Andreas Unterbergers Tagebuch

Friede den Menschen guten Willens

24. Dezember 2024 00:59 | Autor: Andreas Unterberger
100 Kommentare

Es war wohl für alle Katholiken, alle Christen, fast alle Franzosen und fast alle Europäer eine Botschaft der Freude, als eine der wertvollsten Kirchen der Welt knapp vor Weihnachten nach einem verheerenden Brand und nach einem beeindruckenden Wiederaufbau in großem und zugleich geschichtsbewusstem Glanz wiedereröffnet wurde. Diese Freude sagt uns aber auch viel über den Zustand des Christentums, über den Zustand Europas und die Vergangenheit wie Zukunft der beiden.

Die zentrale Botschaft, die uns "Notre Dame" in Erinnerung ruft: Die Kirche ist einerseits zwar eindeutig eine Weltkirche; der biblische Auftrag "Lehret alle Völker" will das Christentum zu einer Kirche der weltweit friedlichen Lehre machen, ganz im Kontrast zur politisch-militärischen Welteroberungsreligion Islam. Sie hat aber andererseits immer nur dann gelebt, wenn sie mit dem Volk, mit der jeweiligen Nation verbunden gewesen ist. Bei aller europäischen Bedeutung ist "Notre Dame" eben französische Nationalkirche, ebenso wie Stephansdom und Mariazell nationale Bedeutung für Österreich haben.

Und das ist gut so, wenn auch Linkskatholiken der Herzschlag trifft, sobald man Kirche in einen positiven Zusammenhang mit dem Wort Nation bringt. Und dennoch ist es Faktum, dass die Kirche dort am besten überlebt hat, dort blüht, wo sie an der Seite des Volkes, der Nation steht, wie etwa in Polen, Kroatien oder den Philippinen.

"An der Seite des Volkes" heißt meist: nicht an der Seite der Regierungen, vor allem dann nicht, wenn das Volk keinen demokratischen Einfluss hat, wer Machthaber ist. Es waren sicher Fehltritte, oder in der Sprache des Glaubens: Sünden, wenn sich in der Geschichte Bischöfe an die Seite der Mächtigen gegen das Volk gestellt haben.

Heute ist man sich in der Kirche einig: Sie muss "nahe bei den Menschen sein". Das bedeutet vor allem, aber keineswegs nur, an der Seite von Menschen in Not. Weltweit bedeutet das heute vor allem, dass die europäischen und globalen Kirchen an der Seite der unter den Schlägen eines neuen Hitler leidenden Menschen in der Ukraine zu stehen hat.

Schwieriger wird die Entscheidung sicher, wenn auf beiden Seiten Menschen in Not sind. Dennoch ist man schockiert, wenn sich der Papst in mehreren Äußerungen einseitig an die Seite der Menschen im Gaza-Streifen stellt, aber nicht an die Seite der Menschen in Israel. Man kann nur hoffen, dass da nicht unterschwelliger Antisemitismus dahintersteckt. Denn schließlich könnten die zweifellos schwer leidenden Menschen im Gaza ihr Leid mit einem Schlag sofort beenden, wenn sie die so lange schon leidenden israelischen Geiseln freiließen. Die Menschen in Israel haben keinen solchen Weg zum Frieden.

Es gibt nicht einmal einen einzigen Hinweis, dass ein Gaza-Einwohner irgendetwas zur Befreiung auch nur einer Geisel beigetragen hätte; die Menschen in Gaza haben deren Gefangennahme vielmehr anfangs laut und in Massen bejubelt; und sie haben einst die Hamas samt ihrem Aufruf zur totalen Vernichtung Israels gewählt, als es noch demokratische Wahlen gegeben hatte. Es geht ihnen daher nicht unverschuldet schlecht.

So manche Österreicher fragen sich auch, wie nahe die Kirche bei den Menschen in diesem Lande ist, wenn sich manche Kirchenfunktionäre weiterhin gegen die Rückschiebung von Syrern in ihre Heimat aussprechen, obwohl der Bürgerkrieg in jenem Land zu Ende ist; obwohl auch die vielen hier lebenden Syrer dazu beigetragen haben,

  • dass die Katholiken in Wien in eine Minderheit geraten sind;
  • dass in vielen Schulkassen kein katholischer Religionsunterricht mehr stattfindet;
  • dass sich die Österreicher, an deren Seite die Kirche zu stehen versprochen hatte, in der eigenen Heimat immer weniger daheim fühlen;
  • dass auch Syrer zu den demonstrierenden Massen gezählt haben, die in Wien lautstark die Ausrufung des Kalifats verlangt haben, also einer totalitären Herrschaft des Islams, in der Christen maximal als tributpflichtige Untermenschen überleben dürfen.

Wie mutig ist die Kirche doch einst an der Seite der Wiener gestanden, als sie zweimal von den Türken belagert und ausgehungert worden waren! Ohne die Aufrufe und Bemühungen des Papstes wäre es nie zum Entsatzheer unter Führung des Polenkönigs Sobieski gekommen, das die Stadt gerettet hatte. Ohne Sobieski wäre Ostösterreich islamisch geworden.

