Andreas Unterbergers Tagebuch

Das neue Europa zwischen Moskau und Brüssel

26. Dezember 2024 00:16 | Autor: Andreas Unterberger
87 Kommentare

Nirgendwo ist nach 1989 die Geschichte zu ihrem von manchen behaupteten, erhofften oder befürchteten Ende gekommen. Am allerwenigsten ist das in Osteuropa der Fall, also in jenem Raum, dem vier Jahrzehnte lang von sowjet-russischen Truppen eine lähmende Diktatur aufgezwungen worden ist. Diese Diktatur hat im Dienste einer atavistischen Ideologie und des russischen Imperialismus Millionen Menschen sowohl Freiheit als auch Wohlstand sowie Entwicklungsperspektiven geraubt. Seit den 90er Jahren aber ist dort die Geschichte mit neuer Dynamik und neuen Fronten zurückgekehrt.

Ein amerikanischer Präsident hatte diesen Raum einst "neues Europa" getauft, im Gegensatz zum "alten Europa", also zu jenem Teil, der seit den 50er Jahren durch Nato und EWG/EG/EU fest stabilisiert gewesen ist, der aber gleichzeitig in Wohlstand und scheinbarer Sicherheit erstarrt, kraftlos und moralisch korrumpiert geworden ist.

Im neuen Europa hingegen blühte fast überall neue wirtschaftliche und kulturelle Dynamik auf. Die Menschen wussten, dass es nach 40 Jahren kommunistischer Lähmung auf ihre eigene Anstrengung ankommt. Diese eigene Anstrengung fand ihre Kraft in vier Faktoren: In der neidvollen Bewunderung für den westlichen Wohlstand, im Erkennen der Bedeutung und Kraft durch die eigene nationale Identität, in der Verachtung für Russland und in einem Teil der Länder durch die Religion.

Mehr als 30 Jahre später hat sich Osteuropa dadurch vollkommen verändert. Die meisten Länder dort haben es zu Wohlstand gebracht, der gegenüber dem in Westeuropa kaum noch zurückfällt. Man muss vor allem von der wirtschaftlichen Dynamik der eher im Norden gelegenen Länder beeindruckt sein wie Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowenien. Das waren interessanterweise genau jene Regionen, die sich auch im Kommunismus relativ besser entwickelt hatten als ihre Schicksalsgenossen. Je weiter man auf den Balkan kommt, umso mehr hat sich die Entwicklung verlangsamt. Das ist vor allem, aber nicht nur Folge der Spannungen zwischen benachbarten Völkern.

Jenseits der teils sensationellen, teils frustrierenden Wirtschaftsentwicklung haben sich jedoch im gesamten osteuropäischen Raum ganz neue Frontlinien in einem historisch ungewohnten Meinungskampf entwickelt. In den osteuropäischen Auseinandersetzungen geht es um:

  • die Haltung zum Machtanspruch der Brüsseler EU-Führung; 
  • die Haltung zu Russland und dessen Angriffskrieg;
  •  die Haltung zum Überleben der Ukraine;
  • die immer wieder erfolgende Bildung neuer Parteien;
  • den Einfluss alter kommunistischer Strukturen im Lande;
  • die Bewahrung der nationalen Identität;
  • die Frage, ob die Marktwirtschaft durch Vokabel wie "sozial" relativiert wird oder ob sie sich im Gegenteil in Richtung etwa des Argentiniers Milei bewegen soll;
  • die Haltung zur woken Degeneration in westlichen Ländern;
  • die starken Unterschiede zwischen den rasch wohlhabend gewordenen Städtern und der ärmeren Landbevölkerung;
  • Korruption;
  • oder die Sauberkeit der Richterschaft.

All diese Fragen bilden ein wildes Kaleidoskop, das sich in jedem Land zu unterschiedlichen und zugleich ständig wechselnden Bildern formt. Während Westeuropas Geschichte durch die jahrzehntelange, aber im Grund überall sehr ähnliche Polarität zwischen Mitte-Rechts- und Mitte-Links-Parteien geprägt war und teils noch ist, auch wenn es als Antwort auf illegale Migration und Wokismus überall zum Aufblühen neuer starker rechtskonservativer Kräfte gekommen ist, kann man im Osten mit den Begriffen "rechts" und "links" nur noch wenig erklären.

So sind in Polen, Tschechien oder den baltischen Staaten "rechte" Parteien ganz massiv antirussisch und zu jeder möglichen Hilfe für die angegriffene Ukraine bereit, während sich in Ungarn und im Südosten auf der Rechten russlandfreundliche und ukrainefeindliche Parteien entwickelt haben.

Während in etlichen vor allem westlichen Ländern die als links geltenden Parteien zumindest zeitweise sehr oft EU-skeptisch gewesen sind, sind das im Osten sehr oft rechts eingeordnete Parteien.

Verwirrend für westliche Beobachter ist aber etwa auch, dass die sehr antirussisch, national und religiös aufgestellte PiS-Partei in Polen, dem wichtigsten Land des Ostens, innenpolitisch starke Tendenzen zu einem linken Sozialstaat hat.

Ein übles Beispiel für die (auch im Westen zunehmend bekannte) politische Einmischung nie gewählter Richter hat sich jetzt in Rumänien abgespielt. Dort wurde die erste Runde der Präsidentenwahlen kurzerhand für ungültig erklärt, bei denen eigentlich ein liberalkonservativer und ein rechtskonservativer Kandidat in die Stichwahl gekommen sind und nicht wie erwartet ein Linkskandidat. Begründung: Russland hat vor allem über Tiktok von außen Werbung für den rechtskonservativen Russlandfreund gemacht. Nur gibt es keinerlei Beweis oder Glaubwürdigkeit, dass das wahlentscheidend gewesen wäre. Und es müssten unter Anlegung dieses Maßstabs viele Wahlen in vielen Ländern für aufgehoben erklärt werden.

Gewiss gibt es sowohl von russischer wie auch westlicher Seite Versuche, die osteuropäischen Länder mit unterschiedlichen Methoden zu beeinflussen. So lässt sich das russlandfreundliche Verhalten der ungarischen Rechtsregierung zu einem hohen Maße als Antwort auf Versuche der EU-Institutionen erklären, sich in die Innenpolitik Ungarns einzumischen, weil dieses sich besonders scharf gegen den Schwulen- und Transkult sowie gegen die illegale Migration gewandt hat, die von europäischen Institutionen unterstützt werden. Das erinnert viele Menschen in Ungarn an die alte Sowjetunion, wo dem Land ebenfalls von fremden Herren Vorschriften gemacht worden sind, weshalb man die einst gehasste Vormacht als Gegenpol zu Brüssel plötzlich wieder zum Freund aufbaut.

