Und die haben das dann auch halbwegs im Griff, und wenn dann ana no immer ned spurt, dann wird er nach Europa g'schickt. Das heißt, das ist wirklich so, ja, wir kriegen das letzte Gesindel‘, erklärt Stefan die afghanische Gesellschaftsstruktur aus seiner Sicht. ,A normaler Afghane is ja ned des, was bei uns da herumläuft. Das san ja ordentliche Leut.‘"

Na bumm. So viel Begeisterung für ein Regime, das Stefans Meinung nach Ordnung schafft, ist ziemlich unerträglich. Der "Standard" weiter: "Tschank und Stefan reden verhältnismäßig lange von dem Land und ihren Plänen, den Taliban Geld anzubieten, um Flüchtlinge aus Österreich zurückzunehmen."

Also Geld auch noch. Wie hat das die AfD noch kritisiert, als die deutsche Ampel kurzfristig genau einen solchen Handel gemacht und den Taliban ein paar afghanische Straftäter samt Geld geschickt hatte!

Von der FPÖ kam jedenfalls kein Dementi des Gesagten, sondern eine weitgehende Bestätigung: Bei dem Stammtisch sei halt überspitzt formuliert worden.

Die FPÖ bekommt mit solchem Denken – auch wenn es da recht salopp formuliert worden ist – ein Riesenproblem, das viele Wähler abschreckt: Manche scheinen dort nicht nur Sympathien für die russische Diktatur zu haben, die reihenweise Oppositionelle wegsperrt oder umbringt, sondern auch für jene "Ordnung", die der totalitäre Islam in Afghanistan hergestellt hat.

Es ist anzunehmen, dass der wahre Grund für diese widerwärtige Einstellung darin liegt, dass in russischen und afghanischen Medien oder Politikeräußerungen keine Attacken auf die FPÖ zu finden sind, während das im Westen ganz anders ist. Aber eine Partei, die regierungsfähig sein will, sollte dennoch mit aller Kraft verhindern, dass Österreich auch nur in einem einzigen Aspekt Russland oder Afghanistan ähnlicher wird. Niemals sollte die außenpolitische Orientierung danach erfolgen, in welchem Land eine Partei mehr kritisiert wird. Da muss es vielmehr immer danach gehen, was dem Interesse Österreichs und der Österreicher dient, und danach, in welcher Art von Gesellschaft die ganz große Mehrheit der Österreicher leben will.   

Erschreckend sind aber auch die Töne, die der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in der Folge als Reaktion auf den "Standard"-Bericht über den Stammtisch ganz freiwillig auf Twitter veröffentlicht hat. Diese Töne können nur als massive Drohung gegen den "Standard" verstanden werden: "5 gute Jahre, wenn es mit diesem ,Scheißblatt‘ endlich vorbei ist". Das ist ein untragbarer Satz. Denn durch den Verweis auf die fünf Jahre einer Legislaturperiode wird die Hoffnung auf ein Ende des "Standard" ganz eindeutig mit dem geplanten Regierungshandeln in Zusammenhang gebracht und nicht etwa damit, dass einem linken Blatt die Leser davonlaufen könnten. Ganz abgesehen davon, dass solche freiheitlichen Attacken ganz im Gegenteil eindeutig dem "Standard" Leser zutreiben.

Die Nepp-Attacke ist auch deshalb schlimm, weil sie dem auch von Alexander van der Bellen und der ORF-Redaktion sowie allen linken Journalistenverbänden ausgehenden Gerede Nahrung gibt, dass es künftig schlecht um die Medienfreiheit bestellt wäre. Beklemmend ist aber auch, dass sie genau zehn Jahre nach dem schlimmen Anschlag radikal-islamischer Verbrecher auf das Pariser Satireblatt "Charlie Hebdo" passiert ist, das die Täter ebenfalls für ein Scheißblatt gehalten haben – in ihrem Fall, weil es Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hat.

Die Kritik an Nepp heißt nicht, dass es nicht medienpolitisch tatsächlich viel zu tun gäbe. Da ist vor allem die einseitige Bevorzugung der ORF-Redaktionen durch die Zwangsgebühren zu beenden. Da muss genauso dringend die Finanzierung mancher Medien durch freihändig vergebene Bestechungsinserate aus Steuergeldern abgeschafft werden.

Aber eine akzeptable Medienpolitik kann sicher nicht darin bestehen, dass Rot durch Blau ersetzt wird, dass man bei der FPÖ sagt: Die Sauereien der Linken stellen wir jetzt ab, und die Gelder fließen jetzt dafür zu unseren Leuten.

Alles, was jetzt medienpolitisch geschieht, muss vielmehr strikt ausgewogen und neutral erfolgen. Dabei darf keine Rücksicht darauf genommen werden, wie die Ausrichtung eines Mediums aussieht. Wer das nicht begreift, handelt nicht im Interesse der Österreicher und ist schneller abgewählt, als er denken kann.

Zu all dem hört man neben solchen Nepp-Rülpsern leider von den Koalitionsverhandlern bisher noch gar nichts. Nehmen wir vorerst einmal an, der Bereich Medien und Meinungsfreiheit steht noch weiter hinten auf der Tagesordnung …

Tatsache ist vorerst jedenfalls: Für die Medien- und Meinungsfreiheit – auch in Europa, auch in Österreich – tun jedenfalls die gleichzeitigen Vorstöße der Herren Musk&Co viel mehr Gutes als solche Äußerungen. Sie haben der immer ärger werdenden Zensur von Internetmedien vor allem in Europa massiv den Kampf angesagt. Und haben hinter sich auch die Stärke und die Unterstützung durch den neuen US-Präsidenten, um sich nicht in die Knie zwingen zu lassen.

Aus mit Diversitäts-Förderung

Genauso positiv sind übrigens auch die internen Änderungen bei Facebook/Meta und vielen anderen US-Firmen zu sehen: Sie beenden die "Diversitäts"-Programme, die bisher bei Personalaufnahmen und bei der Vergabe von Aufträgen an Zulieferer nicht einzig auf die Fähigkeiten eines neuen Mitarbeiters geschaut haben, sondern immer der Förderung diverser angeblich benachteiligter Gruppen zu dienen hatten, ob das nun um Transvestiten der diversesten Art, um Schwule, ethnische Minderheiten oder Frauen gegangen ist.

Natürlich ist dieses Aus für den Diversitäts-Hype durch die Wahl von Donald Trump beschleunigt worden. Aber es kann auch überhaupt keinen Zweifel geben, dass gerade dieser Hype, der Trans- und Schwulen-Kult, die Political Correctness, die massive Zensur für Nichtlinke an Universitäten, der Inklusions-Terror Hauptgründe für den Wahlerfolg von Donald Trump gewesen sind. Und daher sind die Richtungsänderungen bei Musk, Zuckerberg& Co keine willkürlichen Bosheitsakte, sondern eindeutig demokratisch.

Das darf aber weder in den USA, noch in Europa, noch in Österreich, dazu führen, ins andere Extrem zu verfallen. Steuermänner am politischen Ruder müssen dieses fest in den Händen haben, sie müssen verhindern, dass in einer – emotional auch noch so verständlichen – Gegenreaktion auf die bisherigen massiven linken Einschränkungen der Meinungs- und Medienfreiheit in Zukunft in die andere Richtung übersteuert wird.

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  1. queen consort
    17. Januar 2025 22:42

    vor ca 1/2 Stunde geschehen:
    Ich dachte: Schaust dir einmal die ORF news an, um zu sehen, wie sie anders sind.
    Vorher gab es eine lange WErbung für "Wir sind wir in Österreich". Jedes Klischee von Kultur, Tradition, freier Flug des Adlers usw wurde gezeigt. Kein einziger Ausländer, nur Leute im Steireranzug und Dirndlkleid, hellhäutig und blauäugig (fast). Mozart und so weiter. Ich fragte mich, welche Partei so für sich wirbt - tippte auf FPö oder VP - und brach in Lachkrampf aus, als ich den Urheber der Werbung erfuhr - bitte festhalten: ORF????????



  2. Alexander Huss
    17. Januar 2025 22:11

    Die Behauptung, französische TV-Leute seien anwesend gewesen, als beide FPÖ-Leute vom Leder zogen, glaube ich nicht.

    Das ist, juristisch gesagt, eine Schutzbehauptung. Es würde mich nicht wundern, wenn wieder irgendwelche Maulwürfe unterwegs waren.

    Die linken Journalisten fürchten sich offenbar sehr vor der Rache der FPÖ. Ich kann nur hoffen, dass die Freiheitlichen die Medienfreiheit nicht einschränken. Es genügt, wenn ein Bundeskanzler Herbert Kickl gewissen Medien einfach keine Interviews gibt. So wie weiland Helmut Kohl, der jede Anfrage des "Spiegel" ablehnte. Der damalige Spiegel-Chef Rudolf Augstein hatte nichts ausgelassen, um Kohl zu verunglimpfen.

    Die Roten schränkten die Pressefreiheit ein, als sie Hans Pretterebners "Politische Briefe" mundtot machten.

    Ich erinnere mich auch noch heute mit Schrecken an Bruno Kreiskys "Rundfunkgesetznovelle" des Jahres 1974, mittel derer die ORF zum Rotfunk wurde.



    • eupraxie
      17. Januar 2025 22:45

      Diskutierte man bei Pilnacek nicht noch über die Unrechtmäßigkeit derartiger Veröffentlichungen aus nicht erlaubten Mitschnitten?



    • Undine
      17. Januar 2025 23:26

      @Alexander Huss

      Die Geschichte mit den französ. TV-Leuten finde ich auch sehr merkwürdig! Das fällt eher unter Schutzbehauptung! ;-)



    • elokrat1
      18. Januar 2025 08:07

      SPÖ-Chef bestrafte „Österreich“ mit Inseraten-Boykott. Der Mann mit dem Glaskinn, der über Inserate urteilt
      Die Konsequenz für die kritische Berichterstattung der Zeitung „Österreich“ war ein Inseraten-Boykott durch Christian Kern und seine SPÖ, welcher unter anderem alle Wahlkampf-Aktivitäten für die Nationalratswahl 2017 beinhaltete. Kern bezeichnete die kritische Berichterstattung gegen ihn als „Kampagne und Angriff“ und verweigerte „Österreich“ und dem Sender „Oe24“ auch alle Interviews.
      https://zur-sache.at/innenpolitik/der-mann-mit-dem-glaskinn-der-ueber-inserate-urteilt/



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 17:54

      Wie steht es mit Menschen, die Selenski - einer Person jüdischer Abstmmung - als NAZI bezeichnen. Kann sich Charakterlosigkeit noch einschlägiger offenbaren? - Was, Pressburger, sagen da Sie dazu?



  3. Undine
    17. Januar 2025 19:28

    OT---aber erwähnenswert, wie die Linken vor Wut schäumen:

    Der ZDF-Korrespondent in den USA, Elmar THEVESSEN, freut sich diebisch, daß nicht schon an TRUMPS erstem Amtstag in der UKRAINE der "Friede ausbrechen" wird! Wie krank ist das denn!