Es stünde der Kirche gerade in Wien daher gut an, laut dagegen zu protestieren, dass die Wiener Sozialisten aus opportunistischer Rücksicht auf die Nachfahren dieser Türken es heute sogar verbieten, dass diesem Sobieski ein Denkmal gebaut werden darf. Genauso wie die Kirche eigentlich dagegen protestieren müsste, dass die Erinnerung des großen christdemokratischen Bürgermeisters Lueger heute in dieser Stadt verhöhnt wird, während ähnliche Ehrungen für sozialistische Politiker (Straßennamen, Denkmäler) völlig unangetastet bleiben, die ebenfalls etliche antisemitische Bemerkungen gemacht haben (Solche Bemerkungen sind ja das einzige, was man Lueger vorwerfen kann).

Die Wiener Kirche muss jetzt von Christoph Schönborn Abschied nehmen, einem großartigen Intellektuellen, einem überaus feinen Menschen, aber auch einem, dem bisweilen der Mut zu deutlicher Sprache gefehlt hat. Für die Christen in dieser Stadt, in diesem Staat geht es viel mehr noch als um Denkmäler vor allem um ihr zukünftiges Leben, um das ihrer Kinder und Enkel. Da bangen sie zu Recht, ob diese noch in einem christlichen Land mit all seinen Errungenschaften und Bürgerrechten leben werden können. Da würden sie gerne spüren, dass ihre Bischöfe in diesen Ängsten, diesen Sorgen, aber gewiss auch in der Abwehr der Islamisierung an der Seite des Volkes stehen, wenn schon die traditionelle Partei der österreichischen Christen diese große und dominierende Sorge nicht ernsthaft mit ihnen teilt (wie die Koalitionsverhandlungen zeigen).

Man wird sehen, ob Schönborns Nachfolger diesen Mut und die Weisheit haben wird, um die Lage der österreichischen Christen zu erkennen. Man darf nicht nur, man muss hoffen.

Ganz besonders hoffen darf man zu Weihnachten, dem großen christlichen Fest der Freude, der Hoffnung und des Friedenssegens "für die Menschen guten Willens". Diese Worte des Weihnachtsevangeliums sagen ja nichts anderes, als dass Menschen, die an Jesus glauben, Frieden haben können.

Aber wenn sie selbst die Augen gegenüber den Realitäten zuhalten, werden die Christen hierzulande nicht in Frieden leben können.

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  1. Alexander Huss
    25. Dezember 2024 01:05

    Auch ich möchte allen Teilnehmern dieses Blogs, zuvorderst unserem Blogmaster, ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen.



  2. Brigitte Kashofer
    25. Dezember 2024 00:00

    "Weltweit bedeutet das heute vor allem, dass die europäischen und globalen Kirchen an der Seite der unter den Schlägen eines neuen Hitler leidenden Menschen in der Ukraine zu stehen hat (sic!)."
    Wird unserem geschätzten Blogmaster jemals ein Licht aufgehen? Oder bleibt das Weihnachtswunder auch heuer wieder aus?



  3. Goldenes Dachl
    24. Dezember 2024 20:54

    Die deutschen Bichöfe mit ihrem "synodalen Weg" werden als Witzfiguren bezeichnet; in den USA wird die Frage gestellt, ob der gegenwärtige Papst überhaupt noch katholisch ist und unsere Bischöfe von Feldkirch bis Wien und Graz-Seckau und Gurk-Klagenfurt sind ein einziges Jammertal an weichgewaschenen Opportunisten!

    Da ist nicht mehr viel zu erwarten, die Kirche in Österreich und Deutschland wird ohnehin zu einer Minderheitenekte werden, ob dann die vom Klerus "geliebten und verehrten" Brüder aus dem Orient die Kirchenbänke füllen und die Kirchenteuerkassen füllen, dürfte wohl bezweifelt werden!

    Aber gegen Dummheit ist bekanntlich kein Kraut gewachsen!



  4. queen consort
    24. Dezember 2024 19:05

    Nachdem ich heute zwei eher sehr kritische postings hinterließ, darf ich mich nun dem Reigen anschließen und allen ein Frohes Fest und viele Gründe zur Fröhlichkeit wünschen. Wenn Gott an diesem Fest wirklich Mensch geworden ist, dann hat er damit den Menschen sehr geadelt und ihn tatsächlich als sein Lieblingsgeschöpf bestätigt. Mögen wir alle unsere Berufung finden, immer wieder neu in allen Lebenslagen. Und möge uns der Mut zum Guten nicht verlassen. Schönes Feiern! Herzlichst...die consort



  5. queen consort
    24. Dezember 2024 19:00

    Was ich schade finde? Ich war in unzähligen Buchläden, Tabaktrafiken, Einkaufsläden - nix. Keine schönen Servietten oder Weihnachtstaschentücher. NUR Rentiere, 3 miniSterne auf eine ansonsten leeren roten Serviette und zwar so am Rand, als gehörten sie da nicht hin. Schwarzer Hirsch auf schwarz-weißem Winterwald - seit wann sind das die Weihnachtsfarben. Ein Hirschgeweih am unteren Rand - nicht mal das Viech war drauf. Nussknacker. Nordische Wichtel. und noch so mancher Schmonzes. He!! Ich will Weihnachten feiern, kein Jagdfest. Ich will auch kein Julfest, so sehr ich Schweden liebe. Ich will Winterabende. Ich will Christbäume. Ich will Kerzenschein und gold und silber und rot und grün und Schnee. Was ist denn in die Industrie gefahren? Sind ihnen die Farben ausgeronnen? Die Ideen allemal. Pfui Teufl!