Dieses psychologisch gut erklärbare Verhalten findet sich auch in vielen anderen osteuropäischen Staaten wieder. Der EU wäre dringend angeraten, das bald zu begreifen und nicht zu glauben, dass Osteuropa ewig kuschen werde, weil es heute noch von den Transfermilliarden aus dem Westen abhängig ist. Diese Abhängigkeit wird aber bald vorbei sein, wenn man den wirtschaftlichen Abstieg Westeuropas von Frankreich bis Deutschland beobachtet …

Dieser Text ist in ähnlicher Form in der deutschen Wochenzeitung "Junge Freiheit" erschienen.

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  1. Waltraut Kupf
    28. Dezember 2024 01:06

    Es wird viel davon abhängen, wie Trump vorgeht. Wahrscheinlich ist, daß er die EU nicht ernst nimmt. Hier wimmelt es von mediokren Gestalten, die in ihrer Kurzsichtigkeit Frieden und Wohlstand der sehr heterogenen Länder zugunsten eines sinnlosen Krieges verjuxt haben. An der Spitze steht eine allerdings intelligente und elegante Dame, die davon ablenken kann, daß sie der Korruption nicht unverdächtig ist und maßgeblich dazu beiträgt, daß so gut wie alles den Bach hinunter geht. Sie dient damit dem Interesse Amerikas, ohne allerdings in Hinkunft auf dessen Schuitzmantel- und Cashcow-Funktion zählen zu können. Was verspricht man sich noch von Brüssel? Es ist offiziell eine Art Axiom, daß die EU zu stärken sei, die Fliehkräfte beginnen aber Fahrt aufzunehmen.



  2. Arbeiter
    26. Dezember 2024 21:40

    Ich habe lange gebraucht, mich zu der Erkentnis durchzuringen, dass verbrecherischer Wahnsinn auf der Seite "des Westens" (LBGTIQ+! EU und USA+NATO) herrschen kann UND auf der Seite von Putins Russland. Gleichzeitiger verbrecherischer Wahnsinn auf beiden gegnerischen Seiten.



    • Leo Dorner
      26. Dezember 2024 21:42

      Die Theorie von den „parallelen Sachen“ - schon der Terminus ist interessant- würde ein Zeitgeistintellektueller von heute zu seinem nächsten Schmöker auswalzen. - Der Gegensatz dazu ist allerdings auch bekannt und mediengerecht formuliert worden: „Alles hat mit allem zu tun“ (Alles hängt mit allem zusammen.) Nach diesem Grundsatz scheint übrigens Wikipedia jeden Tag aufs neue zu operieren.
      Und weil dieses Digitallexikon (auch ein „intellektuelles“ Unternehmen unserer Zeit), die ganze Geschichte und alle Wissenschaften der Menschheit als „parallele Sachen“ bearbeitet, vermutlich durch Groß-Teams mit freischaffenden Mitarbeitern, sollte sich jeder unserer hingebungsvollen Quizteilnehmer dieser unendliche Quelle bedienen. Ich enthalte mich jeder Kritik am beliebten Quizwissen wie auch am beliebten Kabarettisten-Wissen, obwohl auch diese Parallelkulturen einiges miteinander zu tun haben.



    • Leo Dorner
      26. Dezember 2024 21:43

      Und auf Musils kakanische Parallelaktion unter der gewiß bezaubernd schönen Madame Diotima einzugehen, dürfte schon zu spät sein. Unser Kaiser lebt nicht mehr. Schönbrunn, das wahre und gute, ist nicht mehr.
      Kurz: Ob Putin der Böse oder der heilbringende Gute aus dem Osten ist, dies sind zwei Sachen, die einander ausschließen. Es ist „genauso“ (fürs Kabarett gesagt) wie Frage gewesen, ob Pompejus oder Augustus die Zukunft Roms bestimmen wird. Noch am Sankt Nimmerleinstag, (läßt sich prophezeien) werden sich begeisterte Blog-Teilnehmer für Putin entscheiden, weil weit und breit kein tapferer Kämpfer gegen das US-Imperium (die Quelle alles Übels in der Welt ) aufzutreiben ist. Und niemand wird deren enttäuschte Gesichter sehen mögen, wenn die Geschichte sogar einen Nero auf den Thron gesetzt haben wird.



    • Postdirektor
      26. Dezember 2024 22:56

      Der Weise sieht nicht nur schwarz und (oder) weiß…



    • Vernunft und Freiheit
      27. Dezember 2024 08:17

      Ich würde es eher so sehen: Im Westen herrschen Überfluss, Langeweile und grüne Träume und in Rußland hat Putin wieder ganz unten angefangen. Nichts einigt dann mehr als Nationalismus.
      Bei aller Liebe zu den USA sehe ich dort den angelsächsichen Wahlspruch: "right or wrong, my country". Die Amerikaner haben es geschafft, Kriege möglichst weit weg von den eigenen Grenzen zu führen. Damit tun sie seit längerem das, was Rußland in der Ukraine erst anstrebt. Für mich ist die Kubakrise die Blaupause für den Ukraine Krieg.



  3. Arbeiter
    26. Dezember 2024 20:11

    Weiter unten hat Wrangler geschrieben, Putin hat ohne Not die Ukraine militärisch überfallen. Diese Meinung teile ich. Ich verstehe nicht, warum manche den Wrangler so anfeinden. Dass neben Putins Tat der idiotische Schwachsinn der LBGTIQ+! - EU steht, ist eine andere, parallele Sache.



    • sokrates9
      26. Dezember 2024 21:01

      Es kann sich ken Präsident Rúßlands leisten dass die Kriegstreiber iin der Nato ihre Raketen in unmittelbarer Nähe von Rußland aufstellt.Können sie bitte die triumphoerende(unnötige) Aussage Merkels: Wir haben Putin mit dem Minsker Friedensabkommen so lange hingehalten bis wir die Ukraine entsprechend aufgerüste haben..