    Elmar THEVESSEN: "Die GUTE NACHRICHT ist, es wird NICHT schon am ersten Tag der FRIEDEN AUSBRECHEN..."

    Vielleicht will er ja, daß auch noch die letzten Ukrainer ältere Männer und junge Burschen, sterben. Zudem würde ja die RÜSTUNGSLOBBY ärmer werden, denn Kriege erzeugen Millionäre!

    Ach, ja, ein US-Senator hatte ja versprochen, bis zum letzten Ukrainer kämpfen zu wollen. Man läßt andere jämmerlich an der Front krepieren, während man selbst in Sicherheit ist---man läßt kämpfen! Wie edel!

    https://www.youtube.com/watch?v=p_kSVi49Lcc&ab_channel=FrankLehmann

    Müßten alle Journalisten, die gar nicht genug bekommen von dem Sterben Hund



    • Undine
      17. Januar 2025 19:30

      Hunderttausender Ukrainer, selber an die Front oder ihre Söhne und Enkel, dann wäre der Krieg seit April 2022 zu Ende!



    • Peregrinus
      17. Januar 2025 20:03

      @ Undine
      Der Krieg hätte nie stattgefunden, wenn Putin nicht das Verbrechen des Einmarsches in die Ukraine begangen hätte. Der Krieg wäre in dem Augenblick zu Ende gegangen, in dem Putin seine Aggression eingestellt hätte. Aber Sie - als Tochter eines nationalsozialistischen Schulinspektors - wollen das nicht einsehen. - Warum weigern Sie sich bis heute, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren?



    • Peregrinus
      17. Januar 2025 20:09

      @ Undine
      Ihrer Ansicht nach wäre es Sache der Ukrainer, sich dem völkerrechtswidrigen Aggressor zu ergeben. Die inzwischen getöteten oder verletzten Russen, die auf das Konto von Putin gehen, sind Putin und Ihnen ebenfalls egal. - Die Aussage: "Wenn das der Führer wüsste" kann hier nicht greifen, den dem waren die deutschen Opfer ebenfalls egal.



    • Undine
      17. Januar 2025 21:31

      @Peregrinus

      Sie sind kein Ehrenmann. Sie sind letztklassig. Wäre ich ein Mann, würde ich sagen: Mein Herr, Sie sind nicht satisfaktionsfähig.
      Was ich von Ihnen halte, behalte ich besser für mich.
      Hätten Sie so einen wunderbaren Vater gehabt wie ich, wären Sie nicht so schäbig! Sie sind es nicht wert, daß man sich über Sie Gedanken macht.
      Ende der Debatte.



    • Alexander Huss
      17. Januar 2025 21:59

      Sehr geehrter Peregrinus, ich rückte jetzt zur Verteidigung von Frau Undine aus:

      Ich bin befremdet darüber, dass Sie, Peregrinus, Frau Undine ihre Herkunft vorwerfen.

      Sie dürfen Frau Undines Ansichten analysieren, kritisieren und widerlegen - aber bitte lassen Sie die Herkunft einer Person aus dem Spiel. Man kann sich seine Vorfahren und Verwandten bekanntlich nicht aussuchen.

      Und zu guter Letzt: Ich lese Frau Undines Beiträge gerne und genau - und stimme in vielen Dingen nicht mit Frau Undines Ansichten überein.

      Ich habe aber nie Anzeichen einer nationalsozialistischen Gesinnung geortet.



    • Peregrinus
      17. Januar 2025 22:32

      Warum weigert sich Undine noch immer, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Das dürfte ihr - und niemandem, der dieses verbrecherische Sytem begriffen hat - schwer fallen. Dass sie sich von Ihrem Vater nicht distanziert, werfe ich ihr nicht vor, sondern dass sie noch immer zum Nationalsozialismus keine Distanz gefunden hat. Und dass offenbart sich darin, dass sie sich beharrlich weigert, den Nationalsozialismus zu verurteilen. Dies wiederum mag Wurzeln in ihrem familiären Umfeld haben. - Ihe Sympathie für den Diktator Putin spricht dagegen Bände.



    • Peregrinus
      17. Januar 2025 22:35

      "und das offenbart sich darin, dass .."



    • Whippet
      17. Januar 2025 23:04

      Ich kenne Undine seit Jahren persönlich, eine intelligente Frau mit Augenmaß und Rückgrad! Charakterzwerge beleidigen bei bietender Gelegenheit, warum wohl?



    • pressburger
      17. Januar 2025 23:59

      @Whippet
      Das Verlangen nach Distanzierung, Abschwörung, hat inquisitorischen Charakter. Der Ketzer hat abgeschworen, wurde trotzdem verbrannt. In den Schauprozessen, haben sich Angeklagte schuldig bekannt und wurden exekutiert.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 09:00

      @Whippet
      Ihr geistiges Zwergentum - insbesonere Ihre Putinverteidigung offenbart dieses - verbindet Sie mit Undine.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 09:02

      @ pressburger
      Gehen Sie davon aus, dass Undine eine Ketzerin ist?



    • Justus
      18. Januar 2025 10:12

      @Peregrinus

      Woher nehmen Sie sich das Recht, von Blogteilnehmern etwas zu fordern! Das ist unverschämt von Ihnen.



    • rowischin
      18. Januar 2025 11:26

      @Peregrinus: Ihre unberechtigte Forderung, die Sie an Frau Undine stellen, sollten Sie an alle Linken, die den Kommunismus, Maoismus etc. huldigen und leben, auch stellen und zwar in aller Öffentlichkeit. Die glaubwürdige Verurteilung von Nationalsozialismus geht nur einher mit dem des Kommunismus(es), sie sind die 2 Seiten einer Medaille. Diese Abrechnung mit dem Kommunismus ist überfällig, deren Taten scheinen in der heutigen Gesellschaft vergessen zu sein.



    • Graskeller 15
      18. Januar 2025 11:58

      Oho! Der Großinquisitor Peregrinus fordert von der Ketzerin Undine Buße.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 14:36

      Ich habe immer Kommunismus und Nationalsozialismus in gleicher Weise verurteilt. Dies insbesondere als die UNIS wegen der 68er brannten. - Wer von "Ostküste" spricht und unter der dieser Bezeichnung Amerikas Juden be- und abhandelt, weist aber in eine bestimmte Richtung. Wer Amerikaner beschuldigt, dass sie im ersten Weltkrieg Lenin in Russland eingeschleust hätte, hat keine Ahnung von Geschichte. Wer schwächt einen im Krieg verbündeten? - Wer das Märchen verbreitet, dass nach dem zweiten Weltkrieg in den Rheinwiesenlagern (im Frühjahr und Sommer 1945) zwei Millionen deutscher Soldaten umgekommen seien, beweist zumindest seine Naivität. Wo sind die Gräber, wo waren die Krematorien mit einer einschlägigen Kapazität. Das ändert freilich nichts dran, dass die Rheinwiesenlager furchtbar waren und extrem gegen die Menschenwürde verstoßen haben.

      Ich distanziere mich von jedem Extremismus, insbesondere vom Nationalsozialismus und Kommunismus.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 18:08

      @ Pressburger
      Leider falsch gelandet, daher hier nochmals:
      "Wie steht es mit Menschen, die Selenski - eine Person jüdischer Abstmmung - als NAZI bezeichnen. Kann sich Charakterlosigkeit noch einschlägiger offenbaren? - Was, Pressburger, sagen da Sie dazu.



    • Justus
      18. Januar 2025 20:09

      @Peregrinus

      So viel ich weiß, ist Selenski nicht jüdischer Abstammung, sondern ein Abkömmling der Khasaren, eines nomadischen Turkvolkes, das vor Jahrhunderten den jüdischen Glauben angenommen hat.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 21:15

      @ Justus
      Aus Wikipedia:
      Selenskyj kam in der Industriestadt Krywyj Rih (russisch Kriwoi Rog) im Südosten der damals noch sowjetischen Ukraine (Oblast Dnipropetrowsk) in einer russischsprachigen jüdischen Familie zur Welt. …. Sein Großvater Semen Selenskyj (1924–1993) diente während des Zweiten Weltkriegs als Kommandeur eines Mörserzuges … Alle drei Brüder Semen Selenskyjs und sein Vater wurden im Holocaust ermordet.



  4. Waltraut Kupf
    17. Januar 2025 18:13

    Das Recht auf frei Meinungsäußerung müßte gar nicht erst betont werden, wenn es nicht immer wieder in Frage gestellt werden würde von Leuten, die in Wahrheit damit meinen: „Ja natürlich darfst du deine Meinung frei äußern, aber nur, wenn sie einem moralischen Weltbild entspricht, und das ist halt nun einmal meines.“ Das Postulat, daß die Medien objektiv zu sein hätten, ist kaum realisierbar, denn jedes Subjekt ist halt subjektiv. Was wahrscheinlich vermeidbar wäre, ist die Bespitzelung und Vernaderung durch ausländische Medien, die eine Begleiterscheinung globalistischer Tendenzen ist. Dem könnte wahrscheinlich ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben werden, wenn es ihn nicht ohnedies schon gibt, allerdings wohl als totes Recht. Daß Nepp verbal etwas überreagiert, sollte ihm unbenommen sein, weil die einseitige Dominanz von linksseitig erwünschten Zeitungen schließlich nur durch den politischen Dauertropf von Subventionen, Inseraten etc. herbeigeführt wird. Da gibt es Änderungsbedarf.



  5. eupraxie
    17. Januar 2025 18:05

    Da filmen franz. Fernsehjournalisten in Simmering ein Gespräch unter FPÖ-Abgeordneten (schreibt AU, ich weiß es nicht). Die trafen sich zufällig dort? Beide Gruppen waren auf ein Schnitzel und Bier und als die Ö begannen über Afghanistan und ÖVP zu reden, haben die Franzosen begonnen aufzunehmen?

    Ist das glaubhaft?

    Haben wir hier - hat die FPÖ - das Problem des Burger-Sagers von Nehammer?



  6. rowischin
    17. Januar 2025 17:29

    @nonaned: zum Thema Van der Bellen und seine Falschaussage" Dänen trugen alle Judensterne", wie Österreicher sollten aus Solitarität Kopftücher tragen, ein Link:
    https://www.unsertirol24.com/2017/04/29/us-medien-behaupten-van-der-bellen-sagt-die-unwahrheit/



  7. rowischin
    17. Januar 2025 16:51

    Soeben im Ö3 verlautbart. Jelinek und Obonja samt weiterer Künstler verlangen den Abbruch der Verhandlungen der ÖVP mit den Freiheitlichen. Was glauben die wer sie sind? Nichts anderes als eine freche, undemokratische, linke Bagage.



    • Outback
      17. Januar 2025 16:57

      Widerwärtig. Da fürchtet jemand um seine Förderungen. Die Geschichte wiederholt sich. Ich werde nie vergessen, wie bei Schwarz-Blau I im Jahr 2000 ein gewisser Herr Dorfer seine gehässigen Parolen in den Lautsprecher gespuckt hat!



