Noch ein Posting, das die woke Not des Zeitgeistes innerhalb der privaten Kommunikation veranschaulicht. Auch die friedliche Toleranz von „Marion“ führt in einen Abgrund von (Nicht-)Gesellschaft.
„Ich habe eine sehr junge Kollegin, die absolut auf diesem[woken] Weg ist. Bis jetzt habe ich alles versucht, um mit ihr im Gespräch zu bleiben; um zu verstehen was in ihr vorgeht. Als ich jedoch die Bemerkung machte, dass es nur zwei Geschlechter gibt, sagte ihr Gesichtsausdruck nur "hör bloß auf zu reden". Da war schon viel Verachtung zu sehen. Als ich sie daraufhin fragte, welche Definition von Geschlecht sie hätte, wurde sie so unangenehm dass mir nichts anderes übrig blieb als das Gespräch abzubrechen. Seitdem gehen wir uns aus dem Weg, und ich bin nicht böse drum...“ @marion7661
Den Aus- und Herablassungen des jungen Mannes auf dem eingeblendeten Video begegnet man am besten mit einem ungebührlichen, dafür umso herzhafteren Götzzitat!
Interessante Kommentare wurden zu diesem Video gepostet:
@kaplanyx
„Die Irrationalität der Woken ist ein bewusst eingesetztes Mittel zur "Dekonstruktion von Machtstrukturen". Deswegen ist eine Diskussion mit Woken darüber sinnlos. Sobald man dort etwas unlogisch oder ungerecht findet, hat der Woke schon gewonnen. Die theoretische Basis dazu wurde Mitte des letzten Jahrhunderts im Poststrukturalismus formuliert und zeigte sich zuerst in philosophischen Analysen, dann in Kunst und Architektur – soweit so spannend. Mit der Übertragung auf zwischenmenschliche Beziehungen beginnt aus meiner Sicht aber ein zerstörerischer Irrweg, zumal die Techniken der Dekonstruktion narzisstische Verhaltensweisen legitimiert, wie z.B. Gaslighting, Provokation, Bestrafung usw.“
Kmmentar: Worin aber besteht die „Irrationalität“? 2. Und warum soll der zerstörerische Irrweg erst beginnen, wenn man das „woke Dekonstruieren“ in sein Privatleben und dessen zwischenmenschliche Beziehungen einläßt?
Kurze Antwort auf 1.: wenn man auf den totalen Relativismus von Derrida und Genossen(teilweise auch Adornos Fehldeutung von Nichtidentität in seiner „Negativen Dialektik“) gehorsame „objektive“ Wissenschaften folgen läßt, die das Unheil durch bewiesene "wissenschaftliche Wahrheiten" bestätigen. Dann kann eine neue Chemie eine nichtexistente Katze als existent beweisen, eine neue Anthropologie zwei Geschlechter des Menschen (Tiere bleiben noch außen vor) zu vielen Neu-Geschlechtern erweitern, und eine neue Sprachwissenschaft muß die Gefährlichkeit der maskulinen Artikel bekämpfen. Unnötig, das Zelotentum der Klimaforscher zu erwähnen.
Zu 2: auch in der entstehenden Naziepoche ging der Riß mitten durch viele Familien: der eine war von der neuen Ideologie begeistert, der andere entgeistert und wie paralysiert. (Er wußte, wer die Macht des öffentlichen Meinens erobern wird.) Nur „daheim“ konnte er das Gespräch mit den Bobos seiner Zeit ruhen lassen.
Noch ein Posting, das die woke Not des Zeitgeistes innerhalb der privaten Kommunikation veranschaulicht. Auch die friedliche Toleranz von „Marion“ führt in einen Abgrund von (Nicht-)Gesellschaft.
„Ich habe eine sehr junge Kollegin, die absolut auf diesem[woken] Weg ist. Bis jetzt habe ich alles versucht, um mit ihr im Gespräch zu bleiben; um zu verstehen was in ihr vorgeht. Als ich jedoch die Bemerkung machte, dass es nur zwei Geschlechter gibt, sagte ihr Gesichtsausdruck nur "hör bloß auf zu reden". Da war schon viel Verachtung zu sehen. Als ich sie daraufhin fragte, welche Definition von Geschlecht sie hätte, wurde sie so unangenehm dass mir nichts anderes übrig blieb als das Gespräch abzubrechen. Seitdem gehen wir uns aus dem Weg, und ich bin nicht böse drum...“ @marion7661
Den Aus- und Herablassungen des jungen Mannes auf dem eingeblendeten Video begegnet man am besten mit einem ungebührlichen, dafür umso herzhafteren Götzzitat!
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@kaplanyx
„Die Irrationalität der Woken ist ein bewusst eingesetztes Mittel zur "Dekonstruktion von Machtstrukturen". Deswegen ist eine Diskussion mit Woken darüber sinnlos. Sobald man dort etwas unlogisch oder ungerecht findet, hat der Woke schon gewonnen. Die theoretische Basis dazu wurde Mitte des letzten Jahrhunderts im Poststrukturalismus formuliert und zeigte sich zuerst in philosophischen Analysen, dann in Kunst und Architektur – soweit so spannend. Mit der Übertragung auf zwischenmenschliche Beziehungen beginnt aus meiner Sicht aber ein zerstörerischer Irrweg, zumal die Techniken der Dekonstruktion narzisstische Verhaltensweisen legitimiert, wie z.B. Gaslighting, Provokation, Bestrafung usw.“
Kmmentar: Worin aber besteht die „Irrationalität“? 2. Und warum soll der zerstörerische Irrweg erst beginnen, wenn man das „woke Dekonstruieren“ in sein Privatleben und dessen zwischenmenschliche Beziehungen einläßt?
Kurze Antwort auf 1.: wenn man auf den totalen Relativismus von Derrida und Genossen(teilweise auch Adornos Fehldeutung von Nichtidentität in seiner „Negativen Dialektik“) gehorsame „objektive“ Wissenschaften folgen läßt, die das Unheil durch bewiesene "wissenschaftliche Wahrheiten" bestätigen. Dann kann eine neue Chemie eine nichtexistente Katze als existent beweisen, eine neue Anthropologie zwei Geschlechter des Menschen (Tiere bleiben noch außen vor) zu vielen Neu-Geschlechtern erweitern, und eine neue Sprachwissenschaft muß die Gefährlichkeit der maskulinen Artikel bekämpfen. Unnötig, das Zelotentum der Klimaforscher zu erwähnen.
Zu 2: auch in der entstehenden Naziepoche ging der Riß mitten durch viele Familien: der eine war von der neuen Ideologie begeistert, der andere entgeistert und wie paralysiert. (Er wußte, wer die Macht des öffentlichen Meinens erobern wird.) Nur „daheim“ konnte er das Gespräch mit den Bobos seiner Zeit ruhen lassen.