    • Arbeiter
      26. Dezember 2024 21:35

      Glaub ich schon, Sokrates! Unfassbar, die Idiotie Merkels. "Deutschland schafft sich ab" als für jedermann sichtbares Programm. Aber Putins Aktion finde ich dennoch absolut katastrophal in wirklich jede Richtung. Meiner Erkenntnis nach hat er Russland als Papiertieger entlarvt. Wie beschämend, dass die Weltmacht mit all ihren Kräften, ausgenommen die Atombomben, es nur mit Müh und not geschafft hat, einen breiten Gebietsstreifen der Ukraine zu besetzen. Ich hatte erwartet, dass die ganze Ukraine innerhalb weniger Tage ohne viel Krach fällt.



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 21:54

      Werter Arbeiter, ich schätze die überwiegende Zahl Ihre Beiträge, da diese ohne Hass und rein intellektuell verfasst, manchmal sogar, und nicht zuletzt, auch philosophischen Geist erkennen lassen. Wahrscheinlich sind wir beide altersmäßig nicht so weit auseinander, was auf Altersweisheit und Lebenserfahrung schließen läßt... MfG



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 22:14

      Werter Arbeiter, Putin hatte sich in mindestens 2 Sachen dramatisch verkalkuliert, bzw. sein Generalstab d. Lage falsch beurteilt! 1. hatte er geglaubt, dass d. überwiegende Teil d. Bevölkerung d. Ostukraine d. Russen mit wehenden Fahnen entgegen eilen würde, was nicht erfolgte, u. 2. er nicht mit dem verbissenen Kampf um jeden Meter ukrainischen Bodens der rein defensiv ausgerüsteten ukrainischen Armee gerechnet hatte. Selensky, dessen vorpräsidentiales Leben hier völlig irrelevant ist, hatte Führungsqualität bewiesen, als er d. Angebot mehrerer Länder ihm Exil zu gewähren, etwa mit d. wahrhaft großen Worten "Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit!" ausschlug. Und letztlich: Putin hatte zumindest Europa getäuscht, als er in amikaler Weise d. Länder u. Menschen (wie auch mich!) für sich einnehmen konnte. Europa rüstete ab, d. ewige Friede am Kontinent schien gesichert - bis er seine grünen Männchen die Krim hatte besetzen lassen u. d. Ukraine überfiel. Lasst fallen Tarnung...



    • sokrates9
      26. Dezember 2024 23:51

      Stimme überein, Putin hatsich massiv verschätzt, er hat ja seinen Krieg mit mobilisierten 200.000 Mann begonnen, damit kann man keinen Krieg führen,einen Handstreich vielleicht,mehr aber nicht. Alle haben die neue Waffentechnolgie unterschätzt, Wunderwaffen wie Kampfpanzer Leopard sind gegen Drohnen Kätzchen,auch die kriegstreiberei des Westens hat er voll unterschätzt-Es gibt aber geostrategische facts (sihe: Macht der Geographie von Marshall - empfohlen Dru letztes Jahr) die auch Gültigkeit haben,Da kann kein Präsident Rußlands auf den Zugang zum Meer verzichten und zulassen dass die Krim in Natohände fällt.
      Die Aggressoren sind die USA die auch Freundespipeline sprengen um Europa/ Rußland zu destabilisieren.Die größte Schweinerei und moralisches Verbrechen ist dass USA/UK Selensky gezwungen hat den relativ fairen Friedensvertrag Istanbul nicht zu unterzeichnen und weiter Krieg zu führen.500.000 Ukrainer mussten sinnlos sterben!



  4. XYZ
    26. Dezember 2024 19:59

    Aber WIR haben doch das Neujahrskonzert, und der ganze Erdenball bewundert uns dafür!



  5. Vernunft und Freiheit
    26. Dezember 2024 19:52

    Ich bin einmal sehr gespannt, wie die wirtschaftliche Dynamik im nächsten Jahr in Österreich aussehen wird. Durchblicker hat gerade ermittelt, dass der Durchschnittshaushalt im nächsten Jahr knapp 1.000 Euro mehr für Strom und Gas zahlen muss.
    Vielen Dank an ÖVP und Grüne.

    Sollten die Verhandler der Zuckerlkoalition nicht gleich noch ein paar Milliarden an Unterstützung locker machen?



    • pipo
      26. Dezember 2024 20:05

      Ja schon:-) aber hat die Moneten???



    • sokrates9
      26. Dezember 2024 21:07

      Ein Leuchtturm Projekt wäre es die Energiekosten zu halbieren -. was international noch immer keine faire Konkurrenzsituation ermöglicht, unser dream team ist das egal, man erhöht die Energiepreise um 20% und wundert sich warum immer mehr Kickl wählen.Übrigens: Im ORF keinerlei Info über die Studien von Durchblicker, auch zu wessen Lasten 1500 Verbrechen einer Jugendbande in Wien ging wurde vornehm verschwiegen!



    • elokrat1
      26. Dezember 2024 22:36

      @ Vernunft und Freiheit
      Die wirklichen Gründe für die massive Erhöhung der Energiepreise sind EU - hausgemacht, unsere Politvasallen machen ohne Widerspruch mit. Gas wird zukünftig bezahlt werden müssen, ohne es konsumieren zu dürfen. Gaskraftwerke liefern eine beträchtliche Menge an Strom in Österreich. Das Resultat ist absehbar.



  6. Benjamin - Heinrich
    26. Dezember 2024 15:23

    Liebesbriefe und Blumensträuße an servicebuero(at) bmk Klimabonus Service
    Team. Telefon +43 (0) 800 8000 80, Montag bis Freitag von 8:00–18:00 Uhr. klimabonus.gv.at. Stromkostenbremse ...
    Kontakt
    Zu gewinnen gibts den Button der WHO, Gates Stiftung, Open Society Foundation und sämtlicher Philantropen ala Greta Thunberg etc.

