Schon zweimal in diesem Winter brach die "erneuerbare" Stromversorgung in Deutschland komplett zusammen. Die Strompreise explodierten auf das Zehnfache. Und Betriebe ohne garantierte Fixpreise mussten die Produktion einstellen.
Lesetipps
-->
Die Leute sollten mal entsprechend informiert werden und dann abstimmen, welche Energiepolitik sie künftig wollen. Eine, bei der die Nachbarn notfalls die Verbindung kappen können. Mit all den damit verbundenen Folgen. Oder eine Energiepolitik, bei der man auch die Verfügbarkeit der Leistung als wichtiges Entscheidungskriterium berücksichtigt.
Ich frage mich schon lange, warum noch keine deutsche Reederei begonnen hat, mit Segelschiffen den weltweiten Containerverkehr zu übernehmen. Nachdem der Wind bekanntlich keine Rechnung schickt, müssten diese ja konkurrenzlos billig sein, oder? Notfalls könnten ja noch ein paar Solarpaneele auf Deck installiert werden....
Köstliche Idee: deutsche Reedereien gehen mit „leuchtendem Beispiel“ voran und überzeugen die ganze Welt. Ein Maler im Stil von Caspar David Friedrich (kein anderer hat schönere Segelschiffe hinterlassen) übernimmt die Werbeabteilung.
Am Wesen des Grünen Michels beginnt dann die ganze Welt zu genesen. Auf den Bergen und in den Auen zermahlen Windmühlen alle Luft zu Strom, und auf den Meeren mahlen Segeltücher alle industriellen Reedereien - leider doch nicht ins schöne 18. und 19. Jahrhundert zurück, sondern stattdessen: in den Ruin von Schutt und Asche. Zunächst in Deutschland, dann im grundlos zögernden Rest der Welt. Am Ende wird der wiedergewählte deutsche Kindermärchenonkel verkünden: Völlig falsch habe man ihn verstanden: „Energiewende“ komme doch von „Energiewänden und Energiewand,“ und diese kommen von „Energiemauer...“
Guter Vorschlag, aber gefährlich, die GrünInnen könnten diese Ideen verwirklichen.