    • nonaned
      17. Januar 2025 17:09

      War würden wohl Obonyas Großeltern dazu sagen?



    • Whippet
      17. Januar 2025 17:16

      nonaned, dieselbe Gesinnung? NationalSOZIALISTISCH!



    • pressburger
      17. Januar 2025 17:35

      Wer sie sind ? Grössenwahnsinnige.



    • nonaned
      17. Januar 2025 17:49

      Auf Wikipedia (nicht gerade meine Lieblingsseite, aber..........)

      "Im Herbst 1946 erlitt sie eine schwere Nervenkrise, in deren Verlauf sie ihre Kinder und sich selbst bedrohte. Sie wurde ins Allgemeinen Krankenhaus eingewiesen und konnte sieben Monate nicht mehr auftreten. Der Psychiater Hans Hoff therapierte Wessely mit Elektroschocks.[11] Das Geschehen blieb der Öffentlichkeit nicht verborgen und diente Elfriede Jelinek als Stoff für ihr Stück Burgtheater. Einer der behandelnden Ärzte, der sie auch aus der stationären Behandlung entlassen hatte, war Dr. Placheta, der später einer breiten Öffentlichkeit unter dem Namen Gunther Philipp bekannt wurde.[12]"

      Was es nicht alles gibt: da findet sich der Cornelius Obonya mit der Elfriede Jelinek zusammen, um gegen die Blauen zu wettern. Elfriede Jelinek hat offenbar das Schicksal der Großmutter verarbeitet.



    • riri
      17. Januar 2025 21:46

      Hät man den Obonya kürzlich nicht aus der Josefstadt rausgeschmissen?



  8. Wolfram Schrems
    17. Januar 2025 15:57

    Weil jetzt von den üblichen Verdächtigen so penetrant eine "Beschneidung" oder "Aushungerung" der Medien, witzigerweise auch der "freien Medien" und des "freien" und sogar "unabhängigen" Journalismus, der bekanntlich vollständig "unabhängig" ist, durch eine mögliche FPÖ-geführte Regierung an die Wand gemalt wird, soll nur eine relevante Beobachtung mitgeteilt werden, die die aufdringliche Allgegenwart einer gleichgeschalteten Medienlandschaft schlaglichtartig beleuchtet:

    Gerade heute am Morgen ist mir aufgefallen, daß in meiner Wohngegend fast an jedem Verkehrszeichen und Masten ein Verkaufsbeutel für eine der üblichen Tageszeitungen hängt.
    Kurier, Krone, Standard - Alle diese Blätter sollen möglicherweise Medienvielfalt vorspiegeln. In Wahrheit sind sie in den wesentlichen Fragen gleichgeschaltet.
    Dazu kommen noch die aufdringlichen Heute- und OE24-Verteiler. Auch die sind omnipräsent.

    Wie kann das sein, daß private Unternehmen dermaßen viel Präsenz im öffentlichen Raum



    • Wolfram Schrems
      17. Januar 2025 16:04

      zugestanden bekommen?
      Sind diese Blätter irgendwie "amtlich"? Ja doch wohl nicht. Aber sie vertreten das, was die Mächtigen wollen.

      Ganze Heerscharen von Schreiberlingen und presstitutes leben davon.

      Und dazu kommt der monopolartig agierende ORF, dessen Programm ideologisch einseitig ist, um das Mindeste zu sagen. In der "Pandemie" war er geradezu gewalttätig auf der Seite der Mächtigen.

      Wir müssen uns als Staat und als Nation die Fragen stellen:
      Wollen wir wirklich eine - als Vielfalt vorgespiegelte - ideologische Bevormundung?
      Wollen wir die aufdringliche, schreiende Präsenz von Gratiszeitungen und anderen wertlosen Produkten?
      Warum überläßt man die Medien nicht dem Markt?

      Die Medienlandschaft ist zum weit überwiegenden Teil eine Lügenkulisse. Die Sophisten sind "Verfertiger fiktiver Realitäten".
      Die Leute glauben, sie seien gebildet, wenn sie Zeitung lesen und ORF schauen. Das sind sie aber nicht.

      Daher wäre eine Reduktion etwa des ORF auf einen "Grundfunk" höchst dringlich.



    • Leo Dorner
    • elokrat1
      17. Januar 2025 20:46

      @ Wolfram Schrems
      Wir alle versuchen zu ergründen, warum sich die Gesellschaft in eine Richtung entwickelt, die viele als „abnormal “ bezeichnen. Ein Hauptgrund, so vermute ich, ist die Unfähigkeit eigenständig zu denken und zu handeln.



  9. veritas
    17. Januar 2025 15:22

    1/3

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    In Ergänzung zu Pennpatrik von heute um 11:20 eine Kolumne von Bernhard Heinzlmeier vom 22.12.2021:

    https://exxpress.at/meinung/bernhard-heinzlmaier-die-meinungsdiktatur-der-postmarxisten/

    Quelle Hugo Müller-Vogg, NZZ: „Deutschland/Österreich erinnert immer mehr an eine illiberale Demokratie. Maßgeblich verantwortlich für dieses Klima sind Politiker und Journalisten. Fast 50 Prozent der Bürger trauen sich laut Umfragen nicht mehr, ihre Meinung zu sagen. Kein Wunder, denn eine links-grüne Minderheit brandmarkt alles, was ihr nicht passt, als «Nazi» und rechtsextrem.“



  10. veritas
    17. Januar 2025 15:22

    2/3

    Dem Kampf gegen den Linksradikalismus wird politisch dagegen so gut wie kein Augenmerk geschenkt. Das ist kein Zufall. Denn viele der staatlich alimentierten Antifaschisten hängen ihrerseits einem linksradikalen Weltbild an, was ihre staatlichen und NGO Financiers aber kaum stört. Wer gegen angebliche Nazis kämpft, gehört aus links-grüner Sicht automatisch zu den Guten. Alle diese Anti-Vereine und Pro-Gleichstellungs-Initiativen haben einen hübschen Nebeneffekt: Hier lassen sich viele politisch korrekt Gesinnte auf Staatskosten unterbringen. Auch Künstler. Quelle Puls24, 16.01.2025: Fendrich: "Österreich ist wieder das Naziland"



  11. veritas
    17. Januar 2025 15:21

    3/3

    Eine Studie der Universität in Dortmund aus 2023 belegt: Demnach sagen 63 Prozent der befragten Journalisten – also beinahe zwei Drittel – dass sie grundsätzlich entweder zur SPD, zu den Grünen oder zu Linksparteien neigen:

    https://exxpress.at/media/2024/10/bildschirmfoto-2024-10-29-um-085829.jpeg

    Das ist das vorhersehbare Ergebnis einer strategisch und ideologisch motivierten Inseraten- und Medienförderung seitens der Regierungen und einschlägiger NGOs. Wenn die Journaille nicht in der Lage ist, Nachrichten und Kolumnen zu schreiben welche für die Bevölkerung wert sind, gekauft zu werden, dann weg mit den Förderungen. Das gilt auch für den ORF. Und zwar schnell.



    • pressburger
      17. Januar 2025 17:38

      Der politisch-mediale Komplex. Ein Giftreservoir. Immer neu aufgefüllt. Unbegrenzter Zufluss aus dem In- und Ausland.



  12. Whippet
    17. Januar 2025 15:11

    Soros stellt offenbar seinem intellektuellen Vorzeigeblatt französische Journalisten zur Verfügung, zwei sprachlich Sonderbegabte, die auch Wiener Dialekt verstehen? Diese Lüge ist so dämlich, wie sie durchsichtig ist.
    Ich war viele Jahre in einem klösterlichen Internat, das - wie sparsam und unhygienisch! - zerschnittene Zeitungen in einem Kästchen in jeder Toilette anbrachte. Die Nonnen werden wohl fleißig in dem Städtchen Zeitungen gesammelt haben, damit an die 200 Schülerinnen versorgt werden konnten. Bedauerlicherweise war der Standard noch nicht dabei, sonst könnte ich mit Fug und Recht behaupten, mich unfreiwillig mit meinem Lieblingsblatt gesäubert zu haben.



    • nonaned
      17. Januar 2025 15:29

      @whippet: dieses berühmte Kästchen gab es nicht nur in ihrer kostenbewussten Klosterschule, das gab's auch bei meinen Großeltern, der Großvater und der Urgroßvater saßen am Tisch und haben Zeitungen kästchengerecht zugeschnitten und dabei Austria 3 oder wie diese stinkenden Zigaretten hießen, geraucht.

      Es war nur eine Zeitung in dem Kästchen, denn das war schon ein Luxus, eine Tageszeitung zu haben und wenn ich mir diese Zeitung heute anschau, dann denk ich mir jedesmal , mein Gott, was ist aus dir geworden.

      Übrigens, nicht vergessen durfte man, das Zeitungsblattl zu rübeln, damit es nich so hart war.

      Das war nachhaltiges Wirtschaften ganz im Sinn der Frau Gewessler, mich wundert eh, dass von ihr der Vorschlag nicht kam, zur Letztverwertung der Zeitungen.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 15:41

      @ Whippet
      Gefärbtes Papier ist besonders ungesund, nicht nur beim lesen.



    • Whippet
      17. Januar 2025 16:10

      Richtig, elokrat1, ich habe es so „grauslich“ gefunden, dass ich in meinem Schuhfach eine Rolle Klopapier versteckte.



    • Outback
      17. Januar 2025 16:51

      Wenn ich elokrat1 richtig verstehe, meint er das rosarote Zeitungspapier, das es zur Klosterschulzeit noch nicht gegeben hat und das Nepp kürzlich bewertete...



    • rowischin
      17. Januar 2025 17:16

      @whippet, nonaneds: ????????????????, ja so war es, herrlich die Schilderungen und saukalt waren die Häusln auch noch????????



    • elokrat1
      17. Januar 2025 17:49

      @ Outback
      Korrekt, rosa bedrucktes Zeitungspapier hat es vorm Standard nicht gegeben, auch die manipulierte Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung in Zeitungen gab es nicht, aber trotzdem ist Druckerschwärze für den Arsch, aber auch ungesund.



    • Outback
      17. Januar 2025 18:14

      Danke für Ihr Posting elokrat1, das mir ein herzhaftes Lachen beschert hat!



    • Undine
      17. Januar 2025 21:17

      @Whippet

      ;-)))



  13. Outback
    17. Januar 2025 14:28

    Jetzt habe ich den Artikel sicherheitshalber zum zweiten Mal gelesen, und kann mich des Eindrucks noch immer nicht erwehren, dass hier schon wieder ein Sturm im Wasserglas künstlich hochstilisiert wird. AU merkt eingangs völlig richtig an, was von alten Liederbüchern, Rattengedichten etc und deren bewusster moralischer Fehlbeurteilung zu halten ist, die wohl heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken würden. Bedauerlicherweise verfällt unser Blogmaster aber im fortgeschrittenen Text dazu, die zuvor zu Recht beanstandeten Methoden selbst anzuwenden: Auch mit viel Phantasie ist die behauptete Verherrlichung des Talibanregimes in der Stammtischaussage nicht zu erkennen. Ebensowenig kann vernünftigerweise ein Konnex zwischen dem Terroranschlag von vor 10 Jahren auf das zweifelhafte „Satiremagazin“ und der Aussage von Nepp hergestellt werden. Im Ergebnis erhebt der Artikel das wohl völlig überbewertete Stammtischgespräch und die zweifellos durch ein Fäkalwort überspitzt formierte Aussage von Nepp letztlich



    • Outback
      17. Januar 2025 14:29

      Im Ergebnis erhebt der Artikel das wohl völlig überbewertete Stammtischgespräch und die zweifellos durch ein Fäkalwort überspitzt formierte Aussage von Nepp letztlich selbst moralisierend auf das Niveau der Empörung über ein Rattengedichtes oder auch ein Liederbuch.