    Na wer konnte sowas erwarten:
    "Gewessler will auf gesetzlichem Weg Ausstieg aus russischem Gas erzwingen", 12.02.2024,derstandard
    "Verträge bis 2040: Gewessler will raus aus Gazprom-OMV-Deal",06.03.2024 industriemagazin,
    "Gewessler lässt Gasvertrag mit Gazprom von Kommission prüfen", kurier, 09.07.2024
    Leonore Gewessler - OMV kündigt Gasvertrag mit Gazprom, ÖSTERREICH
    13.12.2024



  7. pressburger
    26. Dezember 2024 11:34

    2. Im US, im anglosächsischen Sinne, ein logischer Schritt. Die Entstehung Euroasiens, als kontinentaler Grossraum zu verhindern. Die USA haben diese Bedrohung ihrer Hegemonie verhindert, in dem dass sie die EU, Deutschland, von den Rohstoff Ressourcen Russlands abgeschnitten.
    Um dieses Ziel zu erreichen wurde auf einen präventiven, Stellvertreter Krieg hingearbeitet. Ist gelungen, der Krieg ist in vollem Gange.
    Nächste Bedrohung naht. Trump will Frieden schliessen. Gefährliches Vorhaben. Trump sollte an Kennedy denken. Eisenhaower."Man soll sich mit dem militärisch-industriellen Komplex nicht anlegen"
    Einige Länder des ehemaligen Ostblocks, dazu gehört auch Mitteldeutschland, haben ihre Lektion, aus der Diktatur gelernt.
    Durch ihre Instinkte gewarnt leisten einige Länder Widerstand gegen die Macht Ausdehnung der EU. Der Rest, des ehemaligen Ostblocks, so wie der Westen Europas, haben den Ernst der Bedrohung, noch nicht verstanden.



    • Alois Eschenberger
      26. Dezember 2024 12:28

      Die "EU" ist ein Besatzungsinstrument, das der Kolonialverwaltung dient.



  8. pressburger
    26. Dezember 2024 11:17

    Frei nach George Orwell - wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Gegenwart und die Zukunft, oder, Geschichte ist nie Geschichte.
    Geschichte läuft nie linear ab, nie einseitig, sondern Geschichte besteht aus Wechselwirkungen.
    Das Leiden der Länder Mittel- und Osteuropas, wurde unter der Mittäterschaft der Westalliierten, in Jalta und Potsdam, in die Wege geleitet. Dort hat die UdSSR, eine carte blanche erhalten, ihren Machtbereich auszudehnen.
    1989, war nicht Ende der Geschichte, wie Fukuyama irrigerweise behauptet hat, sondern es hätte ein Neubeginn Europas, des vereinten Europas sein können.
    Rechnung und Hoffnung ohne den Wirt. Die UdSSR, hat ihre Truppen aus den Ländern des Warschauer Paktes zurückgezogen.
    Desgleichen haben die USA nicht getan. Deutschland West blieb und ist eine Besatzungszone.
    Anstatt in den Ausbau der Länder des ehemaligen Ostblocks zu investieren, haben die USA militärisch Richtung Osten expandiert. Damit haben die USA den Kontinent Europa gespalten.



    • Ireneo
      26. Dezember 2024 14:31

      Da waren Sie nicht in Polen! Toller wirtschaftlicher Aufschwung, gute Kontakte zu Amerika. Verschonen Sie uns endlich mit ihrem historischen Halbwissen. Lauter Unsinn!



    • pressburger
      26. Dezember 2024 18:33

      Co tam pan movi, to wszystko bzdury.



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 19:24

      pressburger, mit diesen von Ihnen dem google-Übersetzer abgekupferten polnischen Wörtern können Sie Ihre eigene intellektuelle Unbedarftheit nicht kaschieren.

      "Was auch immer Sie sagen, es ist alles Unsinn"



    • Whippet
      26. Dezember 2024 19:49

      Werter pressburger, ja, die USA spaltet mithilfe der EU und deren Politmarionetten, werden fürs Ruinieren fürstlich bezahlt. Ich habe Sie aus vielen Gründen noch nie als unbedarft empfunden, im Gegenteil.



    • elokrat1
      26. Dezember 2024 21:37

      @ pressburger
      Der große Wortschatz der üblichen verdächtigen unter ihren Kommentar zeigt deren Niveau.

      „Verschonen Sie uns endlich mit ihrem historischen Halbwissen. Lauter Unsinn!“

      „Was auch immer Sie sagen, es ist alles Unsinn“



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 22:35

      elokrat1, Sie haben schon wieder etwas nicht begriffen: pressburger antwortete Ireneo auf Polnisch "Co tam pan movi, to wszystko bzdury." Und das heißt übersetzt "Was auch immer Sie sagen, es ist alles Unsinn." Also diese Zeilen stammen von pressburger!



    • pressburger
      26. Dezember 2024 23:43

      @Whippet, elokrat1
      Bestätigung, es lohnt sich nicht, sich auf das Niveau einiger hier zu begeben.



  9. XYZ
    26. Dezember 2024 10:33

    Zum vorletzten Absatz: "Beeinflussung".
    Ich weiß nicht, was daran so verstörend sein soll. JEDE soziale Interaktion ist Beeinflussung. Jeder Mensch, jede Institution, jede Organisation übt im möglichen Rahmen Einfluss aus.
    Dr. Unterberger betreibt seinen Blog auch genau deswegen, und wir Schreiberlinge schreiben in eben derselben Hoffnung (wenn auch vermutlich vergeblich). Zusammenleben ist permanentes Lobbying für oder gegen etwas, von früh bis spät. Es mag vielleicht "absolute" Musik geben, ohne Bezug auf soziale Verhältnisse, aber sicherlich nicht absolutes, über jede Realität erhabenes Zusammenleben.
    Man mag sich eventuell fragen, welche Beeinflussung Europa in die Welt hinaus anstrebt, nachdem es ja nicht Nichts gibt (auch Zurückhaltung beeinflusst!). Auf die Schnelle fällt mir da nichts ein. Vielleicht irgendetwas wie "die Welt retten". Ich weiß es wirklich nicht. Vor allem weiß ich nicht, ob der Einfluss, den Europa ausüben möchte, bei den Empfängern überhaupt willkommen ist.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 11:43

      Richtige Überlegung. Der Westen Europas steckt geistig noch immer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als Europa den Lauf der Welt bestimmt hat, die USA als aufstrebende Grossmacht, noch keine Bedrohung waren. Das hatte sich durch 1914 brutal verändert. Der selbst verschuldete Krieg, zerstörte die Grundlagen der europäischen Zivilisation. Davon hat sich West Europa nach 1918 nie erholt. Es gab nur einen Sieger, die USA.
      Alle anderen waren Verlierer.
      Bestätigung des Abstiegs in die Bedeutungslosigkeit, erfolgte 1945. Die USA und die UdSSR, haben Europa West, unter sich aufgeteilt. Das ist der status quo 2024/25. Bedeutungslosigkeit.