    • queen consort
      24. Dezember 2024 19:10

      Schmonzes im Sinne von "leerer Blödsinn"



    • sokrates9
      24. Dezember 2024 19:17

      Meine Frau hatte selben Eindruck! Angebot sehr limitiert und Halalal"



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 20:31

      Wir Männer finden das mehrheitlich nicht so, obwohl ihr Empfinden sicher stimmt. Frauen kommen bekanntlich von einem anderen Planeten.



  6. Vernunft und Freiheit
    24. Dezember 2024 17:24

    Neulich hörte ich im Fernsehen ein Interview mit einem sehr alten Israeli; ich bin mir nicht sicher, ob er den Holocaust schon erlebt hat. Dieser Mann sagte, dass die Engländer nach dem Überfall Deutschlands auf Polen und die Amerikaner nach dem Überfall Japans auf Pearl Harbour keineswegs einen baldigen Frieden angestrebt haben, sondern versucht haben, das Übel mit der Wurzel zu beseitigen. Geben Sie selbst eine Antwort, ob Israel jetzt genau das tut.
    Ich tue mich mit einer Antwort schwer, halte aber die Frage für legitim.



    • Leo Dorner
      24. Dezember 2024 18:15

      Die Frage wäre legitim, wenn es machbar und vernüntig wäre, nach einem Überfall und Angriff eines Agressors stante pede einen Unterwerfungsfrieden anzustreben.



    • queen consort
      24. Dezember 2024 18:53

      @Vernunft und Freiheit
      Laut Ben Shapiro vom Daily wire solltemes wohl in die von Ihnen angegebene Richtung gehen. Wenn Israel dort mal in Frieden leben will, dann müssen sie diese Terrororganisationen links und rechts so in die Schranken weisen, dass sie sich nicht mehr formieren können. Manche reimen sich dadurch "ein Großreich Israel" Zusammen. Ich denke, es geht einfach um Sicherheitsinteressen. Wie beim Mauerbau. Seitdem die gebaut ist, hat der Terror um riesige Prozentpunkte abgenommen. Aber natürlich bezeichnen sie die Feinde Israels als Apartheitmauer, worum es überhaupt nicht geht. Es geht um Sicherheitsinteressen. Wer's nicht sehen will, wird immer was anderes hineininterpretieren wollen.



    • Vernunft und Freiheit
      25. Dezember 2024 11:40

      @queen consort. Das Problem ist ja, dass die derzeitigen Grenzen sich nicht als sicher erwiesen haben und es auch in Zukunft nicht sein werden. Die Vorschläge von Camp David wurden meines Wissens auch von den Palästinensern abgelehnt.
      Ich befürchte daher, dass Israel definieren muss, welche Grenzen ihm Sicherheit gewähren. Die neue amerikanische Regierung wird bei der Durchsetzung helfen.
      Da die Grenzen dort alle irgendwann von europäischen Mächten (England, Frankreich) durch Linien auf der Landkarte definiert wurden, ist das wohl die beste Lösung.



  7. Peregrinus
    24. Dezember 2024 16:25

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis



  8. eupraxie
    24. Dezember 2024 15:46

    Überrascht und auch erfreut las ich die Überschrift: Friede den Menschen guten Willens! Die Freiheit und Entscheidungslast liegt somit beim Menschen!

    In diesem Sinne: Ein gesegnetes Weihnachtsfest allen Menschen guten Willens. Möge der Friede Christi bereits im hier und morgen und übermorgen für Frieden auf Erden sorgen!



  9. Undine
    24. Dezember 2024 14:07

    Alle Jahre wieder poste ich mein Lieblings-Weihnachtsgedicht, weil es mich nach so vielen Jahrzehnten immer noch so sehr berührt. Ich erinnere mich genau an die lyrische Stimme, mit der unsere Deutsch-Professorin, eine Ordensfrau und selber Lyrikerin, es uns vorgelesen hatte:

    KASCHUBISCHES WEIHNACHTSLIED

    Werner Bergengruen

    Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
    wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!
    Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen,
    wärst auf Daunen weich gebettet worden.

    Nimmer wärst du in den Stall gekommen,
    dicht am Ofen stünde warm dein Bettchen,
    der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,
    dich und deine Mutter zu verehren.

    Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!
    Müßtest eine Schaffellmütze tragen,
    blauen Mantel von kaschubischem Tuche,
    pelzgefüttert und mit Bänderschleifen.

    Hätten dir den eig'nen Gurt gegeben,
    rote Schuhchen für die kleinen Füße,
    fest und blank mit Nägelchen beschlagen!
    Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!



    • Undine
      24. Dezember 2024 14:08

      Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!
      Früh am Morgen weißes Brot mit Honig,
      frische Buiter, wunderweiches Schmorfleisch,
      mittags Gerstengrütze, gelbe Tunke,

      Gänsefleisch und Kuttelfleck mit Ingwer,
      fette Wurst und gold'nen Eierkuchen,
      Krug um Krug das starke Bier aus Putzig!
      Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!

      Und wie wir das Herz dir schenken wollten!
      Sieh, wir wären alle fromm geworden,
      alle Knie würden sich dir beugen,
      alle Füße Himmelwege gehen.

      Niemals würde eine Scheune brennen,
      sonntags nie ein trunk'ner Schädel bluten, —
      wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
      wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!