    • nonaned
      17. Januar 2025 15:32

      Ich würde den Artikel so qualifizieren: von jemanden geschrieben, der sich mit Stammtischen nicht wirklich auskennt.

      Man müsste Stammtischbesucher fragen, wie sie das sehen, ich bin leider auch nicht mehr bei Stammtischen, das verliert sich, wenn man seine angestammte Heimat verlässt, leider irgendwie.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 15:50

      @ Outback
      Gute Analyse. Leider kommen bei den Tagebüchern von AU immer wieder diese von ihnen aufgezeigten Texte vor, die ….



    • pressburger
      17. Januar 2025 17:42

      @nonaned
      Nicht ein Jahr ist es her, der Anlass kommt wieder, als die Grosse Aufregung, über Kickls Aschermittwoch Rede ausgebrochen ist. Die Kriterien an die Beurteilung einer Sonntagspredigt, wurden an eine Rede im Bierzelt angewendet.



  14. Lonesome Boy
    17. Januar 2025 14:06

    Aus wikipedia zum Thema "Autopoietisierung":
    "Der Journalismus wäre aufgrund der Komplexität der Wirklichkeit nie in der Lage, alle Umweltereignisse und Informationen zu beobachten und zu untersuchen. Er bezieht sich daher immer mehr auf den Journalismus selbst, das heißt auf endogene Quellen, und weniger auf die medienexterne Umwelt."
    Das ist eine schöne Beschreibung, wie Journalismus funktioniert, nämlich dass ein Journalist das Framing seiner Peergroup übernimmt, d.h.: B folgt A, C folgt B, D folgt C usw., bis sich eine konvergente Einheitswahrnehmung herauskristallisiert hat, und diese nennt man dann Wahrheit und wird uns also solche mit großem Tamtam verkauft.



  15. queen consort
    17. Januar 2025 13:49

    Also, ich finde das Stammtischgequagl genau als das, was es ist: Stammtisch, wo man frei von der Leber weg, sich Luft machen kann.
    Für mich ist es eher bedenklich, dass Leute HEIMLICH abgehört werden. Von frz. Journalisten?? Woher kennen die die 2 FPÖler? Ich kenne die nicht, noch weiß ich, wie die aussehen. Warum interessieren sich frz. Journalisten für 2 nicht so wichtige FPÖler? Wie wurde abgehört? Und warum ist, was sie sagen ein Skandal? Mei, die reden halt, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Lehrer z.B. sagen auch so manches über ihre Schüler, was sie nie öffentlich sagen würden.
    Ich denke, man unterhält sich jetzt - schön brav - über Blödsinn und den eigentlichen Skandal des Ausspionierens vergisst man. Super - ich warte auf das nächste Ibiza. "Kickl trifft sich unterm Gipfelkreuz mit einer Ukrainerin, die sich als Russin ausgibt. Er erzählt ihr vom rechten Bergsteigen!" Das rosa Häuslpapier schäumt!



  16. chistophorus
    17. Januar 2025 13:06

    Paula:/
    Deutschland: wohin mit den Windrädern? 00,2 bis 0,7 % Strom!!! Diese Stromleichen stehen auf ewig herum? Die schöne Neue Welt haben diese Kapazunder hinterlassen...



  17. sokrates9
    17. Januar 2025 12:54

    Absolut befremdend ist, dass sich keiner aufzustehen traut, zur EU fährt un erklärt dass sämtliche Klimaziele Schrott sind.Keiner traut sich zu sagen, wie viele hunderte Milliarden wir da reinbuttern, wir können die Natur nicht beherrschen!da stürtzt man jetzt Westeuropa mit Strafzahlungen in die Pleite,jedes Automobolunternehmen Fürchtet sich, bringen wird das ganz wenig, mal davon abgesehen dass die Europäer Öffis fahren müssen und de ganze Welt über uns lacht!



    • Almut
      17. Januar 2025 15:38

      Ich denke es braucht der EU keiner erklären, dass sämtiche Klimaziele Schrott sind - die EU weiß das. Es geht der EU darum EU-Europa zu ruinieren und das macht sie perfekt.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 20:52

      @ Almut
      Es sieht genauso aus. Die Ursache für dieses Verhalten ist unverständlich. Geisteskrank, Demenz, oder Degenerative Erscheinung.



    • queen consort
      17. Januar 2025 21:30

      ich denke auch: Denen wurde gesagt, oder Beteiligte machten sich aus - Alles falsch machen, was man falsch machen kann. Nur so ruinieren wir Europa so rasch wie möglich. Und dann der große Neuanfang - the great reset. Den es ja angeblich nicht gibt.



  18. Pennpatrik
    17. Januar 2025 11:54

    Wenn wir schon sparen:
    Hat der Herr Fischer noch ein Dienstauto? Ein Büro? Angestellte?



    • sokrates9
      17. Januar 2025 12:39

      Wer bezahlt es wenn der BP seine Gattin mitnimmt? Stimmt, ist kleinkariert. Meh stören mich die " Gastgeschenke",wenn Gewesssler wieder diversen "Klimaopfern" Millionen zusagt!



    • riri
      17. Januar 2025 13:41

      Stichwort Kickback Money



  19. pressburger
    17. Januar 2025 11:48

    "Ins andere Extrem zu verfallen", wie ist das zu verstehen ?
    Bis jetzt keine Meinungsfreiheit, jetzt soll das andere Extrem, zu viel Meinungsfreiheit, die Meinungsfreiheit bedrohen ?
    Kann es überhaupt zu viel Meinungsfreiheit geben ? Wird die Meinungsfreiheit nicht als Willkür verkannt ?
    Jede Diktatur, ob Stammes- oder Linke Diktatur, bekämpfte als erstes, jede Art der freien Meinung.
    Das sind Zeiten, in denen wir noch immer leben, die Rote Stammesdiktatur.
    Gegen den Willen der Machthaber, spriessen zaghaft, einige Pflänzchen der freien Rede. Ist es notwendig, sofort vor Exzessen, die von der freien Rede verursacht werden könnten, zu warnen.
    Die Reaktion, warnt nicht, die Reaktion droht.
    Droht mit Verboten, mit Einschränkungen der Bewegungsfreiheit.
    Was wirklich nötig ist, um diesen Abgrund der Lüge zu entkommen, ist Mut.
    Der einzige Politiker der den Mut hat, gegen die Lüge aufzustehen ist Herbert Kickl.
    Deswegen soll Kickl, aus der politischen Bühne herausgedrängt werden.



  20. elokrat1
    17. Januar 2025 11:33

    Es läuft bei den Linken (SPÖ) immer nach dem gleichen Schema ab. Beispiele gibt es zuhauf, ob Waldheim / Sinowatz, Sanktionen der EU im Jahr 2000, losgetreten von SPÖ’-Granden, wie Gusenbauer, Klima, BP-Klestil und einige andere. Die Verbreitung von Unwahrheiten und Hetze, hat dem Land massiv geschadet, die Spaltung der Gesellschaft, alles Egal, Hauptsache die Linken bleiben, bzw. kommen an die Macht. Die strategisch geplanten Vorgangsweisen kann man deutlich in Deutschland feststellen. Nazis und rechtsextreme soweit das linke Auge reicht. Der Mehrheit fällt es noch immer nicht auf, welches Ziel dadurch erreicht werden soll. Auch die EU kämpft gegen Nazis und gegen rääächts, für diese geistigen Blindgänger ist eh alles das gleiche. Nur nicht in der Ukraine, wo es wahrscheinlich „echte Nazis“ gibt (Stepan Andrijovy? Bandera, Soldaten mit entsprechenden Symbolen an der Uniform). Bilder gibt es im Internet, sofern man nicht mittels Google sucht.



    • Ireneo
      17. Januar 2025 12:48

      Wenn Dummheit weh täte, müßten Sie dauernd schreien. Bandera wurde bereits 1959 vom KGB getötet. Sie können nicht mal seinen Vatersnamen richtig und lesbar transkribieren. Copy und paste ist alles was Sie können, aber wollen uns hier über die "echten Naszis" in der Ukraine belehren.



    • Ireneo
    • pressburger
      17. Januar 2025 13:41

      Es gibt solche und solche Nazis. Wirkliche Nazis, Bandera Anhänger, Azow Regiment, Menschen die immer mehr Bandera Denkmäler aufstellen, sowie von der Linken herbeifantasierte Nazis. Dazu gehören cca 30% Österreicher. Je nach Region, zwischen 20 und 45%, Nazis in Deutschland.
      Eine wunderbare Nazivermehrung, im 21. Jahrhubndert, offensichtlich durch Parthenogenesis verursacht.



    • Alois Eschenberger
      17. Januar 2025 16:13

      Ireneo führt über Dummheit aus. - Ein Witz in sich.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 17:57

      @ Ireneo
      Nicht einmal Nazis können Sie richtig tippen.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 23:38

      @ elokrat1
      Ihre Aussage zu Ireneo (von 17:57h): "Nicht einmal Nazis können Sie richtig tippen", zeugt von Ihrer Beschränktheit. Als ob es der Sache nach darauf ankommen könnte. - Abgesehen davon, hat Ireneo seinen Schreibfehler "Naszis"(von 12:48 h) schon um 12:49 h korrigiert. Dennoch beanstanden Sie den einstigen Scheibfehler um 17:57 h, Sie Kleineist. Welch furchtbar einfältiges Gemüt ist Ihnen zu eigen?- Aber Sie gehören ja mit Sicherheit zu den führenden Menschen der Einfältigkeit dieses Blogs: "O sancta simplicitas!" - Um Ihnen eine weitere Blamage - in der Sie bemängeln könnten, dass bei "o" das "h" fehlt - zu ersparen, darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass es sich hier um einen Unterschied zwischen dem Deutschen und dem Lateinischen handelt.



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 23:46

      "Kleingeist" - Das bei "Kleineist" fehlende "g" macht den großen Unterschied aus. - Ist es ein dem Un erbewusstsein entstammender Fehler?



    • Peregrinus
      18. Januar 2025 23:53

      "Kleingeist" - Das bei "Kleineist" fehlende "g" macht den großen Unterschied aus. - Ist es ein meinem Unterbewusstsein entstammender Fehler? Hat es sich dagegen gestemmt, jemandes Einstellung so zu charakterisieren, wie er es verdient?