  10. Rosi
    26. Dezember 2024 09:59

    OT: Auf einem Sticker gesehen:
    'Mehr Wald verbessert die Luft, weniger Grüne das Klima!'



  11. Josef Maierhofer
    26. Dezember 2024 09:51

    Der russische Imperialismus beschränkt sich im wesentlichen auf die von der Ukraine einst bekämpften russischsprachigen Gebiete, wenn ich das richtig sehe.

    Der amerikanische Imperialismus arbeitet wie eine ‘Wühlmaus‘ mit ‘Regierungsumbildungen‘, Umstürzen und sonstiger Propaganda und macht vor nichts halt. Maidan, Weißrussland, Georgien, etc. sind solche Beispiele.

    Die baltischen Staaten und ganz besonders Polen sind antirussisch eingestellt, was ihnen die Geschichte gelehrt hat. Dort sind von den Russen schlimme Verbrechen verübt worden, inzwischen auch schon vor vielen Jahrzehnten.

    Ja, der Kommunismus hat die Oststaaten niedergedrückt und die Leistung gehemmt, so wie es bei uns jetzt die ferngesteuerte Wokeness und Industriefeindlichkeit, der Meinungsterror und der Klimawahnsinn im Westen tun.

    Freiheit des Menschen, des Volkes und der Betätigung war schon immer der Nährboden für Prosperität.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      26. Dezember 2024 09:52

      >>>>>

      Ich teile nicht die transatlantische Ansicht, dass die Annexion der russischen Gebiete durch Russland so schlimm ist wie die Einmischung in innerstaatliche Angelegenheiten durch die USA, quer durch die westliche Hemispäre.
      Inzwischen zeigen NATO, EU, Biden-USA und ihre Vasallen und Turbokapitalisten ihre wahren Fratzen und der Weg des Geldes ist von Europa weg gegangen, das trotz Tüchtigkeit. Durch Wokeness, die auch vor Richtern nicht halt macht, und Umvolkung ist der Wille zum Leistungsdenken schon sehr weit gebrochen und einer dumpfen, angstvollen Stimmung in Westeuropa gewichen. Der materielle Wohlstand tat ein Übriges dazu.

      Ich wünsche den Menschen in Europa Freiheit und nicht turbokapitalistisches Sklaventum.

      Das sind meine Gedanken zu diesem Thema.

      In Österreich geht es zusätzlich darum, die Verantwortlichen für unser Schuldendesaster dingfest zu machen und aus der Macht zu entfernen.

      Hoffen wir auf Besinnung und Umdenken bei uns.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 11:47

      So wie sich die Situation aktuell weiter entwickelt, "Regierungsbildung", wirtschaftlicher Abstieg, Grüner Wahn, bleibt eine, einzige Hoffnung, ein Wunder.
      Wunder brauchen meistens etwas länger.



    • sokrates9
      26. Dezember 2024 21:21

      Pressburger@ Bin voll ihrer Meinung wobei nicht nur Europa auf ein Entwicklingsstaat Niveau zurückfällt, auch die USA verliert massiv an Bedeutung Woher kommem die handys, Fernseher usw - nicht ais Deutschland - spezialist für Lastenräder aber auch nicht von der USA. China hat nun einen Dieselmotor - Kernkompetenz Europas - auf den Markt gebracht der revolutionär besser ist.Atomtechnologie in Europa unbekannt, Raketentechnologie auch da hinkt USA nach...



    • Undine
      26. Dezember 2024 21:52

      @Josef Maierhofer

      ******************
      ******************
      ******************+++!

      Es ist, wie Sie schreiben!



  12. Silvia
    26. Dezember 2024 09:48

    Meine rumänische Freundin hat mir die Wahlproblematik anders erzählt, da kam Russland gar nicht vor, aber sehr wohl die woke linke Kandidatin, und die sich durch die rumänische (!!!) TikTok Werbung plötzlich verangekommene rechte Kandidat. Das hat den USA Linken nicht gepasst, und sie haben angefangen, herumzustänkern, obwohl es ihnen wahrhaftig nicht zusteht, sich dort 'einzumischen'.
    Linkes 'Demokratieverständnis' halt. Oder man könnte auch sagen: Totalitäre Tendenzen.



    • Cotopaxi
      26. Dezember 2024 10:19

      Und erst im letzten Augenblick hat der von der CIA gesteuerte rumänische "Geheimdienst" dem rumänischen "Verfassungsgericht" die gewünschte Begründung geliefert.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 11:50

      Es ist nur eine "Begründung." Rumänien ein Land mehr in der EU ohne funktionierende Regierung. Frankreich, Deutschland, Österreich, jetzt Bulgarien. Leugnung der Realität, führt zwangsweise ins Versagen.



    • Alois Eschenberger
      26. Dezember 2024 12:23

      Lest und versteht den "Digital Services Act".



    • pipo
      26. Dezember 2024 13:28

      Cotopaxi
      Woher wissen sie das, das alles von der CIA gesteuert ist? Haben Sie dafür Beweise? (konkret)??



    • queen consort
      26. Dezember 2024 14:30

      Ich denke, wir müssen wieder anfangen mit der USA zu differenzieren. Es gibt einen dunklen deepstate, mit allerlei menschenfeindlichen Interessen, der sich vor allem - Dank der Demokraten - in den letzten Jahren etablieren konnte und auch während der 1. Trump Ära, auf Grund seiner Unbedarftheit (so sagt er es selbst), ihr Unwesen treiben konnte. Aber jetzt weiß er, was er tut. Jetzt gibt es ein anderes Amerika, nicht unbedingt tun sie immer was wir wollen, aber ich denke, Trump ist Menschenfreund genug, niemanden zu vernichten, nur damit es ihm besser geht. Er lebt noch in den Moralvorstellungen der Cartwrights mit manch einem Anflug von Zorro dem Übel gegenüber. Erfrischend. Hoffentlich schafft er es, bis zum 21. Jänner.