      .............................

      Frohe Weihnachten allen, die guten Willens sind, allen voran unserem Blogmaster, der uns dieses spannende Forum bietet und allen Kommentatoren, die so viele interessante Kommentare beitragen!



    • Wolfram Schrems
      24. Dezember 2024 14:27

      @Undine

      Vielen Dank, sehr schön!

      Ich schätze Werner Bergengruen ebemfalls (ohne ein wirklicher Kenner zu sein).

      Leider wurde er schon zu meiner Schulzeit in den 80er Jahren quasi nebenbei und abwertend als "konservativ" bezeichnet. Hätten wir Bergengruen, Le Fort und Reinhold Schneider gelesen, hätten wir sicher mehr davon gehabt als von Böll und dem Wunschlosen Unglück und was weiß ich.

      Segensreiche Weihnacht Ihnen!



    • Undine
      24. Dezember 2024 21:38

      @Wolfram Schrems

      Ein kleines Büchlein von BERGENGRUEN hat mich auch zutiefst berührt: Eine "Weihnachtsgeschichte" mitten im Krieg:

      Rezension:

      "Werner Bergengruens Erzählung "Das Kind" spielt während des Zweiten Weltkriegs in Russland und thematisiert die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Krieges. Die Geschichte schildert eine Gruppe deutscher Soldaten, die in einem verlassenen Dorf in ein scheinbar leeres Haus eindringen. Dort finden sie in einem Bett ein kleines Kind, das friedlich zu schlafen scheint.

      Die Soldaten sind zunächst gerührt von dem Anblick und diskutieren, was sie mit dem Kind tun sollen. Doch bald erkennen sie die bittere Wahrheit: Das Kind ist eine Falle. Unter dem Bett ist eine Sprengladung versteckt, die explodieren würde, sobald das Kind berührt wird. Die Soldaten stehen vor einem moralischen Dilemma, das die Sinnlosigkeit des Krieges und die zerstörerische Natur von Hass und Gewalt widerspiegelt.



    • Undine
      24. Dezember 2024 21:39

      Die Geschichte endet in düsterer Stille, ohne daß der Leser erfährt, ob die Soldaten das Haus verlassen oder das Kind berühren. Bergengruen überlässt es der Fantasie des Lesers, die Tragödie weiterzudenken. Die Erzählung verdeutlicht die Absurdität und die tiefgreifenden ethischen Konflikte, die der Krieg mit sich bringt."

      PS: Beim Buchtitel bin ich mir nicht ganz sicher, ob er stimmt. Ich hatte es vor Jahren in unserer Stadtbücherei entliehen.



  10. pressburger
    24. Dezember 2024 13:25

    ....dass die europäischen und globalen Kirchen, an der Seite der unter den Schlägen eines neuen Hitler,, leidenden Menschen in der Ukraine zu stehen hat (haben ?).
    Das soll "Friede den Menschen guten willens" sein ? Das ist das Gegenteil.
    Welche globale Kirche ist gemeint ? Nur das Christentum, feiert heute Weihnachten.
    Christen, feiern die nicht die Mehrheit der Weltbevölkerung sind, Christen, die immer weniger durch die Angriffe des Islam werden. Wie am Christkindlmarkt in Deutschland.
    Christen sind die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft auf dem Globus. Kein "Christlicher" Würdenträger verliert auch nur ein Wort, über die ermordeten Christen, anstatt, Anbiederung an die Täter.
    Dieser Christen, der Märtyrer, sollte am Weihnachtstag gedacht werden.
    Gedacht werden, sollte der jungen Menschen, die in der Ukraine bereits ihr Leben verloren haben
    Beten, sollte man für den Frieden, beten, dass Menschen am Leben bleiben, nicht weiter sterben müssen.
    Friede auf Erden.



    • eupraxie
      24. Dezember 2024 15:51

      Genau - nur das Christentum feiert das Weihnachtsfest, als das was es ist - die Geburt des Herrn! Also zumindest ist das die Ausgangsbasis. Das wäre hochzuhalten und ständig zu betonen.

      Und es ist ein Irrtum anzunehmen, dass alle die in den kommenden Tagen feiern, den Christen positiv gesonnen sind.

      Alle anderen feiern irgendwas....und die Wirtschaft feiert ihre Wachstumsraten.



    • Peregrinus
      24. Dezember 2024 16:23

      @ Pressburger
      Endlich haben Sie Putin als neuen Hitler erkannt!!!



  11. Arbeiter
    24. Dezember 2024 13:12

    Ich bete für die Umkehr der linksgrünen Amtskirche.



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 13:12

      Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich glaube ihr Gebet ist vergebens.



    • Pennpatrik
      24. Dezember 2024 23:31

      Ja - und dass die ÖVP wieder eine rechte Partei wird. Bürgerlich und konservativ mit einem Plätzchen für Liberale.
      Der Weltfriede wär einfacher ...



  12. Wolfram Schrems
    24. Dezember 2024 12:36

    Gesegnete Weihnacht, Friede, Besinnung und das Licht des menschgewordenen Logos dem p. t. Blogmaster und allen Forumsteilnehmern!

    Möge das Fest zur individuellen und kollektiven Neubesinnung und Bekehrung beitragen!