      PS: Der vorangegangene Kommentar hat sich vor Fertigstellung selbständig gemacht.



  21. Brigitte Kashofer
    17. Januar 2025 11:28

    Wie nannte Vizekanzler Kogler 2021 die Ungeimpften? Staatsverweigerer, Neonazis, Demokratiefeinde, Neofaschisten! Für Innenminister Karner waren sie Rechtsradikale, Hetzer, Zündler, Narren.
    Da ist ja der freiheitliche Stammtisch eine vornehme Runde!



    • elokrat1
      17. Januar 2025 11:48

      @ Brigitte Kashofer
      Für die linken selbsternannten "Eliten", ein Schritt in die "richtige Richtung", jedes Mittel ist willkommen, wenn es dem angestrebten Ziel hilft, Moral war vorgestern. Der Sozialismus, wo Milch und Honig für alle (kostenlos) fließt, natürlich wird auch “junges Frischfleisch“ (für Linke besonders wichtig) bereits im Kindergarten "aufbereitet", aber Halal muss es sein.



  22. Arbeiter
    17. Januar 2025 11:11

    Betreffent Afghanistan: wer derpackt denn sowas, 20 Jahre Herrschaft der aufgeklärt - humanistischen - feministischen - fortschrittlichen Kräfte mit allen mllitärischen Mitteln und dann kommen bärtige Männer in Sandalen auf Mopeds und die fottschrittlichen Kräfte fliehen und Scharia und Paschtuwali (oder wie das heißt) übernehmen kampflos das 30 Millionen Land. Wo bleiben die Erklärungen der fortschrittlich-Aufgeklärten? Ein FPÖ Stammtisch kann nicht blöder sein als deren Verhalten.



    • Wolfram Schrems
      17. Januar 2025 11:22

      @Arbeiter

      Vor etwa acht oder neun Jahren besuchte ich bei der Bundesheer-Leistungsschau am Heldenplatz auch das Zelt der Auslandseinsätze. Dort lagen auch die Propagandamittel der westlichen Armeen in Afghanistan zur Ansicht auf. Da ich die arabische Schrift lesen kann (die auch für Farsi und Dari verwendet wird), fiel mir der Name eines dieser Psyops-Blätter auf. Dort stand im Titel "Freiheit" (azadi). Ich sagte dem anwesenden Major, daß es im sunnitischen Islam kein Konzept von "Freiheit" gebe. (Der Major informierte mich, daß das Blatt "Stimme der Freiheit" heiße.)

      Es sei also sinn- und wirkungslos, dort Strukturen zu verändern, ohne die Gesinnung der Leute zu verändern.

      Wir diskutierten etwas herum. Der Herr Major war dann unwirsch, als ich ihn fragte, was wir Österreicher eigentlich dort zu suchen haben. Er sagte, soweit erinnerlich, etwas von internationalen Strukturen und französischen Interessen und spielte auf Mächte im Hintergrund an.

      Aber das ist genau Ihr Punkt:



    • Arbeiter
      17. Januar 2025 11:24

      Betreffend...fortschrittliche Kräfte....



    • Wolfram Schrems
      17. Januar 2025 11:25

      Die Mopedfahrer konnten kampflos das Land übernehmen, weil das Bewußtsein der Afghanen (manche sagen "mindset") mit dem der Taliban weitgehend kompatibel ist. Beide sind Sunniten (außer die Hazara).

      Außerdem kann dem normalen Afghanen unmöglich klar gewesen sein, was die Amerikaner eigentlich dort machen. Diese wußten es ja auch nicht. Klare Ziele gab es nicht.

      Hätten sich die Afghanen zur wahren Religion bekehrt, dann hätten die bärtigen Mopedfahrer keine Chance gehabt, bzw. es hätte sie gar nicht gegeben.
      Denn die Wahrheit macht frei, wie Jesus Christus sagte (Joh 8,32). Das schließt dann natürlich ein islamisches Regime aus.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 21:00

      @ Wolfram Schrems
      Ein universelles Wort gibt’s für das was Sie zu recht kritisieren, DUMMHEIT.



  23. Wolfram Schrems
    17. Januar 2025 11:09

    Ich würde die Aussagen von Abg. Stefan nicht im Sinne einer Sympathie für die Taliban überinterpretieren. Was hier zitiert wird (nämlich das ortsübliche Verfahren für Leute, die sich "deppert" verhalten), schließt ja nicht eine übertriebene Wertschätzung der Taliban ein, da es sich wohl um altüberlieferte Vorgangsweisen handelt, mit oder ohne Taliban.
    Etwas anderes ist, daß man mit dem Regime irgendwie einen Modus finden muß, ihre Staatsbürger wieder zurückzunehmen.

    Und weil die Wahrheit in der Proportion liegt (wie Hilaire Belloc, bedeutender englisch-französischer katholischer Historiker sagt):
    Hat nicht das islamische Regime Saudi-Arabien in Wien sogar ein Dialogzentrum (oder gehabt)? Ist man mit denen, die zwar nicht genau jeden Freitag köpfen, aber doch hie und da, nicht "in speaking terms"?
    Und wie steht es mit dem neuen syrischen Regime (das offenbar durch das Prinzip "Rent-a-Jihadi" an die Macht gekommen ist)?

    Das "Einflechten" Rußland, wie eine Mitposterin formulierte,



    • Wolfram Schrems
      17. Januar 2025 11:10

      scheint mir auch überflüssig und gehört eigentlich nicht zum Thema.



  24. Arbeiter
    17. Januar 2025 11:06

    Um Himmels Willen, Stammtisch! Um Himmels Willen, Redefreiheit! Ich sage: endlich!



  25. Pennpatrik
    17. Januar 2025 10:59

    Es ist einfach nur inakzeptabel.
    Die "nicht radikalen" Politiker bezeichnen ihre Wähler als Nazis, Rechtsradikale, Demokratiefeinde, Volksverräter und alles mögliche andere, Saskia Eskens, die Parteivorsitzende der SPD bezeichnet im ORF die AfD als Nazipartei und wenn ein Freiheitlicher sagt, dass die ÖVP in einem jämmerlichen Zustand ist, bricht das große Wehklagen aus.
    Die ÖVP IST eine Verräterpartei und die Grünen eine linksradikale Partei, die eine Diktatur errichten will, was sie allein durch die Einrichtung von "Räten" bewiesen hat.
    Der Standard ist - ja, ich will micht nicht strafbar machen - aber das letzte Blatt, das irgendwem Hass und Hetze vorwerfen darf. Gut - wenn man den Falter kennt, das vorletzte.

    Ich habe diese Jagdgesellschaft gründlich satt und man sah am Beispiel der Identitären, dass diese Hetze in dem Moment aufhört, indem man darauf nicht mehr eingeht. Unter Strache haben sich alle distanziert und wohin das führte, musste er schmerzhaft erfahren.



    • Pennpatrik
      17. Januar 2025 11:02

      Teil 2

      "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
      Dann kommt der Krieg zu Dir!
      Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."



  26. Leo Dorner
    17. Januar 2025 09:41

    Wenn uns Pop- und ein „bewegte“ Schreibkünstler öffentlich mitteilen: Noch nie sind sie um den Weiterbestand „unserer Demokratie“ so besorgt gewesen wie heute, hört man das Ticken ihres Denkens lautstark ticken.
    Vorteil: Man kann sich nicht mehr verstellen, die gängige Öffi-Sprache erlaubt es nicht mehr. Nachteil: durch ein Outing des Tickens wird keiner der „richtig“ Tickenden über seine Irrtümer und sein Mitläuferdenken aufgeklärt oder gar zu einem vernünftigen Denken bekehrt.
    Die Entzweiung im Land verfestigt und verhärtet sich, und am Ende greifen die verfeindeten Dickschädel zu den Waffen, um die Macht der Straße zu erobern, nachdem sie die politische Macht an der Wahlurne verloren haben. Zündet viele „kleine Ibizas“, und der Erfolg wird wieder unser sein.



    • XYZ
      17. Januar 2025 09:44

      Alles tickt und tickt und tickt ....



    • pipo
      17. Januar 2025 10:34

      Die Betonung liegt auf UNSERER Demokratie! Sie definieren was wir uns unter Demokratie vorzustellen haben!



    • Pennpatrik
      17. Januar 2025 11:11

      Die sogenannten "Künstler" fürchten nur das Ausbleiben des warmen Geldregens vom System. Geldgeil und gierig, im Bewusstsein, was ihre Kunst wert ist, leben sie natürlich in ständiger Existenzangst und dienen sich denjenigen Fürsten an, der gerade am meisten Geld verteilt.



  27. Lonesome Boy
    17. Januar 2025 09:29

    Hafenecker sollte an alle Funktionäre und diesen Nahestehenden ein Rundmail schreiben, dass sie die nächsten 5 Jahre die Go.... halten sollen, AUSSER SIE HABEN EMPIRISCH EVIDENTE SACHVERHALTE ZU VERMELDEN. Man braucht sich nicht über Lena Schilling oder Nehammers Burger-Sager aufzuregen, wenn auch aus den eigenen Reihen sinnbefreite Wortspenden unreflektiert abgesondert werden. In einen Stammtisch geht man erst recht nicht und klopft dort wilde Sprüche, wenn man weiß, dass heutzutage ohnehin alle ihre Handys am Knie liegen haben und mitschneiden. Irgendwann müsste man ja einmal dazu lernen und die Realität korrekt erfassen.
    Wenn man weiß, dass man (gerechtfertigter oder ungerechtfertigter Weise - das ist egal) unter Beobachtung steht, möge man doch intelligent genug sein, sich so zu verhalten, dass man das eigene Benehmen jederzeit passabel begründen kann. Sonst soll man lieber den Rest des Tages im Bett bleiben, wenn man diese Fähigkeit nicht haben möchte.



    • Wrangler
      17. Januar 2025 09:48

      Lonesome Boy, völlig richtig! Bedrückend ist, dass intelligente (?) Menschen diese Bedrohung nicht wahrhaben wollen. Und jenes Wesen, welches Ihren Beitrag mit einem Daumen runter beurteilt hat, ist in diesem Forum genau richtig...



    • Lonesome Boy
      17. Januar 2025 10:21

      Ja, Wrangler, es ist einfach ärgerlich, wenn jemand das prinzipiell Richtige tut, aber seine Weggefährten eine Begleitmusik wählen, die alles gleich wieder kaputt macht. Das ist sinnloses Sisyphos´sches Bemühen. Wer nur plappern und die eigene Partei beschädigen will, soll sich eine Rolle Tixo kaufen und damit den Mund zukleben.



    • Outback
      17. Januar 2025 10:57

      @Lonesome Boy
      Ich bin ganz Ihrer Meinung. Unter Berücksichtigung der Beispiele Pilnacek und Kurz bis hin zu Ibiza (und dazwischen viele mehr) sollte sich langsam herumgesprochen haben, dass man in der Öffentlichkeit (und falls erforderlich sogar privat) sich nur so artikulieren sollte, als würde man ständig aufgenommen werden. Sich so zu verhalten, schärft zudem auf Dauer die Selbstreflexion.