    • Undine
      26. Dezember 2024 23:13

      Für denjenigen hier, der es immer noch nicht kapiert hat, wie die CIA agiert:

      "STRATFOR - George Friedmans Rede auf deutsch und Putins Gegendarstellung"

      https://www.youtube.com/watch?v=93evBMAVmNA&t=33s&ab_channel=DerWassermannUnzensiert%28FreiheitundWissen%29



  13. elokrat1
    26. Dezember 2024 09:06

    Russland mit 145 Millionen Einwohnern setzt die EU mit 450 Millionen Einwohnern in Angst und Schrecken.

    Die USA mit 345 Millionen Einwohnern bestimmt wie sich die Welt zu verhalten hat, besonders die EU.

    Die von den USA dominierte NATO dehnt sich in alle Richtungen aus, selbst der pazifischen Raum wurde zum „Nordatlantik“ erklärt. („Fernost-Erweiterung“ – Der brisante Traum von einer globalen Nato) https://www.welt.de/politik/ausland/plus247216766/Fernost-Erweiterung-Der-brisante-Traum-von-einer-globalen-Nato.html

    Es gibt nur eine Wahrheit, die hat der Westen und die Linken gepachtet, eine Art von „Welträson“, wer dagegen ist wird bestraft.



    • Ireneo
      26. Dezember 2024 12:50

      Dann wandern Sie doch endlich in ihr Traumland Russland aus und genießen Sie die dortige Wahrheit als korrektiven Gegenpol!



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 13:28

      "Russland mit 145 Millionen Einwohnern setzt die EU mit 450 Millionen Einwohnern in Angst und Schrecken."

      Richtig! Weil das autokratisch/diktatorisch geführte Russland unter seinem kleinen miesen KGB-Oberstleutnant Putin ein friedfertiges souveränes europäisches Land, welchem von Putin per Vertrag die Unabhängigkeit garantiert wurde (!) und welches seine Atomwaffen in gutem Glauben (!) abgegeben hatte, überfallen hat! Deshalb ist auch das bis dahin zutiefst neutrale Schweden unverzüglich der NATO beigetreten und auch Finnland, welches seine schlechten Erfahrungen mit Russland erlitten hatte, setzte diesen Schritt. Wie Ireneo schlage auch ich vor, dass alle, welche Putin und die Kriegsverbrechen seiner Armee so glühend verteidigen, in ihr Traumland auswandern! Deren Erwachen wird dann aber sehr rasch schrecklich sein...



    • Fischbach
      26. Dezember 2024 14:27

      Wrangler, sie schreiben richtige Worte!



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 14:34

      Werter Fischbach, warten Sie nur: Die Meute macht sich schon bereit, Menschen wie Sie, Ireneo, pipo, peregrinus etc., deren Meinung nicht die ihre ist, feige anzufallen. MfG



    • elokrat1
      26. Dezember 2024 14:52

      @ Wrangler, Ireno, Fischbach
      "Wie Ireneo schlage auch ich vor, dass alle, welche Putin und die Kriegsverbrechen seiner Armee so glühend verteidigen, in ihr Traumland auswandern!"

      Im Gegenzug erwarte ich von euch Schreibtischhelden, baldigst an die Front zu fahren um die Ukrainer zu unterstützen, die benötigen so tapfere Gesellen wie euch.



    • Rosi
      26. Dezember 2024 15:23

      @elokrat1

      Sehe ich auch so. 'Andere in den Krieg =Tod schicken', noch dazu, wenn man eigentlich objektiv / neutral sein sollte, ist letztklassig.



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 15:57

      elokrat1 und Rosi, das ist alles, was Euch auf meine Zeilen einfällt? Auf den Überfall auf ein friedfertiges Land, auf den Beschuss ziviler Infrastruktur, auf Spitäler, Wohnungen und Kindergärten? Zeit Eures Lebens habt Ihr Euch unter dem Schutzschirm der NATO und USA verkrochen und gut und friedlich dabei gelebt. Und jetzt applaudiert Ihr den Gräueltateneines Kommunisten und dessen Soldateska? Jetzt warte ich noch auf den infantilen nonaned, der mich einst gefragt hatte, was ich mir hier eigentlich einbilde? Ich äußere meine fundierte durch Fakten unterlegte und nicht von Moskau gesteuerte Meinung. Und wem diese nicht passt, der denke an Götz von Berlichingen!



    • Ireneo
      26. Dezember 2024 18:28

      elokrat und Rosi

      glauben, daß ihr Geschreibsel Frieden produziert. Uns wollen sie an die Front schicken, weil wir den Kremlterror entlarven. Das ist ebenso abgrundtief vertrottelt wie die grüne Logik, mit ihrem Klimagerede die Welt zu retten, während die Leute mit Argumenten dagegen die Zerstörer der Welt sind. Sie können es aber ebenso wenig kapieren wie die Grünen. Grün- und Kremlideologie ist unheilbar.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 18:39

      Leider auf Fakten, folgen persönliche Angriffe. Wenn jemand nur am Zapfhahn der Propagandisten hängt, ist nichts anderes zu erwarten. Schaum vor dem Mund, geballte Fäuste. Diese Art des Vorgehens garantiert in der Zukunft Grosses, Diktaturen brauchen solche Kader.



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 19:12

      pressburger, Sie haben genau beschrieben, was S i e u. Ihresgleichen hier praktizieren! Doch was sind Ihre Fakten? Hat Putin nicht ohne Not die Ukraine militärisch überfallen? Hatte er keinen Friedensvertrag mit ihr gebrochen u. hatte die Ukraine im Vertrauen darauf ihre Atomwaffen abgeliefert bzw. unbrauchbar gemacht? Bemerken Sie nicht, dass Sie u. dieses Forum ein Sprachrohr Putins sind? Wer bringt Links, dessen Betreiber nicht feststellbar bzw. wenn ja, fragwürdige Personen sind, welche z.B. in Moskau leben, im russischen TV auftreten u. so die Botschaften d. KGB u. d. russischen Auslandsgeheimdienstes verbreiten? Steckt tatsächlich hinter jedem Ungemach dieser Welt die CIA u. die USA? Und wenn hier Trump als Heilsbringer gesehen wird: Wir werden uns noch alle wundern, was dieser unverständlicher Weise von der Mehrheit der Amis wiedergewählte Mann noch anstellen wird. Sich den Panamakanal aneignen, Grönland beanspruchen, Kanada z. 51. Bundesstaat machen? Ist das lustig, seriös?!