    Was angesichts der weinenden Muttergottesstatue von La Salette (ohnehin eine sehr ernste Botschaft, aus 1846) und von Tschenstochau (Kopie in Lodsch, siehe https://ground.news/article/mysterious-phenomenon-in-lodz-the-image-of-our-lady-of-czestochowa-cried , polnisch:



  13. XYZ
    24. Dezember 2024 11:24

    "Gott lass Hirn regnen" (so oder so ähnlich) - welch ein gotteslästerliches Zitat des (laut Dr. Unterberger) "großartigen Intellektuellen und überaus feinen Menschen".



  14. elokrat1
    24. Dezember 2024 11:08

    Ein sehenswertes (kurzes) Video von Klonovsky. Es vermittelt friedliche Eindrücke aus der Vergangenheit. Es zeigt deutlich, wie gemütlich und friedlich damals gelebt wurde. Das sollte man jungen Menschen zu Weinachten zeigen.
    https://youtu.be/7Uz32RYdmnc?si=AVCjkLtNZXWmQGTo

    Noch ein Video, welches den Irrsinn unserer Zeit, auch in Bildern, deutlich aufzeigt.
    https://www.klonovsky.de/2024/05/doep-doep-doep-doedoedoep-doep-doep/

    Schöne Weinachten.



  15. Herbert Sutter
    24. Dezember 2024 11:02

    Ich schließe mich den weihnachtlichen Worten des Autors Dr. Unterberger an und wünsche Allen Teilnehmern des Tagebuchs:

    Frohe Weihnachten!



  16. Pennpatrik
    24. Dezember 2024 10:55

    "Die abstoßende Instrumentalisierung des Anschlags von Magdeburg"
    So argumentiert das linke Gesindel. Aber wenn es um Lieder geht, die den Linken nicht passen, sind sie zu tausenden auf den Straßen. Demonstrationsrecht nur für Linke. Das ist nicht wie in der DDR. Das ist bereits die DDR.



  17. Pennpatrik
    24. Dezember 2024 10:50

    "Parallel dazu haben viele Hundert Menschen mit einer Menschenkette an die Opfer des Anschlags erinnert und sich gegen die politische Vereinnahmung durch Rechte positioniert. Rund um den Alten Markt, wo am Freitag ein 50-Jähriger mit seinem Auto über den Weihnachtsmarkt raste, reihten sie sich auf. Zu der Aktion hatte die Initiative „Gib Hass keine Chance“ aufgerufen, das Bistum Magdeburg beteiligte sich. Nach Angaben des Veranstalters kamen Tausende Menschen."

    Dass die Linken für die Täter kämpfen und die Opfer verachten, ist nichts Neues. Interessant ist aber, dass sich das Bistum Magdeburg daran beteilige.
    Auch die Kirche lässt uns keine andere Wahl, als sie zu verlassen. Sollen sie sich ihre Mehrheit doch von den Linken holen, von denen sie als "Kuttenbrunzer" und "Kerzlschlicker" bezeichnet wird.



    • pressburger
      24. Dezember 2024 14:56

      Das Bistum Magdeburg, ganz auf der Linie des Vatikans. Verachtung der Christen, anbiedern bei Moslems.



  18. Whippet
    24. Dezember 2024 10:18

    „Für Menschen die guten Willens sind“, ja eh. Manchmal deckt sich der gute Wille der katholischen Kirche halt gar nicht mit meinem Willen. Als der Herr Kardinal eine Impfstrasse im Dom einrichtete, hat es gereicht. „Gebt des Kaisers, des Kaisers ist….“
    Meine finanzielle Unterstützung geht jetzt an meine überaus geschätzte Schulfreundin und Klosterschwester nach Kasachstan. Die übt im christlichen Sinne Nächstenliebe. Sie bringt viele Kinder zur Deutschmatura, sie können dann in Deutschland studieren.



  19. Josef Maierhofer
    24. Dezember 2024 10:07

    Unsere Klöster wurden auf Geheiß von Schönborn für Islamisten und deren Versorgung verwendet, die christliche Schafherde wurde an die linken Wölfe verraten und ausgeliefert, Feigheit war das tägliche Brot von Christoph Schönborn.

    Im Juni war ich in Mannheim und eine militante Grüne hat über die 'sinnvolle' 'Verwertung' der Kulturgüter und Dome und Kirchen schwadroniert, nachdem ohnehin niemand ich die Kirche gehen (sollte).

    Die großen Kirchen müssen mit Terrorabwehreinheiten bewacht werden.

    Kreuze in Schulen und Spitälern sind längst abgehängt, Religionsunterricht findet nicht mehr statt, in Messen wird über 'arme' (reicher als Österreicher, die das zahlen müssen) geredet und Extrasammlungen und über die 'Toleranz'.

    Christen gibt es trotzdem, ihre Gesinnung auch und (noch) die Bibel. Im Film von George Orwell wurde die auswendig gelernt, und rezitierend weitergegeben, weil die Bücher verbrannt wurden.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      24. Dezember 2024 10:09

      >>>>>

      Halten wir zusammen, bleiben wir beim wesentlichen, es ist nicht die Amtskirche, es sind die Aussagen der Bibel.

      Bleiben wir Christen !

      In diesem Sinn wünsche ich allen Mitpostern Frohe Weihnachten !



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 10:20

      @ Josef Maierhofer *****
      Danke!