    • Pennpatrik
      17. Januar 2025 11:20

      Vorsicht!
      Genau deshalb verlieren wir unsere Meinungsfreiheit!
      Die Linken brüllen ihre Sätze "Unseren Hass könnt Ihr haben!" hinaus, während sie gleichzeitig Gesetze gegen Hassrede formulieren.
      Durch die Zurückhaltung der Rechten und die offenen, wüstesten Beschimpfungen durch die Linken entsteht genau das Meinungsklima, in dem man "nicht mehr alles sagen darf".
      Die Freiheitlichen sollten das so machen wie die Linken. Von "Unmut, der sich nur etwas zu laut Bahn schafft, der aber in der Sache richtig ist" bis zur Nichtdistanzierung von Brandschatzern und zerstörerischem Mob, der durch die Straßen zieht.
      Die höchste Kunst der Systemmedien ist z.B.: "Polizisten verletzt bei FPÖ-Demo", wenn das linkes Gesindel war.

      Es ist an der Zeit, die Dinge wieder so zu benennen, wie sie sind, sonst sind wir Mithelfer am Untergang der Meinungsfreiheit.



    • Livingstone
      17. Januar 2025 11:29

      Ich stimme dem ebenso zu. Leider gibt in jeder Partei eine Vielzahl, die nicht die hellsten auf der Platte sind oder denen einfach die Kinderstube fehlt. Egal ob es Stinkefinger, Lügereien, unmögliche und beleidigende Pressekonferenzen oder Stammtischrülpser sind. Und alles, was dazwischen liegt.



    • Lonesome Boy
      17. Januar 2025 11:49

      @Pennpatrik
      Ich denke, alles, aber wirklich alles, was argumentativ einigermaßen plausibel, d.h. intersubjektiv "übersetzbar" vorgebracht werden kann, soll vorgebracht werden. Keine Zensur, keine Einschränkung der Meinungsfreiheit! Mut zur freien Rede, okay!
      Aber niemand soll den Todesmut haben, sich selbst zu beschädigen, WENN ES IN EINER KONKRETEN SITUATION NICHTS BRINGT! Genau DAS abzuwägen gehört zu sozialer Intelligenz, denn die gute, wahre und schöne Welt wird es nicht und vermutlich niemals geben. Wenn ich kein chronischer Verlierer sein will, muss ich schlau genug sein, mich in einer unvollkommenen Welt zurechtzufinden.



    • Gerald
      17. Januar 2025 11:55

      Das sehe ich anders. Wegducken und Schweigen macht die Linken nur stärker.
      Ganz im Gegenteil gilt es, so wie Pennpatrik ausführt, für die Deutungshoheit und Meinungsfreiheit zu kämpfen.
      Kickl macht das ganz richtig z.B. zu den kriminalisierten und diffamierten "Identitären", gegen die alle Prozesse gescheitert sind. Kickl hat sie einfach als "NGO von rechts" bezeichnet. Die linken Medien haben empört geschäumt und gegeifert, aber passiert ist genau nichts.
      Die Zeiten, wo ein Kogler einfach einen Schilling-Skandal, wo es um handfeste strafrechtliche Vorwürfe (Verleumdung, üble Nachrede) ging, mit einem "Gemurkse und Gefurze" wegwischt, während man bei der FPÖ jedes Wort auf die Goldwaage legt, sollten vorbei sein.



    • nonaned
      17. Januar 2025 12:02

      Für mich ist die ganze Geschichte eine aufgeblasene Lächerlichkeit und wäre auch keines einzigen Wortes wert, weil es einfach nicht dafürsteht sich zu so einem lächerlichen Sachverhalt zu äussern. Was damit überhaupt bezweckt werden soll, ist ja jedem Deppen klar.

      Was mich an der Geschichte persönlich stört: wer hat die angeblichen drei Journalisten nach Wien eigeladen, wer hat ihnen das ganze Theater am Präsentierteller serviert ( französische Journalisten werden doch kaum von selbst draufkommen zu einem Bezirksstammtisch zu gehen) und vor allen Dingen, wer hat den Wienausflug der Franzosen finanziert???

      Eine von jenen Schmierblättern, die nur hochsubventioniert überleben können, oder wie?? Wenn dem so ist oder wäre, dann wäre das auch unser Steuergeld das in diesen Zirkus gesteckt wurde.

      Haben wir keine bessere Verwendung?



    • Pennpatrik
      17. Januar 2025 12:04

      @lonesome boy
      Natürlich stimmt das alles. Die Frage ist, ob es bei tausenden Mitgliedern einer Partei bzw. bei tausenden Funktionären umsetzbar ist. Es widerspricht immerhin einerseits der menschlichen Natur und andererseits ist die Menge so groß, dass es beherrschbare Komplexitätsgrenzen überschreitet.
      Ich gehe davon aus, dass es nicht umsetzbar ist, daher ist es vernünftig, sich damit auseinanderzusetzen, wie man damit umgeht. Die von Ihnen angesprochene Vermeidung kann daher nur eine Teilstrategie sein.
      Vergessen wir nicht: Bei jeder Demo kann sich der ORF einen Idioten rausholen, der irgendwas blödes in die Kamera brüllt, was der ORF dann als Typisch für die FPÖ dartstellt.



    • nonaned
      17. Januar 2025 12:06

      Solche Blödheiten sind sattsam bekannt und man weiss, was damit bezweckt werden soll. Also ist es am besten, man beschäftigt sich gar nicht damit, wozu Hirnschmalz und Nerven zu sparen. Diesen Schwachsinn zu kommentieren ist auch Schwachsinn, das ist mir auch bewusst, aber mir geht's in dem Fall nicht um die Sache selbst, sondern nur um deren Finanzierung.

      Wenn diese Schmierblätter nicht eigenständig überleben können und dann noch solche Aktionen starten, dann stimmt was ganz gewaltig nicht. Förderungen von nicht lebensfähigen Zeitungen gehören sofort abgeschafft, weil offenbar wird auch nicht kontrolliert, was mit den Förderungen tatsächlich gefördert wird. Sicher keine schlecht bezahlten Mitarbeiter sondern wie man sieht offenbar ungustiöse Skandalgeschichten, die man braucht, um den politischen Mitbewerber eins auszuwischen.



    • Wrangler
      17. Januar 2025 12:13

      Lonesome Boy, Ihre berechtigten Gedanken nennt man bei Militärs "Beurteilung der Lage". Wer dies nicht tut, verliert!



    • Almut
      17. Januar 2025 15:05

      @ Pennpatrik
      "Es ist an der Zeit, die Dinge wieder so zu benennen, wie sie sind, sonst sind wir Mithelfer am Untergang der Meinungsfreiheit."
      ******************************!
      100% Zustimmung!



    • Outback
      17. Januar 2025 15:09

      ... wohl eher geplante Kampfführung...



    • nonaned
      17. Januar 2025 15:42

      @Lonesome Boy: nur mal kurz gefragt: würden sie für eine Partei arbeiten, die ihnen das Go.... halten sollen?

      Das ist ja nicht einmal mit dem Parteinamen vereinbar, ich kann ja nicht von Freiheit reden und dann die, die für mich arbeiten dazu verdonnern, die Go zu halten. Natürlich gibt es gewisse Regeln, aber wem verbieten, dass er das Maul aufmacht, das geht doch gar nicht.
      Wahlerfolge kommen auch davon, dass man mit den Menschen redet.

      Sie habn offenbar noch nie für eine Partei gearbeitet. Eigentlich sollte das jeder Staatsbürger als seine Pflicht ansehen, wenigstens einmal im Leben eine Periode in irgendeiner Funktion für irgendeine Partei zu arbeiten. Erst wenn man das gemacht hat, kann man mitreden, was Parteien betrifft.



    • Lonesome Boy
      17. Januar 2025 16:25

      @nonaned
      Doch, hab´ ich!



    • elokrat1
      17. Januar 2025 21:12

      @ Lonesome Boy + Alle darunter
      Sehr gute Argumente ohne Untergriffe, so stelle ich mir eine Diskussion vor ******



  28. Gerald
    17. Januar 2025 09:18

    Eines hat sich in der FPÖ mit Herbert Kickl sicher besonders stark verändert. Die "Distanziereritis" sind auskuriert. Man duckt sich nicht mehr feige weg und lässt sich von den linken Dreckwerfern den Diskurs diktieren und vorschreiben, was als rechtsextrem zu gelten hat. Denn das hat sowieso nie gereicht. Hat man ihnen den kleinen Finger gereicht, haben die Linken gleich den ganzen Arm ausgerissen und sind nur noch dreister und frecher aufgetreten.

    Anstatt weinerlich über die grünlinke Medienwelt herumzujammern und wirkungslose Placebo-Maßnahmen zu setzen (wie die ÖVP, die zwar den ORF-Chefposten erobert hat, aber damit nichts anzufangen weiß), hat die FPÖ eigene mediale Strukturen aufgebaut und kann darum den Kampf mit den linken Meinungstyrannen frontal angehen. Es wird vor linken Stasi-Methoden, wie der Stammtischlauscherei nicht mehr weggeduckt, sondern reziprok geantwortet.
    Übrigens hat auch der einstige deutsche Kanzler Brandt den Spiegel wörtlich als Scheißblatt bezeichnet



    • Pennpatrik
      17. Januar 2025 09:38

      Genau! Die Einstellung muss endlich sein: Nepp hat recht.
      Gerade hat Kogler das Wort "dumm" verwendet. Keine "Qualitätszeitung" kritisiert ihn dafür. Die Freiheitlichen müssen endlich erkennen, dass das ein Krieg ist.
      Hofer wird, in der Sekunde, in der er die FPÖ zu einem Sieg führt, behandelt wie Kickl. Kuschen vor den Linken wird als Schwäche gedeutet. Alle Parteiobmänner der FPÖ, die den Systemjournalisten mit dem Hintern ins Gesicht gefahren sind, waren extrem erfolgreich.



  29. Undine
    17. Januar 2025 09:17

    A.U. schreibt:

    "Beklemmend ist aber auch, dass sie genau zehn Jahre nach dem schlimmen Anschlag radikal-islamischer Verbrecher auf das Pariser Satireblatt "Charlie Hebdo" passiert ist, das die Täter ebenfalls für ein Scheißblatt gehalten haben – in ihrem Fall, weil es Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hat."

    Also, DIESER Zusammenhang wirkt aber schon mehr als seltsam konstruiert! So gesehen kann man jeden x-beliebigen gesprochenen Satz je nach Bedarf so deuten, daß er mit irgendeinem bösen Ereignis in Verbindung gebracht werden kann!

    Diese bösartige Methode der "belastenden Ausdrücke" ist eine Domäne der Linken, u. sie beherrschen sie aus dem Effeff! Umgekehrt gilt diese Nebelspalterei natürlich nicht. Würde ein Linker den Begriff "Scheißblatt" verwenden, spielte das garantiert keine Rolle. Wenn z.B. ein Linker das Wort "konzentriert" verwendet, denkt sich keiner etwas dabei; verwendet es allerdings ein Rechter, dann fällt das unter das Verbotsgesetz. Das ist Durchtriebenheit.