    • Ireneo
      26. Dezember 2024 19:12

      pressburger, wenn Sie keine Antwort mehr wissen unterstellen Sie immer persönliche Aggression. Mein Rat, gehen Sie gelegentlich spazieren statt von früh bis spät vor dem Computer zu sitzen. Frische Luft ist gut für die Gehirnzellen!



    • Ireneo
      26. Dezember 2024 19:19

      pressburger meint dass er zu befinden hat, was Fakten sind und was nicht. Für ihn sind die Fakten, was die Russen lancieren.
      Und wer ihm unangenehme Fakten benennt hat Schaum vor dem Mund. Armselig, durch und durch.



    • elokrat1
      26. Dezember 2024 21:44

      @ Wrangler, Ireno
      Freud hät a große freut mit euch. Studienobjekte der Sonderklasse.



    • Wrangler
      26. Dezember 2024 22:25

      elokrat1, ich weigere mich anzunehmen, dass Sie tatsächlich so dumm sind, wie Sie sich hier geben!

      "Freud hät a große freut mit euch. Studienobjekte der Sonderklasse."

      Was hat das mit den Beiträgen des Ireneo und meinen zu tun? Vermögen Sie nicht sachlich darauf einzugehen? Ihre oa. nicht einmal halblustigen Zeilen sind alles, was Sie dazu beitragen können? Unfassbar!



    • elokrat1
      26. Dezember 2024 22:43

      @ Wrangler
      Ich muss mich entschuldigen, ich habe freut anstatt freud geschrieben. Ansonsten wünsche ich trotzdem eine gute Nacht !!



    • Undine
      26. Dezember 2024 23:16

      @elokrat1 14:21

      Bravissimo! ;-)



  14. Undine
    26. Dezember 2024 08:51

    Zum Thema passendes Video:

    "Ich warne davor, eine Denunziationskultur zu etablieren l Gabriele KRONE-SCHMALZ"

    https://www.youtube.com/watch?v=9EmtuKXGedY&ab_channel=WestendVerlag



  15. queen consort
    26. Dezember 2024 08:49

    Interessant wird es, wenn dann Trump regiert und mit allem woken Stuß, Genderkram, Gedankengut aufräumt und allen grünen Müll müllt. Da die EU sich sehr an den Dems orientierte, wie wird sie damit umgehen? Es funktioniert nur noch bei den Uninformiertesten und Dümmsten, den Trump als Schwein für gar alles hinzustellen. Alleine dass er gewählt wurde, brachte schon ein Mailüftchen in manche Kommentare. Kommentatoren wagten gleich am nächsten Tag eine freiere, unverblümtere Rede. Wie wird er den Gang entlang der Inauguration Mile überstehen?? Ich bete, dass er und sein Team leben mögen und uns nochmals 4 Jahre der Verzögerung zum großen Übel geschenkt sein mögen. Nutzen wir diese 4 Jahre und alles Gute!



    • pressburger
      26. Dezember 2024 11:53

      Trump hat für den ersten Tag nach der Inauguration ungeheuerliches angekündigt. In den USA gibt es nur zwei Geschlechter, Mann und Frau. Ende mit gendern, no man in women sports.



    • queen consort
      26. Dezember 2024 14:34

      ja, er kündigte auch die Deportation der Illegalen an. Er kündigte auch die Aufdeckung der Sexskandale an (das mag vielleicht bis zu den Clintons und anderen namhaften Politikern und Künstlern gehen). Er kündigte die Aufdeckung des Coronawahns an. Er kündigte das Ende des Ukrainekrieges an. Er kündigte einen riesenausgabenseitigen Sparkurs an. Er kündigte die Offenbarmachung der Kennedymorde an. und und und ---- ich hoffe, er überlebt das alles.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 18:48

      @queen consort
      Trump scheint willig zu sein, die Kennedy Dallas Akte, wie er es bereits in seiner letzten Amtszeit erwogen hat, aufzudecken.
      Könnte sein, dass auch die Hintergründe des Attentats auf Trump, nach dem der Secret Service und FBI gezwungen werden, ihre Akten offen zu legen, aufgedeckt werden. Es war kein Einzeltäter, so wenig wie Oswald. Das es so war, belegt die Aussage des FBI.
      Der FBI Scharfschütze hatte den Attentäter im Visier, drückte erst ab, als der Attentäter die ersten Schüsse abgab, Beseitigung des Angeheuerten.



    • queen consort
      26. Dezember 2024 18:53

      ja, Pressburger, bin Ihrer Meinung. Dieses Attentat auf Trump ist ziemlich schnell in den Schubladen der Systempresse verschwunden. Sehr unüblich.



  16. Politicus1
    26. Dezember 2024 08:24

    Die Menschen in den sich auffallend positiv entwickelten Oststaaten sind arbeitswillig. Das sieht man auch an den vielen Baustellen in Wien. Fleißige Polen, Tschechen, Slowaken ...



  17. Pennpatrik
    26. Dezember 2024 07:47

    Also wenn ich denke, wie sich die Deutschen in den USAmerikanischen Wahlkampf eingemischt haben, finde ich die Reaktion der EU oder der USA richtig abstoßend.
    Solange die Einmischung für Biden oder, wie im obigen Beispiel, für einen linken Kandidaten stattfindet, ist es eine gute Einmischung.
    Die neuen Fürsten unterscheiden sich in Nichts von den alten Fürsten vor der französischen Revolution. Sie sind arrogant, ausbeuterisch und überheblich. Sie gehören abgewählt.



  18. Leo Dorner
    26. Dezember 2024 07:44

    Irgendwo in der Bibel liest der aktuelle Papst einen aktuellen Auftrag zur Veränderung der Welt heraus. Wo in der Bibel stehe aber dieser marxistische Auftrag? wird auf kath.net zurückgefragt.
    Die Verbreitung der christlichen frohen Botschaft zu einer politischen Botschaft umzudeuten, liegt offenbar in der Natur von Päpsten, die zwischen Christus und seiner Kirche einerseits und Marx und Seinen andererseits keinen oder einen nur geringen Unterschied machen.
    Dafür sollen speziell Jesuiten anfällig sein. Und Karl Rahner wird dann als erster Gedanken-Aktivist in old europe genannt. Damit mag es sich so oder anders verhalten.
    Das Problem ist so alt wie Christentum und Kirche: Aus der Missionierung durch die Verbreitung der frohen Botschaft läßt sich ein Dienst an den Armen und Erniedrigten in aller Welt „herauslesen“, aber niemals ein politischer Auftrag zu einer politischen Umgestaltung der Welt.