  20. nonaned
    24. Dezember 2024 09:59

    Ich bin gerade irgendwie geschockt, ich hab mit einer ganz lieben Bekannten telefoniert, die auf Grund ihres Alters und der damit einhergehenden Gebrechlichkeit - sie ist 93 - seit ein paar Wochen im Altersheim ist, die erzählt mir, dass es keinen Hl. Abend gibt, aber das Personal rennt mit Lichtern am Kopf herum, es wird ein Julfest gefeiert - und das bei den alten Leuten, wie kann das sein.
    Ich bin fassungslos. Wenn man das den Kindern aufzwingt, die kann man vielleicht noch umerziehen, aber den alten Leuten WEihnachten wegnehmen, ein unerträglicher Gedanke.



    • Whippet
      24. Dezember 2024 10:06

      Richtig, nonanded, fassungslos!



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 10:25

      Die neuen westlichen WERTE werden zur Schau gestellt?? Jedenfalls nicht die, welche ältere Menschen mit Erfahrung kennen und zu schätzen wissen.



    • Pennpatrik
      24. Dezember 2024 10:40

      Fehlt nur noch, dass es ein katholisches Altersheim ist.



    • nonaned
      24. Dezember 2024 13:15

      @Pennpatrik: nein, viel ärger, in einer sozialistischen Stadt mit einer zuständigen erzroten Sozialstadträtin



  21. Alois Eschenberger
    24. Dezember 2024 09:52

    "Weltweit bedeutet das heute vor allem, dass die europäischen und globalen Kirchen an der Seite der unter den Schlägen eines neuen Hitler leidenden Menschen in der Ukraine zu stehen hat."

    Im Ernst?



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 10:29

      "Neuer Hitler", dieser Ausdruck ist sowas von lächerlich, ich hätte das von Dr. Unterberger nicht erwartet. Das ist sogar unter ORF-Niveau. Ich hoffe der heilige Geist wird bei Dr. Unterberger im Jahr 2025 einkehren.



    • pressburger
      24. Dezember 2024 10:42

      Herr Dr. Unterberger meint es so. Das ist die Weltsicht unseres Blogmasters. Die Verkörperung des Bösen, wird nach Belieben redimensioniert.



    • Gandalf
      24. Dezember 2024 11:14

      Die Bezeichnung von Vladimir Putin als "neuer Hitler" ist nicht nur total falsch, letztklassig und (hoffentlich) unbedacht. Sie ist auch eine völlig unzulässige Verharmlosung des "Führers" und seiner Herrschaft. Wenn eine solche Aussage aus irgendeiner anderen Quelle gekommen wäre, so würden schon die Wiederbetätigungs- und Neonazi- Walzen rasseln. Ein Glück für Dr. Unterberger, dass er hier offenbar unter Artenschutz fällt....



    • Leo Dorner
      24. Dezember 2024 12:18

      "Mal die Kirche im Dorf" lassen und einen freien Vergleich (sind noch erlaubt) nicht unter Naziverdacht rücken. Es sei denn, eine Heimkehr nach Moskau wird erwünscht.



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 12:47

      @ Leo Dorner
      Sie hatten schon bessere "Abwehrargumente".



  22. Rosi
    24. Dezember 2024 09:29

    Die Kirchengranden (hier in Ö / Europa, der Papst!!!) agieren schon lange Recht seltsam in Bezug auf ihre Schäfchen.
    Ich habe nicht den Eindruck, daß sich die Päpste irgendwie für verfolgte oder unterdrückte Christen in der Welt einsetzt, speziell im Dialog mit dem Islam.
    Und das palästinensertuch in der Christuskrippe in Rom ist ein gutes Beispiel. Mit so einem Akt kann man nur Christen abstoßen.



    • Rosi
      24. Dezember 2024 09:55

      Natürlich ist es nicht einfach, für keine Führungspersönlichkeit ist es das, aber es wurde meines Wissens keiner zum Beruf Bischof oder Papst gezwungen, und es ist ein Henne-Ei-Problem. Aber eine Amtskirche, die nicht 100% für alle erkennbar hinter ihren Gläubigen steht, hat ihren Zweck verfehlt, und wirkt eben nur in die Richtung, die Gläubigen zu vertreiben.



    • nonaned
      24. Dezember 2024 10:01

      @Rosi: ich würde meinen, ein christlicher Würdenträger hat das Christentum zu verteidigen und sonst gar nichts.

      Ein Fleischhauer geht ja auch nicht zum Konditor und erklärt ihm, wie er eine Torte zu machen hat.

      Meine Oma würde sagen: Schuster bleib bei deinem Leisten, auch zu ihrem Pfarrer, sie war sehr katholisch und eine wahre Stütze in ihrer Gemeinde.



    • Rosi
      24. Dezember 2024 12:40

      @nonaned

      Genau so ist es !!!



    • pressburger
      24. Dezember 2024 13:30

      Ecclesia militans ist gefragt. Mit dem Islam gibt es kein Dialog.



    • Rosi
      24. Dezember 2024 14:49

      Das - weiß ich nicht, zur Verteidigung allenfalls.
      Aber ich halte es falsch, in zuvoreilenden Gehorsam zurück zu weichen, bevor man noch seiner ansichtig geworden ist. Es schwächt nicht nur die eigene Position, sondern schafft in Gesellschaften dieser Art erfahrungsgemäß Verachtung, und das ist wirklich nicht hilfreich.