  30. schmecks
    17. Januar 2025 09:07

    Bürgerliche Intelligenz erweist sich nun durch RESILIENZ !



  31. elokrat1
    17. Januar 2025 08:56

    Kurz zur FPÖ in Israel: Die FPÖ habe in der Regierung alle Beschlüsse für Israel und die jüdische Gemeinschaft stets unterstützt.
    https://exxpress.at/politik/sebastian-kurz-verteidigt-fpoe-in-israel-und-erntet-selbst-viel-lob/

    Ariel Muzicant zur FPÖ: „Wir wollen mit Kellernazis nichts zu tun haben“
    https://diepresse.com/19261395

    Hetze eines (jüdischen) SPÖ‘ler



    • pressburger
      17. Januar 2025 11:17

      Die Gleichen Roten bezeichnen auch Viktor Orban als Antisemiten. Die Linken interessiert nicht, in Israel wird Budapest, als die für Juden, sicherste Stadt in Europa bezeichnet.



    • queen consort
      17. Januar 2025 13:58

      Hr. Deutsch ist - glaub ich - Sozialist oder tendiert doch dorthin. Ob alle Eingeschriebenen in die iKG seine Meinung über Kickl und Co teilen, ist keineswegs garantiert. Kann es sein, dass eher das "Rotsein" zur Absage an die Rechten die Grundlage bildet, als das Jüdisch-sein?



    • elokrat1
      17. Januar 2025 18:04

      Bis vor kurzem war ich der Meinung, Juden gehören zur oberen IQ-Gruppe. Die, oder der FÜHRER der IKG in Österreich und die von Ihnen aufgehetzten Studierenden gehören offensichtlich nicht dazu.



  32. Criticus
    17. Januar 2025 08:39

    Kurz nach dem Attentatsversuch auf Trump wurde ich durch Zufall Zeuge, wie ein führender Journalist eines „Haltungsmediums“ ( ORF, Standard,Falter) im halböffentlichen Raum eines mit „guten Ruf“ ausgestatteten Wirtshauses sein Bedauern darüber lautstark äußerte, dass leider das Attentat auf Trump ohne Todesfolge für selbigen geblieben ist. Dieses Bedauern wurde überwiegend mit zustimmenden Grinsen der Anwesenden dieser honorigen Gruppe quittiert.
    Trotzdem habe ich dies bis jetzt nicht an die Große Glocke gehängt und gemeint, Angeheiterten muss man einfach einiges nachsehen können!



    • Orakel
      17. Januar 2025 09:18

      Wär schön wüßt man Namen für die Öffentlichkeit! ;-))



    • pressburger
      17. Januar 2025 11:18

      Warum eigentlich nicht ?



    • queen consort
      17. Januar 2025 14:03

      Sehen Sie, Criticus, genau das ist das Problem von Amerika bis Europa. Die Konservativen sind sich einfach zu fein, um die Gegenseite aufzublattln und verlieren so - unverdienterweise - die Medienkriege. Wurde eben auch bei TCN angesprochen: Tucker wunderte sich, dass Trump die Jill Biden (machthungrige Frau hinter dem Stolperonkel)nicht mehr angriff, weil sie ziemlich fiel Raum dafür gab. Antwort: Die Republikaner sind sich zu fein dafür. Man wolle auf so ein Niveau nicht sinken. Na,wenigstens das hätte man einwerfen können.
      Mit welchen Mitteln die Linke kämpft, sieht man ja. NIX ist denen heilig. Mal zu einem Kommunikationsheini gehen und nachfragen, wie man kontert und trotzdem elegant bleibt. Mein kostenloser Rat.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 18:10

      @ Orakel
      Das Archiv, bzw. meine Datenbank vergisst nichts. Thomas Schmidinger war einer davon, bitte weiterlesen.
      https://volksblatt.at/politik/aussenpolitik/linke-bedauern-mit-vergleich-scheitern-des-trump-anschlages-1265746/



    • elokrat1
      17. Januar 2025 18:17

      @ Orakel
      Habe gerade gelesen, dass es dieses Medium seit 1. Jänner nicht mehr gibt.
      Liebe Leserinnen und Leser!

      Wir möchten uns von Ihnen verabschieden. Mit dem 1. Jänner 2025 haben wir unsere Online-Präsenz als auch das Monatsmagazin eingestellt. Leider konnten wir die wachsenden Herausforderungen des digitalen Medienmarktes und die steigenden Kosten nicht mehr stemmen, was letztlich zu dieser schwierigen Entscheidung geführt hat.

      Ich kopiere meistens die ersten Zeilen in meine Datenbank - Gottseidank-, diese haben wie folgt gelautet.

      Thomas Schmidinger etwa erwähnte Trump und das Attentat am Sonntag nicht mit einem Wort — und doch verstanden seine Facebook-Freunde genau, was der an der Universität Wien lehrende Politikwissenschaftler mit seinem historischen Exkurs wenige Stunden nach den Schüssen von Pennsylvania meinte.
      Schmidinger, den seine Begeisterung für Andreas Babler voriges Jahr zum SPÖ-Beitritt veranlasst hatte, dozierte auf seinem öffentlichen Facebook-Profil über einen ebenfalls misslunge



    • elokrat1
      17. Januar 2025 18:18

      ebenfalls misslungenen Mordversuch in Österreich: „Nach dem gescheiterten Attentat eines Schneiders auf Kaiser Franz Josef, der nach der Niederschlagung der 1848er-Revolution sehr unbeliebt war, wurde 1853 im Kontext der Hinrichtung des Attentäters von den WienerInnen gedichtet:
      Auf der Simmeringer Had´,
      hat´s an Schneider verwaht,
      das g´schieht ihm scho recht,
      warum sticht er so schlecht.“
      Nennt man das in gewissen Kreisen und lt Gesetz nicht Hassverbrechen? Wo bleibt die Staatsanwaltschaft?



  33. Alois Eschenberger
    17. Januar 2025 08:33

    Man darf über den selbst keinefalls mimosenhaften "Standard" durchaus lästern und Abschaffungsfantasien Raum geben; allein schon deshalb, weil dieser leuchtende Pfad unter der Schirmherrschaft des so genannten "Project Syndicate" betrieben wird. Kein Wunder also, was dort dann Qualitatives (hinten) heraus kommt.

    Überhaupt wären eine Abschaffung jeglicher Presseförderung, ein Inseratenverbot der öffentlichen Hand (und deren nahe stehenden Unternehmen) sowie eine Offenlegung der Finanzierung bei jedem einzelnen Medium die Gebote der Stunde.

    Quasi eine Entlassung der derzeit planwirtschaftlich verwalteten Medien in die freie Wirtschaft.

    Vieles würde sich selbst bereinigen (wie etwa das wechselseitige Abschreiben der Mainstreampresse - ein Zentralorgan reicht). Zudem wäre es dann auch für die Dümmsten offensichtlich, woher der "Wind" weht.



  34. elokrat1
    17. Januar 2025 08:21

    Moralische Empörung: Eine Methode, dem Idioten Würde zu verleihen. Michael Fleischhacker 2015 In der NZZ
    https://www.nzz.ch/international/moralische-empoerung-eine-methode-dem-idioten-wuerde-zu-verleihen-ld.1293148
    Leider ohne Abo nur wenig zu lesen, die Überschrift reicht auch.



  35. nonno
    17. Januar 2025 08:17

    Es ist beinahe verstörend, dass es diesesmal Franzosen sind die für den Coup ausgewählt wurden! Spielen Boemermann, SZ oder Spiegel nicht mehr mit? Was ist da passiert??



    • elokrat1
      17. Januar 2025 08:47

      Der Standard war nur das Vorspiel, die Pifkenesischen Medien rüsten noch auf.



    • nonaned
      17. Januar 2025 12:09

      @nonno: es klingt seriöser, wenn es einmal andere Fernsehleute waren. Immer nur der deutsche Komiker, das klingt nicht mehr bedeutend. Aber Franzosen, die sind sicher die besseren Fernsehleute, hahaha.



  36. eupraxie
    17. Januar 2025 08:01

    Die Aussage zu Afghanistan: der Kern ist, dass eben nach Ansicht der Diskutanten nicht die Raketentechniker kommen, sondern (auch) Personen, die salopp als abgeschoben zu bezeichnen sind. Etwas, was nicht allein auf Afghanistan zu beschränken ist.

    Geld für Ausreise ist doch salonfähig. Machen ganz offiziell Regierungen. Das Problem dabei ist, dass das eine Person mehrmals wiederholen kann.

    Zur Beschreibung von Diktaturen: da gab es Anfang 20 die ersten diktatorischen - manche sagen konsequenten - Maßnahmen in China, die der Korrespondent als für eine Demokratie nicht umsetzbar hielt. Der Ablauf lehrt das Gegenteil und erinnert letztlich an "Die Maßnahme" von Bert Brecht. Diktatorische Maßnahmen fordern ganz ungeniert grüne Politiker und solche in der Anlaufspur für die Durchsetzung der Klimaziele.

    Nepp und Svazek - zwei geschaffene offene Flanken - ohne Not. Das macht Sorge.



  37. Josef Maierhofer
    17. Januar 2025 07:59

    Wörter wie "Neger" oder "Zigeuner" oder “Gesindel“ verwendet unsere Umgangssprache, genau wie ORF, "Standard" und "Falter".

    Inhaltlich ist das meiste an jenem Stammtisch Gesagte erwartbar gewesen, gab es doch zu dieser Zeit noch längst keine Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ. Gruppendynamik a‘ la Sozialromantik bei Herbert Kickl ist nur in der Steilwand der Realität vorstellbar, zu viel Last ist Österreich derzeit aufgebürdet.

    Die tiefe ‘Grundsympathie‘ zum afghanischen Regime kann ich aus diesen Aussagen nicht herauslesen.

    ‘A normaler Afghane is ja ned des, was bei uns da herumläuft. Das san ja dort ordentliche Leut.‘ Genau. Auch in Afghanistan leben Menschen, die genauso mitschuldig an ihrer Regierung sind, wie wir das sind an unserer, vielleicht noch weniger mitschuldig als bei uns. Es gibt eben auch dort, wie hier auch, Menschen, die sich mit dieser Regierung nicht identifizieren, die keine Mitläufer sind, ich lese da keine Begeisterung für die Taliban heraus.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      17. Januar 2025 08:00

      >>>>>

      Jeder außer Landes Gebrachte kostet uns tausende Euros weniger pro Jahr. Natürlich gibt es da kein Dementi von der FPÖ.

      Genau wegen der Haltung der FPÖ für eine restriktive Asylpolitik wurde sie gewählt, da auch noch ‘Russlandliebe‘ ‘hineinzuflechten‘ entspricht nicht der Wahrheit.

      Ich denke russische und afghanische Medien sind so ziemlich allen egal in Österreich.