    • Leo Dorner
      26. Dezember 2024 07:45

      Denn die Prinzipien dieser Umgestaltung müßten konkret politische sein, - in der Sprache der Bibel: sie müßten des Kaisers Prinzipien sein. Dieser müßte zB. die Abschaffung der Sklaverei als gutes Prinzip erkennen und durchsetzen. Weil sich aber keine politischen Veränderungsaufträge aus der Bibel „herauslesen“ lassen, ist es auch keinem der Apostel in Sinn gekommen, dergleichen zu fordern.
      Das Dilemma dieses geistlichen Knotens ist Grund und Ursache aller modernen Enzykliken, die unendlich salbungsvoll das Gegenteil behaupten und herbeipredigen.



    • Pennpatrik
      26. Dezember 2024 08:53

      Sozialismus ist das rotznäsige Kind des Christentums.



    • nonaned
      26. Dezember 2024 11:54

      @Leo Dorner: ich stell mir vor, das ist alles Auslegungssache! Als ich vor ziemlich genau 40 Jahren das erste Mal in einem moslemischen Land war, wurde mir der Koran auch ganz anders erklärt, wie man ihn heute erklärt bekommt - auch da heisst es doch immer wieder, ja, das ist alles Auslegungssache, die Suren sind keine fixen Regeln, kommt halt drauf an, wie man sie auslegt.......



  19. Pennpatrik
    26. Dezember 2024 07:43

    Nur so zum Nachdenken. Sozial ist ein Wieselwort ohne jede innere Bedeutung.
    Friedrich August von Hayek wusste, dass ein Wieselwort die Bedeutung eines Begriffs ins Gegenteil verkehrt. Soziale Marktwirtschaft ist keine Marktwirtschaft. Soziale Gerechtigkeit ist keine Gerechtigkeit und soziales Gewissen ist kein Gewissen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wieselwort



    • XYZ
      26. Dezember 2024 11:42

      Cool, hab´ ich etwas Neues gelernt! Danke!
      Wie viele Wieselwörter werden wohl bei den jüngsten feiertäglichen Zusammenkünften und deren Diskursen verwendet worden sein? Vermutlich noch mehr als der Wegwerf-Geschenkspapierhaufen.



    • pressburger
      26. Dezember 2024 11:56

      War Hayeks "Road to serfdom", eine Warnung, die bei der Generation von heute nicht ankommt ?



    • Pennpatrik
      26. Dezember 2024 13:25

      Vorige Woche führte ich mit 2 Dreißigjährigen ein Gespräch. Frau mit Matura, Mann mit Lehre. Ich wollte die Bemühung für eine gemeinsame Erzählung im Rahmen der Deutschen Nationalwerdung bringen, da es keine gemeinsame Erzählung für den deutschen Sprachraum gab und nannte die Zeit der Ritter und da das Nibelungenlied mit seinen Nebenerzählungen (Wieland, Dietrich von Bern ...) - ja, ich weiß, das Nibelungenlied ist eigentlich eine Nebenerzählung der Dietrich von Bern Sage.
      Nibelungen - was? War die Frage der Maturantin. Der Lehrling klärte sie auf. Sie hatte noch nie etwas davon gehört.

      Wie soll denn irgendjemand von "Road to serfdom" wissen. Ich bin überzeugt, dass Hayek in den österreichischen Universitäten entweder totgeschwiegen oder abfällig behandelt wird.



  20. Hr. Zyni
    26. Dezember 2024 07:42

    Die ungarische Ukrainophobie rührt von der schäbigen Behandlung ihrer Minderheit in Ruthenien, die Slowakei will billiges Gas und Serbien leidet immer noch an den Folgen der Kosovo- und Bosnienkrise, wo nur die Russen auf ihrer Seite standen.
    Die sauberen Richter wollen immer deutlicher allerorten ihre sozialistische Weltsicht vorantreiben. In Österreich nehmen viele dem Kickl den an sich richtigen Satz übel: Die Justiz muss der Politik folgen! Gesetze werden demokratisch in Parlamenten beschlossen, was manchen gar nicht zu passen scheint.
    Bei den sogenannten christlichsozialen Parteien ist das christlich nur noch ein dünner Lack über einer sich dem woken Zeitgeist anbiedernden Parteilinie, weshalb diese Parteien nach und nach von Rechtskonservativen ersetzt werden, welche interessanterweise auch von der Kirche mit dem Bannstrahl belegt werden.
    Die EU verliert sich derweil in Schwulenparaden, zerstörerischer Planwirtschaft, wild gewordenem Bürokratismus und kriegslüsternem Pazifismus.



    • Postdirektor
      26. Dezember 2024 08:25

      @Hr. Zyni

      *************************



    • queen consort
      26. Dezember 2024 08:42

      dazu_ Kickl der einzige österr. Politiker, der sich zu Jesus bekennt. Bemerkenswert. hier der link: https://youtu.be/dElp5a3hvZI?si=xkm00dODMWWN9Chs



    • pressburger
      26. Dezember 2024 12:04

      Ungarn und die Slowakei, haben ein Problem mit der Ukraine.
      Die Ukraine als Nachfolgestaat der UdSSR hält noch immer Teile Ungarns, Slowakei, besetzt, die von der UdSSR 1945 besetzt wurden.
      Das gleiche trifft auch auf Polen zu, Lemberg, zuerst österreichisch, dann als Lwow, polnisch, hält die Ukraine noch immer besetzt.
      Wie werden diese Staaten, nach dem Ende des Krieges reagieren, was werden sie erwarten, was werden sie verlangen ?



  21. Makini
    26. Dezember 2024 03:39

    Kurzkommentar eines Ihrer Abonnenten: 1.) Slowakei hier vergessen? 2.) über Rumänien empfehle ich denBeitrag von Boris Kálnoky | Politik | 20. Dezember 2024 im Libratus Magazin: « Herr Tamás, was ist denn in Rumänien los? Wer soll das verstehen? » zu lesen. 3.) für Ihre Arbeit in Ihrem Blog meinen Dank, meine Anerkennung 4.) und ein Gutes
    Jahr 2025!






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