  23. sokrates9
    24. Dezember 2024 08:44

    Putinbashing ist auch wieder angesagt,obwohl die russische Kirche volle Gotteshäuser hat.Über die Moral von Kriegstreibern die Friedensverhandlungen Putin - Selensky torpedierten und Selensky zwangen weiterzukämpfen, in einem verlorenen Krieg mit zusätztlich 500.000 Toten, nur damit die Waffenindustrie weiter abcashen kann bis zum letzten Ukrainer kämpfen zu wollen , das ist kein Thema!



  24. franzzzz
    24. Dezember 2024 08:41

    Die Kirche sollte auch dagegen protestieren, dass ein Marxist zum Vizekanzler gekürt werden soll, der in den Traiskirchener Schulklassen die Kruzifixe verbrennen wollte.



  25. queen consort
    24. Dezember 2024 08:02

    Die Amtskirche hat es immer verstanden, sich gegen das Volk zu entscheiden. Schönborn ist auch einer meiner Gründe, mit der steuereintreibenden Kirche zu brechen. Alleine, dass er den Polizeiseelsorger Eglau rauswarf, weil der seinen Job gewissenhaft ausführte (Polizisten baten Eglau, für sie einen Brief an Vorgesetzte zu schreiben, weil sie sich nicht zwangsimpfen lassen wollten, sich aber nicht aus der Deckung wagten). Das war dem feigen Kardinal zu viel und Eglau wurde unverzüglich seines Amtes enthoben. Und mit welchen Worten warf er ihn hinaus? "Weil er (der Seelsorger Eglau) das gute Verhältnis zwischen Kirche und Staat störe!!!" Welch ein feiger Mensch der Kardinal doch ist. Und das ist NUR eine Sache, die sich dieser Kardinal leistete. Verachtenswert.



    • sokrates9
      24. Dezember 2024 08:33

      Leider ein typisches Weichei der nur salbungsvoll nichtssagend reden kann!Angeblich hat er bei der Groeraffäre ist er zu dessen Zimmer geschlichen und hat Demissionsbrief unter derTüre durchgeschoben!



    • Cato
      24. Dezember 2024 08:38

      Von dieser Sachlage wusste ich nicht,
      Ich habe den Kardinal vor einigen Tagen verteidigt als er von einem offenbar linksorierten ORF-Journalisten genüsslich in die Enge getrieben wurde.

      Ein schwieriger Balanceakt für den Kardinal einer abnehmenden Glãubigerschar seiner Kirche und der stetig wachsenden islamischen Glaubensgemeinschaft, die zunehmend das öffentliche und politische Leben zu beeinflussen beginnt.



    • ET IN ARCADIA EGO
      24. Dezember 2024 08:48

      Den Brief von Schönborn erhielt der damalige Generalvikar Helmut Schüller unter der Tür durchgeschoben. Der Brief war der Rauswurf von Schüller durch Schönborn.
      Der Groer erhielt keinen Brief von Schönborn, er war bereits Koadjutor von Groer und führte rechtlich bereits die Geschäfte der Erz-Diözese Wien. Zu dieser Zeit hatte Groer nichts mehr zu melden.



    • Cotopaxi
      24. Dezember 2024 09:08

      Als ich aus der kath. Kirche ausgetreten bin, erhielt ich vom Erzbischof Schönborn einen Brief (vermutlich mit der Bitte, diesen Schritt nochmals zu überdenken).

      Durch diesen Brief wurde ich noch mehr verärgert, denn ich fühlte mich geringgeschätzt.

      Warum?

      Den Brief hatte Schönborn nicht eigenhändig unterschrieben, seine Unterschrift war nur maschinell aufgedruckt.

      Daran erkannte ich, dass er persönlich nichts mit mir zu tun haben will. Ich war ihm die Tinte seines edlen Füllers nicht wert.



    • Whippet
      24. Dezember 2024 09:50

      Ich habe auch vor einigen Jahren aus besagten Gründen der Amtskirchen den Rücken gekehrt. Auch ich bekam einen Brief mit hektographierter Unterschrift. Ich wollte dem Bischof zurückschreiben. Irgendwann schnappete mein Hund das Papier und zerfetzte es im Garten. War es ein Zeichen den Himmels?



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 10:35

      Die sogenannte Amtskirche war immer schon Diener der Mächtigen, diesbezüglich hätte Dr. Unterberger auf "Hitler" denken müssen.



  26. elokrat1
    24. Dezember 2024 07:52

    Indem die Deutschen ihre nationalen Interessen verleugnen, schaffen sie kein Vertrauen, sondern schüren Misstrauen. Das Gleiche ist auch für Österreich gültig. Möglicherweise ein Gendefekt im deutschsprachigen Raum.



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 07:56

      Ein guter Link zum schmökern
      https://www.klonovsky.de/



    • sokrates9
      24. Dezember 2024 08:36

      Kein Gendefekt sondern Gehorsam gegen die Mächtigen und vorauseilender Gehorsam. Kreuze - Teil unserer Identität - müssen abmontiert werden,damit sich die Islaminvasoren nicht beleidigt fühlen!



    • elokrat1
      24. Dezember 2024 10:36

      @ sokrates9
      Sie haben recht!!



    • pressburger
      24. Dezember 2024 17:23

      Das ist Tradition. Die Leibeigenschaft wird, wenn auch unter einem anderen Namen, weitergelebt. Das sind Sklaven, die nicht frei sein wollen, sondern Aufseher werden wollen.