      Ja, der Rülpser von Herrn Nepp ist zwar verständlich, wenn sich über was ärgert, aber entbehrlich. Ich glaube, auch hier weiß jeder den Standard in die ‘Riege‘ der Zeitungsblätter einzuordnen. Bloß frage ich mich, wozu man das erwähnen muss, geschehen doch solche Flüche im Minutentakt. Möglich, dass das für manche als ‘staatsgefährdend‘ aufgeblasen wird, und dann sogar der wichtige Herr Bundespräsident die Schwere der Aussage von Herrn Nepp unterstreichen muss.

      >>>>>



    • Josef Maierhofer
      17. Januar 2025 08:01

      >>>>>

      Eine akzeptable Medienpolitik kann sicher nicht darin bestehen, dass sich die Politik bei den Medien einmischt und diese zahlt, zahlen lässt oder besticht, dass die Politik ‘sich Medien hält‘.

      Was sollen die Koalitionsverhandler zu den Rülpsern von Herrn Nepp rülpsen ?

      Möge die neue amerikanische Regierung einen großen Beitrag zur Wiedereinkehr der normalen Normalität leisten, die westliche Welt braucht diese Erlösung vom Wahnsinn.

      Ja, die Koalitionsverhandler sollten sofort die Haushaltsabgabe ersatzlos streichen, die politischen ‘Kooperationen‘ mit den Medien auf Ankündigungen, Kundmachungen, etc. beschränken. Da beginnt dann schon das Geraunze. Die meisten österreichischen Medien sind nicht überlebensfähig und werden folglich von ausländischen ‘Konzernen‘ aufgekauft.

      Frei ist, wer selbst leben kann.



    • elokrat1
      17. Januar 2025 08:32

      @ Josef Maierhofer *****
      Linke können nicht offen und ehrlich ihre Position und Meinung vertreten oder sich gar einer Diskussion stellen. Was sie können, sind hinterhältige Akte, die Verdrehung der Realität und die Verbreitung von Unwahrheiten.



    • de Voltaire
      17. Januar 2025 16:38

      Unsicherer Daumen nach oben. Unsicher bin ich, ob mein zustimmender Kommentar aus technischen Gründ2n nicht erschienen ist ...



    • de Voltaire
      17. Januar 2025 16:39

      ... Gründen ...



  38. Pennpatrik
    17. Januar 2025 07:53

    Ist das nicht herrlich?
    Während der STANDARD gegen die DPÖ hetzt, wird er, nicht rechtskräftig, wegen "übler Nachrede" verurteilt.
    Da bekommt die Aussage von Nepp eine neue Dimension..

    PS:
    Außerdem wurde nicht gesagt, die ÖVP sei "jämmerlich" sondern der "Zustand der ÖVP" sei jämmerlich. Was ja auch Wohlmeinende so sehen.
    Es geht, wie immer, um die Verbreitung von Hass und Hetze gegen die FPÖ.

    PPS:
    Wir werden jetzt Millionen oder Milliarden an die Verbrecher von der Hamas überweisen. DAS macht mich wirklich wütend. Keinen Cent. Aber das finden die linken Systemmedien (und vielleicht leider auch die IKG) völlig in Ordnung.



  39. Orakel
    17. Januar 2025 07:30

    Zu den in Europa eingesickerten Afghanen, Syrern darf man ja nichts sagen, es könnte als Diskriminierung ausgelegt werden!

    Traurig, dass solches erst zu Tage tritt, wenn Menschen geschädigt wurden - selbst das wird im Mainstream dann oft nur kurz und verschleiert berichtet!

    Dass in den Ursprungsländern eine andere Rechtsprechung läuft, sicher nicht so viele Täter auf freiem Fuß bleiben, dass unendlich viele psychisch krank sein sollen,..... ist das Problem bei uns!

    "Syrer greift deutsche Institutionen an – zum dritten Mal" Tichy
    "Brutale Gruppenvergewaltigung erschüttert niederländische Kleinstadt" Report 24 - waren angeblich minderjährige Asylbewerber.
    "Notarzt schwer verletzt! Rettungskräfte bei Einsatz mit Messer angegriffen" Report 24.

    Solche Straftaten begehen würde man sich in Afghanistan und Syrien wegen strenger Strafen vorher überlegen.

    Das meinten wohl die FPÖler am Stammtisch.



    • Orakel
      17. Januar 2025 07:30

      Fact ist: in der Öffentlichkeit dürfen Blaue nicht mehr diskutieren, da ist dem linken Umfeld jedes Mittel, ob legal oder illegal recht um dies öffentlich zu machen!



    • nonaned
      17. Januar 2025 12:49

      Fakt ist, dass Blaue überhaupt die Go zu halten haben, denen wird ja jedes Wort umgedreht oder überhaupt irgendwas erfunden.

      Siehe der Wiener Bürgermeister: die Pensionen werden gekürzt in einer PK vor der PK der blau-schwarzen Finanzverhandler, Hauptsache der Bgmstr. Ludwig hat wieder eine Duftmarke gesetzt.
      Da Gust und MMag.DDr. Hubert Fuchs haben nämlich genau das Gegenteil berichtet.



  40. Sukkum
    17. Januar 2025 07:09

    Seit Jahren wettert Dr. Unterberger gegen den in Wien überbordende Inseratenskandal, wo hunderte Millionen in dubiose stadteigene Postillen versickern. Zu recht!

    Bezeichnet ein Nepp den Standard als Scheißblatt regt er sich auf, obwohl Nepp damit sicher nicht unrecht hat.

    Bin gespannt was die "community notes" der Kommentatoren hiezu sagen werden.



    • Cotopaxi
      17. Januar 2025 08:02

      Man darf nicht vergessen, dass unser DrU Teil des Schwartzen Propagandanetzwerkes ist.



    • Wrangler
      17. Januar 2025 08:18

      cotopaxi, das wollte ich Sie immer schon fragen: Warum schreiben Sie ständig Schwarz mit tz?



    • Fischbach
      17. Januar 2025 09:26

      @ Wrangler
      Vermutlich seine Art, seinen abgrundtiefem Hass gegen die VP auszudrücken? Für ein höheres Niveau schon er nicht geeignet?



    • Wrangler
      17. Januar 2025 09:43

      werter Fischbach, Ihr nobles Fragezeichen nach "nicht geeignet" erscheint mir mehr als entbehrlich! Dieser/diese/dieses/irgendwas Cotopaxi gehört unbestritten zu den intellektuellen Leuchten dieses Forums...



    • nonaned
      17. Januar 2025 12:16

      Also das ist mir neu: das Tagebuch als Ort des Beurteilens von Mitpostern. Ich hab immer geglaubt, hier wird über Themen diskutiert, aber nein, es geht um genau jene Personen, die sich hier äussern. Na ja, jeder wie er meint und wie er kann. Mein's ist das nicht, mir ist es schlicht und einfach egal, wie wer ist, wenn es sich nur halbwegs anständig und fair äussert. Ich hab mir hier im Tagbuch zwar schon einen breiten Rücken zugelegt, weil ich auch schon einiges abbekommen habe, aber noch war es erträglich, aber der Sinn des Blogs ist für mich ein anderer, nicht wie schon angeführt, das Be- und Verurteilen von Mitbloggern.



    • Wrangler
      17. Januar 2025 13:31

      nonaned, ausgerechnet Sie gerieren sich als Forderer kultivierter Umgangsformen? Ausgerechnet Sie?! Wenn es mir nicht zu dumm wäre, würde ich Ihre mich (und andere) diskriminierenden Postings heraussuchen. Also spielen Sie sich hier nicht als Wahrer oftmals nicht vorhandener zivilisierter Umgangsformen auf!



    • Altsteirer
      17. Januar 2025 14:00

      geschätzte "nonaned"
      wenn es einfachen Gemütern an Argumenten, wie auch dem des Sinn erfassten Lesens mangelt, verlegen sie sich aufs Beleidigen und Geringschätzen, wie z.B. WRANGLER neulich:
      ....begrüßen wir ab Montag einen US-Präsidenten, welcher sich durch seine weltmännische Weitsicht, was schreibe ich Weisheit und diplomatische Zurückhaltung auszeichnet. So möchte dieser wirrhaarige, geschminkte und vorbestrafte Schmierenschauspieler



    • Wrangler
      17. Januar 2025 15:14

      Altsteirer, das ist eine Tatsachenfeststellung! Welcher Punkt stimmt Ihrer Meinung nach nicht? Und ein "einfaches Gemüt" dürften aufgrund Ihres Postings Sie sein...



    • nonaned
      17. Januar 2025 15:51

      @Wrangler: jetzt weiss ich nicht genau, warum mit bei ihren Wortspenden immer einfällt: ned amal ignorieren.

      Weiterhin viel Spass beim Gift und Galle spucken. Mich trifft's nicht, weil ich denk mir, armes Würstl, hat sonst keine Möglichkeit zu zeigen, welch starke Persönlichkeit er ist.



    • Wrangler
      17. Januar 2025 16:31

      nonaned, sehen wie ich recht hatte "armes Würstl"? Sie sind wirklich ein dummer Mensch...



    • pressburger
      17. Januar 2025 17:48

      @nonaned
      Alle Menschen sind gleich, manche sind gleicher, einige sind viel gleicher, Wrangler ist der Allergleicheste.



  41. Walter Klemmer
    17. Januar 2025 05:36

    Deppert wären die, wenn sie rote Medien mit Förderungen und Inseraten füttern würden.

    Das soll und muss eine Regierung für alle beenden!

    Zeitungen haben sich privat zu finanzieren und nicht über Steuermittel.

    Und wenn wer den Mist nicht kauft, selber Schuld. Wir wollen keine staatlich finanzierten Parteizeitungen, daher auch keine staatlichen Gelder für Zeitungen, egal von wem.

    Einsparen der Presseförderung und der Inserate: nächste Milliarde frei.

    Wozu gibt es eine Parlamentshomepage, sicher sündteuer....



    • Orakel
      17. Januar 2025 07:09

      Ich denke, das war Nepps Ansatz!
      Wenn Förderungen nicht mehr so reichlich sprudeln, dann erledigt sich manches von selbst!

      Man seh sich - im Video unten ist´s der Klenk - doch nur einmal an:
      https://x.com/ARD_Presseclub/status/1878472036068057595

      Dem ist die Verzweiflung - in diesem Gespräch geht´s um alternative, die Wahrheit verzerrende Medien - offensichtlich ins Gesicht geschrieben. Dass diese Typen sowas von indoktriniert und gar nicht mehr in der Lage sein dürften rational zu denken - schlimm!
      Ich hab gedacht in diesen Sphären bewegt sich nur das dumme, das einfältige Volk!

      Eine Bekannte meinte dazu: dieser Klenk ist von einer geradezu erheiternden Dummheit!



    • queen consort
      17. Januar 2025 14:12

      Der Klenk bringt mich fast so zur Übelkeit, wie die höchste Raucherlunge. Zum Anwidern.
      Ich weiß noch, wie er im September schwor so lange gegen die Blauen zu wettern, bis sie gar gesotten sind. Und wenn man lange genug suche, dann würde man (mit genügend spin) schon etwas finden. Widerlich. Einfach eklig, so eine Haltung.






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