  27. ET IN ARCADIA EGO
    24. Dezember 2024 07:07

    Im Vatikan sitzt ein alter, kranker Mann im Rollstuhl, er selbst kann nichts dafür, aber man darf darüber nachdenken.
    Weltweit sind zwei Drittel der Kardinäle fast 80 Jahre alt, nur ein winziger Bruchteil unter ihnen ist jünger als 60 Jahre alt. Sie können nichts dafür, aber man darf darüber nachdenken.
    Wo ist die Erneuerung, wo ist die Aufbruchstimmung des Johannes XXIII., der frühen 1960er Jahre???
    Man darf nicht nur, man muss darüber nachdenken!!



  28. Hr. Zyni
    24. Dezember 2024 07:03

    Gott hätte die Stadt Sodom verschont, wären darin 10 rechtschaffene Männer aufzufinden gewesen und so wird es den Gaza-Palis ergehen, die eine einzige bösartige Räuberbande sind, angehimmelt von linksdebilen Memmen, die die Kontrolle über ihr Leben verloren haben. Die Kirche aber, die in den Zeiten der Angst und Einsamkeit durch die herbeigelogene Pandemie ihre Tore den Gläubigen verschlossen hat, wird in dieser Form nicht weiter existieren können. Die neuen Götzen, Geld, Sex und Klima liefern aber keine spirituelle Nahrung.
    Liebe Blogleser, achtet einander und versucht nicht, euch einander wegen Meinungsverschiedenheiten heraus zu ekeln. Jeder Abonnent hier ist ein Mensch von Verstand, Kultur und Interesse. Es gibt nicht viele, wir sollten zusammenhalten.



    • ET IN ARCADIA EGO
      24. Dezember 2024 07:10

      Danke für Ihre Worte, @Hr.Zyni



    • Pennpatrik
      24. Dezember 2024 10:44

      Danke und frohe Weihnachten.

      PS: Dass die Kirche ihre Tore geschlossen hat, war einmalig in der zweitausendjährigen Geschichte des Christentums. Mutter Theresa hat sich zu den Leprakranken gesellt und sie gepflegt. Nicht einmal während der Pest waren die Kirchen geschlossen.
      Das war die große Sünde der Kirche.



    • elokrat1
  29. Podrasky
    24. Dezember 2024 06:54

    Nicht Groer, nicht Krenn ist es "gelungen", mich aus der Kirche zu vertreiben. Schönbrunn war es. Ihm konnten die Grenzen nicht weit genug geöffnet sein, egal welche Typen hier hereindrängten. "Wir schaffen das"



  30. ET IN ARCADIA EGO
    24. Dezember 2024 06:43

    Angst und Panik sind schlechte Ratgeber. Aus Angst und Panik plappert die "Kirche" dem linken, wollen Mainstream hinterher, zieht Regenbogen-Fahnen auf und empfängt die Masse an Museln mit offenen Armen. Auf der Seite der Gläubigen steht sie nicht, oder nicht mehr.
    Schönborn hat sich erst vor wenigen Tagen, zwar verschwurbelt, salbungsvoll und siebensüß, aber doch eindeutig gegen das Priesteramt für Frauen ausgesprochen. Als ob er das entscheiden könnte.
    Schönborn war zwar nach den Groer und Krenn-Katastrophen ein Hoffungsschimmer, doch mehr als ein Schimmer war er zu keiner Zeit. Es ist höchste Zeit, dass er geht. Nach dem Kirchenrecht muss er sogar gehen. Ich weine ihm keine Träne nach, mit der Sache "Helmut Schüller" hat er seinen Kredit bei mir verspielt, er hat sich feig, hinterhältig, unchristlich und schändlich verhalten.



    • ET IN ARCADIA EGO
      24. Dezember 2024 06:46

      woken, nicht wollen, die KI ist gar nicht so I, wie behauptet wird....



    • Sukkum
      24. Dezember 2024 07:01

      Ich komme ohne KI aus.
      Wie heuchlerisch die Kirche ist kann an an der Caritas ablesen. Diese Caritas hofiert Migranten, auch wenn sie die größten Juden und Christenhasser sind. Nicht ohne Selbstzweck. Da fließen viele Millionen monatlich in die Asylindustrie, bei der die Caritas am meisten profitiert.
      Die christliche Nächstenliebe wird zur unchristlichen Fernstenliebe.
      Selbst der Papst hat mehr Verständnis für Moslems als für verfolgte Christen.
      Lauter Heuchler im Wort und Tat.



    • Whippet
      24. Dezember 2024 07:18

      Beide***********



    • queen consort
      24. Dezember 2024 07:54

      @Sukkum
      Kann ich bestätigen. Letzte Woche gehört mit eigenen Ohren. Caritasdame am Telefon zu Unbekannt, nach kurzem Diskurs über die Grüninnen. Abschiedsworte zum anderen Ende:... "Wählen'S ja keine FPÖ! Denn die wollen unser Klientel abschaffen, von dem wir ja leben!"
      Ich dachte: Jetzt hörte ich es Schwarz auf Weiß, was immer gemunkelt wird. Wer denen noch was spendet, ist selber schuld.



  31. schmecks
    24. Dezember 2024 01:46

    Cavete, "selig die Armen im Geiste, IHRER IST DAS HIMMELREICH".






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